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D800 - Fokus Tests

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BTT: Die D90 hat auch einen LiveView, den ich aber fast immer ignoriere. Die D800 hat den doch auch! Wie sind denn deine Fokusergebnisse, wenn du deine DSLR per Liveview zu einer quasi-mirrorless kastrierst??? Ich glaube, diese Möglichkeit wurde noch nicht erwähnt. Das wäre zwar imho eine echte Krückstocklösung, aber für Tests doch mal interessant.

Hallo, auch ich habe Probleme mit dem linken AF meiner D800. 2x war sie nun hier in der Schweiz zur Justage in Egg. Beim ersten Mal im September hatten sie die neue Software zur Justierung gerade erst bekommen und meine Kamera war das Versuchskaninchen. Funktioniert hat es leider nicht. Dann ging die Kamera ein 2. Mal hin, wobei auch der gebrochene 10 polige Anschlusss repariert wurde. Bei dieser Autofokusjustierung haben sie scheinbar eine ganze Menge angestellt. Das Linke AF-Feld war nun weitgehend ok, leider nicht mehr das mittlere AF-Feld, welches ich in bestimmt 95% der Fälle benutze. Ich habe alle meine Objektive durchprobiert, 70-200 VR 2, 105VR, 24-70, 24-85, 28 1.8g, 50 1.8g, 40er macro. Überall das gleiche Problem mit dem mittleren AF-Feld. Ein deutlicher Felhlfokus. Eine Feinkorrektur zwischen +10 und +20 brachte einigermassen gute Ergebnisse. Bevor die Kamere zur Reparatur ging hatte ich die Feinkorrektur für das mittlere AF-Feld meist zw 0 und -5.

Die Gegenprobe bei meinen AF-Tests mache ich immer mit dem Live-View, welcher nahezu zu 100% scharfe Aufnahmen, bei jeder Brennweite oder Blende liefert. Auch sehen die Aufnahmen immer leicht anders von der Belichtung aus. vermutlich arbeitet die Belichtungsmessung bei Kontrast AF anders.

Weiter oben wurde geschrieben, dass unterschiedliche Beleuchtungssituationen (Halogen, Leuchtstoff, Sonne) unterschiedliche Ergebnisse bezüglich der Treffgenauigkeit des Phasen-AF erziehlen. Ich kann es nicht genau belegen, aber das ist auch mein starkes "Gefühl". Einen exakten Testaufbau habe ich dazu aber noch nicht gemacht.
Die Tests die ich mache sind übrigens nicht sehr wissenschaftlich, sondern eher praxis-orientiert. Ich fotografiere einen Testchart an der Wand in 0,5-2m Entfernung, dann gehe ich auf den Balkon und fotografiere Blumen, dann Bäume und Häuser in 30-100m Entfernung, dann meine Frau oder Sohn. Das gibt mir ein gutes Gefühl ob der AF halbwegs sitzt.

VG gath
 
...Wenn man mit einem AF-Problem bei einem Servicepoint vorstellig wird und etwas hartnäckig eine vollständige Justage einfordert, dann bekommt man über kurz oder lang immer wieder die Aussage dass die Präzision des etwas angejahrten Nikon-AF für hohe Anforderungen heute eher grenzwertig ist...
Sehe ich genauso. Die D800(E) mit ihren 36 MP bringen die eingesetzte AF-Technik, inklusive ihrer Toleranzen, in den Grenzbereich bzw. überfordern diese eventuell sogar.

...Auch AndreasH läutet ja schon das Ende der DSLR ein, was ich definitiv bestreite...
Wenn der AF das Sorgenkind der Zukunft sein sollte, glaube ich eher, dass DSLRs bald Lichtfeldsensoren haben, als dass sich mirrorless im gehobenen Bereich durchsetzt. Die Mirrorless Idee ist gut, aber wegen dem Display stromhungrig...
Ich glaube auch, dass die Ansprüche einfach gestiegen sind...
Das Ende der DSLR muß wirklich nicht sein. Aber hinsichtlich der AF-Technik ist wohl eine deutliche Weiterentwicklung notwendig. Nur mehr MP bringen es auf Dauer nicht.
 
