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D5100 Crashkurs?

hasbihal

Themenersteller
Hallo Leute,
Ich habe mal hier mal dort mehr oder weniger in diesem Forum gelesen, aber bisher noch nicht selber gepostet. Wird aber nun Zeit, da ich neulich eine Nikon D5100 + Tamron 18-270mm F3.5-6.3 Di II VC PZD + Zubehör (2. Kit-Objektiv, Blitz Metz 48 af-1 und Tasche) günstig ergattert habe.

Ich habe dazu direkt ein Ersatz-Akku, einen Blasebalg, eine 32gb Speicher-Karte (die 3. insgesamt, da die anderen 2 älter sind und evtl aussetzen können), ein UV-Filter zum Schutz vor Sand etc und einen Fernauslöser gekauft. :lol:
Reicht auch ein normaler unbenutzter Pinsel für die Objektive?

Gibt es etwas anderes essenzielles für die Reise? Kamera wurde grundsätzlich erstmal dafür gekauft, der Rest an Zubehör folgt später bei Bedarf.

Ich habe bisher kein DSLR gehabt, sprich, habe kaum Ahnung was wie und wofür funktioniert. Einpaar Sachen habe ich schon gelesen, finde mich aber trotzdem nicht wirklich zu recht. Gibt es evtl gute Videos/Anleitungen etc. was ihr mir für den Einstieg empfehlen könnt? Habt ihr selber evtl Tipps und Tricks für die D5100?


Ich danke euch schon mal für die Antworten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du kannst fürs allgemeine Fotografieren den hier immer wieder vorgeschlagenen Online Fotolehrgang nutzen. Und was die spezielle Kamera anbelangt (hier also die D5100 von Nikon), schau einfach beim großen Fluss. Da gibts unzählige Bücher und auch Lehrvideos speziell die Kamera betreffend. Danach bist Du Profi damit ...😉
 
Das wichtigste ist, dass man weiß was man ändern muss wenn die Bilder nicht so werden wie man sie gerne hätte. Und das passiert mit einer DSLR eher als mit einer Handycamera.

Am besten erst mal mit Zeit, Blende, ISO, Belichtungskorrektur, Weißabgleich und PictureControl vertraut machen. Das Nikon Handbuch gibt hier schon gute Hinweise. Damit einfach mal einen Fotoausflug machen und alles nachvollziehen, das ist besser als ein Video dazu anschauen. Viel Spaß mit der Kamera!
 
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Ich habe dazu direkt ein Ersatz-Akku, einen Blasebalg, eine 32gb Speicher-Karte (die 3. insgesamt, da die anderen 2 älter sind und evtl aussetzen können), ein UV-Filter zum Schutz vor Sand etc und einen Fernauslöser gekauft. :lol:
Reicht auch ein normaler unbenutzter Pinsel für die Objektive?

Gibt es etwas anderes essenzielles für die Reise? Kamera wurde grundsätzlich erstmal dafür gekauft, der Rest an Zubehör folgt später bei Bedarf.
...

Einfacher Pinsel ist eher nutzlos. Es gibt für wenig Geld "Reinigungsstifte" mit Pinsel an der einen und einer Putzfläche an der anderen Seite. Damit hab ich ganz gute Erfahrung gemacht. Ansonsten ein sauberes Brillenputztuch. Der UV Filter schützt nicht vor Sand bzw nur die Frontlinse aber nicht Objektiv und Kamera. Am Strand sollte man die nicht rum liegen lassen.
 
Wenn du auf der Reise die Motivprogramme benutzt ist das auch kein Fehler, für das sind sie da.
Besser ein automatisches Bild als gar keines. Zeit zu üben findet sich immer noch.:)
 
Neben dem A-Modus zb für Portraits solltest mit der Belichtungskorrektur vertraut machen.Wobei bei Portraits der schon erwähnte Portrait-Modus am Anfang ausreicht.

