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D80 -> D300: Lohnt der Umstieg?

Ich stand auch vor der Wahl D90/D300.Kann Dir nur empfehlen sie beide mal auszuprobieren.Meine Entscheidung war in Sekundenschnelle gefallen,es mußte die D300 sein.Zwischen den Kameras liegen Welten.

Welch große Worte! Das sind keine Welten! Definitiv nicht!
 
Die Aussage oben (Zitat) hat mich nun etwas verunsichert, könnte mir das jemand nochmal etwas genauer erklären was damit gemeint ist? Soll es bedeuten das die Fotos der D80 mit ISO100 besser/schöner sind als die der D90 bei ISO200 ? Dann nämlich wäre das ja zumindest für mich ein Grund nochmals genauer über einen Wechsel nachzudenken.
Naja, ich hab "eindeutig" geschrieben - das ist vielleicht doch eine etwas unglückliche Formulierung. Ich sag mal so, bei flächigen Farben, wirkt die D80 etwas "glatter", die D300 dagegen etwas "grieseliger". Aber ich möchte wirklich betonen, dass das nur in der 100%-Ansicht am Monitor und nicht auf einer Ausbelichtung auffällt. Ich gehe allerdings in beiden Fällen von RAW-Bildern aus - was die Kameras bei jpg-ooc anstellen/glattbügeln usw. weiß ich gar nicht, hab nie viel in jpg fotografiert.
 
Welch große Worte! Das sind keine Welten! Definitiv nicht!

Ich bin letzte Woche von meiner d80 auf eine d300 umgestiegen. Hatte mir vorher auch schon gut informiert.

Grund für den Umstieg waren:
- schnellere Serienbilder (auch wenn ich nicht hauptsächlich Sport fotografiere, aber bei Hochzeiten habe ich diesen Feature schon vermisst)
- schnellerer Autofokus (auch wenn du jetzt keine Verbesserung wünschst, der AF der d300 zeigt dir, was du vermisst werden wirst *g*)
- Batteriegriff mit AF-Feldnavigation
- Haptik
- Bedienelemente am Body
-akzeptables Rauschen bis ISO 1600

Das waren so die Hauptgründe für meinen Wechsel und ich habe ihn nicht beräut!
 
Die D90 hat noch Motivprogramme und das kann manchmal der Grund sein :rolleyes:

Ich hatte meine D80 damals auch nur wegen der Motivprogramme gekauft denn so konnte ich zumindest technisch sicherstellen, dass meine Frau das Teil auch mal benutzt.

Allerdings hat sie das eh nie gemacht und somit hat mich die D80 verlassen :ugly:
 
Hiho,

auf die Motivprogramme kann ich ohne weiteres verzichten. Ich hab schon gern die Kontrolle darüber, was da grad passiert ;)

- schnellere Serienbilder (auch wenn ich nicht hauptsächlich Sport fotografiere, aber bei Hochzeiten habe ich diesen Feature schon vermisst)

Sicher ein Punkt - nur frag ich mich halt: wie oft brauche ich acht Bilder in der Sekunde und lohnt es sich, dafür knapp 500 Euro mehr auszugeben.

- schnellerer Autofokus (auch wenn du jetzt keine Verbesserung wünschst, der AF der d300 zeigt dir, was du vermisst werden wirst *g*)

Meine D80 fokussiert so schnell, dass ich noch kein einziges Mal den Wunsch nach einem schnelleren AF verspürte. Wie verhält es sich diesbezüglich eigentlich mit der D90? Fokussiert die auch schneller als die D80 oder sind die beiden etwa gleich...


Ein wichtiger Punkt. Der vlllt. besseren Haptik stehen aber über 200 Gramm Zusatzgewicht gegenüber. Ich kann mir gut vorstellen, dass die bei längeren Shootings durchaus nerven und damit die vermeintlich bessere Haptik relativieren.

- Bedienelemente am Body

Das ist für mich in der Tat ein wichtiges Argument. Bei der D80 (und vermutlich auch der D90) geht halt viel nur über Tastenkombinationen oder das Menü - das nervt zum Teil erheblich.

-akzeptables Rauschen bis ISO 1600

Wie andere ja schon schrieben, habe ich den Vorteil bei der D90 auch.

