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D700 12,1 MP Auflösung?

HJU17

Themenersteller
Guten Tag, ich habe mir vor ca. 1,5 Jahren die d200 gekauft(Hobby). Bin bisher sehr zufrieden mit der Kamera. Da ich häufig bei schwierigen Lichtverhältnissen fotografiere, überlege ich mir einen Wechsel zur D700. Meine "alten" aber guten Objektive wie Makro 105/2,8 und 80-200/2,8 möchte ich natürlich weiter einsetzen. Da der Crop Faktor wegfällt hätte ich wieder die orginalen Brennweiten.
Würde ich dadurch auch wieder bei meinem Makro 105 eine höhere Tiefenschärfe erreichen?
Entstehen Schwächen im Randbereich bei kleiner Blende durch Vollformat?
Reichen die 12,1 MP oder sollte ich warten bis es eine Vollformat mit höherer Auflösung kommt.(wie bei der neuen canon d5, z.B. bessere Auflösung bei Bildausschnitten)

Vielen Dank für einige Tipps aus dem Forum.

Jürgen:)
 
Da der Crop Faktor wegfällt hätte ich wieder die orginalen Brennweiten.

<klug*******>
Nein, obwohl der Crop-Faktor wegfällt bleibt die Brennweite natürlich gleich (original), da diese eine vom Aufnahmevormat unabhängige physikalische Eigenschaft des Objektivs ist. Richtig ist hingegen, dass der Bildwinkel als Ergebnis von Brennweite und Aufnahmeformat wieder dem vom Kleinbildformat gewohnten Bildwinkel entspricht.<\klug*******>

Würde ich dadurch auch wieder bei meinem Makro 105 eine höhere Tiefenschärfe erreichen?

Nein, ein kleineres Aufnahmeformat führt (c.p.) zu höherer Tiefenschärfe, ein größeres zu geringerer.

Entstehen Schwächen im Randbereich bei kleiner Blende durch Vollformat?
Reichen die 12,1 MP oder sollte ich warten bis es eine Vollformat mit höherer Auflösung kommt.(wie bei der neuen canon d5, z.B. bessere Auflösung bei Bildausschnitten)

In der Regel entstehen Schwächen im Randbereich bei großen Blenden und nicht bei kleinen Blenden. Bei kleinen Blenden entstehen unter Umständen Beugungsunschärfe.

Gruß
Carlos
 
Hallo Jürgen,
ich habe den Wechsel von der D200 auf die D700 auch aus dem Grund gemacht, dass ich oft bei schlechtem Licht fotografiere. Es hat sich gelohnt - das Rauschverhalten ist um längen besser als bei der D200. Ich fotografiere auch mit Festbrennweiten und kann dir sagen, dass das 105er hervorragend (wie auch die anderen Festbrennweiten) ist. Die Fotos sehen am Monitor auf 200% besser aus als die von der D200 bei 100%. Die Qulität ist bedeutend besser. Zu deiner Frage nach den 12 MP - was hast du vor? Ich habe mit der D200 Poster in 60x90 ausbelichten lassen, die waren von der Qualität sehr gut.
MfG Michael
 
Würde ich dadurch auch wieder bei meinem Makro 105 eine höhere Tiefenschärfe erreichen?
Entstehen Schwächen im Randbereich bei kleiner Blende durch Vollformat?
Reichen die 12,1 MP oder sollte ich warten bis es eine Vollformat mit höherer Auflösung kommt.(wie bei der neuen canon d5, z.B. bessere Auflösung bei Bildausschnitten)

Dioe Schärfentiefe wird geringer, d.h. du musst bei KB ggf. mehr abblenden.
12 MP finde ich mehr als genug. Mir reichen meine 6 MP.
Ob Randbereichsschwächen zu sehen sind, hängt ganz vom Objektiv ab. Es gibt auch DX-Linsen, die Randbereichsschwächen bei Crop 1,5 haben. Aber tendenziell wird es wohl eher Randprobleme geben. Nikon hat jedoch gegen Randprobleme (Vignettierung), sowie CA's eine Firmwarelösung, soweit ich weiß. Randunschärfen kann eine Firmware jedoch sicher nicht beheben. Du kannst wohl mit 1,5-2 Blenden Rauschvorteil bei der D700 rechnen.
j.
 