Probiere einfach mal was für Bilder die Kamera in einem dunkeln Raum macht. Du wirst sehen das alles unrealistisch hell ist. Das kann gewünscht sein. Wird dir aber im Urlaub die abendliche Lichtstimmung zerstören sowie ISO und Belichtungszeit hochtreiben. Ich würde auch neben .jpg noch .raw Dateien speichern. So kannst du später ein schönes aber technisch schlechtes Foto noch eventuell retten.
 
Du kannst fürs allgemeine Fotografieren den hier immer wieder vorgeschlagenen Online Fotolehrgang nutzen. Und was die spezielle Kamera anbelangt (hier also die D5100 von Nikon), schau einfach beim großen Fluss.

Welcher Lehrgang wäre das? Und der große Fluss?:confused:

Das wichtigste ist, dass man weiß was man ändern muss wenn die Bilder nicht so werden wie man sie gerne hätte. Und das passiert mit einer DSLR eher als mit einer Handycamera.

Am besten erst mal mit Zeit, Blende, ISO, Belichtungskorrektur, Weißabgleich und PictureControl vertraut machen. Das Nikon Handbuch gibt hier schon gute Hinweise. Damit einfach mal einen Fotoausflug machen und alles nachvollziehen, das ist besser als ein Video dazu anschauen. Viel Spaß mit der Kamera!

Danke das werde ich machen!

Einfacher Pinsel ist eher nutzlos. Es gibt für wenig Geld "Reinigungsstifte" mit Pinsel an der einen und einer Putzfläche an der anderen Seite. Damit hab ich ganz gute Erfahrung gemacht. Ansonsten ein sauberes Brillenputztuch. Der UV Filter schützt nicht vor Sand bzw nur die Frontlinse aber nicht Objektiv und Kamera. Am Strand sollte man die nicht rum liegen lassen.

Ne, rumliegen lassen tue ich die eh nicht :D aber es ist ja immer wieder windig am Strand, und deshalb wollte ich die Frontlinse vor Sand schützen. Ich werde mir aber merken dass das Objektiv und die Kamera trotzdem "gefährdet" sind.

Wenn du auf der Reise die Motivprogramme benutzt ist das auch kein Fehler, für das sind sie da.
Besser ein automatisches Bild als gar keines. Zeit zu üben findet sich immer noch.:)

Gut, bei Situationen wo ich kein Plan habe, benutze ich die.

Neben dem A-Modus zb für Portraits solltest mit der Belichtungskorrektur vertraut machen.Wobei bei Portraits der schon erwähnte Portrait-Modus am Anfang ausreicht.

Portraits werden eher selten gemacht, merke ich mir aber auch. Danke!

Probiere einfach mal was für Bilder die Kamera in einem dunkeln Raum macht. Du wirst sehen das alles unrealistisch hell ist. Das kann gewünscht sein. Wird dir aber im Urlaub die abendliche Lichtstimmung zerstören sowie ISO und Belichtungszeit hochtreiben. Ich würde auch neben .jpg noch .raw Dateien speichern. So kannst du später ein schönes aber technisch schlechtes Foto noch eventuell retten.

Im dunklen habe ich bereits versucht Fotos zu machen, ich weiß aber nicht welches realistisch sein soll. :D
Gut dass ich 3 SD-Karten habe, da kann ich fast jedes Foto mit .raw schießen.
 
Wie hell das Bild einer Aufnahme im Dunkeln sein soll ist letztlich Geschmacksache. Alles gleichmäßig dunkel wird's ja nicht sein, so ein Bild wäre ziemlich sinnlos, also gibt es helle Stellen die dann nicht ausgeblichen sein sollen aber im Histogramm schon bis zum rechten Rand gehen dürfen.
Hinweis zur Kontrolle der Belichtung sofort nach der Aufnahme: schalte im Wiedergabe-Menü das R-G-B-Histogramm ein. Keine der 3 Farben Rot Grün Blau sollte ein Histogramm zeigen das am rechten Rand "abgeschnitten" aussieht. Denn dann ist das Bild überbelichtet und etliche Farben sind ausgeblichen. Die meisten Leute die nicht drauf achten machen solche Bilder, Kameras wie D3x00 und D5x00 neigen ein wenig zur Überbelichtung. Wenn Du nicht dauernd aufpassen willst stell die Belichtungskorrektur auf "-0.3".
 
