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D300s oder 700 ?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

sternchen76

Themenersteller
Hast Du die Einleitung/Ergänzungen zum Fragebogen gelesen gelesen?
[* ] ja
[ ] nein
---------------------------------------------------------------


1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
[* ] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ):

2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
[ *] 3000-4000CHF insgesamt , davon
[ *] 2100-2600CHFfür Kamera
[ *] 800-1000CHFfür weitere Objektive
[ *] 300 CHF für Zubehör (Stativ, Blitz, Tasche, etc)
[ ] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll(te)

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
[ ] Nein
[* ] Ja, und zwar : D90, D300S, Canon450, Canon50
[ *] Mir hat am besten gefallen :D90, D300S

4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] blutiger Anfänger (Bitte Ergänzung 1) lesen)
[ *] Amateur mit etwas Erfahrung
[ ] ambitionierter, erfahrener Amateur
[ *] freischaffender Fotokünstler
[ ] semiprofessioneller Fotograf (Zweitberuf)
[ ] hauptberuflicher Fotograf

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
[* ] als Hobby
[ *] um Geld zu verdienen

6. Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher mehr, 2 = eher selten)?
[ ] 1 [ *] 2 -> Architektur
[* ] 1 [ ] 2 -> Landschaft
[* ] 1 [ ] 2 -> Menschen ( [ 1] Portraits, [ ] Gruppen)
[ *] 1 [ ] 2 -> Konzerte, Theater
[ *] 1 [ ] 2 -> Parties
[* ] 1 [ ] 2 -> Pflanzen, Blumen
[ *] 1 [ ] 2 -> Tiere ( [ ] Zoo, [* ] Wildlife, [* ]Haustiere, [ ]Tiersport)
[ *] 1 [ ] 2 -> Nahaufnahmen, Makros
[* ] 1 [ ] 2 -> Nachtaufnahmen
[* ] 1 [ ] 2 -> Astrofotografie
[* ] 1 [ ] 2 -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Wüste, Unterwasser, Arktis)
[ *] 1 [ ] 2 -> Industrie, Technik
[ ] 1 [ *] 2 -> Sport und Action (Bevorzugte Sportart: [__________])
[ *] 1 [ ] 2 -> Stillleben, Studio
[ *] 1 [ ] 2 -> Produktfotos, Werbefotografie
[* ] 1 [ ] 2 -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)

7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[ ] eher draußen
[ *] weiß noch nicht

8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ *] Ja
[ ] Nein

9. Willst du deine Fotos
[* ] elektronisch speichern und zeigen
[ *] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen
[ *] manchmal auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben

-------------------------------------------------------------------
Hallo erstmal,
da ich nicht nach 1 Jahr wieder einen neuen Body kaufen möchte, liebäugel ich mit sofort etwas professionellem, schwanke echt eigentlich zwischen noch D90, D300S:D:top: und entfernt mit der D700:cool:, wobei die letzte schon meinen Rahmen etwas sprengen würde, da ich schon fast eher zur D300s tendiere.
Welche Objektive kaufe ich denn am Besten für meine Ansprüche ? Über eine (konkrete) soweit das möglich ist, Beratung freue ich mich sehr.
Möchte mit der Zeit ein komplettes Studio zusammenhaben und frage mich welches die passenden Objektive für die D300S und meine fotografischen Arbeiten sind.
Viele Grüsse Sternchen:)
 
Und was sollte der Thread in der Herstellerübergreifenden Kaufberatung zum kauf einer DSLR?

----> schieb

Hier würde ich dir auch die Suchfunktion ans Herz legen wollen. ;)
 
Die D90 ist in ihrer Preisklasse konkurrenzlos.
Ich hatte sie selbst fast ein Jahr lang, bis mich dann das FX Fieber erfasst hatte...

Wenn Du aber das Geld für eine D300s in die Hand nehmen willst und nicht zwingend Video benötigst oder lange Brennweiten Dein bevorzugtes Domizil sind, würde ich lieber gleich noch etwas draufpacken und mir eine D700 holen.
Sollte es finaziell knapp werde lieber eine gebrauchte D700 als eine neue D300s.

Früher oder später wirst Du mit Deinen Ansprüchen eh bei FX landen.
Der Vorsatz mit einem DX Body einzusteigen, aber gleich FX Objektive für die Zukunft zu kaufen hat auch einen Haken, die FX Weitwinkel und Normalobjektive sind an DX alle einen Tick zu lang, wodurch man doch wieder einen faulen Kompromiss hat und noch schneller zum FX Body wechselt.

Ich habe genau das alles durchgemacht und wäre billiger gefahren, wenn ich mir die D90 verkniffen- und gleich zur D700 gegriffen hätte.

