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D80 - FP Kurzzeitsynchronisation

Schulsport

Themenersteller
Hi,

Ich hatte gestern die D80 meines Freundes in der Hand und konnte etwas damit rumspielen. Ich bin begeistert! Ich selbst habe eine D70s. Die D80 hat (gegenüber meiner D70s) die FP-Kurzzeitsynchronisation. Ich habe aber noch nicht ganz verstanden wo der Unterschied zur normalen Synchronisation ist. Bei der D70s ist die Blitzsynchro 1/500 bei der D80 1/200 + Kurzzeitsynchronisation - somit kann sie aber über die 1/200 hinausgehen. Wo genau ist da dann der Unterschied? Bzw. warum gibt der Hersteller dann nicht eine Synchronzeit von 1/2000 etc. an?

Vielleicht kann mich wer aufklären :grumble:

Gruß,
Michael
 
Etwas knapp, bei der normalen Synchronisation blitzt der Blitz, während der Verschluss der Kamera offen ist. Da dies koordiniert werden muß, gibt es aus technischen Gründen eine Grenze, das ist die Synchronisationszeit, meistens um die 1/200 bei modernen Kameras.

Bei der Kurzzeitsynchronisation zündet der Blitz, bevor der Verschluss aufgeht und geht erst wieder aus, wenn der Verschluss zugeht, also eine Art Dauerlicht. Das erfordert kurze Belichtungszeiten, also meist 1/200 und kürzer. Nachteil, die Leistung des Blitzes bricht dramatisch ein, um die 70%. Damit kann man nur auf kurze Entfernungen blitzen.

Kurzzeitsynchronisation beherrschen damit sinnvollerweise nur (oder meist?) leistungsstarke Blitzgeräte, also damit nicht die eingebauten mit LZ 12 ...

Hoffe das reicht zum Verständnis.

Gruß

Tommi
 
Sobald man indirekt blitzt oder einen Vorsatz benutzt, wird es mit der Leistung knapp. Je kürzer die Belichtungszeit, umso weniger Blitzleistung läßt sich mit FP noch nutzen. Es ist halt eine Notfunktion und ersetzt keinesfalls eine echte kürzere Synchronzeit.
Somit ist die D70 mit 1/500 eher im Vorteil gegenüber der D80. Mit ein paar Tricks (hier im Forum mehrfach beschrieben) kann man bei der D70 sogar noch kürzere Zeiten benutzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ah ok. So habe ich mir das schon gedacht.

Jetzt aber noch eine Frage. Dazu brauche ich dann eure Erfahrung :) Also: Wenn ich z.B. bei Sonnenlicht den Blitz zum Aufhellen nutzen will (hab mir kürzlich den SB-600 gekauft) und dennoch eine grosse Blende einstellen möchte, dann habe ich ja quasi nur die Möglichkeit mit einem Graufilter zu arbeiten, oder mit der Kurzzeitsynchronisation zu arbeiten. Reicht bei letzterem die Blitzleistung noch aus?

Nächste Frage: Wenn ich diese typischen Aufnahmen machen möchte wo z.B. irgendetwas ins Wasser fällt und ich diesen Moment einfrieren möchte, reicht da eine Synchronzeit von 1/200 zum einfrieren?
 
Für Gegenlichtaufnahmen ohne Reflektor, also direkt, müsste die Kurzzeitsynchronisation beim SB600 reichen, da ich annehme, dass die Entfernung <4m ist. Weiter weg wird es ein Problem. Das kommt zusätzlich daher, da du kleine ISO und hohe Blende benutzt, welches die Leistung des Blitzes mindert.

1/200 sind zum Einfrieren von Wasser zu knapp, nimm mindestens 1/1000, besser 1/4000
 
hallo,

Zum einfrieren fürs Wasser brauchst du die Cam nicht unnötig hoch zu stellen. Da reichen 1/30 (oder langsamer) völlig aus. Der Blitz ist da schnell genug um den Wassertropfen einzufrieren. Das geht natürlich nur mit dem Blitz als Hauptlicht.
Hier mal ein Beispiel bei 1/30 sec.