Morgen!!!! :D

Nachdem gestern alle Portraits bei Tageslicht mit meinem 50G1.8 bei F2.8 Backfocus hatten - mit flauerer F1.8-2.0 aber passten - hier zeigt sich anscheinend der Focusshift dieser optischen Konstruktion (soll auch für G1.4, und beide Ds gelten) habe ich jetzt als erste Tat 2013 ein Testchart fotoiert.

Mit verblüffendem Ergebnis. In Reihe korrekter Fokus mit 2.8 und dazwischen ähnlich oft starker Frontfokus. :cool: Bin absolut nüchtern!! :evil:

also so tu mir schwer den Backfokus von gestern zu korrigieren...

Bei Fokusshift hilft Kontrast-Af aber auch nicht? Müßte man ja mit Arbeitsblende messen oder in der Cam die notwendige Korrektur eingespeichert haben...

Tja...:ugly:
 
Also bei kontrastbasiertem AF sollte der Fokus Shift nicht zum tragen kommen, so hätte ich das jedenfalls erwartet, dass bei Arbeitsblende gemessen wird, und das LiveView Signal beim Abblenden verstärkt wird.

Wie jemand schon richtig sagt, man kann die D800 nicht mit der E-PL 5 vergleichen, denn die D800 mit Live View zu fokussieren habe ich einmal probiert und hat so gepumpt, dass ich entnervt aufgegeben habe. Knackscharfe Ergebnisse bei 16 Mpix sind mir lieber als 36 Mpix 5 mm daneben fokussiert ;)

Das Ende der Spiegelreflex wird erst dann eingeläutet, wenn spiegellose Systeme akkurater und schneller als PDAF fokussieren, sowohl bei AF-S - statischen - als auch AF-C - sich bewegenden Motiven. Wann das realisiert werden wird, weiß ich nicht. Es bedeutet auf jeden Fall den Wegfall eines optischen Suchers und das hat Sony bereits eingeläutet mit dem SLT-System.

Zunächst wird Nikon wohl versuchen müssen, AF-technisch auf Canon aufzuschließen, den Fokus-Shift in die Chips der Objektive oder nach Abstand, Blende und WB verschiedene Korrekturwerte einbauen lassen.

Ich könnte mir auch ein echtes Fokus Bracketing vorstellen, dass die Kamera automatisch 8 Auslösungen macht und dann der Fokus intern von -5 bis +5 verschoben wird.

Was hier auch genannt wurde, die unterschiedlichen Fokusergebnisse je nach Lichtfarbe, auch das könnte bei mir gestern eine große Rolle gespielt haben. Ich teste bei 5200 Kelvin (steht auf der Lampenverpackung) und dann habe ich Halogenlicht.
 
Probier mal ViewNX, das sollte mit der Kamera kommen und zeigt den Fokuspunkt an. Ist ganz nützlich für solche Tests.
Nicht wirklich. Selbst wenn die Kamera zwischen Fokussierung und Belichtung nicht bewegt wurde, ist die Anzeige des Messfelds sehr ungenau. Größe und Lage stimmen weder mit dem Sucherbild noch mit dem Sensor überein.

Auch AndreasH läutet ja schon das Ende der DSLR ein, was ich definitiv bestreite.
Das tue ich eigentlich nicht. Lies mal die Links, die Matthias eine Seite weiter vorn gepostet hat. Ich sehe das auch so, dass der Phasendetektions-AF bei schnell bewegten Motiven klar im Vorteil ist, weil er erheblich besser Bewegungen erkennen kann. Er hat aber ein Problem mit der heute erforderlichen Genauigkeit und erfordert deshalb viel Arbeit mit der Feinabstimmung, wenn der Fokus genau sitzen soll. Bestimmte Probleme (Fokusverschiebungen beim Abblenden oder Zoomen) können dabei überhaupt nicht vollständig gelöst werden. Bei der D800, die nicht auf Geschwindigkeit getrimmt wurde sondern auf Auflösung, wäre aus meiner Sicht ein Kontrast-AF eine Alternative gewesen.

Also bei kontrastbasiertem AF sollte der Fokus Shift nicht zum tragen kommen, ...
Aber nur dann nicht, wenn der AF bei Arbeitsblende mißt.

