ah logisch... und desshalb hat die D800 bei "Print" auf einmal um 0.5EV MEHR Dynamik bei Print als bei Screen.
Screen stellt mir ja den Effektiven Unterschied von hellstem zum Dunkesten LW dar.
Beispiel... 13EV.
Jetzt stell ich auf Print und erhalte auf einmal 13.5EV, während die anderen Kameras "Konsequenteweise" etwas verlieren.
Warum soll ich bei "Dynamik" auch gleichzeitig was gewinnen nur weil sich das Rauschen einer "Fläche" minimiert?
Wenn ich eine dunkle Fläche habe, die so stark rauscht, dass die Zeichnung komplett untergegangen ist, und ich die dann runter rechne, erhalte ich die Zeichnung nicht mehr zurück.
Die Fläche "rausch" nur weniger und wirkt homogener. Aber die Zeichnung ist weg.
Ergo hat zwar das Rauschen einen Einfluss auf Dynamik.
Aber die Dynamik kann ja nicht zwangsläufig besser werden nur mit Runterrechnen.
Nimm eine Abstufung von 20EV schwarz bis weiss.
Die Kamera bildet Bspw. 14EV davon ab.
Die anderen 6EV sind entweder ausgerissen in den Lichtern und die anderen in den Schatten verschwunden im Rauschen (Stempel hast erklärt).
So, diesen Wert werde ich auch bei Screen heraus lesen.
Habe ich jetzt eine Kamera mit höherer Signalverstärkung wird eine Fläche, welche sich im Grenzbereich befindet, etwa gleich aussehen wie die benachbarte, weil das Rauschen den Wert ja verändert.
Somit wird ja eine Kamera "automatisch" an Dynamik verlieren.
Somit erhalten die 2 Flächen automatisch den gleichen Wert.
Rechne ich dies jetzt runter, wird zwar der Wert in der Fläche selber geglättet, jedoch der Grundwert wird entsprechend beibehalten.
Unterm Strich, die Kamera verliert an Dynamik. Obwohl sie dann nach dem Runter rechnen auf den Flächen "weniger rauscht".
@Tom83
danke für die Korrektur... Gamut natürlich
@Masi1157
was ist der Unterschied deiner Ausasge zwischen "nutzbare Wertebereich" und "nicht der in Zahlen darstellbare"?