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D3s vs. D3x

@AndyE,

Danke für Deinen Beitrag 17 :top:
 
Ist nur die Frage ob es realistisch ist, daß man die Fotos runterscaliert. Wenn ich ich schon eine D3x/D600/D800 habe, möchte ich die Fotos doch in voller Auflösung haben, sonst brauche ich die Kamera doch nicht. Für mich wäre also die Frage wie sehen die Fotos bei der jeweiligen max. Auflösung der Kamera bei hohen ISO-Werten aus. Außerdem sollten es realistische Fotos sein, mit Farbe, guten Kontrast und vielen Details, damit man das realistisch beurteilen kann. Die bisher gezeigten Fotos bieten mir nicht die Möglichkeit für einen realistischen Vergleich, da sind so gut keine Farben vorhanden, das ist nicht das was ich normaler Weise fotografiere.
 
Warum brauche automatisch größere Bilder wenn die Kamera mehr MP hat? Schaue ich mir FX Bilder generell und den Faktor 1,5 größer an? Schmeiße ich meine alten Bilder weg, da ich ja jetzt einen neuen Standard habe?

Wenn man eine hohe Auflösung braucht, muss man zwangsläufig im unteren ISO-Bereich arbeiten, tut man dies nicht, erleidet man ja schon einen Auflösungsverlust durch das Rauschen.
Also bestmöglichste Auflösung bei ISO100 und am besten vom Stativ mit SVA und Fernauslöser oder aus dem LiveView heraus. Und das gilt auch für eine D3/D3s/D4.
 
Ist nur die Frage ob es realistisch ist, daß man die Fotos runterscaliert. Wenn ich ich schon eine D3x/D600/D800 habe, möchte ich die Fotos doch in voller Auflösung haben, sonst brauche ich die Kamera doch nicht. Für mich wäre also die Frage wie sehen die Fotos bei der jeweiligen max. Auflösung der Kamera bei hohen ISO-Werten aus.
Ich recycle mal meine beiden Bilder von früher als Antwort.

Wenn Du mit jeder neuen Kamerageneration die Bilder in deinem Haus größer ausdruckst (oder einen größeren Monitor verwendest), dann gehörst Du zum Bildbetrachtertyp A
original.jpg


Jene Fotografen, die ihre Bilder unabhängig von der Sensorauflösung betrachten, zählen zum Typ B:
original.jpg


Die 100% Betrachtung gehört zu Variante A - die in Internetforen in den letzten 10 Jahren weite Verbreitung fand.
Ich zähle mich zu Typ B.

Deshalb ist die D3X bei steigenden ISO auch sehr lange eine gute Alternative zur D3 - runterskalieren hilft.

Liebe Grüße,
Andy
 
Ich hab mich auch damals bisschen eingelesen weil mich das Thema interessiert hat. Grob umschrieben macht für mich die D3x keinen Sinn mehr. Einfach zu teuer. Da bietet die D800 mehr Auflösung für weniger Geld. D3 und D700 bedient die die weniger Rauschverhalten wollen und nicht dem Pixelwahn verfallen sind. Die D3s auch noch bisschen teuer aber dafür für Reportage und HighIso Aufnahmen das Gerät :D
 
...Wenn man eine hohe Auflösung braucht, muss man zwangsläufig im unteren ISO-Bereich arbeiten, tut man dies nicht, erleidet man ja schon einen Auflösungsverlust durch das Rauschen.
Also bestmöglichste Auflösung bei ISO100 und am besten vom Stativ mit SVA und Fernauslöser oder aus dem LiveView heraus. Und das gilt auch für eine D3/D3s/D4.

Das ist aber genau der Punkt, ich brauche aber die hohen ISO-Werte, weil es auf den Konzerten meist sehr dunkel bis extrem dunkel ist. Da kann ich nicht einfach sagen, meine Kamera hat dafür zuviele Pixel und fotografiere jetzt nur mit ISO 800.