Zu deiner Frage nach den 12 MP - was hast du vor?
Jürgen hat ja schon von Ausschnitten gesporchen. Wenn er jetzt (mit Crop 1,5) schon zu wenig oder gerade genug Brennweite hat, dann verliert er mit dem D700 nochmal deutlich. Kann man seien Motiven dann nicht hinterher laufen und ist ein 300/2.8 keine bezahlbare Lösung, dann bleibt nur Croppen. Für mich war genau dies lange Zeit ein Grund gegen eine FX-Kamera.

Andererseits wird gemunkelt, daß eine D800 (oder wie auch immer der Nachfolger mit mehr Auflösung heissen sollte) auf Pixelebene ein eher schlechteres Rauschverhalten wie die D700 haben könnte. Ob da etwas dran ist wird uns wohl erst der Weihnachtsmann (oder der Osterhase) sagen können.

Gruß Bernhard
 
Dioe Schärfentiefe wird geringer, d.h. du musst bei KB ggf. mehr abblenden..

Wirklich? :eek: Die Tiefenschärfe hängt also Deiner Meinung entscheidend von der Fläche ab, auf die ich belichte :confused:

Da muss ich Dich leider enttäuschen. Die Schärfentiefe Folkloreausformel bezieht sich auf den Vergleich 105 an FX und 70mm an DX. Wenn die Brennweite gleich bleibt, d.h das selbe Objektiv verwendet wird, ändert sich erst einmal sehr wenig, außer Du vergrößerst auf 60x90cm.

Und dann noch das: bei Makroaufnahmen hängt die Schärfentiefe nur noch vom Abbildungssmasstab ab und nicht mehr von der Brennweite.

Das Einzige was für FX spricht ist der geringe Unschärfekreis der D700 gegenüber der D300/D2x. Damit kann man stärker Abblenden bevor die optische Qualität durch Beugung an der Blende leidet.

Je größer das Format, desto geringer braucht die Auflösung sein, desto größer der Unschärfekreis.

Frithjof
 
Andererseits wird gemunkelt, daß eine D800 (oder wie auch immer der Nachfolger mit mehr Auflösung heissen sollte) auf Pixelebene ein eher schlechteres Rauschverhalten wie die D700 haben könnte. Ob da etwas dran ist wird uns wohl erst der Weihnachtsmann (oder der Osterhase) sagen können.

Oder das Sonyhäschen kann hier antworten ;)
Die A900 mit fast 25 Mpix rauscht ab ISO 400 sehr gut sichtbar oder wenn ich bei ISO 200 aufnehme und die Schatten aufhelle richtig doll, RAW kann man mit guten Konvertern zu guten Ergebnissen bei maximal ISO 800 kommen. Allerdings verwende ich Lightroom und da habe ich auch schon oft negative Rückmeldung zu Fuji S5-Dateien bekommen, von Usern, die weit bessere Ergebnisse erzielen konnten mit HUV3. Auch Capture NX ist besser als ACR ... Ich erwarte also nicht, dass die neue Nikon die Gesetze der Physik weit hinter sich lässt und rauscharm ist, aber gehe davon aus, dass die JPG engine wesentlich besser sein wird. Wahrscheinlich dürfte es auf D300-Niveau liegen und die ist doch nicht schlecht.
 
Wirklich? :eek: Die Tiefenschärfe hängt also Deiner Meinung entscheidend von der Fläche ab, auf die ich belichte :confused:

Da muss ich Dich leider enttäuschen. Die Schärfentiefe Folkloreausformel bezieht sich auf den Vergleich 105 an FX und 70mm an DX. Wenn die Brennweite gleich bleibt, d.h das selbe Objektiv verwendet wird, ändert sich erst einmal sehr wenig, außer Du vergrößerst auf 60x90cm.

Und dann noch das: bei Makroaufnahmen hängt die Schärfentiefe nur noch vom Abbildungssmasstab ab und nicht mehr von der Brennweite.

Das Einzige was für FX spricht ist der geringe Unschärfekreis der D700 gegenüber der D300/D2x. Damit kann man stärker Abblenden bevor die optische Qualität durch Beugung an der Blende leidet.

