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D400 gefällig?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Was rechnest Du da jetzt genau um von APS-C auf DX? :confused:

Die Pixelanzahl der 7D auf das DX Format.

7D = 22,3 x 14,9 = 5184 x 3456 umgerechnet auf
DX = 23,6 x 15,8 = 5486 x 3664 = 20 MP.
 
Hallo Leute,

so absurd es klingen mag. Mein Wunsch:

eine D400 mit 8MP und ISO 25000! Ich brauche keine Pixel sondern Bilder machen ohne Blitz!!! ich habe zur Zeit eine D300s!

Hohe ISO Zahlen wären das einzigste, was mich zu einem Wechseln ueberreden koennte. Megapixel sicherlich nicht! Warum? Belichte ich über DinA4? Nein. Meistens schau ich die Bilder am Beamer an (toll). Also von mir aus auch 6MP mit ISO 102000!!! grins....

Zudem: haben alle Premiumlinsen hier? 18MP oder 24MP wollen gut Glas haben....!!!!

gruss cyron

--> D700 und Deine Wünsche sind erfüllt
 
Die Pixelanzahl der 7D auf das DX Format.

7D = 22,3 x 14,9 = 5184 x 3456 umgerechnet auf
DX = 23,6 x 15,8 = 5486 x 3664 = 20 MP.
Auch wenn du mit deiner Rechnung bewiesen hast das du einen Taschenrechner bedienen kannst - heisst das noch lange nicht, dass diese "20 MP" auch eine gute Bildqualität liefern.

Nur weil Canon mit der 7D da in einer aus meiner Sicht grenzgängigen Richtung unterwegs ist, muss das noch lange nicht heißen, das Nikon gleich hinterher hechtet.


PS: Der Part mit dem Taschenrechner ist nur Ironie ;)
 
DX mit 24MP?
Was soll das bringen?
Schon die 12MP bringen 70% aller Objektive an die Auflösungsgrenze.

Formatbereinigt, wäre die Behauptung aber sehr gewagt.

Faktisch haben wir ja bereits 20 MP am DX-Format (Umrechnung der 18 MP der 7D von APS-C auf DX).
Ich teile nicht die Meinung derjeniger, die in zurechtgeschärften 18-MP-Bildern aus Kit-Objektiven noch eine Steigerung von Details finden zu meinen; aber mit guten Objektiven ist noch lange nicht Schluss.
Sehe ich auch so.

Ich denke auch nicht, das so etwas der Markt momentan will. 14 - 16 MP an DX halte ich für die kommende Nikon-Generation für wahrscheinlicher.
Wenn man die DX Käufer bei Laune halten will.

Die Pixelanzahl der 7D auf das DX Format.

7D = 22,3 x 14,9 = 5184 x 3456 umgerechnet auf
DX = 23,6 x 15,8 = 5486 x 3664 = 20 MP.

Mit je 4,3 x 4,3 µm Pixel, wie 7D umgerechnet auf E-620/E-30
FT = 17,3 x 13,0 = 4032 x 3024 = 12 MP

FX = 35 x 23mm = 8140 x 5348 = 43,5MP

Ob da noch jede Optik mit macht ?

Sony bleibt trotz Zeiss und größerer Fläche (3x gegnü DX) lieber über 5,5µm der D300. A850 hat 35,9 x 24mm = 6048 x 4036 =6µm

mfG
 
--> D700 und Deine Wünsche sind erfüllt
Er sprach bei DX von 8 MPix mit ISO25000 und nictt von 5 MPix mit ISO 6400.

Die FX Sensoren sind Nikon Eigenentwicklungen. Der von der D300(s) kommt von Sony.
Das ist mir als Kunde aber vollkommen egal. Nikon hat zumindest in dem Bereich Jahrelang nicht wirklich Forschung/Fortschritt betrieben, die bei mir als Kunde auch ankommt. Und das ist das Einzige, was für mich als Kunde zählt.

Dann müsste der Bildprozessor ja doppelt so schnell arbeiten nd das ist technisch momentan einfach nicht möglich.
Weisst Du es oder vermutests Du es nur? Auch eine Kamera könnte ja sowas wie Parallelverarbeitung einführen und es hindert Nikon keiner daran, ihre NEFs so aufzubauen, dass die aus 2,4 oder 8 unabhängigen Bildtblöcken bestehen, weil der Chip parallel von sie vielen DSPs ausgelesen wird. Alles eine Frage des Geldes, das ist schon klar. Aber zu behaupten, dass es technisch nicht möglich ist, halte ich für falsch.