Lies hier mal ein paar Threads runter, Deine Frage taucht eigentlich alle Woche mindestens einmal auf - und fast immer endet es mit dem Kauf einer D700 :p

Solltest Du Dich doch für eine DX entscheiden mach bloss nicht den Fehler und schau jemals duch den Sucher einer FX - ab genau diesem Moment bist Du verloren :D

Grüsse Jochen
 
Hi Manni D,
sorry, wegen der Fehlplatzierung meines Threads.
Da hab ich wohl falsch " fokussiert";). danke für´s Verschieben:top:
Vielleicht hat ja doch jemand einen guten Rat für mich bzgl. der Objektive zur Kamera-auswahl der D300S, da diese doch noch am ehesten in Frage kommt.
Ich werde auch die Suchfunktion beanspruchen.
 
Hi Jochen:),
vielen Dank für Deine Antwort:top:. Da ist die 700 wirklich nicht zu toppen. Werde mit Sicherheit noch öfters einen Fotoladen von Innen betreten und auch mal schauen, ob irgendein Händler auch die Kamera`s für ein paar Tage ausleiht, aber Deine Argumente zeigen schon Wirkung, hätte ich fast gesagt;), aber Nichts über`s Knie brechen...
 
Wenn du nicht wirklich vorhast, die D700 zu kaufen, dann würde ich auch
nicht in einen Laden gehen und sie testen ;) Der Blick durch den Sucher
brachte mir den Overkill. Ich bin nun auf der Suche nach einer D700 :D

Wenn du was zum Lesen möchtest, hat ein wenig mit deinem Thema zu tun
Beiß mich hart
 
Hallo Sternchen


Zuerst denke ich, dass du dein Budget falsch aufgeteilt hast. Ich würde eher 800-1000CHF in die Kamera und 2100-2600 CHF in Objektive investieren.
Kameras kommen und gehen, sehr gute Objektive bleiben (viel länger).

Auch sind 300CHF für alles Zubehör zu knapp berechnet. Dafür gibt es gerade mal einen SB-600 Blitz.

Soll denn für 3000-4000 CHF alles abgedeckt werden was du unter Punkt 6 mit "1 = eher mehr" angekreuzt (ist ja fast alles was du fotografieren willst:D) hast?
Wenn ja, dann wird das nur mit grösseren Kompromissen funktionieren.
Gerade bei Wildlife (also scheue Tiere, nicht nur Wasservögel wie Schwäne usw.) kann das erforderliche Stativ alleine schon schnell mal 1000 CHF kosten. Vom Objektiv gar nicht zu sprechen.
Selbst ein Macro Objektiv kann schon mal mit bis zu 1000 CHF zu Buche schlagen.

Vielleicht solltest du deine bevorzugten Motive für den Anfang ein wenig zusammenstreichen.

Gruss
 
Um all Deine Anwendungsbereiche unter einen Hut zu bekommen, wirst Du bei Deinem Budget mit der D90 am besten fahren.
Dann bleibt Dir genug Geld um Dir die richtigen Objektive zu kaufen.
Das bringt Dir wesentlich mehr als ein großer Body und schlechtes und/oder vor allem zu wenig Glas/Brennweitenbereich.
Selbst bei 3000-4000 CHF wird das mit einer D90 schon eher knapp.
Ich hatte die D90 selbst und kann sie Dir uneingeschränkt empfehlen, besonders für den Einsteiger.
 
Mit dem begrenzten Budget und dem Anspruch, das:

6. Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher mehr, 2 = eher selten)?
[ ] 1 [ *] 2 -> Architektur
[* ] 1 [ ] 2 -> Landschaft
[* ] 1 [ ] 2 -> Menschen ( [ 1] Portraits, [ ] Gruppen)
[ *] 1 [ ] 2 -> Konzerte, Theater
[ *] 1 [ ] 2 -> Parties
[* ] 1 [ ] 2 -> Pflanzen, Blumen
[ *] 1 [ ] 2 -> Tiere ( [ ] Zoo, [* ] Wildlife, [* ]Haustiere, [ ]Tiersport)
[ *] 1 [ ] 2 -> Nahaufnahmen, Makros
[* ] 1 [ ] 2 -> Nachtaufnahmen
[* ] 1 [ ] 2 -> Astrofotografie
[* ] 1 [ ] 2 -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Wüste, Unterwasser, Arktis)
[ *] 1 [ ] 2 -> Industrie, Technik
[ ] 1 [ *] 2 -> Sport und Action (Bevorzugte Sportart: [__________])
[ *] 1 [ ] 2 -> Stillleben, Studio
[ *] 1 [ ] 2 -> Produktfotos, Werbefotografie
[* ] 1 [ ] 2 -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)

alles fotografieren zu wollen, würde ich mir die D300s und die D700 gleich mal aus dem Kopf schlagen und zu einer Entscheidung zwischen D90 und D300 übergehen. Da Du Sport und Action eher weniger fotografieren willst, ist aber nicht mal die (mit einem besseren AF als die D90 ausgestattete) D300 notwendig. Falls Du also nicht so große Hände hast, dass Dir die D90 unangenehm ist, und Du auch nicht alleine aus Prestigegründen zu einer Dreistelligen greifen willst, lautet meine Empfehlung D90.

