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D4 und D800 nebeneinander

Mal ehrlich, wer FineArtPrints jenseits des DIN A0 Formats machen möchte und weiß, dass der übliche Betrachtungsabstand unterlaufen wird, kauft sich eine D800E. Und die Objektive dazu einschließlich der notwendigen Zeit für die Aufnahmen.

Grundsätzlich kann das Auge ca. 10MP auflösen und erkennt bei guter Interpolation keinen Unterschied zu 36MP wenn der Betrachtungsabstand gleich der Bilddiagonale ist.

Allen anderen kann ich deshalb getrost zu einer D4 raten. Solange man sich an Gewicht und Größe nicht stört, ist das eindeutig die bessere Kamera. Liegt besser in der Hand, ist insgesamt ergonomischer, hat schnellere Bildfolgen, höhere maximale ISO-Werte, kleinere Datenmengen, befriedigendere Schärfe-Ergebnisse auf Pixelebene, will heißen längere mögliche Belichtungszeiten und macht einfach Freude.

Grüße
Alexander
 
Das ist genau die Angabe die ich bräuchte :)

Danke für die Antwort AndyE!

Hast Du eventuell RAWs im "höheren" ISO-Bereich (6400 - aufwärts) von einem Motiv? Würde mir das mal am liebsten mal in einem Praxisbeispiel bei schlechteren Lichtverhältnissen angucken. Wenn ich bei MM oder einem Händler Vergleichsbilder mache, bringt es mir bei Tageslicht leider nicht besonders viel. :confused:

Vielen Dank und beste Grüße
Mathell
Gerne geschehen, Mathell.

Auf diesem Link findest Du 2 RAW Dateien.
ISO 6400, einmal D4 und einmal D800

Berücksichtige bitte
  • daß nur ein Vergleichen bei gleicher Ausgabegröße "Sinn" macht.
  • Die D800E etwas weniger rauscht als die D800 (Man muß üblicherweise weniger nachschärfen. Nachschärfen erhöht das Rauschen)
  • Die D4 auf ihrem Sensor maximal ca. 1900 MRD Photonen registrieren kann und die D800 ca. 1600 Mrd. Zum Vergleich: Die D700 liegt bei ca. 700 Mrd. Lass dich nicht von den absoluten Werten irritieren, sie zeigen jedoch ungefährt das Verhältnis der Modelle zueinander.

Liebe Grüße,
Andy
 
Hochinteressanter Vergleich.:top:

Die D4 ist hier Rauschgewinner. :D
Mir ist auch der Farbton der D800 hier zu "warm". Sofern das überhaupt in diesem Vergleich zulässig ist.;)

PS: betrachtet mit CNX2
 
Ich kann nichts zur D4 sagen aus Erfahrung. Aber zur D800E: Die besten Bilder, die ich bis heute gemacht habe, sind meistens aus dem Makro- Bereich. Und da habe ich sehr oft die unglaublichen Cropreserven ausgibig genutzt. Einfach unglaublich :eek: wie gross die Bilder immer noch sind auch nach starkem Croppen.

Ich habe jetzt nicht alle Seiten durchgelesen dieses Threads, aber ein Kriterium, das meiner Meinung nach deshalb keinen falls unterbewertet werden sollte bei so einem Thema wie hier ist: Cropreserven.
 
Die Frage ist ob die "Cropreserve" eine 2,5-fach so große Grunddatei bei allen Bildern die man macht rechtfertigt.

Und die RAW-Datei wird ja selbst im Beschnitt nicht kleiner.

Muss aber wie immer jeder selbst wissen.

Ich denke für mich wäre die ultimative Antwort auf die hohe Pixelzahl ein Tool in ViewNX und CaptureNX wo man die RAW-Dateien auf 30, 24, 18 und 12 MP real verkleinern kann.

Dann könnte man beim Sortieren die Speichergrößen festlegen.