Beste Grüße

Tommy
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wäre zum einen der imho relativ beschränkte Dynamikumfang, der bei mir dazu führt, dass beispielsweise bei leicht bewölktem Wetter die Wolken "ausfressen". Des weiteren fotografiere ich häufig in relativ schlecht beleuchtete Ausstellungen und Events, bei denen ich keinen Blitz verwenden darf und ein Stativ zum Teil auch keinen Sinn macht. Deswegen verwende ich hier hohe ISO-Werte, was zum einen natürlich Bildrauschen und zum anderen einen mehr oder weniger dramatischen Abfall der Dynamik und der Schärfe mit sich führt.
Ist die D300 in den Punkten Dynamikumfang und Rauschverhalten bei hohen ISO-Werten wirklich so viel besser wie die D80, dass sich ein Umstieg in meinem Fall lohnen würde?

Mehr als die D90 oder die D300 werden Dir die Nutzung des RAW-Modus (fuer mehr Dynamikumfang) und die Nutzung lichtstarker Objektive (fuer weniger hohe ISO-Werte) bringen.

Abgesehen davon gibts aber wohl auch kaum einen Grund fuer eine D300, wenn Du das AF-System und das Gehaeuse nicht wirklich brauchst.
 
Hiho,

[...]

Meine D80 fokussiert so schnell, dass ich noch kein einziges Mal den Wunsch nach einem schnelleren AF verspürte. Wie verhält es sich diesbezüglich eigentlich mit der D90? Fokussiert die auch schneller als die D80 oder sind die beiden etwa gleich...


[...]

Beste Grüße

Tommy


Ich glaub kaum das die D90 schneller fokussiert als die D80, da beide das gleiche AF-Modul haben, die D300 jedoch hat eine anderes AF-Modul (51Messfelder)
 
Zum Rauschverhalten D80 vs. D300/D90:

Leider bringen hier bessere Objektive nicht wirklich was. Ich hatte beide Kameras (D300 und D80) kürzlich zu einem Fotoauftrag mit und wollte sie, um ständige Objektivwechsel zu vermeiden, abwechselnd verwenden. Die Veranstaltung war, vorsichtig ausgedrückt, recht dunkel (ISOs bis 1600 und mehr waren erforderlich). Beide Kameras waren mit hochwertigen 2.8er Zooms bestückt. Bei Auftragsarbeiten bin ich für gewöhnlich schon etwas früher vor Ort, um mich und die Kameras auf die dort herrschenden Bedingungen einzustellen. Nach den ersten Probeaufnahmen ist die D80 wieder in der Tasche verschwunden und dort für den Rest des Tages verblieben. Nicht jede Situation kann man durch bessere Objektive abfangen. Hier sehe ich den größten Vorteil für den TE bei einem Wechsel (erst mal egal ob auf D300 oder D90).

Fokus D80 zu D90 zu D300:

Hier gibt es zwischen der D80 und der D90 keine Unterschiede, da beide das gleiche Fokusmodul haben. Das betrifft die Geschwindigkeit und leider auch die Präzision. Und hier trennen diese beiden Kameras tatsächlich Welten von der D300. Wenn man erst einmal mit dieser fotografiert hat wird man den AF seiner "alten" Kamera plötzlich gar nicht mehr so schnell finden. Ausschlaggebend finde ich allerdings die Präzision, mit der der AF der D300 arbeitet. Hier zeigen sich deutliche Unterschiede zu den Consumermodellen von Nikon und ich bin Nikon sehr dankbar, dass sie der D300 hier den AF der Pro-Modelle spendiert haben. Da ich häufig unter schwierigen Lichtbedingungen arbeite, fällt dieser Umstand im täglichen Umgang um so mehr auf.

Vermeintlich besseres Rauschverhalten der D90 zur D300:

Stimmt, die D90 rauscht etwas weniger als die D300. Aber ...... dieses Entrauschen ist einzig und allein eine Angelegenheit der Kamerasoftware, welche bei der D90 von Nikon mehr in Richtung JPG "out of cam" optimiert wurde. Und so führt das etwas stärkere Entrauschen der D90 aber zu einen für viele Fotografen unerwünschten Effekt, nämlich zu einem höheren Detailverlust in der Aufnahme. Die gleiche Aufnahme unter gleichen Aufnahmebedingungen mit der D300 wird zwar im Vergleich zur D90 immer etwas mehr rauschen, aber dafür sind auf der D300-Aufnahme auch noch deutlich mehr auch noch so kleine Bilddetails zu erkennen. Ein Entrauschen (gegebenenfalls auch selektiv auf einzelne Bildteile) ist in der EBV viel differenzierter und damit effizienter zu bewerkstelligen.

