... Korrektur im Feintuning in Grenzen schon ok ist.
Und was tut jemand, der das 1,8/35 mal an einer D5100 verwenden will?
Verständnisfrage / Szenario:
Der Nutzer hat:
- eine Nikon DSLR
- ein Objektiv Nikkor A
- ein Objektiv Nikkor B
- ein Objektiv Dritthersteller
Er stellt an Nikkor A großen Backfokus fest, während Nikkor B und Objektiv Dritthersteller ohne Fehlfokus arbeiten. Nun geht's ab zum Service, weil er will, dass Nikon und A funktionieren.
Service justiert Linse und DSLR.
Nun stellt der Nutzer danach fest, dass A fehlerfrei fokussiert aber Nikkor B und die Linse vom Dritthersteller einen Frontfokus aufweisen.
Mist aber auch...
Nach einem zweiten Serviceaufhalt der DSLR mit Nikkor B, funktioniert dann diese Kombination, allerdings mit dem Resultat, dass Nikkor A wieder einen leichten Backfokus hat und die Linse vom Dritthersteller weiterhin Frontfokus aufweist...
(Beispiele unter Einbindung DSLR No.1 und No.2 unbegrenzt erweiterbar)
Sachverhalt
Sicher ein überzogenes Beispiel, aber in der Realität möglich (?)
Ist nicht genau dazu die AF-Feineinstellung der Kamera da, dass man diese auch nutzt und die Probleme selbst beheben kann, wenn sie im Rahmen eben dieses Feintunings liegen?
Und um den Service nicht auch unnötig zu belasten, da dort eine Justierung auf unterschiedliche Linsen zwangsläufig Folgeprobleme mit sich bringt, die ggf. nicht zu beheben und vom Service gar nicht reproduzierbar sind (da ihr Job ja funktioniert hat - der Nutzer aber unzufrieden ist aufgrund des Umstandes, dass mehrere Objektive im Spiel sind).
Löst nicht die Variante:
- Nutzer behält DSLR + Objektive
- Nikkor A (Feintuning +10)
- Nikkor B (Feintuning +/-0)
- Dritthersteller (Feintuning +/-0)
...gleich alle Probleme und vermeidet damit zusätzlich:
- unnötige Service-Arbeit
- blödsinnige Testerei und Justiererei
- sowie: überflüssige Forenbeiträge?