Grüße
Alexander
 
@Archilex:

Natürlich muss es jeder selbst wissen. Aber Du hast ja die D4 und die D800E direkt miteinander verglichen und jeweilige Kaufempfehlungen abgegeben. Du hast dargelegt wem du eher eine D4 anstelle einer D800E empfehlen würdest. Und wenn sich jemand eine D4 leisten kann, dann kann er sich auch eine D800E und noch einen schnellen PC der die grossen Dateien der D800E handeln kann leisten, so dass die Grösse der Dateien keine Rolle mehr spielen sollte, oder?

Ich hatte einfach in Deinem Post das Kriterium "Cropreserven" total vermisst. Ich hoffe, das Croppen ist auch bei anderen D800E Besitzern effektiv ein geliebtes asset und nicht nur bei mir....
 
Weil ein Handzittern mit der Stärke X dazu führt, dass...

...bei der Kamera mit großen Pixeln um 2 Pixel verschenkt und
...bei der Kamera mit kleinen Pixeln um 12 Pixel verschwenkt wird auf gleicher Zitter-/Schwenkstrecke.*

Das sollte doch bei identischer Ausgabegröße auf identischem Medium und identischem Betrachtungsabstand nix ausmachen?

Gibt es dazu nur theoretische Betrachtungen oder auch direkte Vergleiche?

/elwu
 
Ich hoffe, das Croppen ist auch bei anderen D800E Besitzern effektiv ein geliebtes asset und nicht nur bei mir....

Hier D800 ohne E: ja, ist es, und wie. Es mag Leute geben, die (fast) immer eine so gute Komposition hinbekommen, dass man da nix croppen muss. Beweise habe ich allerdings noch nie gesehen.

Ich gehöre jedenfalls nicht dazu, und bin daher immer wieder aufs Neue erfreut darüber, dass die D800 Rohdaten liefert, aus denen selbst nach massivem croppen noch technisch sehr gute Ausdrucke (geschweige denn Bildschirmfotos) gezogen werden können.

/elwu
 
Die Frage ist ob die "Cropreserve" eine 2,5-fach so große Grunddatei bei allen Bildern die man macht rechtfertigt.
Das Croppen alleine nicht. Aber die Möglichkeit, endlich die Verwendung von USM stark reduzieren zu können und das Bild statt dessen eher runterskaliert werden kann ist eine Entwicklung, die (für mich) in die richtige Richtung geht.

LG,
Andy
 
Mathell,
Ein weiteres Beispiel zu deiner eingangs gestellten Frage - weil ich es gerade am Rechner "bearbeitet" habe (RAW in JPEG Konvertiert)


Bangkok, Bild von der Skybar, D800, AFS 85mm/1.8G; 1/20sec aus der Hand (Stative und Auflegen sind nicht erlaubt), ISO 3200; 1920x1280
original.jpg


Diese Art Bilder gelingen mit einer D800 recht oft. Mit Stativ sehen sie natürlich besser aus, aber da benötigt man hohe ISO Werte sowieso nicht.

Venedig, ISO 1600 (Wollte das Vaporetto in der Fahrt "scharf" haben), D800, 1/15 sec
2560x1440
original.jpg


LG,
Andy
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke, Andy!

Beide Bilder können sich sehen lassen, vor allem wenn man die Pixelanzahl im Kopf hat.

Ich denke die D800 wird viel zu oft schlecht geredet, vor allem in Bezug auf High-Iso, wo sie auf D700 Niveau ist.
 
Das Croppen alleine nicht. Aber die Möglichkeit, endlich die Verwendung von USM stark reduzieren zu können und das Bild statt dessen eher runterskaliert werden kann ist eine Entwicklung, die (für mich) in die richtige Richtung geht.

LG,
Andy

Das ist ja auch das was ich schrieb. Nur hätte ich dies gerne in einer 12, 18, 24, 30MP-RAW-Datei :-) Wenn ich davon ein TIFF mache habe ich auch bei 12MP eine größere Datei als bei 36MP RAW und kann nichts mehr ändern.