Je größer das Format, desto geringer braucht die Auflösung sein, desto größer der Unschärfekreis.

Also wir wissen beide, wie es ist. Die Frage ist, wie man die Sache betrachten will. Die gleiche Brennweite beim Vergleich zu behalten, halte ich für praxisfern. Entscheidend ist der Bildwinkel. In der Praxis sieht es nun mal so aus, dass bei gleicher Blende und gleichem Bildwinkel (eben z.B. 105 an FX und 70 an DX) die Schärfentiefe geringer ist. Die Auswirkung vom Unschärfekreis schätze ich sehr gering ein. Das ist doch erst an der Auflösungsgrenze von Bedeutung.

Klar, die Schärfentiefe hängt vom Abbildungsmaßstab ab. Dieser ist unter vergleichbaren Bedingungen eben unterschiedlich bei DX und FX, weil die Brennweite dann nicht gleich ist. Das gilt für Macro genauso.
j.
 
aber gehe davon aus, dass die JPG engine wesentlich besser sein wird.

Hmm... was ist eine gute Jpeg-Engine? Optimiert auf minimales Rauschen (Nikon) oder optimiert auf hohen Kontrastumfang (Sony)? Lt. Dpreview liegt die D700 bei 7,8 Blendenstufen, die Sony bei 9,4. Kannst du das aus der Praxis bestätigen (sofern du das mal in Jpeg verglichen hast)? Ich denke, es kommt auf die Einsatzbereiche an (HighIso?). In vielen Fällen dürfte doch ein hoher Kontrastumfang nützlicher sein.
j.
 
Klar, die Schärfentiefe hängt vom Abbildungsmaßstab ab. Dieser ist unter vergleichbaren Bedingungen eben unterschiedlich bei DX und FX, weil die Brennweite dann nicht gleich ist. Das gilt für Macro genauso.
j.

De Brennweite spielt bei Makros, je näher man 1:1 kommt, kaum noch eine Rolle. Siehe dazu: Elmar Baumann

Wobei das mit der Rechnerei immer so eine Sache ist, wie uns Bjørn Rørslett zeigt.

Oder hab ich dich jetzt falsch verstanden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm... was ist eine gute Jpeg-Engine? Optimiert auf minimales Rauschen (Nikon) oder optimiert auf hohen Kontrastumfang (Sony)? Lt. Dpreview liegt die D700 bei 7,8 Blendenstufen, die Sony bei 9,4. Kannst du das aus der Praxis bestätigen (sofern du das mal in Jpeg verglichen hast)? Ich denke, es kommt auf die Einsatzbereiche an (HighIso?). In vielen Fällen dürfte doch ein hoher Kontrastumfang nützlicher sein.
j.


Ich habe noch kein einziges Jpg mit der A900 gemacht und habe es auch nicht vor ;) Aber die Bildbeispiele bei dpreview.com sprechen eine deutliche Sprache. Sony muss da firmwaretechnisch unbedingt nachbessern. Die Dynamikmessungen sehe ich im Jpg kurvenbedingt, also hängt es von den Defaulteinstellungen ab und sagt nichts über den wahren Dynamikumfang aus. Nikon hat so schlechte Einstellungen ab Werk, wenn ich bei der D3 RAW+Jpg fotografiere, graust es mich, wenn ich die Jpg anschaue.
 
Wieso? Von der Brennweite ist doch abhängig, wie weit man vom Objekt entfernt ist bzw. damit verändert sich der Abbildungsmaßstab. Der ist doch nicht egal.
j.

Jetzt sprichst du in Rätseln. Also das Mikro Nikkor AF-S 60/2,8, hat einen Abbildungsmaßstab von 1:1, dies gilt auch für das Sigma HSM 180/3,5, dennoch ist man mit dem 180er Makro bei gleichem Abbildungsmaßstab deutlich weiter vom Objekt entfernt. Spätestens bei 1:1 spielt dies überhaupt keine Rolle mehr. Siehe Elmar Baumann.
 
