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D70 Problem/ Vergleich Bild D70 mit D300

hifialex

Themenersteller
Hallo Jungs; Hallo Mädels; liebe Leidensgenossen,

ein Freund von mir besitzt seit 4,5 Jahren eine D70 (mit D70s Patch), ich eine D300, dass sich diese Kameras nicht direkt vergleichen lassen ist klar, es liegt viel Zeit der Neuentwicklung hinter uns, aber mir erscheinen die Bilder der D70 überdurchschnittlich schlecht.

Ich habe anbei 2 Bilder angehängt, (ich weiß leider nicht wie man die Exifs beim komprimieren übernimmt...)
Große Einstellungen beider Kameras, AWB, ISO 320, Blende 5, 1/2500s,

Habt Ihr eine Idee was der D70 fehlt? Ich kann mich an solche Bilder mit meiner EOS300/350D (wohl ca. ähnlich alt?) nicht erinnern...

Eine Reinigung des Sensors wurde einmal bei Nikon vor 12 Monaten durchgeführt. Die Kamera hat ca. 9500 Auslösungen hinter sich...eigentlich nicht viel...
Als Linse benutzt er ein AF-C 18-70 3,5-4,5G....welches ich zu Testzwecken bei dem D300 Bild auch genutzt habe.

ADR 4830 = D300 (ich hoffe man siehts! :-))
DSC 0413= D70

Über Tipps u. Anregungen würde ich mich freunen!
 
Ja bei den Alten muss man mehr Manuell eingreifen das ist der Erste Punkt. Weißabgleich Belichtung etc. (Ex D1 user ;) )
Ein großer Punkt ist aber man gewöhnt sich so schnell an die bessere Bildqualität von neueren Kameras, so das alte Bilder die früher super Scharf etc. waren bei späterem betrachten es nicht mehr wirklich sind.
 
Evt. täusche ich mich, aber bei dem Bild der D70 blendet die Sonne mehr in der Scheibe.
Dadurch ist die ganze Belichtung etwas dunkler.

Dafür hat Dein Bild kaum Struktur in der Hauswand.
Aber bei der Verkleinung kann man das schlecht sagen.

Wie siehts denn mit Schärfeeinstellungen in der Kamera aus.
Die D70 ist etwas konventionell, habe ich gehört?!

Evtl. etwas mehr schärfe und eine andere Belichtung? :rolleyes:
 
Gut man hätte beide Kameras natürlich im Manuellen Modus gleich belichten lassen sollen mit gleicher voreingestellter Farbtemperatur.
 
RAW geschossen oder JPEG?
Gleiche Schärfeeinstellungen verwendet?

Das eine Bild wirkt fast schon überschärft, dann wirkt das schon mal ganz anders...
 
RAW geschossen oder JPEG?
Gleiche Schärfeeinstellungen verwendet?

Das eine Bild wirkt fast schon überschärft, dann wirkt das schon mal ganz anders...


Sehe ich auch so.
Tippe mal auf Jpeg bei der D300 mit Schärfeeinstellung 7 und Kontrast +1

Vergleiche beide Bilder mal in RAW.
Denke, dann ist der Unterschied bei gleicher Linse und Einstellungen minimal.

Bernd
 
Die D70(s) neigt halt recht extrem zum Unterbelichten, und der Weißabgleich ist auch nicht der treffsicherste, um es sachte auszudrücken.
Ist halt so. Irgendwoher muss die Preisdifferenz ja kommen. Wäre ja schlimm, wenn Nikon nichts verbessert hätte. :D

Es mögen durchaus verschiedene Grade an Nachschärfung eingestellt sein. Ich persönlich finde das der D300 jedoch noch nicht als überschärft.
 
Sieht nach Weißabgleich aus. Bei der D70 Aufnahme scheint die Sonne in der Scheibe zu blenden. Würde ich auch mal in RAW probieren. Die Schärfe sieht jetzt nicht so problematisch aus.
 
Also die Scharfzeichnung ist beim meiner D300 in der Tat etwas höher gestellt, auf 6, Farbton und Sättigung je auf -1.