Die Hersteller sehen derzeit schlicht keinen Markt für sowas, da sie die 24 MPix Kamera auch ohne hohe fps sehr gut verkaufen können.

Ob da noch jede Optik mit macht ?
Warum muss das jede Optik mitmachen? Aber offensichtlich erwarten die meisten hier, dass Nikon seine zukünftigen Kameras um die beim Kunden vorhandenen Optiken herum designed anstatt einfach vom Kunden zu erwarten, sich die passenden Optiken zu kaufen, wenn er die volle Leistung der Kamera ausnutzen möchte. Das wäre für Nikon doch eine tolle zusätzliche Einnahmequelle. Oder gibt es im WW/Normelbrennweitenbereich keine einzige Nikon-Optik, die das könnte?

Gruss Bernhard
 
Doch, Cyron geht von einem DX Nachfolger aus. Mit weniger Auflösung und höheren gescheiten ISO's.

Mag sein, aber eine D700, und von der habe ich gesprochen, ist nun mal keine DX Kamera. Abgesehen davon, dass sich mir unabhängig vom Format die ISO 6400-Thematik nicht erschliessen will.
 
lustig ist da schon, wie sich da hartnäckig gewisse Halbwahrheiten versuchen durchzusetzen.

1. Rauschen bei mehr Auflösung

dies ist auch nur dann der Fall wenn man die volle Auflösung 1:1 vergleicht.
Endet aber dort, wo man die Bilder auf vergleichsgrösse herunter rechnet.
Ich musste mich da auch belehren lassen da ich auch lange glaubte, dass Hochauflösende Kameras "mehr" Rauschen als niederigauflösende.

Wer MEHR Auflösung bei MEHR Details will, stimmt das dann schon.
Jedoch sehe ich hier deutlich mehr Möglichkeiten bei einer Hochauflösenden Kamera. Bei hohen ISO's rechne ich das Bild einfach auf eine geringere Auflösung herunter um es vom Rauschen zu reduzieren.
und bei niedrigen ISO's nutze ich das volle Potential.
Eine Niederig Aufgelöste Kamera wird auch bei niedrigen ISO's nicht mehr Auflösung bringen können.

2. Sensor überforder Linse

warum soll das der Fall sein? Oder anders gefragt... warum soll nicht das begrenzende Element nicht auf einmal die Linse sein und nicht mehr der Sensor?
Irgendwie tun sich hier die Leute unheimlich schwer sich damit auseinander zu setzen, dass nicht mehr der Sensor das Limitierende Element sondern der Sensor es ist.

Wenn meine Linse 14-16MP auflöst und die Kamera lediglich 12MP hat, geb ich heute wegen dem Sensor 4MP frei.
Also... warum also nicht das volle Potential nützen? Die Kameras werden nicht teurer. Lediglich mehr Auflösung.

Unterm Strich... der Kunde profitiert.

3. DX... nimmt doch KB

DX hat noch ganz andere Vorteile (zumindest heute noch).
Das KB-Segment wird immer als WW-Vorteil aufgetan. Dies wäre auch nur dann der Fall wenn NIkon auch entsprechende Linsen anbieten würde die diesem Vorteil auch rechnung tragen würde.
Nikon hat aber bis dato lediglich das 12-24 als wirkliche WW-Linse die auch in den Randbereichen entsprechende Leistungen bringt.

Vielfach eignet sich das DX-Format auch für den WW-Bereich heute noch als die bessere Lösung, da die Objektivpalette schlicht noch besser bestückt ist.
Dazu kommt, dass das DX-Format den Bereich besser ausnützt. Und weniger in den Leistungsabfallbereich hinein geht. Dies sieht man vorallem beim 70-200... am DX ist die Randschärfe kein Thema, da der Ausleuchtkreis deutlich kleiner ist was auch dazu führt, dass dort, wo auch die schwachstelle der Linse ist, diesen Bereich garnicht genutzt wird.