Die bestmögliche Auflösung hat die D3 bei ISO 200, nicht bei ISO 100.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist aber genau der Punkt, ich brauche aber die hohen ISO-Werte, weil es auf den Konzerten meist sehr dunkel bis extrem dunkel ist. Da kann ich nicht einfach sagen, meine Kamera hat dafür zuviele Pixel und fotografiere jetzt nur mit ISO 800.

Eben, also interessiert dich in dem Fall die Auflösung nicht sonderlich, es ist dir lieber das Bild zu haben, zu welchem Zweck auch immer. Das geht mit der D800 oder D600 genauso, ohne da Rauschnachteile zu haben. Im Gegenteil, die D3/D700 schneiden da sogar etwas schlechter ab. ;)
Ja das mit den nativen ISO200 war/ist auch eine Bescheidene Sache.
 
Ist nur die Frage, ob die Sensortechnik in den 3 Jahren so stark weiterentwickelt hat, daß sie den Nachteil der Verdreifachung der Pixel aufgehoben hat und das glaube ich ehrlich gesagt nicht.

@charlielima Wenn eine Kamera auf 150.000 Auslösungen ausgelegt ist (und nur eine 1/4.000s hat) und eine andere Kamera auf 300.000 (D3) oder gar 400.000 (D4), welche Kamera(s) sind davon die Profikameras?

@charlielima

Mir sind diese Zahlen bekannt.

Ich amüsiere mich aber immer wieder darüber, wie ernst einige Leute diese strenge Begriffsdefinitionen nehmen. Diese strengen Begriffsabgrenzungen nehmen die Unternehmen doch nur deshalb vor, um auch Leute, die sich nicht als "Profis" sehen, die "Profigeräte" kaufen. :lol:

Sobald ich mit ner Smartphone-Kamera auch nur einen Cent Geld verdiene, dann ist das Smartphone doch auch ein "Profigerät".
 
So ausgeschlafen nach der Nachtschicht!
Erstmal vielen Dank für die Infos!
Meine Entscheidung zur D3 - driftet so langsam Richtung D3s ... aber ich denke sobald ich das selber testen kann, kann ich das erst entscheiden.

Wie ich im Startbeitrag geschrieben hatte - D600 ist kein Thema, da mir die Bedienung und die Haptik überhaupt nicht zusagt ... das ist für mich einer der wichtigsten Punkte!
Und die D800 hatte ich wirklich in Betracht gezogen aber ich habe sie aufgrund der hohen MP ausgeschlossen!
Ich werde sie vermutlich trotzdem ausprobieren - gerade in Kombination mit meinem VR I - wenn mir das reicht muss ich nochmal genau überlegen!
 
D4 für Reportage mit 16 MP
D4X für Portraits Architektur mit 36MP wie D800

Dann eine D 650 mit 16 MP für rauscharme Bilder dann dazu ein BG und eine D700 mit 24 MP für die selben Anforderungen wie die D4x :D Bezeichnungen frei erfunden ;)

Wäre mein Wunschgedanke für die Zukunft um eine klare Gliederung wieder zu erreichen.
 
kennt jemand einen ausführlichen Bildvergleich zwischen D600 und D3x?

Der Dynamikumfang der D600 ist besser, was bei Raw-Verarbeitung mehr Reserven liefert. Theoretisch zumindest. In JPG hatte ich den Eindruck, dass die D600 stärker aufbereitet, bei gleichen Einstellungen.
Sonst ist an der D600 dafür alles andere in jeder Hinsicht langsamer (AF), kleiner (Griff/Akkukapazität), fummeliger (weniger bzw.keine Direktwahltasten/kein HF-Auslöser bzw. kostet extra, keine Schaltwippe, für mich ungünstigerer Suchereinblick) weniger (Displays) und haptisch insgesamt etwas klapperiger.
Das Nackengefühl ist im Gegenzug dafür natürlich um einiges entspannter. Und die D600 kann filmen und hat einen eingebauten Blitz (wers braucht).
Hatte eine D600 als Reserve für meine D3x kurz angetestet. Ich habs bleiben lassen. Wenn schon klein und fummelig, dann CSC (es ist vorerst nach einem Fehlversuch mit einer G1X eine NEX-6 geworden).
Vllt. fällt mir ja mal eine günstige gebrauchte D3 als Double in die Hände...

