Genau das, kann ich eben bei meiner Anwendung nicht. Bilder müssen, so wie sie aus der Cam kommen ok sein.
Hallo,
da rate ich es einfach mal auszuprobieren
Ich mache Hobbymäßig Fotos von Kinderzirkusveranstaltungen im Zirkuszelt. Was ich habe sind viele Bilder, wenig Licht und keine Zeit einzelne Bilder individuell nachzubearbeiten. Ziel ist es von jedem Kind, dass an dem Projekt teilgenommen hat ein paar Erinnerungsbilder zu machen.
Und dann die "besten" möglichst schnell zur Verfügung zu stellen.
Dafür ist ADL (mit meiner D90) ein guter Freund geworden. Ärgerlich finde ich, dass ich bei eingeschaltetem ADL die Grdiationskurve mit ViewNX nicht nachbearbeiten kann.
Von den Bildern machen die Eltern dann 9*15 Abzüge. Selten mal größere. DAFÜR ist das Rauschen fast egal! Alles JPEG!
Klar. Wenn ich mit meinen eigenen Kindern draußen unterwegs bin, dann versucht ich daran zu denken ADL auszuschalten und RAW mitzunehmen. Aber wenn nicht.... die Rauschproblematik wird meiner Meinung nach zu sehr gehyped. Und ich hab ja nicht mal eine D700....!
Also. Wenn du ähnliche Veranstaltungen fotografierst - und so klingt es - dann kann ich mir vortsellen, dass die Vorteile von ADL überwiegen. Die Nachteile wurden hier ja schon treffend angesprochen.
Mir misslingen immernoch mehr Bilder, weil ich verwackelt habe - oder weil die Belichtungszeit für die Szene allgemein zu lang gewählt war.
Mit gefällt an Nikon, dass sie offenbar versuchen Werkzeuge zur Verfügung zu stellen, die für die PRAXIS einen Guten Kompromiss darstellen. ADL ist eines davon. Eines für genau solche Veranstaltungen wo man schnell viele halbwegs angenehme Bilder erzeugen möchte.
Für Landschaftsaufnahmen oder Architekturfotos mit Stativ wurde es sicher nicht primär entwickelt...