Dazu kommt, dass man durch den "verlust" des Crops eines sehr "Lichstarken" Telekonverters verliert.
Telefotografen werden sehr gut abwäägen, ob sie diesen Vorteil des Cropes einfach für KB so Preis geben möchten/wollen/können.

Also KB steckt dies bezüglich noch stark in den Kinderschuhen. Ich bin überzeugt, dass dies noch besser wird. Und dass auch Linsen entsprechend so optimiert werden, dass man dort keine Arrgumente mehr finden wird. Aber bis heute ist dies schlicht noch nicht der Fall.
Und desshalb liegen auch die Arrgumente für das KB eher auf der Goldwaage.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dazu kommt, dass man durch den "verlust" des Crops eines sehr "Lichstarken" Telekonverters verliert.
Telefotografen werden sehr gut abwäägen, ob sie diesen Vorteil des Cropes einfach für KB so Preis geben möchten/wollen/können.

Wieso lichtstark? Woher kommt denn das schlechtere Rauschverhalten bei DX-Kameras? Der einzige Unterschied sind eventuelle Abbildungsfehler, die man sich mit einem "echten" Telekonverter einhandelt (die aber bei KB wegen der größeren Pixel wieder weniger stark ins Gewicht fallen).

Also KB steckt dies bezüglich noch stark in den Kinderschuhen. Ich bin überzeugt, dass dies noch besser wird. Und dass auch Linsen entsprechend so optimiert werden, dass man dort keine Arrgumente mehr finden wird.

Machst du Witze? :confused: Das KB-Format gibt es schon satte 106 Jahre länger, als das DX-Format. DX hat naturgegeben den Vorteil, dass ein kleinerer Bildkreis ausgeleuchtet werden muss, das wird sich auch durch noch so viel Entwicklung nicht ändern. Klar werden Objektive immer besser, aber die für DX halt genauso.
Abgesehen davon ist ja nun auch wirklich nicht so, als gäbe es keine guten FX-Objektive für den WW-Bereich. An modernen High-End Zooms gibt es noch das 17-35/2.8 und das 24(bzw. 28)-70/2.8 (und komm jetzt bitte nicht mit "28mm ist kein Weitwinkel mehr"), dazu gibt es noch zahlreiche günstigere Zooms sowie AF-betriebene und manuelle FBs, die für die typischen WW-Einsatzgebiete (z.B. Landschaft) vollkommen ausreichen. Fremdhersteller haben darüber hinaus auch noch das eine oder andere im Gepäck.



Weisst Du es oder vermutests Du es nur? Auch eine Kamera könnte ja sowas wie Parallelverarbeitung einführen und es hindert Nikon keiner daran, ihre NEFs so aufzubauen, dass die aus 2,4 oder 8 unabhängigen Bildtblöcken bestehen, weil der Chip parallel von sie vielen DSPs ausgelesen wird. Alles eine Frage des Geldes, das ist schon klar. Aber zu behaupten, dass es technisch nicht möglich ist, halte ich für falsch.

Stopfst du dann auch 8 Akkus in die Kamera um den entsprechend gestiegenen Stromverbrauch zu decken?

Wobei ich die Vorstellung interessant finde, in meiner kamera mehr Prozessoren zu haben, als in meinem Laptop :D
 
du bist dir bewusst, dass einige Linsen auf Digital ugmerechnet wurden, oder? Das 24-70 ist z.B. auf KB optimiert. Also nicht nur der Randbereich. Sondern vorallema auch die Offenblendentauglichkeit.

Nicht jede Linse vom KB Analog kann einfach so 1:1 mit genommen werden.
Vorallem die WW-Linsen tun sich da schwer.
Warum? Für den Digitalen Sesor sind "gerichtete" Lichtstrahlen wichtig.
Beim Analogen spielt dies kaum eine Rolle wie da die Strahlen auf die Bild ebene prallten.
So wurden auch bereits Linsen wiederum nach gebessert und auch "digital" gerechnet und optimiert.

Auch wenn hier schon x Jahre Linsen für KB produziert wurden, ist nicht jede Linse aus dem Analogen auch gleichgestellt mit deren Fähigkeit an DSLR-KB.
 