Bilder von D3x und D600 kann man allenthalben ggf. auch in Raw runterladen, zb bei dpreview und einigen anderen.
 
@AndyE, Danke für Deinen Beitrag 17 :top:
Gern geschehen :)
Ist nur die Frage ob es realistisch ist, daß man die Fotos runterscaliert. Wenn ich ich schon eine D3x/D600/D800 habe, möchte ich die Fotos doch in voller Auflösung haben, sonst brauche ich die Kamera doch nicht. Für mich wäre also die Frage wie sehen die Fotos bei der jeweiligen max. Auflösung der Kamera bei hohen ISO-Werten aus.
Vielleicht hast Du ein anderes Verständnis vom Begriff "runterskalieren". Nimm statt dessen den Begriff "Gleiche Ausgabegröße". Wenn man Bilder zweier Kameras mit unterschiedlicher Auflösung vergleichen macht das die meisten Leute anhand gleich großer Bilder. In diesem Fall muß das Bild der höher auflösenden Kamera auf die Auflösung der geringer auflösenden Kamera runterskaliert werden, damit es die gleich Auflösung hat.

Das ist aber genau der Punkt, ich brauche aber die hohen ISO-Werte, weil es auf den Konzerten meist sehr dunkel bis extrem dunkel ist. Da kann ich nicht einfach sagen, meine Kamera hat dafür zuviele Pixel und fotografiere jetzt nur mit ISO 800.
Das ist auch nicht der Fall.
Wenn Du zum Beispiel bei einem Konzert ein Bild mit der D3 und eines mit der D600 machst, dann ist das Bild der D600 im Bereich von ISO 100 bis 6400 bei gleicher Ausgabegröße das sensortechnisch bessere Bild. Die Einzelleistung der D3 Pixel fließt beim D3 Bild verhältnismäßig mehr in das fertige Bild ein als bei der D600. Dort ist es die Einzelleistung der Pixel und zum einem größeren Prozent die Auflösung die zum Gesamtergebnis beitragen.

Den Dynamikvorteil, daß die D600 bei ISO 3200 oder ISO 6400 eine Blende mehr Belichtungsumfang abbilden kann, brauchen zwar nicht alle Fotografen, aber schlecht ist es auch nicht.


Wie sieht es denn im Verhältnis D3 zu D3x bei gleicher Ausgabegröße aus? Bis zu welchen ISO Werten kann die D3x mithalten?
Das hängt von vielen Faktoren ab. Ich habe oft mit der D3x und D3s gemeinsam fotografiert und bis ISO 800 war es mir im Prinzip egal, mit welcher Kamera ich das Bild machte. Bei hoheren ISO Werten griff ich bewußt zur D3s.

So ausgeschlafen nach der Nachtschicht!
Erstmal vielen Dank für die Infos!
Meine Entscheidung zur D3 - driftet so langsam Richtung D3s ... aber ich denke sobald ich das selber testen kann, kann ich das erst entscheiden.

Und die D800 hatte ich wirklich in Betracht gezogen aber ich habe sie aufgrund der hohen MP ausgeschlossen!
Ich werde sie vermutlich trotzdem ausprobieren - gerade in Kombination mit meinem VR I - wenn mir das reicht muss ich nochmal genau überlegen!
Es hängt vermutlich von vielen Umgebungsbedingungen ab, die nicht nur von den technischen Daten der Kamera abhängig. Wenn es der einzige Body sein soll, ist die D3s aus meiner Sicht die "vernünftigere" Wahl, da sie mehr Bereiche abdecken kann.

War bei der 3er Generation aus meiner Sicht die D3s die Allzweckkamera und die D3X der "Spezialist", hat sich dies bei der 4er Generation umgedreht. Die D800 ist aus meiner Erfahrung die Allzweckkamera und die D4 ist der "Spezialist" der bei hoher Bildfolge ggü. der D800 brillieren kann.

