Wenn Du nur mit einer Korrektur von -10 annehmbare Bilderchen produzierst, ist irgend etwas nicht in Ordnung.
Aber immer beachten, dass
1. "normale" Objektive für WEITE Entfernungen korrigiert sind, ein Fokustest also erst ab mindestens 3-5m Abstand Sinn macht, Nahaufnahmen also völlig untauglich sind
2. der VR prinzipbedingt eine Dezentrierung erzeugt, wenn er arbeitet (es wird ja ein Linsenelement gegen die optische Achse verschoben!)
3. die Auflösung mit zunehmender ISO-Zahl sinkt
4. nicht alle (genauer gesagt: die wenigsten) Apple-Monitore als Proof geeignet sind, schon gar nicht die eines Macbook oder iMac.
5. Aperture eine (je nach Einstellung ggf. verkleinerte) Zwischendatei anlegt. Wenn man Screenshots anfertigt, sollte man darauf achten, dass auch wirklich das original Ausgangsbild angezeigt wird
6. Aufnahme aus einer DSLR im Vergleich zu einer Kompakten immer etwas weicher daherkommen, wenn man nicht an den Reglern dreht
7. Aufnahmen aus einer DSLR im Vergleich zu einer Kompakten wegen des viel größeren Sensors nur eine viel "kürzere" Schärfezone haben
BTW: Adobe RGB sollte man nur einstellen, wenn das ausdrücklich gefordert wird oder aufgrund des Workflow zwingend geboten ist. Mit Standard RGB fährt man zu 99% besser.