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D3100 - Unzufrieden mit Fotoqualität

Es war aber auch einmal so (das Foto hab ich leider nicht mehr), da hab ich eine Rose im schatten fotografiert und trotzdem hat sie so stark geleuchtet..

Habt ihr noch andere Tipps, wie Fotos "weicher" werden und nicht so hart leuchten?


Das könnte zum Beispiel an der Belichtungsmessung liegen (Spot- oder Mittenbetonte Messung).

Die Helligkeit wird dann an einem kleinen Punkt gemessen, und wenn dieser Punkt im Schatten liegt oder dunkel ist, dann wird das Bild entsprechend aufgehellt.
 
Warte nur noch auf das Foto mit "leuchtende" Rose im Schatten, alles andere sind blinde Diskussion!
 
Bilder sind zwar hell und die Farben leuchten, aber:

Wo schaust Du Dir die Fotos eigentlich an? Am Monitor? Nur an einem einzigen? Schon mal andere verglichen?
 
Das Bild der gelben Blüte ist m.E. zu hell und unscharf. Die Fehlerquellen können vielfältig sein. Ich habe mir Deine Bilddaten einmal genauer angeschaut und fasse mal zusammen.

- Nicht im Automatikmodus fotografieren sondern Blüten besser im Makromodus oder im Modus "A" oder Modus "M". Hier hast Du wesentlich mehr Einfluß auf das Bild. Bei "A" und "M" müsstest Du Dich allerdings in die Themen ISO, Blende, Tiefenschärfe, Verschlußzeit, Fokusmethode und Belichtung einarbeiten.

- Schalt den VR Deines Objektivs an! Das hilft gegen Verwackelungen. Laut Bilddaten hast du ein 18-55VR verwendet aber VR deaktiviert.

- Geh nicht zu nah ran. Dein Bild wurde bei Maximalzoom von 55mm mit AF-A aufgenommen. Bei AF-A entscheidet die Kamera mehr oder weniger was scharf wird, ist nicht der Bringer. Evtl. hast du die Naheinstellungsrenze des Objektivs auch unterschritten und die Kamera konnte die Blüte nicht mehr scharf stellen? Oder hast du fokussiert und dich danach nochmal bewegt? Oder hast du evtl. beim Fokussieren nicht genau getroffen und einen Bereich im Hintergrund scharf gestellt? Oder war es sehr windig? Wenn du Pech hast, könnte es auch sein, dass Dein Objektiv einen Front- oder Backfokus hat (also einen verschobenen Schärfebereich). Das müsste dann aber bei allen Deinen Bildern der Fall sein.

Bzgl. Belichtung:
Du hast im Automatikmodus geknipst. Soweit ok aber eine gelbe Blüte bei Krachsonne ist eine ziemliche Herausforderung für eine Automatik. Solche Fotos werden häufig leicht überbelichtet und die gelbe Farbe übersättigt.

Aus meiner Sicht kommen die folgenden Gründe für die Überbelichtung und Übersättigung bei diesem Foto in Betracht:
- Krachsonne
- hellgelbe Blüte
- Automatik hat Matrix- statt Spotmessung gewählt (hierüber lässt sich streiten)
- Automatik hat Blende f/7.1 gewählt. Ist noch ok aber bei Nahaufnahmen nicht optimal für die Tiefenschärfe.
- die D3100 neigt schon von Werk aus zu leichter Überbelichtung (meine Erfahrung). In dieser Situation also erst recht.
- Weißabgleich hätte besser auf "Sonnenlicht" statt "Automatik" gestanden. Die Automatik passt eigentlich oft gut aber dann hätte ich zumindest im Untermenu auf "A2" gestellt um wärmere Farben zu erhalten (Ken Rockwell empfiehlt gar A3 oder A4).
- Du hast mit den Picture Control Settings "SD Standard" fotografiert, was etwas stärker sättigt als "Neutral". Evtl. hattest du im Untermenu sogar noch die Sättigung und/oder Kontrast verstärkt?
- Active-D-Lighting war aktiviert. Das hellt nochmal zusätzlich etwas auf. Bei solchen Fotos besser aus.
- Du hast keine Belichtungskorrektur vorgenommen. Bei diesen Lichtverhältnissen hätte ich es z.B. mal mit -0,7 mal probiert und ggfls. verschiedene Korrekturen oder Blenden ausprobiert.