Im dunklen habe ich bereits versucht Fotos zu machen, ich weiß aber nicht welches realistisch sein soll. :D
Gut dass ich 3 SD-Karten habe, da kann ich fast jedes Foto mit .raw schießen.


Ja das bleibt ja dem Fotografen überlassen :D
Aber zum Beispiel in einer Bar. Die Kamera sieht ui düster das muss stärker belichtet werden. Und schon ist die Lichtstimmung kaputt. Oder der Nachtspaziergang im Schummerlicht der Laternen.
Anderes beispiel Schnee im Winter. Für die Kamera zu hell und die unterbelichtet und macht den Schnee grau.
So kann man eben die Automatik beeinflussen.
 
Wie hell das Bild einer Aufnahme im Dunkeln sein soll ist letztlich Geschmacksache. Alles gleichmäßig dunkel wird's ja nicht sein, so ein Bild wäre ziemlich sinnlos, also gibt es helle Stellen die dann nicht ausgeblichen sein sollen aber im Histogramm schon bis zum rechten Rand gehen dürfen.
Hinweis zur Kontrolle der Belichtung sofort nach der Aufnahme: schalte im Wiedergabe-Menü das R-G-B-Histogramm ein. Keine der 3 Farben Rot Grün Blau sollte ein Histogramm zeigen das am rechten Rand "abgeschnitten" aussieht. Denn dann ist das Bild überbelichtet und etliche Farben sind ausgeblichen. Die meisten Leute die nicht drauf achten machen solche Bilder, Kameras wie D3x00 und D5x00 neigen ein wenig zur Überbelichtung. Wenn Du nicht dauernd aufpassen willst stell die Belichtungskorrektur auf "-0.3".

Ich habe bei einigen Fotos nachgeschaut, manche haben bei den Histogrammen schon ab 3/4 einen "Abbruch". Manche haben das nur minimal. Ich werde da mal rumspielen und Erfahrung sammeln. Danke!

Ja das bleibt ja dem Fotografen überlassen :D
Aber zum Beispiel in einer Bar. Die Kamera sieht ui düster das muss stärker belichtet werden. Und schon ist die Lichtstimmung kaputt. Oder der Nachtspaziergang im Schummerlicht der Laternen.
Anderes beispiel Schnee im Winter. Für die Kamera zu hell und die unterbelichtet und macht den Schnee grau.
So kann man eben die Automatik beeinflussen.

Was genau bedeutet eigentlich überbelichten/unterbelichten? Also was genau hat das mit der Kamera zu tun? Aus dem Zusammenhang verstehe ich was die Definition ist, aber wie kann man an der Kamera absichtlich über/unterbelichten?
Aber Danke dir auch für die Info, hat trotzdem geholfen!
 
mein Vorschlag aus dem Bauch heraus und als Ergänzung zu
den hier schon gegebenen Vorschlägen...

studiere parallel zu dem o.a. Fotolehrgang das Handbuch
deiner Kamera...

und suche dir im Umfeld entweder einen Foto-Enthusiasten,
der dir hilft, oder besuche den örtlichen Fotoclub, bzw. einen
Kurs bei der VHS...
 
Ich habe bei einigen Fotos nachgeschaut, manche haben bei den Histogrammen schon ab 3/4 einen "Abbruch"...

Wenn Du mit "Abbruch ab 3/4" meinst dass im rechten 1/4 des Histogramms die Werte auf Null liegen so ist dass kein Anzeichen von Überbelichtung, eher im Gegenteil: der Dynamikbereich wurde nicht ausgenutzt.
"Abgeschnitten" heißt: auch ganz rechts sind die Werte noch deutlich über Null. Hier ist das ganz gut erklärt. Wichtig: keine der 3 Grundfarben sollte in ihrem Histogramm "abgeschnitten" sein.
 
Was genau bedeutet eigentlich überbelichten/unterbelichten? Also was genau hat das mit der Kamera zu tun? Aus dem Zusammenhang verstehe ich was die Definition ist, aber wie kann man an der Kamera absichtlich über/unterbelichten?
Aber Danke dir auch für die Info, hat trotzdem geholfen!