Mein Fazit:

Ansonsten ist es hauptsächlich das Bedienkonzept, welches in meinen Augen für die D300 spricht. Ob dieses dem TE allerdings den Aufpreis der D300 wert ist, kann er nur selbst entscheiden. Natürlich ist eine D300, von der D80 kommend, erst mal eine gewisse Umstellung. Dies ist ein Punkt, der hier für die D90 sprechen würde, denn diese würde der TE wahrscheinlich sofort blind nutzen können.

Keine Rolle sollte dagegen das Prestige der Kamera spielen. Ich habe den Kameragurt meiner D300 sogar durch einen neutral schwarzen Gurt ersetzt, um eben nicht so sehr aufzufallen. Dies hat allerdings auch den Grund, dass auf einigen Veranstaltungen, auf denen ich für gewöhnlich fotografiere, so offensichtliche Markenwerbung nicht gern gesehen ist. Aber auch sonst sehe ich keinen Grund, als Werbeplakat für die eine oder andere Marke rumzulaufen. Wer so was will oder braucht, muss sich eh eine D3x oder ein adäquates Modell eines anderen Herstellers kaufen. Eine D300 ist nicht wirklich dazu angetan, dass eigene Ego aufzupolieren. ;)

Gruß Steffen
 
Hi Steffen,

erst mal herzlichen Dank für Deine ausführliche und kompetente Erläuterung.

Mir ist das Prestige einer Kamera eigentlich ziemlich wumpe, solange sie meinen Bedürfnissen gerecht wird.

Nach Deinen Ausführungen bin ich mir jetzt nicht mehr 100% sicher, ob ich auf Dauer mit der D90 glücklich werde, oder nicht doch die 300er nehmen soll.

Ich muss da, glaube ich, noch mal in mich gehen - und vor allem meinen Kontostand überprüfen ;)

Beste Grüße

Tommy
 
@StLeicht *unterschreib*

Ich habe lange mit der D80 gearbeitet und das ist eine feine Kamera aber als dann die D300 da war (die D80 sollte Zweitgehäuse sein NICHT Notfallersatz) ist die Nutzung der D80 immer seltener geworden. Es sind viele kleine Dinge die hier den Ausschlag geben (siehe oben) und erst als die D80 durch die D700 ersetzt wurde habe ich zwei wirklich gleichberechtigte Bodys die je nach Anwendung benutzt werden.....

PS
Von der D80 zur D90 zu wechseln ist IMHO schade ums Geld. Das wäre genauso wie wenn ich die D300 verkaufe um die D300s zu bekommen. Klar ist die "S" in manchen Belangen besser aber nicht so sehr das es lohnen würde!
 
StLeicht und Grimbart treffen auf den Punkt.

Auch ich habe von der D80 zur D300 gewechselt. Bei mir war der Hauptgrund der AF, danach kam das Gehäuse und die 8 Bilder/sek.

Bestätigt wurde meine Entscheidung dann, als ich die ersten weichgespülten und glattgebügelten Jpegs ooc der D90 gesehen habe. Was in den Foren und von Ken als besseres Rauschverhalten gepriesen wird ist nichts anderes als ein grpßflächiges Zerstören feiner Strukturen zu Gunsten eines AHA-Effekts beim ersten anschauen!

Mit PS3 und Dfine kannst Du wesentlich bessere Ergebnisse erreichen, und das ohne großen Zeitaufwand.

Highlight der D300 ist und bleibt für mich jedoch der AF, absolut nicht mit dem der D80, D90 und D200 zuvergleichen, sowie das Gehäuse mit seinem Bedienkonzept.
 
Ich überlege auch gerade, eventuell auf eine D300 oder D300s zu sparen - wenn ich mir das hier so durchlesen, sollte ich vielleicht tatsächlich damit anfangen ;)

Andererseits brauche ich eine Kamera wie die D300 nicht wirklich. Am meisten an meiner D80 stört mich das Rauschverhalten bei ISO >400, aber da könnte ja bereits die D90 Abhilfe schaffen.