Zitat von GymfanDE
Weisst Du es oder vermutests Du es nur? Auch eine Kamera könnte ja sowas wie Parallelverarbeitung einführen und es hindert Nikon keiner daran, ihre NEFs so aufzubauen, dass die aus 2,4 oder 8 unabhängigen Bildtblöcken bestehen, weil der Chip parallel von sie vielen DSPs ausgelesen wird. Alles eine Frage des Geldes, das ist schon klar. Aber zu behaupten, dass es technisch nicht möglich ist, halte ich für falsch.


Stopfst du dann auch 8 Akkus in die Kamera um den entsprechend gestiegenen Stromverbrauch zu decken?
Ach Quack, ihr müsst mal mehr über den Tellerrand schauen ...
Canon stattet die Einstelligen (außer der 5DII) auch mit Dual Digic Prozessoren aus.

Im übrigen sind Nikons Expeed auch je nach Modell deutlich unterschiedlich -- wer weiß schon wie stark die parallelisieren? Im Grafikbereich geht sowieso schon lange nichts mehr ohne Parallelisierung von kleinen Rechenwerken -- ich würde drauf wetten, dass dort 1000e kleiner Einheiten parallel herumrechnen, ähnlich wie auf GPUs.

Ob die nun in vier, zwei oder einem leistungsfähigen Chip untergebracht sind ist doch auch schnuppe -- das Peripherie-Design und die Software-Entwicklung ist i.d.R. einfacher mit einer 1-Chip-Lösung.
 
Wer MEHR Auflösung bei MEHR Details will, stimmt das dann schon.
Jedoch sehe ich hier deutlich mehr Möglichkeiten bei einer Hochauflösenden Kamera. Bei hohen ISO's rechne ich das Bild einfach auf eine geringere Auflösung herunter um es vom Rauschen zu reduzieren.
und bei niedrigen ISO's nutze ich das volle Potential.
Eine Niederig Aufgelöste Kamera wird auch bei niedrigen ISO's nicht mehr Auflösung bringen können.
seh ich anders. es bringt rein garnix das Bild herunter zu rechnen, wenn es durch das Rauschen komplett versaut ist. Nach deinem Vergleich müsste eine D3x mit ihren 24 Mpix gepusht auf ISO 12800 genau so wenig rauschen wie eine D3 auf 12800, wenn man das Bild herunter rechnet?

Wenn meine Linse 14-16MP auflöst und die Kamera lediglich 12MP hat, geb ich heute wegen dem Sensor 4MP frei.
Ja, da geb ich dir Recht, aber nehmen wir mal an, du hast ein Weitwinkel, das in der mitte 29MP auflöst, aber am Rand nur 11MP - womit siehts dann wohl besser aus? 24MP Sensor oder 12MP? Sicherlich ist es besser, wenn man das Potential einer Linse voll ausschöpfen kann, bringt aber aus meiner Sicht wenig, wenn man von allen nur eine hat, die das kann und vom Rest nur CAs aufgezeichnet werden... Sicher gibt es für FX schon gute und sehr gute Objektive (das neue 24mm 1,4 z.B.) aber die kosten dafür auch richtig gut Geld.

Zum Crop - wahrscheinlich ist DX für jemanden der viel mit Teleobjektiven hantiert besser als eine FX aber wir halten fest, Digitalfotografie ist Ausschnittsfotografie und die Brennweite ändert sich nicht beim DX Format - sondern der Bildausschnitt. Das DX Format ist hier nur ein Ausschnitt des FX Formates an das der Endverbraucher - der laut RINO81 so davon profitiert - gebunden ist. beim FX hingegen kann ich den DX Ausschnitt selber bestimmen und wenn ich genügend Bildsensoren habe, gibt es später keinen Unterschied, ob ich dafür nun eine DX oder eine FX Kamera genommen habe.


DX mag zwar günstiger sein, aber meiner Meinung ist das FX das bessere Format.


Ich schweife ab...


Das Canon zwei Prozessoren verwendet - ich würde behaupten, das liegt daran, dass mit einem Prozessor die hohe Bildrate gar nicht möglich wäre. Aus meiner Sicht laufen beide da nicht parallel sondern abwechselt, so dass wenn einer noch mit dem Bild beschäftigt ist, kann der zweite sich schon um das nächste kümmern.

