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D700 und der Winter

KingOfSub

Themenersteller
Hallo,

hier sind es heute bereits -10 °C.
Trotzdem würde ich nacher draußen ganz gerne Fotografieren, was ich in anderen Wintern auch schon gemacht habe, allerdings ohne Gedanken daran, dass das der Kamera schaden könnte. :)

Aber ist dem denn auch so? Oder verkraftet meine D700 die Temperaturen oder auch gerade die Temperaturwechsel vom 20°C warmen Zimmer auf die -10°C kalte Straße und zurück vielleicht doch nicht so gut?
Kann sich dadurch irgendwie Flüssigkeit im Body sammeln etc.? Was für Vorsichtsmaßnahmen könnte/sollte man treffen?
Und wie steht's ums Objektiv? Bei mir vorranggig das 50/1.4 AF-S?

Ich würde mich über Antworten sehr freuen!

Viele Grüße
 
Such einfach mal nach winter, da gibts massig Tipps. Trifft ja nicht nur die D700.
Im Zweifel die durchgekühlte Kamera in verschlossener Plastiktüte reinnehmen, und die erst öffnenn, wenn alles wieder warm ist , um übermässiges Kondensat zu vermeiden.
Ansonsten damit rechnen, das Akkus in der Kälte nicht so lange durchhalten, ansonsten hält die Kamera vermutlich mehr aus als Deine Finger.
 
Der Kamera macht das garnichts aus. Stecke sie nach dem Fotografieren wieder in die Kameratasche, dann kühlt sie auch nicht so schnell aus.

Um die Bildung von Kondenswasser zu vermeiden solltest Du nach dem Winterspaziergang die Kamera in der Kameratasche langsam warm werden lassen. Wenn du die kalte Kamera in das warme Zimmer stellst kondensiert die Luftfeuchtigkeit daran und darin!
Auch solltest Du die Linse dran lassen bis sie wieder warm, damit keine zusätzliche feuchtigkeit in das Gehäuse eindringen kann die dann z.B. am kalten Spiegel kondensiert. :eek:
Den Tip mit der Plastiktüte kann ich im Moment nicht so ganz nachvollziehen, die Luft in der Tüte entspricht der Luft im Raum und ist auch feucht. :confused:
 
Und da sind sie wieder die unendlich viele:
Meine-EOS-und-der-Winter Beiträge

Bei wirklich abartigen Themperaturen (z.B. 40 unter Null) kann der Verschluss einfrieren oder zum Teil kann der Verschluss langsamer werden. Sollte aber bei -10 überhaupt kein Problem sein.

Solange deine Finger das mitmache sollte das kein Problem sein:D
 
Den Tip mit der Plastiktüte kann ich im Moment nicht so ganz nachvollziehen, die Luft in der Tüte entspricht der Luft im Raum und ist auch feucht. :confused:

Ich vergass, es zu schreiben, Du sollst sie natürlich draussen in die Tüte tun, so das sie von der trockenen Aussenluft umgeben ist und sich weniger Kondensat bilden kann.
Sonst ists in der Tat nicht so sinvoll.
 
Die Kamera ist abgedichtet. Warum soll man sie da in einer Plastiktüte rumtragen. Vor allem, muss ich diese spätestens zum Bild machen runternehmen. Dann ist der Effekt auch dahin.

Für leichte Minusgrade braucht es nun wirklich keine Überlebens-Ausrüstung. :rolleyes:
 
Ich hab mit meiner D90 auch bei Minusgraden fotografiert und hatte keine Probleme...also, mit den Fingern schon, aber nicht mit der Kamera. :D
Ich mache es immer folgendermaßen:

Bevor ich wieder ins Warme gehe, packe ich die Kamera draußen in eine Plastiktüte, drücke möglichst viel Luft raus und verschließe die Tüte. Dann kommt das Paket ins Warme und ich warte einfach, bis es wieder Raumtemperatur angenommen hat. Einfach 1-2 Stunden so liegen lassen, dann dürftest du auf der sicheren Seite sein. Danach kannst du die Kamera ganz normal weiter nutzen. Auch ein bisschen Schnee auf dem Gehäuse macht gar nichts aus...einfach mit einem Taschentuch trockenwischen und gut ist.
Und immer auf einen vollen Akku achten...der hält bei Kälte kürzer. Aufladen sollte man ihn nur wenn er nicht kalt ist, also nachdem sich die Kamera wieder akklimatisiert hat.
Draußen musst du sie nicht in der Tüte tragen...das mach ich mit der D90 auch nicht und die ist nicht abgedichtet. Pack sie erst nach der Session in die Tüte, also unmittelbar bevor du ins Haus gehst.

Gruss,
Jan
 
Die Kamera ist abgedichtet. Warum soll man sie da in einer Plastiktüte rumtragen. Vor allem, muss ich diese spätestens zum Bild machen runternehmen. Dann ist der Effekt auch dahin.

Für leichte Minusgrade braucht es nun wirklich keine Überlebens-Ausrüstung. :rolleyes:

Du hast es nicht begriffen, Du sollst sie nicht darin herumtragen, sondern sie nur reintun, bevor Du wieder reingehst.

Ach ja, meine Kamera hat vorne ein grosses Loch, das nennt sich Bajonett und ist nicht luftdicht ;-)
 
Ich vergass, es zu schreiben, Du sollst sie natürlich draussen in die Tüte tun, so das sie von der trockenen Aussenluft umgeben ist und sich weniger Kondensat bilden kann.
Sonst ists in der Tat nicht so sinvoll.

:D Alles klar!

