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D5100 hohe Tiefenschärfe welches Objektiv?

Peter.J

Themenersteller
Hallo Forum

Mein Hobby ist das fotografieren vom Schmetterlingen.
Mein Problem ist das fotografieren von Mikrofaltern in der Größe eines Stecknadelkopfes.
Hierfür möchte ich mir ein neues Objektiv zulegen.
Die Tiere halten still. Ich kann so nahe heran das ich das Objektiv fast auflegen kann. Aber ich muß die meisten Falter von der Seite oben fotografieren.
Ich fotografiere zu hause. Ein Stativ und gute Fotobeleuchtung besitze ich.
Momentan fotografiere ich mit einem Tameron 90 Macro Objektiv.
Ich versuche etwa Blende 16 - 27 zu erreichen. Die Ergebnisse sind eigentlich ganz gut aber ich denke da muß noch Luft nach oben sein. Ich brauche noch mehr Tiefenschärfe!!! Es geht mir um Bildqualität und Tiefenschärfe.
Kann ich mit einem Vollformat Objektiv das mit meinem Autofokus kompatibel ist noch etwas herauskitzeln?
Kurz und gut was wäre für diese Verhältnisse für mich das beste Objektiv.

Dies ist mein erster Beitrag in diesem Forum.
Daher möchte ich mich für die Aufnahme bedanken!
und hoffe darauf das jemand den Stein der Weisen für mich aufhebt und ihn mir zu wirft.:)

viele Grüße
Perter.J
 
Hallo! Ich bin da zwar nicht der ausgewiesene Fachman, aber die Größenangabe "wenige Millimeter" ordnet Deine Fotografie nicht der Macro- sondern eher der Lupenfotografie zu. Hierfür gibt es von den namhaften Herstellern sogen. Macro- oder Lupenköpfe, die an einem Balgen eingesetzt werden. Olympus hatte zu OM-analog-Zeiten einen variablen Macrotubus für diesen Zweck. Wie auch immer Du näher an das Objekt herankommst, die Tiefenschärfe nimmt leider kontinuierlich ab. Soweit Deine Objekte sich nicht bewegen, könnte das "Stacking", also die Verschmelzung vieler Aufnahmen mit unterschiedlichen Schärfeebenen eine brauchbare Lösung anbieten.
Herzliche Grüße Michael
 
Wenn du mehr Tiefenschärfe willst dann musst du mehr abblenden. Die Tiefenschärfe ist kein Eigenschaft des Objektivs sondern ergibt sich aus Blende und Abbildungsmaßstab. Oder du nimmst ein Kamera mit kleinerem Sensor.
 
Oder du nimmst ein Kamera mit kleinerem Sensor.

Und was bringt da der kleinere Sensor?

An der Beugungsgrenze, haben alle Formate die gleiche Schärfentiefe. Ist von H.H. Nasse in einer Abhandlung für Zeiss: "Schärfentiefe und Bokeh", nach lesbar.

Bringt ihm nicht wirklich weiter. Stacking, damit gehts.
 
Hallo Allerseits

Vielen Dank für die Antworten.

Habe mir gerade die Freeware Combine ZP heruntergeladen.
Das wird wohl ein zeitaufwändiger Prozess aber ich werde es versuchen.
Nachts beim leuchten mache ich sehr viele Bilder da sind teilweise hunderte von Faltern. Für besondere Falter ist dies eine Option aber ich fürchte das ich für die breite Masse hier viel zu viel Zeit investieren muß.

Wir waren in einem großen Elektromarkt dort meinte ein Verkäufer das mir mit dem NIKON AF-S Micro NIKKOR 105mm 1:2,8G VR Makro für Nikon AF - 105 mm , f/2.8 geholfen wäre.
Wenn ich das richtig verstanden habe und ich habe es wahrscheinlich mit meinem sehr geringen Sachverstand nicht ganz verstanden, meinte er das an meinem Crop sensor dieses Vollformat Objektiv ähnlich eines Zoomes wirkt. Das es besser fokussiert und das es etwas schärfere Fotos macht als mein 90 Tamron.

Oder fahre ich besser mit einem Nikon AF-S Micro NIKKOR 60mm f/ 2.8G ED
mit dem ich etwas näher herankomme?

Bringt mir eines dieser Objektive einen Vorteil bei meiner Art der Fotografie
oder habe ich mit dem Tamron das Ende der Fahnenstange schon erreicht.

Nochmals vielen Dank und viele Grüße
Peter.J
 
Also entweder der Verkäufer ist in der Abteilung für Haushaltsgräte in den 380V-Stromkreis eines Backofen geraten oder er hat dich verar****.
Es ist für die Tiefenschärfe vollkommen egal ob du 60 oder 90 oder 105mm Brennweite nimmst. Das bleibt immer gleich.
Man hat lediglich etwas mehr Arbeitsabstand bei größeren Brennweiten wobei der Unterschied zwischen deinem 90er und dem 105er minimal ist. Der wollte wahrscheinlich einen Ladenhüter loswerden und dachte in dir ein geeignetes Opfer gefunden zu haben.
 