Ansonsten würde ich Dir für die Kamera-Grundeinstellungen noch raten die Rauschunterdrückung und die Auto-Verzeichnungskorrektur zu aktivieren und in den Picture Control Settings die Schärfe etwas zu erhöhen.
 
Zuletzt bearbeitet:
In RAW könnte auch schon helfen, es lässt sich nachträglich der Weissabgleich und vieles andere ändern, zumindest insoweit daß man zufriedenstellende Ergebnisse hat. Versuchs einfach mal, Mittagszeit ist immer das Risiko das man überbelichtet. Viel Spass :top:
 
Nikon schenkt dir mit ViewNX einen RAW-Editor, der sogar recht gut ist.

Außerdem gibt es auf Youtube haufenweise gute Videos zum lernen. Sozusagen eine Interaktive Fotografie-Schule für lau :D

Es gibt ganz grob 3 Faktoren für gute Bilder... Ich geh mal von Wichtigsten zum Unwichtigsten:
1) Der Fotograf (Wissen, Beherrschen der Techniken, Verständnis der Kamera: Blende, ISO, etc.)
2) Das Objektiv!!!
3) Die Kamera

Bevor du aber anfängst dich damit näher zu beschäftigen würde ich dir mindestens ein paar Video-Tutorials von youtube empfehlen, damit du mal eine Ahnung von Fotografieren bekommst...

Sitzt mal die Theorie ein wenig werden die Bilder viel, viel besser und es fängt an richtig viel Freunde zu machen ;-)

Hier ist mal einiges dabei:
http://www.youtube.com/results?sear...1750.23371.0.23627.11.11.0.8.8.0.92.241.3.3.0.

Weiters stellt jeder Monitor Farben anders dar. Daher kann es auch zum Teil daran liegen...

Dinge die Belichtungsmessung und Einsetz von einem Reflektor bzw. Abschatter/Diffusor kann man sich auf Youtube mal ansehen und die 30-50 EUR für einen günstigen 5 in 1 Falt-Reflektor sind eine gute Investition.

Was man aber in der RAW-Baerbeitung auch gut sieht ist wie sich Picture-Styles auswirken oder wo die Kamera zum über bzw. unterbelichten tendiert... Ganz abgesehen davon kann man die Bilder nachträglich noch verlustfrei korrigieren.

Weiters ist speziell bei Sonnenschein oder in der Nacht der eingebaute Bildschirm kein verlässlicher Indikator. In praller Sonne wirkeln die Bilder viel flauer und in der Dunkelheit der Nacht viel heller und strahlender als in Wirklichkeit. - Viel sinnvoller ist es sich das Hostrogramm anzusehen! - Stichwort: RTFM!

Stichwort AF-A:
Gleich weg damit... Stell das auf AF-S bei statischen Motiven und auf AF-C wenn sich was bewegt wie bei Sport-Fotos!

AF-A ist problematisch bei solchen Motiven... Ein kleiner Mindhauch und der Autofokus kann sonstwohin fokussieren!

ADL bzw. Active D-Lighting abschalten und nur dann aktivieren wenn man es auch haben will.

Grundsätzlich überlässt du sozusagen alles der/den Automatik(en) und hoffst darauf, dass die Kamera automatisch das macht, was du gern hättest. So wird das garnichts! - Je mehr du eingrifst und die Kamera mit Korrekturen, Picture-Styles und genauen Vorgeben zu Blende, etc. fütterst umso besser wird das Ergebniss wenn du dann auch weißt was welche Einstellung tut :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier kämpft ein Anfänger an allen Fronten. AF vs Naheinstellgrenze, Belichtung, unterschiedlich zur Haudraufknipse fotografieren... warum noch die Baustelle RAW eröffnen?

Zudem: da oben, wo ich den Hinweis auf RAW angegriffen hab, ging es noch hauptsächlich um Belichtung. Und die ist nun wirklich das erste - und bei RAW meinetwegen einzige - das er richtig hinkriegen muss, bevor digital gebastelt wird.

