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D7000 fehlerhafte Sensoren (Hotpixel)

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Es ist ja nicht so, dass die Nikonentwickler hier etwas Gutes noch mehr verbessern sollen wie z.B. Rauschminderung.

Irgendwo in der Software oder bei der Qualitätssichtung der Sensoren muss sich ein Bug eingeschlichen haben, den man nun finden muss.

Andere Hersteller haben mit den gleichen Sensoren ja auch keine Probleme bzgl. Pocken.

Wenn der Bug gefunden ist, dürften die Pocken der Vergangenheit angehören...

Jein. Vielleicht für aktuelle und zukünftig ausgelieferte Modelle. Aber was tut Nikon für die bisher Geschädigten.
Wenn eine Softwarelösung nicht zielführend ist, müsste Nikon von sich aus bis zu einer bekannt, sauberen S/N-Range alle (registrierten) User anschreiben und prophylaktisch einen Sensortausch anbieten. Oder sie sitzen das aus und tauschen nur, wenn sich jemand meldet.
 
ich sage es Euch ungern:

Aus der Sicht von Nikon sind vereinzelte Hotpixel und die Pocken nicht außerhalb der internen Spezifikation einer Non-Profi-Nikon und damit auch kein Mangel nach BGB.
Interessant ist nur der Hinweis, dass Nikon die Spezikation für Fehlerpixel nicht offenlegt und damit auch nicht Vertragsbestandteil sein kann.

Argumente wie: "Andere Hersteller können das besser..." etc. führen nur dazu, dass der Service aus Kulanz im Einzelfall helfend eingreift.

Meine persönliche Meinung:
- Nikon wird definitiv keine Sensoren einer ganzen D7000 Serie tauschen.
- Nikon bemüht sich intensiv, mit einem Firmware-Update eine kostengünstige Lösung zu finden und Imageschaden abzuwehren.

Die D7000 ist keine Profi-Nikon. Auch wenn man im Versandhandel eine D300s billiger ist, als eine D7000 beim Fachhändler :grumble:

PS: Wir wissen doch schon seit November, dass es pockenfreie D7000 gibt. Ich habe dich schon ein dutzend mal auf die Testbilder von imaging-resource verwiesen.
http://www.imaging-resource.com/PRODS/D7000/D7000A7.HTM
Gefühlt sind die Pocken vorwiegend ein europäisches Problem.
 
Meine persönliche Meinung:
- Nikon wird definitiv keine Sensoren einer ganzen D7000 Serie tauschen.
- Nikon bemüht sich intensiv, mit einem Firmware-Update eine kostengünstige Lösung zu finden und Imageschaden abzuwehren.

Seh ich genauso, Nikon wird das handhaben wie alle anderen Hersteller auch! Einen Rückruf wird es nur dann geben, wenn es offensichtlich und für jeden leicht zur erkennen ist. Da ISO100 und 8sec zu 99% keine Rolle spielt wird es ein Großteil der Kunden gar nicht merken, daher wird Nikon im Einzelfall auf Kulanz handeln, sicher aber keinen Serienfehler draus basteln.

Gerald
 
ich sage es Euch ungern:

Aus der Sicht von Nikon sind vereinzelte Hotpixel und die Pocken nicht außerhalb der internen Spezifikation einer Non-Profi-Nikon und damit auch kein Mangel nach BGB.
Interessant ist nur der Hinweis, dass Nikon die Spezikation für Fehlerpixel nicht offenlegt und damit auch nicht Vertragsbestandteil sein kann.
....

Alleine der letzte Satz beinhaltet, das der Kunde sehr wohl nach BGB die Mängelhaftung gelten machen kann.
 
Ich vermute langsam auch, dass Nikon bei den Ausschusskriterien für den Sensor einfach zu großzügig vorgegangen ist.
Was bringt dich zu der Annahme dass das Problem am Sensor liegt?

Interessant ist nur der Hinweis, dass Nikon die Spezikation für Fehlerpixel nicht offenlegt...
Nikon gibt bereitwillig Auskunft, und das Ergebnis wurde hier im Forum auch schon gepostet. Wenn ich mich richtig erinnere, dann war das 2 sec bei ISO 200 bei Raumtemperatur und aufgesetztem Objektivdeckel ohne Pixelfehler.
 
Nikon gibt bereitwillig Auskunft
diese Auskunft ist aber nach BGB keine zugesicherte Eigenschaft
insbes. sind sich alle hier einig, dass 2 sec bei ISO 200 den Anwendungsbereich von High-ISO in keinster Weise auch nur annäherend berücksichtigt
2sec@ISO200 ist sensortechnisch noch lange nicht 1/16sec@ISO6400 (Verstärkung etc)

Bei Monitoren ist die Einstufung der Fehlerklassen nach ISO 13406-2 i.allg. Vertragsbestandteil.
http://de.wikipedia.org/wiki/Pixelfehler
Der Käufer kann daraus die Grenze zwischen Mangel <-> Schönheitsfehler klar abgrenzen.
Bei Digitalkameras kenne ich eine entsprechende Regelung nicht.
 
damit auch kein Mangel nach BGB.
Jeder hat die Möglichkeit, die Kamera 14 Tage zu testen und dann von seinem Widerrufsrecht Gebrauch zu machen oder eben nicht.

