Meine erste E-Gitarre war auch kein 200 Euro "gerade-so-ok"-Set, sondern eine 300 euro Klampfe und ein kleiner, nicht ganz so doller Übungsamp. Während die Gitarre dank tauschbaren Tonabnehmern und neuen Amps bis heute in meinem "Fuhrpark" weilt, habe ich nach einem Jahr eben den Amp durch etwas weitaus besseres ersetzt.
... und hier liegt eventuell der Denkfehler: Die Gitarren sind nicht die Kameras, die Verstärker nicht die Objektive.
Ich mache selbst seit meiner frühesten Kindheit Musik und hab' als Jugendlicher mit der analogen Fotografie angefangen, und ich kann Dir aus meiner Erfahrung heraus sagen:
Es ist genau anders herum – Gitarre = Objektiv, Verstärker = Kamera. Lapidar ausgedrückt: Kameras kommen und gehen, Objektive bleiben meist länger bei einem.
Deshalb sind die Überlegungen hier in Richtung "D90 mit 16-85" anstatt "D7000 mit 18-55" durchaus die richtigeren.
Gruß
Christian