Wir waren in einem großen Elektromarkt dort meinte ein Verkäufer das mir mit dem NIKON AF-S Micro NIKKOR 105mm 1:2,8G VR Makro für Nikon AF - 105 mm , f/2.8 geholfen wäre.

... und hat er auch gesagt warum?:rolleyes: is' nämlich Quatsch; der erste Grund den Laden in Bezug auf Beratung zu meiden :eek:

Wenn ich das richtig verstanden habe und ich habe es wahrscheinlich mit meinem sehr geringen Sachverstand nicht ganz verstanden, meinte er das an meinem Crop sensor dieses Vollformat Objektiv ähnlich eines Zoomes wirkt.

... nu ja, der Cropfaktor bewirkt einzig eine "Brennweitenverlängerung" (google mal Cropfaktor/bei Nikon etwa 1,5) ... das ändert aber nichts am Abbildungsmaßstab und damit auch der erreichbaren Schärfentiefe bei eben max ABM.

Das es besser fokussiert und das es etwas schärfere Fotos macht als mein 90 Tamron.

so so, wieder Quatsch, der zweite Grund den Laden in Bezug auf Beratung zu meiden :eek:; besser ist das Nikon nur wenn Du es zur Kasse getragen und dort bezahlt hast, selbst dann auch nur für seinen Umsatz, nicht für Deine Ergebnisse.

Oder fahre ich besser mit einem Nikon AF-S Micro NIKKOR 60mm f/ 2.8G ED mit dem ich etwas näher herankomme?

... am max Abbildungsmaßstab nicht

Bringt mir eines dieser Objektive einen Vorteil bei meiner Art der Fotografie oder habe ich mit dem Tamron das Ende der Fahnenstange schon erreicht.

Wenn Du größere Schärfentiefe erreichen willst, hilft bei max ABM nur Stacking
 
Hallo Allerseits

Ok.

Vielen Dank für die ausführlichen auf meinen Text eingehenden Antworten!

Es scheint also als sei der Unterschied zwischen Nikon und den Nachahmerprodukten bei den Objektiven imaginär.
und die Testberichte nur Geldmacherei.

Wie sieht es mit den Kamera Modellen aus, sind die Unterschiede da größer?
Ab welcher Kategorie von Nikon Kameras ( Vollformat?) und dazu welchem Objektiv kann ich den eine deutlich größere Tiefenschärfe oder Bildqualität bei meinen Verhältnissen erreichen?

vielen Dank und viele Grüße
Peter.J
 
Es scheint also als sei der Unterschied zwischen Nikon und den Nachahmerprodukten bei den Objektiven imaginär.
und die Testberichte nur Geldmacherei.


Bei Makros gibt es praktisch überhaupt keinen Unterschied und wenn man schon Erbsen zählen will dann sind die anderen Hersteller eine Nasenlänge vor dem Nikon weil es einfach ein viel älteres Produkt ist.
 
...

Wie sieht es mit den Kamera Modellen aus, sind die Unterschiede da größer?
Ab welcher Kategorie von Nikon Kameras ( Vollformat?) und dazu welchem Objektiv kann ich den eine deutlich größere Tiefenschärfe oder Bildqualität bei meinen Verhältnissen erreichen?

vielen Dank und viele Grüße
Peter.J


Du hast es noch nicht verstanden (nicht böse gemeint). Das spielt in diesem Fall keine Rolle. Je kleiner der Sensor, je mehr Tiefenschärfe/Schärfentiefe (Bitte keine Haarspalterei hier) hast Du zunächst. Aber: je kleiner der Sensor (bei gleicher Auflösung) je eher setzt die Beugung ein. Wenn Du jetzt denkst, da nehme ich einfach einen kleinen Sensor mit kleiner Auflösung - stimmt! Nur daß gilt nur für die irrelevante 1:1 Ansicht. Auf das gleiche Ausgabeformat gesehen bleibt wieder alles gleich.
Zu kompliziert? Nun, es gibt einfach physikalische Grenzen, die Du mit der Wahl der Kamera/Objektiv nicht austricksen kannst. Einzige Möglichkeit ist das elektronische Tricksen, sprich das oben genannte Fokusstacking. Hier jedoch machen es Dir einige Kamerahersteller einfacher, indem Sie diese Funktion integrieren. Ich halte davon aber nichts, da ich maximale Kontrolle auf's Endergebnis haben will. Das heist, ich bin schon erfreut wenn die Kamera das Fokusbracketing (d.h. das Verschieben der Fokusebene) für mich macht, aber das Verrechnen (Stacking) will ich dann schon durch Maskieren bewußt beeinflussen können).

Gruß,

Axel
 
Hallo Forum

Auch wenn für mich leider keine positive Antwort möglich war möchte ich mich
nochmals für eure Zeit bedanken, einem in technischen Fragen leider unversiertem Nutzer zu antworten.

vielen Dank und viele Grüße
Peter.j
 
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