Auf jeden Fall ein interessanter und hilfreicher Thread :top:.
 
Zum Rauschverhalten D80 vs. D300/D90:

Leider bringen hier bessere Objektive nicht wirklich was. Ich hatte beide Kameras (D300 und D80) kürzlich zu einem Fotoauftrag mit und wollte sie, um ständige Objektivwechsel zu vermeiden, abwechselnd verwenden. Die Veranstaltung war, vorsichtig ausgedrückt, recht dunkel (ISOs bis 1600 und mehr waren erforderlich). Beide Kameras waren mit hochwertigen 2.8er Zooms bestückt. Bei Auftragsarbeiten bin ich für gewöhnlich schon etwas früher vor Ort, um mich und die Kameras auf die dort herrschenden Bedingungen einzustellen. Nach den ersten Probeaufnahmen ist die D80 wieder in der Tasche verschwunden und dort für den Rest des Tages verblieben. Nicht jede Situation kann man durch bessere Objektive abfangen. Hier sehe ich den größten Vorteil für den TE bei einem Wechsel (erst mal egal ob auf D300 oder D90).

Natuerlich bringen bessere Objektive etwas. Vielleicht bringen sie nicht genug, aber vielleicht bringt eine D90/D300 auch nicht genug.

Der TO fotografiert momentan mit Zooms, die bei f/5.6 oder f/6.3 aufhoeren. Einzig das Tokina 12-24 ist lichtstaerker. Bringen tut beides etwas - das Umstellen auf einen rauschaermeren Body wie auch das Umstellen auf Lichtstaerkere Objektive. Idealerweise macht man natuerlich beides.

Aber mit einer D80 + Tamron 17-50/2.8 (gibts neuerdings sogar mit VC) komme ich persoenlich weiter als mit einer D90 + 18-105. Ich bin immer wieder leicht amuesiert, wenn Leute mit 5.6er Zooms ueber das schlechte Rauschverhalten ihrer Kameras meckern.

Ein 35/1.8 oder 50/1.8 bringt sogar bis zu drei Blenden mehr Lichtstaerke. ISO 400 statt ISO 3200.
 
Beide Kameras waren mit hochwertigen 2.8er Zooms bestückt.

Aber mit einer D80 + Tamron 17-50/2.8 (gibts neuerdings sogar mit VC) komme ich persoenlich weiter als mit einer D90 + 18-105. Ich bin immer wieder leicht amuesiert, wenn Leute mit 5.6er Zooms ueber das schlechte Rauschverhalten ihrer Kameras meckern.

Auch ein 2.8er Zoom nutzt dir nichts, wenn du mit der Kamera schon bei ISO 800 nicht mehr akzeptable Ergebnisse erreichst.

Aber natürlich hast du auch recht, wenn man immer nur mit 2.8er Objektiven und besser fotografiert vergisst man das recht schnell, wie Grimbart schon richtig schreibt.

In vielen Situationen reicht dann aber selbst Blende 2.8 nicht mehr aus, und du musst für kurze Belichtungszeiten mit den ISOs hoch.

Übrigens, zu deinem Vergleich, genau das habe ich (spaßeshalber und aus eigenem Interesse) selbst mal probiert (im Natural History Museum in London), und meine Erfahrungen sind genau umgekehrt. Der D300 habe ich das 18-105 der D80 verpasst und der D80 das 2.8er Zoom der D300 . Die erste Kombination war für statische Motive viel besser geeignet .....

Gruß Steffen
 
Auch ein 2.8er Zoom nutzt dir nichts, wenn du mit der Kamera schon bei ISO 800 nicht mehr akzeptable Ergebnisse erreichst.

Erreiche ich mit der D80 bei ISO 800 keine (fuer mich) akzeptablen Ergebnisse, erreiche ich an der D300 mit ISO 1600 auch keine. Wie ich es drehe oder wende, ich gewinne etwa eine ISO-Stufe, mehr nicht. Mit einem 2.8er-Objektiv gewinne ich genauso viel oder mehr.

