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D7D doch schlechter als D7 ;)

RobiWan

Themenersteller
Hi,

also das ist aber eine Enttäuschung :(
Beim Gespräch mit einem Kumpel ist auf einmal zur Sprache gekommen, dass die D7D bei Tempereturen unter 0° nicht eingesetzt werden darf. Das finde ich aber doch ganz schön schlecht zumal meine D7 Betriebstemperatur -20 - +50° hat.

Ist das ein Problem der D5D/D7D oder im allg. DSLR?

Gruß Robert
 
RobiWan schrieb:
Das finde ich aber doch ganz schön schlecht zumal meine D7 Betriebstemperatur -20 - +50° hat.
Beide Technologien lassen sich nicht ohne weiteres vergleichen. Eine DSLR ist zum Beispiel auf ihre Speicherkarte, ihren TFT und ein leistungsfähiges Akku angewiesen. Insbesondere Akku und Speicherkarte mögen jedoch keine niedrigen Temperaturen. Übliche Speicherkarten geben als Mindesttemperatur 0 Grad Celsius an. Auch der TFT dürfte sich im Minusbereich verabschieden.
 
KoMiSch schrieb:
Beide Technologien lassen sich nicht ohne weiteres vergleichen. Eine DSLR ist zum Beispiel auf ihre Speicherkarte, ihren TFT und ein leistungsfähiges Akku angewiesen. Insbesondere Akku und Speicherkarte mögen jedoch keine niedrigen Temperaturen. Übliche Speicherkarten geben als Mindesttemperatur 0 Grad Celsius an. Auch der TFT dürfte sich im Minusbereich verabschieden.
Ich habe meine 20D und 300D öfter schon bei Minusgraden eingesetzt - nie ein Problem.
Ich denke, daß am ehesten noch das TFT Schaden nehmen kann, aber das kann man bei einer DSLR ja auch ausschalten ;)
Der Akku hält bei Kälte nicht so lange - ist aber bei JEDER Kamera so.
Zur Speicherkarte kann ich nichts sagen aber ich denke, daß sie noch am unempfindlichesten sein sollte oder?
 
hallo? ich hatte auch die Dynax 7D mehrere Tage lang immer bei Minustemperaturen im Einsatz (den ganzen Tag draussen) und keine Probleme. Selbst der Akku hielt gut durch.
 
Das ist einfach nur eine Unsitte der Hersteller, die sich auf diese Weise aus der Verantwortung stehlen wollen. Anscheinend haben die sich da abgesprochen, auch die Profireihen von Canon und Nikon sind angeblich nicht frostfest. In der Praxis sollte die Frosttauglichkeit aber hinreichend nachgewiesen sein, schließlich kann sich nicht jeder die Umgebungsbedingungen beim Fotografieren aussuchen.
 
RobiWan schrieb:
Hi,

also das ist aber eine Enttäuschung :(
Beim Gespräch mit einem Kumpel ist auf einmal zur Sprache gekommen, dass die D7D bei Tempereturen unter 0° nicht eingesetzt werden darf. Das finde ich aber doch ganz schön schlecht zumal meine D7 Betriebstemperatur -20 - +50° hat.

Ist das ein Problem der D5D/D7D oder im allg. DSLR?

Gruß Robert
Das hat mich auch etwas beunruhigt, aber der Winter ist wegen der klaren Luft nun einmal die ideale Zeit zum foten. Ich hab meine D7D Anfang Februar bekommen und mehrfach bei Temperaturen unter 0 eingesetzt. Tiefsttemperatur dürfte -8 oder -10 gewesen sein. Es gab keine Probleme. Auch die Batterie hält sehr gut durch. Im nächsten Winter werde ich mal -15 Grad ausprobieren, was am Tag bei uns so ziemlich die niedrigste Temperatur im Jahr sein dürfte. Heuer ist mir bei solchen Temperaturen wie auch schon im Winter 2004/05 eine CF-Karte kaputt gegangen.
 
Trotz allem sollte man bei starken Minusgraden vorsichtig sein:

LCD am besten ausschalten und Kamera möglichst nur zum Fotografieren aus der Fototasche holen, danach möglichst schnell wieder einpacken. Und die Tasche natürlich nah am Körper halten.
 
Der Junge mit der Nikon schrieb:
Das ist einfach nur eine Unsitte der Hersteller, die sich auf diese Weise aus der Verantwortung stehlen wollen.

Das ist sicher keine Unsitte der Hersteller und schon gar nicht abgesprochen, sondern das sind eben die Temperaturbereiche in denen die Halbleiter noch garantiert funktionieren. Schau mal in diversen Preislisten was die MIL Ausführungen (= Military = erweiterter Temperaturbereich) von Integrierten Schaltkreisen kosten. Wenn es genügend Leute gäbe die den Aufpreis für eine aus diesen Bauteilen gebaute Kamera zahlen würden, dann würden die Kamerahersteller diese auch anbieten.
 