>> klick <<
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich z.B. bei Sonnenlicht den Blitz zum Aufhellen nutzen will (hab mir kürzlich den SB-600 gekauft) und dennoch eine grosse Blende einstellen möchte, dann habe ich ja quasi nur die Möglichkeit mit einem Graufilter zu arbeiten, oder mit der Kurzzeitsynchronisation zu arbeiten. Reicht bei letzterem die Blitzleistung noch aus?
Ob Du in dem Fall eher mit Graufilter oder eher mit FP genug Licht zusammen bekommst, müßte man im Einzelfall ausprobieren. Ich schätze, daß mit Graufilter und herkömmlicher Synchronisation meist noch mehr Licht "übrig bleibt". Speziell beim Aufhellblitzen im Hellen bist Du mit der D70s sicher besser bedient als mit der D80. (Die D80 hat dafür aber viele andere Vorzüge.)

Nächste Frage: Wenn ich diese typischen Aufnahmen machen möchte wo z.B. irgendetwas ins Wasser fällt und ich diesen Moment einfrieren möchte, reicht da eine Synchronzeit von 1/200 zum einfrieren?
Wenn es im Raum ziemlich dunkel ist (und dafür wird man normalerweise sorgen, wenn man solche Wasserfotos macht), ist die Synchronzeit egal; dann zählt nur die Leuchtdauer des Blitzes.
Die Leuchtdauer des SB600 hängt von der Leistungsstufe ab; je weniger Leistung abgeblitzt wird, umso kürzer ist die Leuchtdauer.
Leider hat man in iTTL-Automatik keine Kontrolle darüber, welche Leistung gerade genutzt wird. Am besten kann man das kontrollieren, wenn man im manuellen Modus blitzt. (Braucht halt ein wenig Herumprobieren, bis die Belichtung paßt.) Laut Handbuch des SB600 (Seite 88) beträgt die Leuchtdauer z. B. bei 1/2 Leistung 1/1600 Sekunde, bei 1/8 Leistung 1/6600 Sekunde und bei 1/64 Leistung sogar nur noch 1/25000 Sekunde. Damit kann man zur Not auch eine fliegende Gewehrkugel einfrieren (oder wenigstens ein Luftpistolen-Projektil).
Natürlich gibt der Blitz bei so geringen Leistungen sehr wenig Licht ab. Daher muß man ihn sehr nah ans Objekt stellen. Für den Wassertropfen wird es genügen, auf 1/4 oder 1/8 runterzuschalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe es so verstanden, dass er es nicht mit dem Blitz einfrieren will, sondern mit der Belichtungszeit der Kamera und das ganze aufhellen.

Falls es mit dem Blitz festgefroren werden soll, dann keinesfalls auf Kurzzeitsynchro gehen, sondern 1/200 oder länger wählen und wie oben beschrieben vorgehen. Dabei ist es wurst, ob man 1/200 wählt oder 1/30. Die Blitz-Reichweite ist dann unabhängig von der Belichtungszeit. Es können jedoch dabei Bewegungsschatten entstehen, wenn der Blitz nicht die Hauptlichtquelle ist.
 
Hallo Leute,

Das sind genau die Antworten die ich gesucht habe! Super. Danke euch. Ich hätte nicht gedacht, dass die Abbrennzeit des Blitzes so kurz ist... :eek:

Dann werd ich mal anfangen das neue Wissen in der Prxis zu testen :)
 
Ich hätte nicht gedacht, dass die Abbrennzeit des Blitzes so kurz ist.
Einer hier im Forum hat die Leuchtdauer seines Canon-Speedlite sogar irgendwie nachgemessen; die Werte aus dem Nikon-Handbuch kommen mir von daher recht realistisch vor.
Als weniger realistisch erwiesen sich die Herstellerangaben zu billigen Studioblitzen. Die Dinger leuchten erstaunlich lang (zumindest länger als die im Beipackzettel genannte 1/640 Sekunde), so daß z. B. die besagten Wassertropfen schon sichtbar verwischen. Auch dazu gab es mal einen Thread.
 
Sobald man indirekt blitzt oder einen Vorsatz benutzt, wird es mit der Leistung knapp. Je kürzer die Belichtungszeit, umso weniger Blitzleistung läßt sich mit FP noch nutzen. Es ist halt eine Notfunktion und ersetzt keinesfalls eine echte kürzere Synchronzeit.
Somit ist die D70 mit 1/500 eher im Vorteil gegenüber der D80. Mit ein paar Tricks (hier im Forum mehrfach beschrieben) kann man bei der D70 sogar noch kürzere Zeiten benutzen.


Finde da leider nichts :confused:

Kann jemand helfen ?
 
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