Hallo allerseits,
ich habe das zwar schon mal an anderer Stelle geschrieben, aber hier nochmal:
Angeblich (bin hardcore-Laie und habe das nur gelesen) schiesst der Sensor die Werte
immer in ISO 100. Dem Sensor ist es also „schnurz-piep-egal“ mit welcher ISO-Zahl man sich gerade plagt (und ja: Ich empfinde das Prüfen der richtigen ISO-Zahlen, das Vergessen von ISO-Auto etc. als Belastung!)
Nur das elektronische Gehirn der Kamera rechnet -vereinfacht gesprochen- aus dem bei benötigten ISO 6400 ziemlich stockschwarzen Bild per Anhebung der feinen Nuancen im schwarz ein noch brauchbares Bild.
Deswegen wäre es m.E. eigentlich optimal, wenn die ISO-Verstellerei zu Hause in Ruhe vor dem PC erfolgen könnte, d.h. alle RAW-Dateien mit ISO 100 abgelegt werden.
Ein JPG-Hilfsbild müsste dann per ISO-Automatik nur zur Darstellung auf dem Kameradisplay erstellt werden (oder zur schnellen Verwendung OOC).
Die EBV am PC/Mac zu Hause würde dann mit den RAW-Daten ein brauchbares Bild erstellen, was dann
a) qualitativ über dem liegen sollte, was die kamerainterne Engine fabriziert (mehr Zeit, mehr Prozessorpower - ich habe sowas sogar schonmal probiert, es geht, zwar noch nicht perfekt, aber machbar scheint es!)
b) keinen Aufwand der richtigen ISO-Findung bei der Aufnahmesituation erfordert (d.h. es gibt nur noch die Parameter Blende, Zeit und Ausschnitt)
Hoffentlich hört mich einer in Düsseldorf
Mic