Wir haben hier oben noch richtige Winter und ich hab natürlich schon eine Reihe von Winter-Jahren an Erfahrungen mit Knipsen, die man natürlich näher am Körper tragen kann. Außer kaputten CF-Karten, die von Sandisk immer anstandslos ersetzt wurden (einmal wurde die Kapazität sogar verdoppelt), gab es nie Probleme. Deswegen hoffe ich, daß -15 Grad auch noch innerhalb der Toleranz-Grenze liegt.
 
PeerTheer schrieb:
Zur Speicherkarte kann ich nichts sagen aber ich denke, daß sie noch am unempfindlichesten sein sollte oder?
Übliche Speicherkarten sind mit einer Betriebstemperatur bis 0 Grad angegeben. Die Sandisk Extreme geht meines Wissens auch tiefer runter. Wieviel die Dinger tatsächlich abkönnen, muss man ausprobieren. Ich denke, dass -10 Grad Celsius wohl die Grenze sein dürften, je nach Kartenhersteller 1 Grad mehr oder weniger.
 
Meiner Einer verwendet zwar ne Nikon D50, hier aber selbiges: Minusgrade sind durchaus machbar, hatte meine Cam beim Snowboarden dabei, und auch mal auf ner Mehrstündugen Wanderung wobei ich Sie auch länger nicht in der Tasche hatte. Hat alles 1A funktioniert.
 
RobiWan schrieb:
Hi,

also das ist aber eine Enttäuschung :(
Beim Gespräch mit einem Kumpel ist auf einmal zur Sprache gekommen, dass die D7D bei Tempereturen unter 0° nicht eingesetzt werden darf. Das finde ich aber doch ganz schön schlecht zumal meine D7 Betriebstemperatur -20 - +50° hat.

Ist das ein Problem der D5D/D7D oder im allg. DSLR?
Man sollte nicht alles glauben, was Freunde erzählen. Auch du hättest sofort verstehn müssen, dass es nicht wahr sein kann; So eine Kamera würde kein Käufer oberhalb des Äquators finden.

gruss
 
Nemoooo schrieb:
Das ist sicher keine Unsitte der Hersteller und schon gar nicht abgesprochen, sondern das sind eben die Temperaturbereiche in denen die Halbleiter noch garantiert funktionieren. Schau mal in diversen Preislisten was die MIL Ausführungen (= Military = erweiterter Temperaturbereich) von Integrierten Schaltkreisen kosten. Wenn es genügend Leute gäbe die den Aufpreis für eine aus diesen Bauteilen gebaute Kamera zahlen würden, dann würden die Kamerahersteller diese auch anbieten.
Wir sollten wirklich Militär und Zivil nicht vergleichen, mag sein, dass die Dinge dann etwas mehr kosten. Das Militär ist erstmal kein Massenmarkt ausserdem gönnen sich hier die Hersteller saftige Aufschläge, bei Steuergelder + Provisionen kuckt keiner genau hin.
Die Hersteller von Kameras könnten es bezahlbar machen, ob sie es wollen, eine andere Frage. Es könnten insgesamt bessere Werkstoffe eingesetzt werden, wie damals aber heute zählt nur noch der Profit, nicht die Qualität, kaufen tun die Leute alles, wenn das Marketing stimmt.

gruss
 
Im Winter 2004/05 habe ich mit der DSLR (E-1) bei -23°C fotografiert (hab extra aufs Thermometer geschaut).

Das einzige Problem sind die Akkus, die bei diesen Temperaturen nicht mehr wollen, daher mindestens 2 im Wechsel benutzen und einen davon vor Gebrauch immer in der Hosentasche wärmen.

Ansonsten halt die üblichen Vorsichtsmaßnahmen. Kein direkter Hautkontakt (vor allem feuchte Haut) mit Metall (große Augenmuschel verwenden !), nicht aufs Okular oder die Frontlinse atmen.

Die Kamera selbst lief problemlos, auch TFT und LCD hatten wie gewohnt funktioniert. Nach einer Weile war es dann allerdings mir zu kalt...

mfg

PS: In der Bedienungsanleitung steht auch was von 0°C bis... ?

PPS: Nicht abgedichtete Kamera s und Objketive, die sehr klat sind vorm zurückbringen ins warme Haus eng in eine Plastiktüte wickeln und darin erwärmen lassen. Ansonsten bildet sich eine Schicht aus Eis bzw Wasser an der Kamera.
 
meine 20D hat diesen winter bei etwa -25 bis -30 grad nur etwa 20-30 bilder pro akku gemacht. das war also definitiv zuviel der kälte!
eine 1DMKII oder eine 1DsMKII haben bei denselben temperaturen einwandfrei gearbeitet. (fette nimh akkus)
bei etwa -15 bis -20 grad habe ich letztes jahr mit zwei akkus und der 20D ca. 1200 bilder auf ein microdrive gebannt.
ich geh also davon aus, dass der akku der D7D vor -20 grad auch nicht grossartig schlappmacht!

mfg
 
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