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F D500? D750? Objektive?
- Themenersteller cougartrader
- Erstellt am
Ich bitte dich. Hast du überhaupt sowas schon gemacht? Als Fotograf suche ich mir die Stelle aus, von der ich fotografiere und gut ist. Das ist nun wirklich null Problem.
Aber das driftet jetzt in Richtung Rechthaberei ab und hat auch mit Beratung nichts mehr zu tun. Ich bin dann mal raus.
Das ist jetzt aber ganz schön Kindergarten, oder?
@ TO, solltest Du in der Nähe von Augsburg wohnen, kannst Du gerne mal meine D500 mit 70-200 G2 ausprobieren und Dir Deine eigene Meinung bilden.
cougartrader
Themenersteller
Obwohl ich fast mehr Richtung D500 tendiere, welche Objektive oberhalb von 200mm,
die dann tatsächlich zu kurz sind, würdest du/ihr anraten an KB?
Das ist supernett aber ich komme aus dem Bremer Bereich, gaanz andere Ecke
Die D500 hat z.B. die Funktion zur AF Feinabstimmung die der D750 fehlt, DX Objektive sind günstiger als FX und dabei ja nicht schlechter, die D750 hat etwas mehr MP
bei mehr Reserven bzgl. freistellung und verm. auch Rauschverhalten(?), da ich aber
noch nicht in KB Digital fotografiert habe kann ich nicht auf eigene Erfahrungen zurückgreifen,
die D750 hat die Klappfunzel, die D750 hat max. "nur" 1/4000, die D500 1/8000 Belichtungszeit,
ich bin dann und wann schon kürzer als 1/4000 gewesen, Blitzsynchronzeit reicht bei
beiden,
Gesichtserkennung bei der D500 wohl besser (hatte ich bisher noch nicht), Sucher bei
der D750 kleiner...
Hat eine von beiden eine Fokusfalle? Was ich auf die schnelle gefunden habe verm. nicht.
Wie fotografiere ich jetzt? Meist im TAv Modus, Blende und Zeit vorgeben und Auto ISO
100-3200, Fokusfeld Mitte, AF-S, Auslösen Schärfepriorität.
Damit kann ich auch jedem Dödel die Kamera in die Hand drücken und die Bilder
werden etwas, ansonsten in solchen Fällen auf Vollautomatik stellen...
Bei bewegten Objekten AF-C, größeres Fokusfeld (9 Felder) Mitte und auch wieder TAv,
Serienbilder High, Schärfepriorität, Fokus halten auf Mittel.
Und zu meiner Schande Knipsermässig in JPEG High, sehr selten in RAW. Ich weiss wohl
dass ich was verschenke, komme aber mit RAWTherapee (Linuxsystem) noch nicht
sonderlich klar.
Das kann ich mir nicht vorstellen dass das bei der D750 fehlt. Sogar meine alte D7000 hat das.
cougartrader
Themenersteller
Sorry, missverständlich ausgedrückt, ich meinte die "Automatik" diesbzgl., per
Hand wird man da sicher etwas einstellen können.
Du musst die Korrektur für den AF auch bei der D500 "von Hand" vornehmen. Könnte die Kamera das "automtisch", wäre die Funktion obsolet, denn es könnte dann keinen Fehlfokus geben.
cougartrader
Themenersteller
Du weisst doch was ich meine... so wie lebemann es sagt...
Ja es nimmt dir im gewissen Rahmen das Ermitteln des Korrekturwertes ab, aber auch das sollte mindestens durch einen 2. oder 3. Durchlauf überprüft werden, in so fern ist das für mich kein "Killerfeature". Du musst eh ein aussagekräftiges "Motiv" bzw. Fokustestchart fotografieren und das vom Stativ aus, damit deine eigene Bewegung den AF nicht beeinflusst und du auch die Sensorebene bestenfalls exakt parallel zum Testchart ausrichten kannst Du hast also eh einen "Versuchsaufbau". Ob man dann 5-6- Bilder macht und selbst auf +6 korrigiert, oder halt den automatischen Durchlauf 3 mal macht, ist schon ziemlich wurscht, zumal das Resultat das gleiche ist. Bei Festbrennweiten mag das mit der einfachen korrektur noch gut funktionieren, bei vielen Zoomlinsen ist dieser Wert aber nur für eine bestimmte Brennweite und Motivdistanz wirklich passend wie Nikon selbst auch schreibt:
https://onlinemanual.nikonimglib.com/d7500/de/24_menu_guide_06_12.html
Darüber hinaus habe ich auch mal von einem ComputerProgramm gehört/gelesen, das diese "Tests" automatisiert macht und dir den Korrekturwert ermittelt.
https://www.reikanfocal.com/
Ich habe das AF Feintuning (zum Glück) noch nie gebraucht. Aber die eingestellte Korrektur bezieht sich dann auf alle Enfernungsbereiche. Und bei Zooms auch auf alle Brennweitenbereiche. Oder irre ich mich da? Und ist die benötigte Korrektur in alle Bereichen die gleiche? Ich meine nur, da es z.B. bei Sigma mit dem Tab unterschieden werden kann.