So einfach ist das.

BGB hin oder her.


Nikon wird sich bestimmt etwas überlegen, wenn ein Großteil ihrer Ware bei den Online-Shops wieder zurückkommen.
 
diese Auskunft ist aber nach BGB keine zugesicherte Eigenschaft
insbes. sind sich alle hier einig, dass 2 sec bei ISO 200 den Anwendungsbereich von High-ISO in keinster Weise auch nur annäherend berücksichtigt
Ja und? Wird irgendwo Pixelfehlerfreiheit über den gesamten ISO- und Zeitenbereich zugesichert? Gibt es irgendeine Norm, die das festlegt?

Nikon wird sich bestimmt etwas überlegen, wenn ein Großteil ihrer Ware bei den Online-Shops wieder zurückkommen.
Außerhalb dieses Forums wird das Thema weltweit kaum wahrgenommen.

Aber beantworte doch einfach mal meine Frage: Was deutet denn deiner Ansicht nach ausgerechnet auf den Sensor hin?
 
Nikon gibt bereitwillig Auskunft, und das Ergebnis wurde hier im Forum auch schon gepostet.
Wenn das so bereitwillig ist wie es bei der Angaben des Sensor-Herstellers ist/war, dann betrachte ich diese Aussage eher skeptisch. Ich befürchte die gehen nach dem Prinzip vor, dass nur das Beweisbare anerkannt wird.
Trotzdem ist es richtig: Die D7000 hat nicht den Status eines Profi-Modells und jeder der die Kamera kauft oder gekauft hat muss das akzeptieren. Wer das nicht kann, sollte sich schnell wieder davon trennen und in der Schublade einkaufen, für die "Profi-Service" garantiert wird.

Ich kann auch mit einer "Amateur-Kamera" gut leben, bin damit sehr zufrieden und habe sie bewusst der D700 vorgezogen weil sie in einigen Bereichen mehr bietet als die "Profis". Ich denke das sollte sich hier alle mal vor Augen führen und dann kann jeder selbst entscheiden, ob er mit einer Neuentwicklung und den aktuellen Problemen in Spezialsituationen vielleicht doch leben kann. Zumindest ist mein Sensor nicht so fehlerhaft, dass ich die Kamera wieder loswerden wollte.
 
ich sage es Euch ungern:

Aus der Sicht von Nikon sind vereinzelte Hotpixel und die Pocken nicht außerhalb der internen Spezifikation einer Non-Profi-Nikon und damit auch kein Mangel nach BGB.
Interessant ist nur der Hinweis, dass Nikon die Spezikation für Fehlerpixel nicht offenlegt und damit auch nicht Vertragsbestandteil sein kann.


Hallo Thomas123,

ich sage es Dir auch nur ungern, aber Deine Argumentation ist juristisch wohl nicht richtig.

Nikon ist allenfalls hinsichtlich der freiwilligen Herstellergarantie Vertragspartner.

Vertragspartner und damit Anspruchpartner für Sachmängelhaftung ist der Verkäufer. Ob ein Sachmangel vorliegt kann grds. auch nicht Nikon in irgendwelchen Richtlinien festlegen. Ob ein Sachmangel vorliegt richtet sich vielmehr nach § 434 BGB, also ob eine vereinbarte Beschaffenheit nicht vorliegt bzw. eine Eignung zur gewöhnlichen oder vorausgesetzten Verwendung fehlt. Vergleichsmaßstab ist bei der gewöhnlichen Beschaffenheit u.a. auch das, was der Käufer bei Sachen vergleichbarer Art erwarten darf. Dazu gehören auch Sachen anderer Hersteller (vgl. Palandt/Weidenkaff, 70. Aufl., § 434 Rd. 29 m.w.N.).

Es dürfte aber immer eine Einzelfallentscheidung sein, ob die Pocken derartig beeinträchtigend sind, dass sie im Auge des jeweils zuständigen Richters einen Sachmangel darstellen.

@ Opiumbauer:

Das Rückgaberecht gilt nicht bei Verträgen, die mit dem Händler vor Ort geschlossen wurden.
 
Das Bild von Caeso ist das erste (das ich kenne) mit durchgängigen Brauntönen unter den Bedingungen ISO 100 8s jpeg ooc, das wirklich keine Pocken hat.

Das Bild hat auch die typischen Pocken, zwar sehr wenige aber, dass kann bei minimal anderer Farbe Helligkeit schon anders aussehen.

Was bei der Diskussion hier immer wieder vergessen wird, ist die D3100.
Die hat einen anderen Sensor und zeigt exakt die gleichen Pocken.
Ich habe 5 andere D3100 getestet alle mit Pocken,
dass es am Sensor liegen muss, halte ich für Spekulation.
 
Da ISO100 und 8sec zu 99% keine Rolle spielt wird es ein Großteil der Kunden gar nicht merken, daher wird Nikon im Einzelfall auf Kulanz handeln, sicher aber keinen Serienfehler draus basteln.