Ob sich dem Nikon nun anschließt, wage ich zu bezweifeln, denn die Chiptechnik entwickelt sich ja auch immer weiter und wo früher zwei Prozessoren schlagen mussten, genügt heute einer. Bei einer neuen FX Kamera allerdings mit über 20 MP könnte ich mir vorstellen, dass man da einen Schritt weiter geht und damit die Bildrate erhöht - sofern sich der Sensor auch schnell genug auslesen lässt. Eher gehe ich jedoch davon aus, das Nikon einen Nachfolger herausbringt - also Expeed II.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach Quack, ihr müsst mal mehr über den Tellerrand schauen ...
Canon stattet die Einstelligen (außer der 5DII) auch mit Dual Digic Prozessoren aus.

Und schaffen sie damit >5 fps bei >20 MP? :rolleyes:
Und wenns so einfach wäre, warum hat Nikon dann statt ne D3S rauszubringen nich einfach nen zweiten Prozessor in die D3X gebaut und mit dem hochauflösenden, sporttauglichen Monster der Konkurrenz in den Arsch getreten?

(...) ich würde drauf wetten, dass dort 1000e kleiner Einheiten parallel herumrechnen, ähnlich wie auf GPUs.

Mag schon sein, Problem ist nur, dass "echt" parallel auch nur mit mehreren Prozessoren geht. Ansonsten werden die Prozesse nur in kleine Teilchen zerhackt und dann durcheinandergewürfelt abgearbeitet statt schön einer nach dem anderen. Das optimiert zwar die Auslastung und die Interaktivität, aber die Rechenleistung des Prozessors steigt davon auch nicht (im Gegenteil, durch das "Zerhacken" entsteht sogar zusätzlicher Rechenaufwand).
Einzige Lösung => zweiter Prozessor, den dann aber auch mit voller Auslastung arbeiten lassen. Dann frisst das ganze aber halt auch den doppelten Strom und braucht den doppelten Platz (warum braucht Intel wohl so lang, seine Atom-Prozessoren mit Dual-Core rauszubringen?) da lässt sich nix dran drehen. Dazu kommt der doppelte Pufferspeicher und die Daten müssen auch irgendwie von einem Ort zum anderen bewegt werden, insbesondere auf die Speicherkarte, sonst nützt einem auch bald der angepasste Pufer nix mehr, wenn man immer nur wartet, bis das nächste Bild auf die Karte geschrieben ist.

Es ist halt doch nicht so, als ob es mit "hau mer halt noch n Prozessor rein" getan wäre (sieht man ja bei Canon).




Aber letztenendes ist die Diskussion sowieso müßig, denn selbst wenn einer der Kamerahersteller soweit ist, eine 24MP-Kamera mit 10 fps zu bauen (was früher oder später definitiv der Fall sein wird), wird es bis dahin vermutlich auch schon eine 48MP-Kamera geben, die dann wieder nur 5 fps schafft und letztlich ist die schnelle doch wieder die, mit der niedrigen Auflösung.



Nach deinem Vergleich müsste eine D3x mit ihren 24 Mpix gepusht auf ISO 12800 genau so wenig rauschen wie eine D3 auf 12800, wenn man das Bild herunter rechnet?

Also in der Theorie kann das nicht funktionieren, da mehr Pixel bedeutet kleinere Pixel und kleinere Pixel bedeutet schlechteres Verhältnis von tatsächlich lichtempfindlicher Fläche zu ungenutzem Platz dazwischen. Ein Senor mit mehr und größeren Pixeln hätte demnach immer eine größere lichtempfindliche Fläche udn daher eine höhere Empfindlichkeit.

Ob das in der Praxis seine Gültigkeit behält, kann ich mangels D3X nicht beurteilen.
 
Zuletzt bearbeitet:
warum braucht Intel wohl so lang, seine Atom-Prozessoren mit Dual-Core rauszubringen?
Den gibt es schon lange. Er braucht allerdings mehr Strom was wohl der Hauptgrund sein dürfte weshalb sich leider die Netbook-Hersteller weigern, entsprechende Netbooks zu bauen.