Bei der D70 meine ich die Schärfe vor kurzem auch etwas nach geregelt zu haben (ich habe diese leider nicht hier)...die Kamera muss, lt. Besitzer, "gefühlt" wohl auch schon bessere Bilder produziert haben.

Das angehängt Bild von dem Golf sollte auch einfach nur einem einfachen A/B-Vergleich dienlich sein...

Mit manuellen Weißabgleich habe ich leider überhaupt keine Erfahrung... ich war bisher immer zufrieden und hatte einen solchen Fall wie den der D70 noch nie...

Aber das mit dem Sensor etwas nicht stimmt kann man ausschließen?

Ich empfand neben der veränderten Farbgebung auch ich Schärfe als recht schwach....
 
Meines Erachtens liegt die D70 in diesem Beispiel nur mit dem Weißabgleich etwas daneben. Das lässt sich aber leicht korrigieren. Außerdem hat sie etwas knappper belichtet, weil sowohl in der Scheibe der Fahrertür als auch in der Tür selber über dem Türgriff stärkere Lichtreflexe das Messergebnis der Belichtungsmessung beeinflusst haben. Das kann man der Kamera nicht anlasten. Schließlich wurden beide Bilder auch nicht aus der exakt gleichen Position aufgenommen.

Gruß Mike
 
Auto Weißabgleich ist bei der D70(s) Glücksspiel. Die D300 liegt da schon besser, passt aber auch nicht immer. Dann hängt es sehr stark davon ab, welche Entwicklungssoftware benutzt bird. Man kann mit Nikon Cature NX2 die Bilder der D70 gleich aussehen lassen wie die der D300. Ärgerlicherweise macht die Software diese dann auch heller, so dass die Lichter ausreißen. Meine D70 belichtet nämlich perfekt zurückhaltend, der D300 musst ich diese Tugend erst beibringen.
 
Ich betreibe die D300 und die D70(s) nebeneinander und kann aus Erfahrung sagen, dass es mit vertretbarem Aufwand möglich ist Ergebnisse mit der D70 zu erhalten die selbst beim Ausbelichten bis 20x30 cm quasi nicht von jpgs der D300 zu unterscheiden sind.
Der Unterschied liegt nur darin, dass die D300 die Qualität "out of cam" produziert (bei jpgs) während vergleichbare Ergebnisse an der D70 etwas Nachbearbeitung erfordert.
Wie schon oft beschrieben vermeidet die D70 ein Ausfressen der Lichter im Bild (zumindest im Matrixmodus), dadurch wirken die Bilder direkt aus der Kamera häufig dunkler wenn irgendwo im Bild sehr helle Bildpartien vorkommen (Sonnenreflexe in der Autoscheibe). Die D300 macht das zwar auch, hebt aber, wenn die Option (Active D Lighting) nicht inaktiviert wurde (ich meine die ist standardmäßig auf normal eingestellt), die Tiefen automatisch an. Ein vergleichbarer Effekt kann für die D70 indirekt durch eine Nachbearbeitung am besten aus RAW erreicht werden.
Ich selbst habe gute Erfahrungen für D70 RAWs mit einem automatisierten Workflow in DXO gemacht, andere erledigen das mit Capture NX o. PS CS2 o. höher oder anderen Tools. Die Ergebnisse dürften ähnlich sein.
Alternative besteht auch die Möglichkeit - wurde hier im Forum auch öfters beschrieben - die interne für die Berechnung der jpgs in der D70 benutzte Tonwertkurve der Kamera zu modifizieren. Dazu braucht es aber wiederum CNX meine ich zumindest.
Weitere Möglichkeit, mit mittenbetonter Messung arbeiten, nicht die hellen sondern bildwichtigen Partien anmessen, so ein insgesamt helleres Bild zu produzieren und die Sonnenreflexe halt einfach ausfressen lassen.
Alternativ ginge auch die Matrixmessung beizubehalten und ein Korrektur von +1/3 bis +3/3 standardmäßig beizubehalten, machen auch viele..
 
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