Danke, Andy!

Beide Bilder können sich sehen lassen, vor allem wenn man die Pixelanzahl im Kopf hat.

Ich denke die D800 wird viel zu oft schlecht geredet, vor allem in Bezug auf High-Iso, wo sie auf D700 Niveau ist.


Wie Andy schon schrieb ist die D800 bei gleicher Ausgabegröße durchaus auf dem Niveau einer D4 und die ISO 6.400 sind voll nutzbar im Vergleich zur D700 wo es ab 3.200 eng wurde und bei ISO 4.000 für mich außer zu Dokumentationszwecken schluss war. Ich würde sagen in der Praxis hat die D800 für mich eine ISO Stufe mehr, die D4 zwei und noch mal zwei die noch gut nutzbar sind. nach ISO 102.000 wird es dann dokumentarisch. Aber immerhin, ich habe noch ein Foto.


Grüße
Alexander
 
Zuletzt bearbeitet:
D800 bei gleicher Ausgabegröße ...
die ISO 6.400 sind voll nutzbar im Vergleich zur D700 wo es ab 3.200 eng wurde und bei ISO 4.000 für mich außer zu Dokumentationszwecken schluss war. Ich würde sagen in der Praxis hat die D800 für mich eine ISO Stufe mehr, ...
+1

D800; AF-S 24-70; 1/13; f/2.8; 24 mm; ISO 6.400; -2/3 EV
Bilsteinhöhle aus der Hand
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für die Bilder!

Habe mir das Bild der D800 mal ohne jegliche Bearbeitung auf die 16MP der D4 in Lightroom skalieren lassen. Selbst dann sah das Bild schon sehr ordentlich aus. Man sieht aber noch immer einen deutlichen Unterschied in den Tiefen. Dort finde ich die D4 "schöner" bzw. klarer.

Ich werde mit den Dateien noch ein bisschen spielen und gucken was dort möglich ist. Bisher hab ich noch keine Erfahrungen mit dem Skalieren und wann man wie am besten das Bild der D800 ein wenig entrauscht.

Für mich persönlich geht's momentan in Richtung D800E. Klar, ich muss dann meinem PC ein Update spendieren. Aber durch die Preisdifferenz zur D4 sollte das überhaupt kein Problem darstellen. Dann wäre mir die Größe der Dateien auch relativ egal. Am Speicherplatz würde es nach einem Update nicht mehr mangeln und von dem Ersparten wäre noch das 14-24mm drin. :)

Ich finde die Vorstellung recht schön, meine Bilder aus dem High-ISO-Bereich bei Bedarf auf das D4-Niveau runterskalieren zu können, ohne größere Qualitätsverluste. Auf der anderen Seite hätte ich für die Landschaftsfotografie einfach ein kleines MP-Monster, welches für sich mehr als hervorragend zum Croppen eignet. :p

Ich denke, dass ich mir wohl oder übel einmal die Kameras ausleihen muss um eine endgültige Entscheidung zu treffen.

Soweit erstmal vielen Dank für die Mühe und das Bilder reinstellen! :top:

Beste Grüße
Mathell
 
Habe mir das Bild der D800 mal ohne jegliche Bearbeitung auf die 16MP der D4 in Lightroom skalieren lassen. Selbst dann sah das Bild schon sehr ordentlich aus. Man sieht aber noch immer einen deutlichen Unterschied in den Tiefen. Dort finde ich die D4 "schöner" bzw. klarer.

Ich werde mit den Dateien noch ein bisschen spielen und gucken was dort möglich ist. Bisher hab ich noch keine Erfahrungen mit dem Skalieren und wann man wie am besten das Bild der D800 ein wenig entrauscht.
Falls Du vorhast die Bilder mit Nikon Capture NX2 zu vergleichen, schalte
a) zuvor die Rauschunterdrückung ab
b) schalte den Standardwert der D800 Picture Controls - Schärfe von 3 auf 0 und schärfe gegebenfalls in CNX2 ganz leicht nach.