Objektive mit Focus Shift sind für jeden AF problematisch. Die Ursache der Probleme liegt darin, dass ein Objektiv mit sphärischer Aberration (der Ursache des Focus Shift) eine ganz besondere Abbildung hat, bei der sich Bilder mit unterschiedlicher Fokussierung überlagern. Damit wird eine ungewöhnliche Tiefenwirkung erreicht (das gute alte Rodenstock Imagon wurde deshalb als "Tiefenbildner" bezeichnet). Da der Kontrast-AF aber anders als wir weniger auf "knackig" als auf Feinstrukturen einstellt (er optimiert über Fourier-Transformationen den Anteil hoher Frequenzen im Bild) kann es durchaus vorkommen, dass der Kontrast-AF den Fokus anders beurteilt als wir.

Mein 100-300 für mFT hat bei 300 mm und ungünstigen Motiven reproduzierbar einen Frontfokus. Nix ist perfekt...
 
Ich könnte mir auch ein echtes Fokus Bracketing vorstellen, dass die Kamera automatisch 8 Auslösungen macht und dann der Fokus intern von -5 bis +5 verschoben wird.

Das kann ich mir nun überhaupt nicht vorstellen. So ein Vorgehen würde m.E. eine Kapitulation der Nikon Ingenieure darstellen.
Bei Spiegellosen (V1, V2) mag das vielleicht noch angehen, die machen nach der Werbung ja schon Aufnahmen bevor ich sie gekauft habe ;)
an der D800 jedoch scheitert es spätestens an den Datenmengen.

Gruß, Andreas
 
Dass das Nikon mit dem Focus Bracketing anders sehen würde und das seltener angewendet werden könnte, ist natürlich klar.

Viel versprechend fand ich den Ansatz von Sony mit dem Hybrid-AF der A99.
Ich hatte mir erhofft, dass sowas wie ein PDAF-vorfokussieren mit kontrastbasiertem Nachführen in rasanter Schnelle passieren würde, aber ich glaube, das ist ganz anders implementiert, als im Vorfeld gedacht. Muss mich mal mit der Thematik auseinandersetzen. Zudem sind die AF-Punkte alle sehr stark zentral.
 
Mit 24 Megapixeln an APS-C und 36 bei KB sind die Anforderungen seitdem noch deutlich gestiegen, aber die zugrundeliegende Technologie ist gleich geblieben. Nun lassen sich Toleranzen in den mechanischen Komponenten und Abbildungsfehler der Optik (z.B. Fokus Shift durch sphärische Aberration) nicht beliebig verkleinern, gerade bei lichtstarken Zooms.

Das Problem sind nicht die höheren Auflösungen. Die Fokus-Probleme, welche sich an meiner D800E zeigen, sind teilweise schon bei Bildschirmauflösung klar erkennbar.

Wie ist es denn sonst zu erklären, dass man, wenn man einen optimal sitzenden AF mit mehreren lichtstarken Objektiven möchte, die AF-Feinabstimmung bemühen muss, was ja das Thema dieses Threads ist? Ist nicht das Vorhandensein dieser AF-Feinabstimmung irgendwie ein Zeichen dafür, dass der Hersteller eine korrekte Justage aller Komponenten nicht mehr sicherstellen kann?

Auch das ist nicht das eigentliche Problem. Ich könnte problemlos damit leben, für jedes meiner Objektive eine Feinjustage durchzuführen. Jeder, der jedoch ein lichtstarkes Zoom bei verschiedenen Brennweiten verwendet, weiß, dass es dann auch damit nicht getan ist. Wenn dann noch bei ein und derselben Festbrennweite die AF-Feinjustage je nach Art des Lichtes schon wieder um 13 Einheiten differiert, hat das alles nichts mehr mit mechanischen Toleranzen zu tun.
 
ich halte ein "Focus Bracketing" für nicht praktikabel. Im Studio kommen die Blitze ja gar nicht hinterher, selbst Aufsteckblitze kommen da schnell an ihre Grenzen.
 
ich halte ein "Focus Bracketing" für nicht praktikabel. Im Studio kommen die Blitze ja gar nicht hinterher, selbst Aufsteckblitze kommen da schnell an ihre Grenzen.

Im Studio fotografiert man ja i.d.R. eher ab Blende 8 oder noch weiter abgeblendet. Da wirken sich die Fokus-Fehler kaum noch aus. Sinnvoller wäre das Bracketing tatsächlich bei Blenden ab F2.8 (und offener), die i.d.R. ohne Blitz genutzt werden. Dann kann ich aber auch wieder mit der Messsucher-Kamera aus den 50er Jahren losgehen...
 