Übrigens, zu deinem Vergleich, genau das habe ich (spaßeshalber und aus eigenem Interesse) selbst mal probiert (im Natural History Museum in London), und meine Erfahrungen sind genau umgekehrt. Der D300 habe ich das 18-105 der D80 verpasst und der D80 das 2.8er Zoom der D300 . Die erste Kombination war für statische Motive viel besser geeignet .....

Ja, sehr lustig. Das 17-50er hatte vermutlich auch keinen Stabi, das 18-105er schon. Fuer bewegte Motive bringt der Stabi nichts, das neue 17-50er gibts auch mit Stabi, wenn man es denn braucht.

Dass fuer statische Motive unabhaengig von der Kamera ein Stabilisator meist hilfreicher ist als lichtstarke Objektive, ist lange bekannt. Die Kombination ist noch besser. Meine eigenen statischen Motive lichte ich mit Stativ ab (da wuerden allerdings auch meist weder ein Stabi noch ein lichtstarkes Objektiv helfen, teilweise sind auch Stativ + lichtstarkes Objektiv + hohe ISO angesagt, um ueberhaupt brauchbare Bilder bekommen zu koennen).
 
Ich bin immer wieder leicht amuesiert, wenn Leute mit 5.6er Zooms ueber das schlechte Rauschverhalten ihrer Kameras meckern.

Das ist mit ein Grund, warum ich auf eine rauschärmere Kamera umsteigen möchte. Mir sind lichtstarke Zooms 1. zu teuer, 2. zu schwer und Festbrennweiten mag ich nicht, die sind mir zu unflexibel.

Ein Upgrade von D80 auf D300 kostet mich 5-600 Euros, ein Upgrade meiner Objektive auf lichtstarke das drei- bis vierfache, wenns reicht.

Beste Grüße

Tommy
 
Sei dir aber bewusst, dass der Vorteil da vielleicht bei 2/3 - max. 1 Blendenstufe liegt. Bildqualitätsmässig ist mir wie gesagt halt noch das bessere "Auslaufverhalten" zu den Lichtern hin ausgefallen.
 
Sei dir aber bewusst, dass der Vorteil da vielleicht bei 2/3 - max. 1 Blendenstufe liegt.

Nunja, damit werde ich mich wohl zufrieden geben müssen. Die eierlegende Wollmilchsau hat offenbar auch Nikon noch nicht erfunden ;)

Beste Grüße

Tommy
 
Erreiche ich mit der D80 bei ISO 800 keine (fuer mich) akzeptablen Ergebnisse, erreiche ich an der D300 mit ISO 1600 auch keine. Wie ich es drehe oder wende, ich gewinne etwa eine ISO-Stufe, mehr nicht. Mit einem 2.8er-Objektiv gewinne ich genauso viel oder mehr.

Ich mag darüber nicht streiten, aber das ist reines Wunschdenken. Ich muss die Bildergebnisse immer im Interesse meiner Kunden sehen und die sind bei der D300 bei ISO 1600 nunmal immer noch deutlich besser als die der D80 bei ISO 800. Die D80, sonnst ohne Frage eine gute Kamera, setze ich für Aufnahmen über ISO 400 grundsätzlich nicht mehr ein.

Der Versuch mit dem Objektivtausch war nur mal ein Spaß, wie ich ihn zu Testzwecken gerne mal mache, solange kein Termindruck dahinter steht. Bei Auftragsarbeiten käme solch eine Kombi für mich überhaupt nicht in Frage. Ich wollte damit nur ausdrücken, dass ich gerade mit dieser Einschätzung vorsichtig wäre. Ich weiß nicht, wie oft du schon mit der D300 fotografiert hast, aber so einfach wie du den Vergleich in den Raum wirfst, ist es leider nicht. Ich habe immer beide Kameras dabei und dadurch den direkten Vergleich. Die D80 kommt (auch mit sehr guten Objektiven) schnell an ihre Grenzen, sobald erst mal das Licht schlecht wird. Und Stative, obwohl ich ein großer Freund davon bin, sind leider auch nicht immer eine Option, weil entweder zu unflexibel oder einfach nur nicht erlaubt.

Aber das schweift jetzt alles viel zu sehr vom eigentlichen Thema ab, weshalb wir die Diskussion an der Stelle beenden sollten.

Ich denke, die Fragen von Tommy wurden erst einmal erschöpfend beantwortet. Die Entscheidung kann ihm sowieso niemand abnehmen.

Gruß Steffen
 
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