Gerald

Geht man von dem Nikon Bilderthema hier im Forum aus, liegt die Quote der Bilder in diesem Sekundenbereich deutlichst unter 1%.

Das Thema ist ev. etwas überbewertet, was nicht heißen soll, daß Tomas und jaydee eine neue Kamera bekommen sollen. Nur mit der Praxisrelevanz habe ich da etwas Schwierigkeiten :rolleyes:

Der Testfotos hier werden vor bestimmten Farbhintergründen im Wohnzimmer angefertigt und daraus wurde und wird ein Sensorfehler hergeleitet, obwohl niemand etwas genaues weiß.

Da sollte man der Zentrale in Japan schon etwas Zeit zur Analyse geben. Im Prinzip funktioniert die D7000 hervorragend, wie auch alle seriösen Tester ihr bescheinigen. (auch Colorfoto)
 
Trotzdem ist es richtig: Die D7000 hat nicht den Status eines Profi-Modells und jeder der die Kamera kauft oder gekauft hat muss das akzeptieren. Wer das nicht kann, sollte sich schnell wieder davon trennen und in der Schublade einkaufen, für die "Profi-Service" garantiert wird.
Was genau nützt das? Die D2H hatte einen Serienfehler, die D200 auch. Das waren Fehler mit einer deutlich größeren Tragweite. An der Kameraklasse kann man das also nicht festmachen.

Zumindest ist mein Sensor nicht so fehlerhaft...
Was genau hat das weiße-Pixel-Problem mit dem Sensor zu tun?
 
Vermutlich ist es eher die Kombination von Sensor und Software. Grenzwerte bei denen die Software in der Lage ist bestimmte Störungen zu unterdrücken und im Konflikt mit einigen Sensoren die grenzwertig an der zugelassen Verteilungskurve kratzen. Grundsätzlich gehe ich jedoch davon aus, das ein Mangel dann vorliegt, wenn nur ein gewisser Anteil an Modellen davon betroffen ist und keine Zufälligkeit sondern Reproduzierbarkeit vorliegt.

Lassen wir uns also überraschen wie Nikon reagiert.
 
Hallo Thomas123,
ich sage es Dir auch nur ungern, aber Deine Argumentation ist juristisch wohl nicht richtig.
...
was der Käufer bei Sachen vergleichbarer Art erwarten darf. Dazu gehören auch Sachen anderer Hersteller (vgl. Palandt/Weidenkaff, 70. Aufl., § 434 Rd. 29 m.w.N.).
Ich wusste doch das andere davon mehr verstehen und deshalb Dank für deine Ausführung.

Ich versuche doch hier nur regelmäßig, den Mega-Thread neu anzuheißen :lol:
 
Na jedenfalls habe ICH noch nichts von Serienstreuungen bei einer Software gehört.

Spricht das nicht eher für, sagen wir es mal so, ein Hardwareproblem? ;)
Du meinst es muss der Sensor sein weil uns keine andere Erklärung einfällt? ;)

Wie sich das Problem aus meiner Sicht darstellt hatte ich weiter oben geschrieben, ich sehe das eher in einer Fehlfunktion der Hot-Pixel-Unterdrückungsfunktion in der Firmware. Die steht vor der schwierigen Aufgabe, Hot Pixel herauszurechnen aber die "echte" Bildinformation nicht zu zerstören. Die Firmware scheint irgendwelche Konstellationen von Pixelfehlern und Umgebung nicht zu erkennen.

Nochmal: Der Sensor DARF laut Nikon bei 2 sec aufwärts Pixelfehler produzieren. Um diese Fehler hat sich bei Nikon schon immer die Firmware gekümmert.
 
@Andreas H: Ich zitiere mich noch Mal selbst. Leider wurde darauf so gut wie gar nicht eingegangen.:rolleyes:


Nachbrenner:

"Pixelmapping" ist nach meiner Einschätzung die einzig machbare Lösung.
Die SW wird auf Hotpixel, Pocken usw. "sensibilisiert", spürt diese auf und mapped sie automatisch.

Fehlerhafte Pixel sind "statisch", treten also immer an der gleichen Stelle auf. Wenn nicht, liegt´s an der internen Signalverarbeitung und an irgendeiner Stelle wird etwas hineingerechnet, was da nicht hinein gehört :rolleyes:.

Eine manuelle Methode sollte zusätzlich implementiert sein, mit der das betroffene Pixel "von Hand" angefahren, ausgewählt und gemapped werden kann.

Für einige bedeutet dies zugegebenermaßen ziemlich viel Arbeit, für andere weniger ;)

Liege ich da in etwa richtig :o:confused:

Gruß
Rüdiger


Gruß
Rüdiger
 
Außerhalb dieses Forums wird das Thema weltweit kaum wahrgenommen.
:confused::confused::confused:


Mal ernsthaft. Das Thema ist unangenehm und es liegt es in der Natur des Deutschen, gerne mal hysterisch aufzubauschen. Aber die Anzahl negativer Berichte (weltweit), auch wenn rein quantitativ bewertet, verursacht unweigerlich Stirnrunzeln.

Nichts für ungut.
 
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