Da ich mit lichtstarken Objektiven gestern in einer suboptimalen Lichtsituation mit der D800 kein einziges richtig fokussiertes Ergebnis bekommen habe, befürchte ich langsam, dass Du recht hast.

Jeder, der jedoch ein lichtstarkes Zoom bei verschiedenen Brennweiten verwendet, weiß, dass es dann auch damit nicht getan ist. Wenn dann noch bei ein und derselben Festbrennweite die AF-Feinjustage je nach Art des Lichtes schon wieder um 13 Einheiten differiert, hat das alles nichts mehr mit mechanischen Toleranzen zu tun.
 
Angeregt von tpmjg´s Beitrag, habe ich das 105 f2 DC, das gestern auf einer Feier bei einem Abstand von 1 m und Halogenlicht kein scharfes Bild lieferte jetzt noch zweimal getestet, einmal mit einem Abstand von 1 m zum Target bei Tageslicht, dann habe ich normale Glühbirnen verwendet. Ergebnis:

Tageslicht, Blende 2, 1 m Abstand: Korrekturwert 0.
Glühbirne, Blende 2, 1 m Abstand: Korrekturwert +20, Schärfe nicht optimal

Das heißt mit Glühbirnenlicht kann das Objektiv überhaupt nicht scharf fokussieren, ist außerhalb des Bereichs.

Das ist niederschmetternd. Und das heißt, dass ich im Studio Tageslicht-Einstelllicht verwenden muss.
 
Das lese ich hier auch bisweilen; nachvollziehen kann ich's freilich nicht. Meine D50 und D90 fokussieren auch bei Kunstlicht, wobei ich normale Fotos heranziehe und keine Testaufbauten.
Probleme gibt#s allenfalls bei sehr wenig Licht.
 
... und stellte deren kürzlich operierten Kater fotografisch nach. Mit der D800 und genannten Linsen ist mir kein Bild gelungen unter Blende 5, das einigermaßen scharf war, es war immer ....

Deshalb war ich dann ganz froh, dass ich meine E-PL5 Knipse dabei hatte und ein paar scharfe Bilder knipsen konnte.

Bingo:top: E-PL5. Die werde ich mir als Zweitkamera zulegen falls es mal richtig scharf sein muß.:)

Gruß skeptiker
 
weil es hier jemand angesprochen hatte: Focusshift gibts bei Canon genauso - einfach bei Diglloyd nachlesen. Ist einfach ein optische Eigenschaft vieler lichtstarker Gläser, deren man sich halt bewußt sein sollte... :top: Dann wird das Leben leichter.

Also ich werde mir so ein Focusalignment Set bestellen + dann hoffe nicht mehr jammern zu müssen. ;)

Das Problem zeigt sich auch auf einer kleinen D7000 mit meinem G1.8/50mm schon - bei 24+36MP wird es dann stärker... Verwende gerne 2.8 um beide augen scharf zu bekommen...

Dass das VR" bei 5.6 ein Focusshiftproblem hat, wußte ich bis vor kurzem nicht mal!!! Dank diglloydabo nun bekannt. Bei 5.6 weniger Fotos geschossen. Wenn bekannt, werde 5.6 eben vermeiden... ;)

Das Schlimme ist dass man als "Hobbyfotograf" auf alles selbst kommen muss - die Hersteller kassieren viel Geld, aber halten sich da absolut bedeckt... :grumble:
 
Angeregt von tpmjg´s Beitrag, habe ich das 105 f2 DC, das gestern auf einer Feier bei einem Abstand von 1 m und Halogenlicht kein scharfes Bild lieferte jetzt noch zweimal getestet, einmal mit einem Abstand von 1 m zum Target bei Tageslicht, dann habe ich normale Glühbirnen verwendet. Ergebnis:

Tageslicht, Blende 2, 1 m Abstand: Korrekturwert 0.
Glühbirne, Blende 2, 1 m Abstand: Korrekturwert +20, Schärfe nicht optimal
Welche DC-Einstellung? Ich kann mir vorstellen dass dieses Objektiv wegen seiner ganz besonderen optischen Konstruktion anfälliger ist als andere.
 
Fokustest.
ohne Stativ, ohne Studio, ohne Testcharts, ohne ruhiges Modell, (fast) ohne Licht:
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2489562[/ATTACH_ERROR]
D800; AF-S 85 mm 1.8 G; 1/60 sec; f/1.8; 85 mm; ISO 18.102; 0 EV
P.S.:
Nicht auf mm, µm, pm, nm, pm, fm und nicht auf am geprüft.
Weiterhin viel Spaß beim messen!
 