RAW kann fast alles korrigieren, einverstanden - bis auf die Belichtung.
 
Hier kämpft ein Anfänger an allen Fronten. AF vs Naheinstellgrenze, Belichtung, unterschiedlich zur Haudraufknipse fotografieren... warum noch die Baustelle RAW eröffnen?

Zudem: da oben, wo ich den Hinweis auf RAW angegriffen hab, ging es noch hauptsächlich um Belichtung. Und die ist nun wirklich das erste - und bei RAW meinetwegen einzige - das er richtig hinkriegen muss, bevor digital gebastelt wird.

RAW kann fast alles korrigieren, einverstanden - bis auf die Belichtung.

Genau, wenn man gezielt richtig belichtet, spart Arbeit am PC mit RAW-Konverter.
:top:
 
Genau, wenn man gezielt richtig belichtet, spart Arbeit am PC mit RAW-Konverter.
:top:
Ein RAW-Konverter ist aber mehr als nur ein Belichtungkorrektor.

Für mich ist Fotografie sowieso - egal ob digital oder analog - Preprocess, Aufnahme, Postprocess. Alles drei gleich wichtig. Der TO kann imho also an jeder der drei Felder ansetzten.
Im Moment scheint der Preprozess ganz weg zu fallen, die Aufnahme mit geringer Planung abgehandelt zu werden und der Postprocess der internen JPEG-Engine überlassen zu werden.

Ich finde schon, dass es hier Sinn macht, sich auch gleich mit RAW zu beschäftigen; nicht primär wegen der Belichtungskorrektur sondern um ein Gefühl für die Verbindung Aufnahme-Postprocess zu entwickeln.
 
Ist das dein Ernst:eek: Wenn man ViewNX benutzt sind RAW Dateien Speicherplatzverschwendung.

Der Bearbeiten-Modus in ViewNX 2 ist doch passabel und für den Hausgebrauch genug!

Weiters liefert ViewNX etwas solidere Ergebnisse ohne sich auch noch mit Farbmanagement beschäftigen zu müssen... Da kenn ich einige, die bei Lightroom in die ProFotoRGB-Falle oder PS bzw. CameraRAW in die AdobeRGB-Falle getappt sind und sich dann über graue Farben gewundert haben wenn der Bildbetrachter kein CM unterstützt und das ganze Ding als sRGB behandelt :eek:
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich ist Fotografie sowieso - egal ob digital oder analog - Preprocess, Aufnahme, Postprocess. Alles drei gleich wichtig. Der TO kann imho also an jeder der drei Felder ansetzten.
Im Moment scheint der Preprozess ganz weg zu fallen, die Aufnahme mit geringer Planung abgehandelt zu werden und der Postprocess der internen JPEG-Engine überlassen zu werden.

:top: ... genau so ist es!

In der RAW-Entwicklung kann man zumindest mal annähernd Simulieren was man bei der Aufnahme besser machen könnte.

Und wenn man schon 10 mal bei Bildern in einer gewissen Situation die Belichtung auf -0,7 gestellt hat wird man es sich eventuell auch mal merken und dann gleich die Bel.-Korr. der Kamera bemühen.

Also auch eine Art Lernprozess :)
 
Ich finde den Hinweis auf RAW und Postprocess für den TO nicht so sinnvoll. Er hat die Kamera seit 1-2 Jahren und fotografiert auf Automatik mit VR aus. Er hat sich also mit Preprocess bisher praktisch nicht auseinander gesetzt. Und Pre kommt für mich vor Post :p

Was ist eigentlich an ViewNX2 außer dem beschränkten Funktionsumfang auszusetzen?
 
Ich finde den Hinweis auf RAW und Postprocess für den TO nicht so sinnvoll. Er hat die Kamera seit 1-2 Jahren und fotografiert auf Automatik mit VR aus. Er hat sich also mit Preprocess bisher praktisch nicht auseinander gesetzt. Und Pre kommt für mich vor Post :p

Ich finde es schon sinnvoll. Gerade wenn man alles der Kamera überlässt, ist es doch praktisch, wenn man die eine oder andere Entscheidung der Kamera nachträglich revidieren kann.
 
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