Vom dann noch übrig bleibenden Budget würde ich mir auf jeden Fall einen externen Blitz (SB-600 oder SB-900 für rund 240 oder 380 Euro) sowie ein Stativ mit Kugelkopf (für die von Dir gewünschten Nachtaufnahmen; was da empfehlenswert ist, müssen andere - Riesbeck - sagen; ist nicht mein Spezialgebiet; wird man mit um die 450 Euro rechnen müssen) kaufen.

Als Objektive wäre mein Vorschlag, um die gewünschten fotografischen Gebiete möglichst kostengünstig und mit wenigen Objektiven abzudecken:
  • Nikon 10-24 oder 12-24 oder Tokina 12-24
  • Tamron 17-50/2.8
  • Nikon 35/1.8
  • Nikon 60/2.8 Macro
  • Nikon 70-300 VR
 
[ *] 1 [ ] 2 -> Konzerte, Theater
[ *] 1 [ ] 2 -> Parties
[* ] 1 [ ] 2 -> Nachtaufnahmen
[* ] 1 [ ] 2 -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)
Wenn die Punkte schwergewichtig für dich sind, würde ich in den sauren Apfel beissen und bei FX einsteigen. Dann halt die D700 und dafür bei den Objektiven etwas günstiger anfangen. Bspw. mit gebrauchten älteren 2.8er Zooms oder teils den AF-D Festbrennweiten, damit trotz der D700 noch etwas an Objektivpark zum einsteigen hast. Was nicht per se schlechter ist. AF-D sind an der D700 durchaus auch flott unterwegs und auch die Abbildungsleistung der älteren Objektivgenerationen wird nicht schlechter, es gibt nur einfach teils noch etwas bessere neue Versionen.
Natürlich kann man obiges auch mit der D300/D90, aber bei den obengenannten Bereichen ist der HighISO Anteil überproportional hoch und da ist man mit einer D700 doch noch etwa 2 Blenden besser gerüstet und wie die D3s zeigt, wird der Vorsprung gegenüber DX nicht kleiner in dem Bereich.
Das Problem D90/D300s oder D700 ist auch die Entscheidung, ob du auf der DX oder FX Objektivschiene fährst. Ein Wechsel geht zwar, kostet aber trotzdem auch zusätzlich. Sonst eben die D90/D300s oder auch eine D300 gebraucht, das s bringt nicht viel und da haben die anderen schon recht, Bodys kommen und gehen, Objektive kauft man für längeren Zeitraum.
 
Der wirklich einzige Grund zur D700 ist für mich das bessere Rauschverhalten bei hohen ISO. Der Sucher der D700 ist logischerweise größer, aber nicht übersichtlicher als der der D300. Da muss man schon zur D3 greifen. Ich habe im übrigen die D700 schon einige Zeit in den Händen gehabt und bislang nicht das Bedürfnis, von der D300 zu wechseln, zumal es mit der Kamera alleine nicht getan ist. Das FX das Absolut erstrebenswerte sein soll, ist für mich Quatsch. Beide Systeme haben Vor- und Nachteile. Bei eingeschränktem Budget sind wirklich gute Objektive immer zu bevorzugen.
 
........ Der Sucher der D700 ist logischerweise größer, aber nicht übersichtlicher als der der D300. Da muss man schon zur D3 greifen. ........

Dies ist so nicht richtig.

Der Sucher der D700 ist gegenüber dem Sucher der D300 wesentlich größer, etwas heller und übersichtlicher, insbesondere für Brillenträger.

Er unterscheidet von dem D3 Sucher nur in der 95% Beschschränkung, bei Derdarstellung des sichtbaren Sucherbildes. Dies hat aber nichts mit der Größe und Übersichtlichkeit des D700 Suchers zu tun.

Ich hatte die Sucher beim Wechsel von der D300 zur D700 sehr genau verglichen, da es für mich ein ganz wesentliches Kriterium, um nicht zu sagen das wesentliche Kriterium war und ist.

Daneben hat der D700 Sucher im Gegensatz zur D300 auch eine arretierbare Dioptrinverstellung, deren Dioptrineinstellung sich immer wieder unbemerkt verstellt, und einen integrierten Sucherverschluss und nicht diesen albernen Beipachdeckel wie bei der D300.