Den Trick mit der Tüte kannte ich bisher noch nicht.
Ich habe die Kamera im Rucksack, da liegt auch ein großes Tütchen "SilicaGel" drin, und lasse sie im Rucksack lansam warm werden. :cool:
Hat bisher immer prima funktioniert. Mein einziges Problemchen war folgendes, nach einem ca. 1,5 Stündigen Außeneinsatz bei -16°C begann sich die Gummierung für den Daumen abzulösen. :eek: Das kann aber auch Zufall gewesen sein.
 
Letzten Winter hab ich mit meiner E-3 + 14-54 + FL-50 (das ist das Blitzding) bei einem Punschfestl fotografiert. Gemeinsam mit der Kamera war ich dort ~ sechs Stunden; und es hat die ganze Zeit geschneit. Wie kalt es war, kann ich nicht mehr sagen.. aber es war schon recht frostig. Glücklicherweise war der Alkoholgehalt im Punsch so kalkuliert, dass man die Kälte bald nimmer spürte *g*

Beim tratschen mit anderen hielt ich die Kamera so, dass das Objaktiv nach unten schaute; Sucher und Rücksteite von Blitz und Kamera wurden dabei immer schön eingeschneit. Vor den meisten Fotos musste ich sogar den Sucher vom Schnee befreien, denn sonst hätte ich nichts gesehen.

Wie ich mit der Kamera beim Temperaturwechsel in die warme Stube vorging, kann ich nicht mehr sagen.. ich weiß es nicht mehr (..Punsch *g*).

Tags darauf stapfte ich ~ drei Stunden durch den Schnee, bei ~-15°C.
Nach dem Fotografieren packte ich die Kamera in die Tasche und fuhr ein Stuck mit dem Auto zu einer Geburtstagsfeier. Dort nahm ich sie wieder hinaus und fotografierte weiter.

Ok, ich habe keine D700, aber es mit ihr wohl ähnlich;
das ganze Kamerazeug hält mehr aus, als wir alle glauben.. also traut euch und verwendet die Sachen auch :)
 
Gerade letztes Wochenende war ich mit meiner D700 zur LostPlace-Fotografie im Raum Berlin unterwegs. Da hatten wir permament um die -4 Grad C.

Die Kamera war ganztägig draußen außerhalb der Fototasche und ist ordentlich durchgekühlt. Erst abends ging es ins Warme.

Kamera und auch Akku haben das jedenfalls gut überstanden. Der Akku war abends noch halb voll.

Also ich mache mir keine Sorgen bzgl. Kälte vs. D700.
 
Meine D300 hat letzten Winter auch -20 und ca. -22 grad ausgehalten in Polen ;)

Ist zwar keine D700 - aber soviel tut sich da nicht ausser Sensor und kleinkram :D
 
Guten Tag zusammen,

nach meiner Erfahrung ist das einzige Problem der Akku; bei eisiger Kälte hat er einfach weniger Kapazität. Deshalb solltest Du einen Ersatz-Akku in der Hosentasche tragen.

Immer gutes Licht

PhotoPhoibos.
 
Hallo,

vielen Dank für eure informativen Tips.
Das hilft mir ja schonmal ein wenig weiter. Fotografiert habe ich heute auch trotzdem, danach ist die Kamera allerdings auch ziemlich schnell wieder in ihrer Tasche verschwunden und durfte sich zuhause aklimatisieren, bevor sie ausgepackt wurde.

Viele Grüße
 
Hab letztes Jahr auch bei -14°C Langzeitbelichtungen gemacht. Ich denke, wenn man die Kamera stufenweise akklimatisiert - also zuerst im Flur stehen lässt und dann in die warme Stube hol - bildet sich kein Kondenswasser. Wenn man natürlich innerhalb einer halben Minute einen Temperatursprung von 34°C hat, dann beschlägts. :D
 
Ich war über den Jahreswechsel 2009/2010 in Nordnorwegen. Die D700 hat auch bei -30 Grad einwandfrei funktioniert. Bei einer Schlittenhundetour habe ich die Kamera über 4 Tage und Nächte immer draußen gelassen um Kondenswasser zu vermeiden. Die Akkus habe ich in der Hosentasche gewärmt.

Bei der Rückkehr in die warme Hütte war die Kamera ein paar Stunden im Rucksack bis dieser dann gut durchgewärmt war.
 
Wenn die Kameratasche luftdicht ist... ansonsten einen grossen Ziplockbeutel, dann packst du die trockene Aussenluft mit ein und die Kamera ist beim aufwaermen knochentrocken gelagert.
 
Hab letztes Jahr auch bei -14°C Langzeitbelichtungen gemacht. Ich denke, wenn man die Kamera stufenweise akklimatisiert - also zuerst im Flur stehen lässt und dann in die warme Stube hol - bildet sich kein Kondenswasser. Wenn man natürlich innerhalb einer halben Minute einen Temperatursprung von 34°C hat, dann beschlägts. :D

Bei mir ist es, bei einem Temperatursprung von ueber 40°C (-18°C -> 25°C), nicht beschlagen. Oder falls doch, hat es jedenfalls nicht geschadet. Auch die etwa -25°C, die es irgendwann mal in Schweden hatte, hat meine D80 problemlos verkraftet. Also alles kein Problem.

Andere Frage - gab es hier ueberhaupt schon einmal den Fall, dass eine Kamera durch Kaelte oder Kondenswasser dauerhaften Schaden erlitten haette? Ich kann mich naemlich an keinen solchen Fall erinnern (dafuer an viele Sturz- und Wasserschaeden).
 
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