Dazu kommt der doppelte Pufferspeicher und die Daten müssen auch irgendwie von einem Ort zum anderen bewegt werden, insbesondere auf die Speicherkarte,
Puffer ja, das könnte ein Problem sein/werden. Die Karte aber nicht, die können heute mit der exakt gleicher Anzahl an Datenleitungen schon bedeutend mehr wie die aktuellen Kameras ausnutzen.

sonst nützt einem auch bald der angepasste Pufer nix mehr, wenn man immer nur wartet, bis das nächste Bild auf die Karte geschrieben ist.
Bei den riesigen Preisen für Speicher (die Wucherpreise für die Erweiterung der D3 sind weiter am Markt vorbei) könnte man dort genauso ansetzen wie halt einfach die Anzahl an Serienbildern zu beschränken. Wir reden hier ja nicht von einer Kamera für 500 Euro sondern eher für 3-5k Euro.

Es ist halt doch nicht so, als ob es mit "hau mer halt noch n Prozessor rein" getan wäre (sieht man ja bei Canon).
Was sieht man da: 8 fps bei 18 MPix oder alternativ 10 fps bei 16 MPix. Das einzige, was ich sehe ist, dass kein Hersteller einen Markt sieht, um eine >21 MPix Kamera mit hohen fps zu entwickeln. Das ist für mich aber kein Beweis, dass es technisch nicht möglich wäre.

Nekekami schrieb:
Stopfst du dann auch 8 Akkus in die Kamera um den entsprechend gestiegenen Stromverbrauch zu decken?
Meine 8 Eneloops in der D700 halten gut 2000 Bilder durch, der Akku einer 1D MKIII oder der D3 hält auch mind. so lange. Damit wird selbst eine Kamera mit doppeltem Stromverbrauch 1000 Bilder schaffen. Bei intelligentem Strommanagement (per Menü entweder schnell und stromhungrig oder langsamer und sparsamer) hätte ich absolut nichts dagegen doppelt so viele Akkus mitzuschleppen. Ausserdem entsteht der höhere Strombedarf nur beim Auslesen/Komprimieren der Bilder, womit es eher 1500 Bilder bei gleichen Akkus werden müssten.

Gruss Bernhard
 
Dann frisst das ganze aber halt auch den doppelten Strom
Die (Momentan-)Leistungsaufnahme verdoppelt sich wohl, die Energieaufnahme pro Bild hingegen nicht. Für die gleiche Anzahl an Bildern braucht die schnellere Kamera mit doppelter Rechenleistung nicht mehr Energie als die langsamere.
 
Mag schon sein, Problem ist nur, dass "echt" parallel auch nur mit mehreren Prozessoren geht. Ansonsten werden die Prozesse nur in kleine Teilchen zerhackt und dann durcheinandergewürfelt abgearbeitet statt schön einer nach dem anderen. Das optimiert zwar die Auslastung und die Interaktivität, aber die Rechenleistung des Prozessors steigt davon auch nicht (im Gegenteil, durch das "Zerhacken" entsteht sogar zusätzlicher Rechenaufwand).
So ein Nonsense. Beschäftige dich mal mit der Architektur aktueller Grafikprozessoren, z.B. hier. In ähnlicher Weise wird sicher auch in den Kamera-Prozessoren parallelisiert.

Wieso werden die Dinger wohl mittlerweile z.B. über CUDA in rechenaufwändige Simulationen eingebunden oder zur Videokonvertierung hinzugezogen? Weil sie durch ihre massive Parallelität auch eine aktuelle CPU des Marktführers sowas von alt aussehen lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Christopher K

Es ist eben genau so, wie du es anscheinend nicht vermutet hast.

Eine D3x rauscht nicht mehr und nicht wirklich weniger bei entsprechend gleichem Ausgabegrösse zu einer D3. Ich musste mich da auch beleheren lassen, da ich auch ständig agenommen habe, dass das so wäre. CHAR hat da ein schönes Beispiel in Photoshop aufbereitet.
Und jeder kann sich solch eine Situation erstellen.

In Photoshop eine entsprechend grosse, schwarze Fläche, mit einem grossen Buchstaben (o.ä.) drin. Dann verrauscht man es.
Herunter gerechnet sie es ähnlich aus, wie wenn man es klein hat und nicht verrauscht.