Wirklich? :eek: Die Tiefenschärfe hängt also Deiner Meinung entscheidend von der Fläche ab, auf die ich belichte :confused:

Da muss ich Dich leider enttäuschen. Die Schärfentiefe Folkloreausformel bezieht sich auf den Vergleich 105 an FX und 70mm an DX. Wenn die Brennweite gleich bleibt, d.h das selbe Objektiv verwendet wird, ändert sich erst einmal sehr wenig, außer Du vergrößerst auf 60x90cm.

Und dann noch das: bei Makroaufnahmen hängt die Schärfentiefe nur noch vom Abbildungssmasstab ab und nicht mehr von der Brennweite.

Das Einzige was für FX spricht ist der geringe Unschärfekreis der D700 gegenüber der D300/D2x. Damit kann man stärker Abblenden bevor die optische Qualität durch Beugung an der Blende leidet.

Je größer das Format, desto geringer braucht die Auflösung sein, desto größer der Unschärfekreis.

Frithjof


Also wir wissen beide, wie es ist. Die Frage ist, wie man die Sache betrachten will. Die gleiche Brennweite beim Vergleich zu behalten, halte ich für praxisfern. Entscheidend ist der Bildwinkel. In der Praxis sieht es nun mal so aus, dass bei gleicher Blende und gleichem Bildwinkel (eben z.B. 105 an FX und 70 an DX) die Schärfentiefe geringer ist. Die Auswirkung vom Unschärfekreis schätze ich sehr gering ein. Das ist doch erst an der Auflösungsgrenze von Bedeutung.

Klar, die Schärfentiefe hängt vom Abbildungsmaßstab ab. Dieser ist unter vergleichbaren Bedingungen eben unterschiedlich bei DX und FX, weil die Brennweite dann nicht gleich ist. Das gilt für Macro genauso.
j.

*lacht*

Wenn man alle Wissenschaft beiseite lässt, so muss ich bei einer D700 in der Praxis ein bis zwei Blendenstufen weiter abblenden, um die gleiche Schärfentiefe zu erreichen wie an einer D300
Hat Vorteile, hat Nachteile! Für Makrofotografie würde ich mir deshalb aber lieber eine APS-C Kamera kaufen.

(wenn ich "gleiche" schreibe, dann inkludiert dies Überlegungen wie vergleichbare Brennweite, gleich "großer" Motivausschnitt, Maßstab und ich weiß, dass es nie einen exakt gleichen Vergleich geben kann weil .. bla bla .. manch "genauer" Beitrag hier verwirrt mehr als er hilft)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man alle Wissenschaft beiseite lässt, so muss ich bei einer D700 in der Praxis ein bis zwei Blendenstufen weiter abblenden, um die gleiche Schärfentiefe zu erreichen wie an einer D300
Hat Vorteile, hat Nachteile! Für Makrofotografie würde ich mir deshalb aber lieber eine APS-C Kamera kaufen.

Der gute Bjørn Rørslett zeigt uns das aber anders. Selbst hab ich keine FX, somit kann ich das auch nicht nachstellen.
 
Der gute Bjørn Rørslett zeigt uns das aber anders. Selbst hab ich keine FX, somit kann ich das auch nicht nachstellen.

Das Gelesene zu deuten ist natürlich nicht einfach.

Die ersten Bilder zeigen einen Vergleich von D3 zu D3 mit DX ./. FX
Hier muss alles gleich sein, da lediglich die Dichte der Pixel sich ändert.

Interessant ist der Vergleich am Ende Ende D3 mit D300:
- D3 FX, 180mm, Blende 8
- D300 DX, 122mm, Blende 5,6

die beiden haben die gleiche Schärfentiefe!!! also eine Blendenstufe weniger bei D300 mit DX an einer Crop 1,5 Kamera (APS-C)

Bei Blende 8 an D300 nimmt die Schärfentiefe dann auch deutlich zu.

Es ist genau das was ich sagte. Danke für den Link :top:
 
Wegen Rauschen, meinst du?



Also hat Nikon eine schlechte Jpeg-Engine, oder?
j.


Die Bilder rauschen nicht nur, sie sind auch irgendwie seltsam artefaktbehaftet. Nikon hat definitiv die bessere Jpg-Engine, aber die Einstellung ab Werk ist nicht so toll. Ich habe die aber nie umgestellt, weil ich die Jpgs wegschmeiße nach Kurzansicht.
 
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