"Unterbelichtet" sagt man, wenn das im Bild dunkle Bereiche schwarz und ohne erkennbare Struktur dargestellt sind, während die hellsten Bereiche noch ein ganzes Stück von "Weiß" entfernt sind. Dann hat man den Sensor nicht genug mit Licht ausgesteuert.

"Überbelichtet" ist das Gegenteil: Schwarz kommt gar nicht vor, dagegen gibt es größere Bereiche die einheitlich weiß sind. Dann hat man den Sensor übersteuert mit zuviel Licht.

Die Kamera hat einen inzwischen sehr intelligenten Belichtungsmesser eingebaut der beides versucht zu vermeiden. Häufig aber lässt sich das nicht vermeiden, nämlich dann wenn die Helligkeitsunterschiede im Bild so groß sind, dass beides gleichzeitig passiert - also sehr schwarze und komplett weiße Bereiche vorkommen. Das siehst Du daran dass das Histogramm dann links und rechts zugleich "abgeschnitten" ist. Dann muss man sich entscheiden was einem wichtiger ist bzw. was besser ausschaut auf dem Bild.

Am besten Du lässt die Kamera die Belichtung regeln und korrigierst mit der "+/-" Taste die Helligkeit nur dann, wenn dir die Kameraeinstellung nicht gefällt.
 
Wenn Du mit "Abbruch ab 3/4" meinst dass im rechten 1/4 des Histogramms die Werte auf Null liegen so ist dass kein Anzeichen von Überbelichtung, eher im Gegenteil: der Dynamikbereich wurde nicht ausgenutzt.
"Abgeschnitten" heißt: auch ganz rechts sind die Werte noch deutlich über Null. Hier ist das ganz gut erklärt. Wichtig: keine der 3 Grundfarben sollte in ihrem Histogramm "abgeschnitten" sein.

Also mit "Abbruch ab 3/4" meinte ich, dass im rechten Viertel des Histogramms kein Balken mehr da ist, also abgeschnitten. Bei manchen Fotos im dunklen sind die aber noch da, zwar minimal, aber nicht abgeschnitten, bzw auch nur minimal abgeschnitten (mit Lücken).
Ich lese mir das auch durch, danke.

"Unterbelichtet" sagt man, wenn das im Bild dunkle Bereiche schwarz und ohne erkennbare Struktur dargestellt sind, während die hellsten Bereiche noch ein ganzes Stück von "Weiß" entfernt sind. Dann hat man den Sensor nicht genug mit Licht ausgesteuert.

"Überbelichtet" ist das Gegenteil: Schwarz kommt gar nicht vor, dagegen gibt es größere Bereiche die einheitlich weiß sind. Dann hat man den Sensor übersteuert mit zuviel Licht.

Die Kamera hat einen inzwischen sehr intelligenten Belichtungsmesser eingebaut der beides versucht zu vermeiden. Häufig aber lässt sich das nicht vermeiden, nämlich dann wenn die Helligkeitsunterschiede im Bild so groß sind, dass beides gleichzeitig passiert - also sehr schwarze und komplett weiße Bereiche vorkommen. Das siehst Du daran dass das Histogramm dann links und rechts zugleich "abgeschnitten" ist. Dann muss man sich entscheiden was einem wichtiger ist bzw. was besser ausschaut auf dem Bild.

Am besten Du lässt die Kamera die Belichtung regeln und korrigierst mit der "+/-" Taste die Helligkeit nur dann, wenn dir die Kameraeinstellung nicht gefällt.

Okay, verstanden. Nur wie kann ich da manuell gegensteuern? Blende offener/geschlossener? Mehr Verschlusszeit? Damit ich, wenn ich mit den Bildern im Auto-Modus nicht zufrieden bin, das manuell einstellen kann.
 
Wenn du ein Bild dunkler wünschst, dann nimmst du eine kürzere Verschlusszeit oder eine kleinere Blende* (kleinere Blende ist mit der größeren Zahl, z.B. bei f/8 ist die Blende weiter geschlossen als bei f/2,8 und somit fällt in derselben Zeit weniger Licht ein), oder du nimmst einen niedrigeren ISO-Wert. Wenn du es heller willst umgekehrt.