Besser zu deinem 70-200 VR I passt die D3s, da es an der D800 zwar in keinem Fall schlechter ist, aber beim Ausnutzen der gestiegenen Möglichkeiten der D800 ein paar Einschränkungen hat. Auch hier. Bei gleicher Ausgabegröße ist das Objektiv an der D800 nicht schlechter als an der D3s.


Der Dynamikumfang der D600 ist besser, was bei Raw-Verarbeitung mehr Reserven liefert. Theoretisch zumindest.
Aus meiner Sicht nicht nur theoretisch. Die heuer vorgestellten D4/D600/D800 sind in diesem Bereich sichtbar besser unterwegs.

Beispiel:
Ein Nachtbild in den Bergen mit Mond. Die Straßenlampen des Ortes und die Scheinwerfer der Schneekanonen wären bei normaler Belichtung der Berge komplett ausgefressen. Mit der aktuellen Kamergeneration kann man sich hier etwas leichter helfen. Ich habe hier das Bild absichtlich unterbelichtet, im vollen Bewußtsein, daß die D600 (oder auch die D800) hier eine sehr tiefe Durchzeichnung abspeichert.

So sieht das Originalbild aus
D600, ISO 100, AFS 16-35mm/4 VR, Blende 8, 30 Sekunden Belichtungszeit
original.jpg


Das RAW File in CNX2 geöffnet und einfach den Regler für Dynamic Lighting auf 50 und hohe Qualität gestellt.

1920x1080
original.jpg


Liebe Grüße,
Andy
 
...viele gute Beiträge...
Liebe Grüße,
Andy

Wahnsinn! DEIN Grundkurs in Fotowissen ist gigantisch. Obwohl mein fotografisches Auge immer noch sehr mäßig ist, habe ich durch deine Beiträge zum physikalischen Verständnis die technische Seite massiv verbessern können. Ich möchte hiermit noch einmal einen ausdrücklichen Dank aussprechen. :top:
 
Aus meiner Sicht nicht nur theoretisch. Die heuer vorgestellten D4/D600/D800 sind in diesem Bereich sichtbar besser unterwegs.

Hmm, naja. Wenn Du gesagt hättest, die D600 und die D800 liegen deutlich vor der D3, dann wären wir beieinander. Da sind immerhin gut +2 EV dazwischen.

Verglichen mit der D3x liegt die D600 aber nur bei +0,5 EV (13,7 vs. 14,2 EV), die D800 bei +0,6 EV, die D800E bei +0,7 EV. Die D4 fällt gegenüber der D3x aber sogar um -0,6 EV ab...

Wo bei der D600 mE außerdem Skepsis angebracht ist, ist die Tatsache, dass NEF nur komprimiert zur Verfügung gestellt wird, wo wir wieder beim Thema einer Aufbereitung sind. "Lossless" ist für mich das Fragezeichen. Habe das aber nicht wirklich intensiv ausgetestet, die D600 lag mir wie gesagt einfach nicht (in der Hand, unter anderem).

Aber die Eingangsfrage war ja D3x oder D3s. Da die D3x jung gebraucht mit wenig Klicks inzwischen auch schon deutlich unter 3000,- € zu haben ist, würde ich die vorziehen (was ich ja auch getan hab ;) ). Man hat halt was in der Hand und ggü. der D3 die Auflösungs- und Dynamikreserve vs. etwas geringerem Bildfolge- und Speichertempo.
 
Das kann auch die D3s. Hier mal ein völlig unterbelichtetes Bild. Hab ich nur mal schnell im NX hochgezogen, ohne Feintuning der Lichter.
Hier noch die EXIF Daten:
Kamera D3s, Objektiv Tamron 28-75 2.8, Blende 8, Brennweite 28mm, Fokussteuerung AF-C Einzelfeld, Belichtungszeit 1/200s, Spotmessung, ISO 220, Rauschunterdrückungen alle aus.
 
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