Mit Lightroom und den Annahmen der Adobe Techniker betreff D4 und D800 RAW Interpretation kenne ich mich nicht aus.

Liebe Grüße,
Andy
 
Für Nutzer von Festbrennweiten hat die D800 den Charme des Crop-Modus und hohen MP. Bspw. mit einem 28mm und einem 85mm Objektiv kann man mit dem DX-Modus die Bildwirkung 42mm und 127mm abdecken. Ich finde der Sucher ist groß genug dafür und die Umschaltung geht sehr einfach, wenn man den Crop-Modus auf eine der Tasten legt. Das geht bei der D4 vermutlich auch, allerdings könnte dann schon die Auflösung zu klein werden.
 
An anderer Stelle hier im Forum hatte ich es schon geschrieben, aber ich möchte es hier noch mal ausführlich schildern, da der Threadtitel ja nicht "entweder oder" sondern "nebeneinander" heißt.

Obwohl ich beide Kameras besitze, nutzte ich sie bislang "entweder oder". Was im Alltag auch kein Problem ist, da man vorher meist ungefähr weiß was man fotografieren möchte.

Diesen Sommer war ich mit der Familie zum Urlaub in den USA aber die Route war so gewählt, dass ich viele Bilder für mein Kunstprojekt machen konnte.

Die ersten Tage versuchte ich noch das "entweder oder-Konzept", war aber schon genervt ständig aussuchen zu müssen, auch bei den Objektiven. Außerdem wollten meine Kinder nicht ständig warten müssen bis ich meine Bilder gemacht hatte.

Am Ende war die Standardlösung und das was ich immer in der Tasche dabei hatte folgende:

D4 mit 28-300 bei Tageslicht, mit 24-70 bei schlechterem Licht und 35/1,4 bei Dunkelheit oder Freistellbedarf. Damit war die "schnelle Kamera" auch fast immer Schnappschussbereit, wenn mir auf den Straßen interessante Personen begegneten.

D800E mit 14-24 für alle Motive mit Weitwinkelbedarf und damit hohen Detailanteil und einer gewissen Cropwahrscheinlichkeit.

Natürlich gab es auch Motive wo die D800E an eines der anderen Objektive musste. Aber insgesamt reduzierte es meine Objektivwechselzahl erheblich und ich hatte fast immer das richtige "Set" im Anschlag.

Wirklich leicht war das Ganze nicht, da wir fast immer den ganzen Tag zu Fuß unterwegs waren. Aber noch erträglich.

70-200, Konverter, 24-120, 24, 85, 50, 60 und andere Objektive die mich begleiteten blieben im Hotel und konnten fast immer irgendwie mit der übrigen Ausrüstung und den zwei Gehäusen ersetzt werden. Das 28-300 ist an der D4 im übrigen ein geniales Objektiv für die Straße, wenngleich die billige und schlecht arretierbare Streulichtblende für den harten Einsatz definitv nicht gemacht ist.

Aber das 28-300 an der D4 ermöglichte mir fast immer "meinen Ausschnitt" im Wesentlichen sofort zu wählen und begrenzt die Cropnotwendigkeit deutlich. Zumindest wenn man weiß was man will.

Für mich persönlich hat sich auch herausgestellt, dass ich für das Fotografieren von Personen im üblichen Portraitabstand eher zu 16MP tendiere, da ich in der späteren Verarbeitung die hohe Auflösung nicht unbedingt nutze. Bin gerade dabei die ersten Bilder auf 1,50/1,00m auszuplotten und bin auf die Unterschiede zwischen D4 und D800 sehr gespannt. Werde berichten.

Grüße
Alexander
 
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