Hier kannst du den Vergleich gut ableiten:
http://www.dxomark.com/index.php/en...287|0/(onglet)/0/(brand)/Nikon/(brand2)/Nikon

Der Rauschvorteil von D3 zu D3x lediglich auf "Screen" ist 1EV. Auf dem Print schwindet dieser stark.
Derjenige der D700 liegt nach umrechnung sogar "gleich auf" mit der einer D3x.

Nimmt man die D3s ist der Abstand schon ziemlich gravierend, auch beim Print... dennoch bin ich davon überzeugt, wenn man den D3x entsprechend frisieren würde, wie den D3s-Sensor, dann würden diese Kurven wieder deutlich näher bei einander liegen.

Was ich damit sagen möchte ist... der Rauschvorteil wird m.E. stark überschätzt. Den auf Vergleichsgrösse bietet z.B. eine D3 gegenüber einer D3x gerade mal noch 0.5EV mehr Dynamik.
Da erhofft mans ich doch einiges mehr.
Und mit der D3x hat man eine Option mehr. Nämlich die Tatsache, dass man bei "niedrigen" ISO auch mal Detailreichtum nutzen kann. Wie schon x-mal geschrieben, eine D3 kann Ihre Auflösung nicht auf einmal vergrössern.

Dass eine D3x halt die 9fps nicht hinkriegt ist für die Actionfotografie natürlich ein entsprechendes Killerkriterium. Bin aber davon überzeugt, dass man dies sicherlich auch irgendwann in den Griff bekommt.

Zum Crop... du schreibst, dass der Crop lediglich "Bildausschnittsfotografie" ist. Dies würde auch nur dann stimmen, wenn man im KB ein entsprechendes Äquivalent hätte.
Zur D300s gibt es das nicht. Eine D3s bietet dahingehend auch "nur" 12MP.
heisst, mit Bildausschnitt zum Crop ist da nichts. Da die Crop D300s selber auch schon 12MP auf "Corpgrösse" bringt.

Das erfüllt heute lediglich eine D3x, die auch die Reservern um dann entsprechend auf 12MP zu Croppen.
Nur... 1. kostet eine D3x ein vielfaches einer D300s... und 2. bietet eine D300s 7fps zur D3x 5fps (zwar nicht alle Welt, ist aber ein Unterschied).
Und der Nachfolger der D300s wird m.E., selbst wenn sie nur mit 14MP kommt, diese Grenze wieder nach oben schrieben (auf 28MP am KB).
Und der Nachfolger einer D3s wird wiederum die gleiche Auflösung haben, wie die Crop-Spitze. Heisst also, dass dieses Segment nie wirklich die Möglichkeit bieten wird "Bildausschnitte" auf Vergleichsbasis der DX-Grösse zu bringen.

Weiter... warum wohl sind die AF-Felder beim KB nicht weiter aussen?
Technisch wäre das bestimmt machbar gewesen, dass man im DX-Modus halt einpaar Messfelder weniger hätte brauchen können.
Mit unter spielt hier natürlich die Randschärfe entsprechend eine Rolle.
Die sensoren können auch nur dann "Scharf" empfinden, wenn die Linse nicht bereits selber ständig alles "weich zeichnen".
Also, gerade der Randbereich wird dahingehend für den AF sicherlich schwieriger zu bewältigen sein.
Desshalb pappen wohl auch die Kamerahersteller ihre AF-Sensoren entsprechend eher ins Zentrum, wo die Linse auch die "volle Schärfe" und so die Indikation der Schärfe überhaupt erst wirklich zulassen.
Von bedingt guten Lichtsituationen mal ganz zu schweigen.

Dennoch... warum soll ich als Anwender nur "Rumnörgeln" mit wozu wohl solche Auflösungen überhautp Sinn machen, da meine Linse nicht mit kommen, wenn ich dadurch das System ausreizen kann, ohne dafür einen wirklichen Aufpreis zu bezahlen?
Dazu kommt, dass ich weder im Rauschen noch in der Dynamik grosse Nachteile bekomme (siehe oben den Vergleich).
Und ich bin überzeugt, dass Nikon die Auflösung auch nur so anheben wird, dass ein D300s-Nachfolger auch die 7fps bei behalten kann um so weiterhin die Actionfähigkeit dieser Kamera zu gewährleisten.
 
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