Das lese ich hier auch bisweilen; nachvollziehen kann ich's freilich nicht. Meine D50 und D90 fokussieren auch bei Kunstlicht, wobei ich normale Fotos heranziehe und keine Testaufbauten.
Probleme gibt's allenfalls bei sehr wenig Licht.
Manni das wäre auch eine Katastrophe wenn das wirklich Auswirkungen auf die Praxis haben würde.
Somit so wie von dir formuliert kenne ich das auch (D90 und D3).
Die D800E nutze ich unter weit suboptimaleren Bedingungen im Studio und Outdoor als die D3.
Ich habe hier KEINE Probleme, d.h. sie schließt sich einfach an (Verbesserung).
Ich habe vor kurzem extra eine Serie mit dem AF-C und sehr schlechten Licht mit dem 70/200er Outdoor gemacht. Mit Einzelfeldmessung war jedes! Bild -selbst bei den Windhunden und Nebel! im Winter- vom Fokus perfekt (200mm/F2.8! bei laufenden Windhunden, d.h. da ist kein cm Tolleranz drin sonst sitzt der Fokus auf den Ohren oder auf der Nase). Gut ich habe vorher bei 200mm den Fokus 100% justiert aber dennoch kein Fehler (außer ich habe daneben gezielt)! Die ISO Werte waren jedoch teilweise sehr hoch und die Verschußzeit etwas zu lang nur der Fokus passt. Somit BQ Banane aber der Fokus sitzt.
Wir reden hier von laufenden Windhunden bei Offblende 2.8 an 200mm also ned so einfach auch bei sehr gutem Licht.
Ebenso im Studio mit Kindern. KEIN Problem seitdem ich die D800E habe. Gut ich arbeite auch mit normalen 60W Glühbirnen als Einstellicht aber da passt alles auf den Punkt.
Die D3 war bei weiten schwieriger vor allem im Studio wenn das Einstellicht nicht ausreichend war...
Somit sorry aber ich kann das Geschriebene alles nicht nachvollziehen...:confused:
=> Meine Erfahrung nach fast einem Jahr D800E: Alles bestens in der Praxis und die Kamera macht soviel Laune. Bei der D3 musste ich mich immer mind. einen Tag für die Windhunde wieder einschießen (gerade im Schnee!). Hier habe ich einfach seit langen wieder die Kamera für Action und die Hunde ausgepackt und alles bestens. Das macht Laune!

Nicht aus der Nebel Serie aber einen Tag davor ohne justierten 70/200er d.h. die 5 AF Einheiten sind noch nicht bei 200mm eingestellt und es ist EINE Serie aus der 2 wunderbare Bilder die sogar kommerziell genutzt werden könnten entstanden sind. Evtl. sieht der ein oder andere mal, dass man nix sieht auch wenn da theoretisch 5 AF Einheiten besser wären.

D800E, 70/200 VRII, 200mm, F2.8, ISO 450; 1/1600s:
Lotta1600.jpg


D800E, AFS 70/200 VRII, 200mm, F2.8, 1/600s, ISO 450:
DSC_4061.jpg


P.S. Solche Aussagen wie hier im Thread getroffen mit nicht prof. Aufbauten und von Nichttechniker performed halte ich für wenig aussagekräftig. Die Fehler die hier gesucht werden sind teilweise für so geringe Abweichungen verantwortlich, dass man vernünftig stat. Auswerten und sehr genau auf einer prof. Messbank messen müsste um da was zu sehen. Für Nichtwissenschaftler mit nicht geeigneten und teilweise selbstgebastelten Messequipment mE nicht zielführend. Aber jeder ist da anders. Der eine macht Bilder mit seiner Kamera und der andere testet...
 
Zuletzt bearbeitet:
Keine DC-Einstellung, sondern in der Neutralstellung verwendet.
Übrigens das gleiche mit dem 50er 1.4. Auch totaler Front Focus. Scharfe Nasenspitzen, aber unscharfe Augen.

Welche DC-Einstellung? Ich kann mir vorstellen dass dieses Objektiv wegen seiner ganz besonderen optischen Konstruktion anfälliger ist als andere.
 
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