Wenn du eine Automatik verwendest kannst du die zuvor erwähnte +/- Taste verwenden. Die hält man gedrückt und dreht dann eben enteder in die negative oder positive Richtung, die Kamera wählt die Parameter (Blende, Zeit, ISO, je nachdem welchen Automatikmodus man eben gerade verwendet) dann entsprechend um das Bild um so viel dunkler oder heller zu machen wie du mit der +/- Taste vorgegeben hast.

Achte hierzu auf die im Sucher unten irgendwo klein eingeblendete Belichtungswaage. Das ist eine waagrechte Skala auf der es negative Werte (Unterbelichtung), Null ("richtige Belichtung") und positive Werte (Überbelichtung) gibt.

* Bedenke, dass Zeit und Blende sich nicht nur darauf auswirken wie hell oder dunkel das Bild wird, sondern auch auf andere Weise beeinflussen wie es aussieht! Eine größere Blende (kleine Zahl) führt zu einer geringeren Schärfentiefe (nur ein dünner Bereich ist scharf, davor und dahinter mehr oder weniger unscharf / "verschwommen"). Eine kleinere Blende (große Zahl) hingegen führt zu einer größeren Schärfentiefe, es ist also tendenziell mehr scharf. Und bezüglich der Verschlusszeit musst du beachten ob sich dein Motiv bewegt oder nicht. Bewegt es sich und du willst es trotzdem scharf, so musst du eine kurze Zeit wählen um die Bewegung quasi "einzufrieren". Sofern du die Kamera in der Hand hältst musst du abgesehen davon auch darauf achten, dass die Zeit kurz genug ist weil man sonst dein eigenes Verwackeln in den Bildern sehen würde. Grobe Faustregel dafür ist 1/(Brennweite mal Formatfaktor), wobei letzterer bei Nikon DX 1,5 ist. Bei Objektiven mit Stabilisator kann man jedoch auch etwas oder manchmal sogar deutlich längere Zeiten ausnutzen. Wie viel länger hängt vom jeweiligen Objektiv bzw. der Wirksamkeit des Stabilisators und natürlich von der Person ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alles klar, das hat nun die aktuellen Fragezeichen in meinem Kopf geklärt. Ich werde mich erstmal auf machen, und die empfohlenen Sachen durchlesen.

Vielen vielen Dank an alle nochmal!:top:
 
Aber erst mal das Manual lesen.
Zeit und Blende verstellen wirkt sich meistens nicht auf die Bildhelligkeit aus, weil die Automatik das intern gleich wieder kompensiert. Nur in "M" und dabei ISO-Auto "off" ändert sich dadurch die Helligkeit. In allen anderen Betriebsarten ("S", "A", "P" und die Szenen-Programme einschließlich "Auto") hilft nur die +/- Taste.

Zum Histogramm gibts auch noch was zu klären, aber hab' gerade keine Zeit ;)
 
Das stimmt, der obere Abschnitt war nur bezogen auf "reinen" Modus M gemeint.
Und bezüglich Handbuch lesen schließe ich mich an, mach das unbedingt und nimm dir wirklich die Zeit dazu, halte die Kamera daneben bereit um ggf. im Handbuch erklärte Schritte nachzumachen. Du solltest das soweit einüben, dass du dann vor Ort nicht mehr erst überlegen musst wo war der Knopf noch mal, wofür war das noch mal usw.
 
Hier noch Klarstellung was mit "abgeschnitten" gemeint ist:

Dieses Histogramm ist von einem deutlich überbelichteten Bild. Es ist rechts am Rand "abgeschnitten", d.h. am rechten Rand sind die Werte deutlich größer als Null und nehmen gegen den Rand hin sogar noch zu:
29653216kn.jpg



Das Bild zu dem dieses Histogramm gehört ist dagegen richtig belichtet, auch wenn einige der Kurven wie "abgeschnitten" aussehen. Das ist aber durch den Bildinhalt bedingt:
29653217dy.jpg
 
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