Und selbst bei einer Bundestagswahl, welche ich jetzt nicht gerade für einen Typischen Einsatz einer Actionfähigen Kamera halte, ist mir eine solide Einschränkung der Zeitspanne doch deutlich lieber, als eine Lahme Kuh, die die Tendenz hat, genau in dieser Zeitbereich kein Foto zu machen, wo mein Ideal gelegen wäre.
Fälle gibt es zu genüge, wo eine Person zu weit rechts im Bild ist, und bis die Kamera wieder auslöst, die Kamera erst wieder auslöst, wenn die Person zu weit links im Bild steht.
Ich schrieb auch "typischer Reportageeinsatz", nicht "Action- Einsatz". Ich drück dann aufs Knöpfchen, wenn der Augenblick passt. Und ich mach die Bilder immer nur so schnell hintereinander, dass ich den Inhalt noch kontrollieren kann. Die Grenze hierfür schätze ich bei 2fps.
Gute Bilder haben viel mehr damit zu tun, wo du dich hinstellst, wohin du die Kamera genau hältst und wann genau du draufdrückst.
Das ist viel weniger technisch als gemeinhin in Foren dargestellt wird.
B.