Edit: Schon beantwortet.
Edit: Schon beantwortet.
Und je nach Kamera, Objektiv und AF-Modul kann auch das Licht bzw. die Lichttemperatur einen Einfluss haben.
Wobei ich aber sagen muss, ich habe an allen Kameras für alle Objektive einen zumeist leichten Korrekturwert hinterlegt, der aber von Objektiv zu Objektiv und Kamera zu Kamera auch immer leicht variiert, egal ob Canon, Nikon oder Sigma...
Wobei ich aber sagen muss, ich habe an allen Kameras für alle Objektive einen zumeist leichten Korrekturwert hinterlegt, der aber von Objektiv zu Objektiv und Kamera zu Kamera auch immer leicht variiert, egal ob Canon, Nikon oder Sigma...
cougartrader
Themenersteller
... das ist ja ein nettes Spielzeug, ich wusste nicht dass es so etwas gibt, klappt
auch mit Objektiven von Fremdherstellern.
Das klappt natürlich sehr gut mit FoCal von Reikan. Ist zwar etwas aufwändig den Testaufbau dafür zu gestalten, aber zumindest bei Festbrennweiten kann es sich lohnen. Bei Zooms ist es insofern noch ok, wenn man für Sigma-und Tamron-Objektive die jeweiligen Docks hat. Allerdings meckert das Programm, wenn man das Objektiv nicht mit genau der vorbestimmten Entfernung vom Testchart positioniert, welche bis 50mm beispielsweise mind. die 50-fache Länge erfordert, also bei eben 50mm 2,5m Abstand. Bei längeren Brennweiten geht die Vorgabe bis max. 20-fach runter, aber bereits bei einem Objektiv mit 300mm Brennweite soll man einen Abstand von Sensorebene zum Testchart von 7,5m (25x Brennweite) einhalten. Wer hat schon eine solche Möglichkeit zuhause.
Eine schöne Spielerei, die ich eine zeitlang auch mit wachsender Begeisterung betrieben habe. Hat mir halt Spaß gemacht. Man schließt die Kamera an einen PC oder Laptop an und bekommt detaillierte Anweisungen von dem Programm von einer weiblichen Computerstimme auf denglisch. Alles englisch, nur die Zahlenwerte, welche man selbst in der AF Feinjustierung der Kamera für den Test einstellen muß (woraus das Programm hinterher den besten Wert für das jeweilge Objektiv ermittelt), die nennt sie auf eine Art von deutsch.
Und am Ende bekommt man eine genaue fast schon labortechnische Analyse des gesamten Tests als pdf. Habe davon nun reichlich auf meiner OneDrive Cloud, selbst von Kameras und Objektiven, welche ich inzwischen gar nicht mehr besitze.
Eine schöne Spielerei, die ich eine zeitlang auch mit wachsender Begeisterung betrieben habe. Hat mir halt Spaß gemacht. Man schließt die Kamera an einen PC oder Laptop an und bekommt detaillierte Anweisungen von dem Programm von einer weiblichen Computerstimme auf denglisch. Alles englisch, nur die Zahlenwerte, welche man selbst in der AF Feinjustierung der Kamera für den Test einstellen muß (woraus das Programm hinterher den besten Wert für das jeweilge Objektiv ermittelt), die nennt sie auf eine Art von deutsch.
Und am Ende bekommt man eine genaue fast schon labortechnische Analyse des gesamten Tests als pdf. Habe davon nun reichlich auf meiner OneDrive Cloud, selbst von Kameras und Objektiven, welche ich inzwischen gar nicht mehr besitze.
Ich würde ja bei den Empfehlungen von Nikon bleiben "Wenn bei einem Objektiv ein Fokusproblem auftritt, sollten Sie dieses an den Nikon-Service einschicken, da die AF-Feinabstimmung nicht für die Lösung optischer Probleme konzipiert ist. Solche Probleme fallen nicht in den Anwendungsbereich dieses Tools"
Die D750 hat übrigens einen größeren Sucher als die D500.
Die D750 hat übrigens einen größeren Sucher als die D500.
Bildfeldabdeckung und Suchergröße sind aber zwei paar Schuhe.
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