Gruß Markus
 
Bei eingeschränktem Budget sind wirklich gute Objektive immer zu bevorzugen.

4000€, eingeschrenktes Budget? :lol:

Ohne Sport und Action sehe ich wenig Ansprüche an Teleobjektive. 2.8er müssens also schonmal nicht sein. Lediglich untenrum würde ich mich gut aufstellen.

Mein Vorschlag am FX:

AF-D 24/2.8 (400€)
AF-D 35/2 (200€)
AF-D 50/1.4 (350€, Geli könnte man an allen verwenden)

oder gleich:
AFS 24-70/2.8

Tamron 90mm 2.8 (350€)

oder AFS 60/2.8 Makro


obenrum:

AF-S 70-300 VR (350€) oder
Sigma 150-500 (700€)

Deckt alle Anwendungsgebiete ab ohne auf Qualität verzichten zu müssen.
UWW brauchst Du nicht. (keine Architektur) Landscapes kann man ab 24mm vernünftig machen.
Auf einen Blitz kannst Du an der D700 gut verzichten.
 
Der wirklich einzige Grund zur D700 ist für mich das bessere Rauschverhalten bei hohen ISO.
Das ist einer der wichtigsten, aber nicht nur. Besseres Rauschverhalten und in Sachen mögliche Auflösung auch die Linie mit mehr Reserve. Auch wenn da im Moment bei Nikon die D3x alleine auf weiter Flur steht. Das wird sich ändern.
Das FX das Absolut erstrebenswerte sein soll, ist für mich Quatsch. Beide Systeme haben Vor- und Nachteile. Bei eingeschränktem Budget sind wirklich gute Objektive immer zu bevorzugen.
FX ist nicht zwingend erstrebenswert, aber wenn man bevorzugt auf Gebieten fotografieren will, bei denen FX eher eben im Vorteil liegt, würde ich direkt auf die FX Linie einschwenken, auch wenn das Einschränkungen bei den Objektiven bedeutet. Man kann auch mit günstigen, gebrauchten und guten Objektiven anfangen und ohne grossen Verlust dann mit der Zeit sein Sortiment erweitern. Wenn man dagegen bei DX mit guten, neuen und damit teuren Objektiven einsteigt, ist der Verlust später grösser und man muss trotzdem wieder einen Batzen Geld auf einmal in die Hand nehmen um einigermassen adäquat zu wechseln.
4000€, eingeschrenktes Budget? :lol:
CHF, nicht € ;). Ist trotzdem schon mal ein gutes Startkapital.
 
Auf einen Blitz kannst Du an der D700 gut verzichten.

Man kann auf einen Blitz verzichten, weil man mit der ISO-Zahl bedenkenlos hochgehen kann, das ist schon richtig. Gerade wenn es aber darum geht, Menschen zu fotografieren, würde ich trotzdem nicht auf mindestens einen Blitz verzichten wollen - wegen der Lichtgestaltung, der ggf. und oft notwendigen Aufhellung der Gesichter, der Spitzlichter in den Augen, die die Porträts lebendiger machen ...
 
Der wirklich einzige Grund zur D700 ist für mich das bessere Rauschverhalten bei hohen ISO. Der Sucher der D700 ist logischerweise größer, aber nicht übersichtlicher als der der D300. Da muss man schon zur D3 greifen. Ich habe im übrigen die D700 schon einige Zeit in den Händen gehabt und bislang nicht das Bedürfnis, von der D300 zu wechseln, zumal es mit der Kamera alleine nicht getan ist. Das FX das Absolut erstrebenswerte sein soll, ist für mich Quatsch. Beide Systeme haben Vor- und Nachteile. Bei eingeschränktem Budget sind wirklich gute Objektive immer zu bevorzugen.

Dem schliesse ich mich ohne jede Einschränkung an.
Wenn man als "unbedarfter" in dieses Forum kommt und von der Materie keine grosse Ahnung hat, könnte man den Eindruck gewinnen, FX sei das einzig Wahre, das Non-Plus-Ultra, die eierlegende Wollmilchsau und DX nur die Notlösung für das arme Fotografie-Fussvolk.
Dem ist aber ganz gewiss nicht, das is absoluter Quatsch!
FX und ganz besonders die D700 hat für mich zum Teil auch ganz massive und gravierende Nachteile, diese sind denke ich mit etwas Realitätsbezug jedem bekannt.

Ich finde z.B. die fehlende Brennweite nach oben raus ein absolutes Killerargument für viele Anwendungen und das geht nicht erst bei Wildlife los, sondern bereits bei normalen Städtetouren, wenn man mal etwas mehr als nur popelige 300mm Brennweite benötigt (Architektonische Details, Kirchenuhren, Stuck, etc.). nur 12MP für eine FX ist überdies für mich das nächste Killerargument, wäre doch dank der wesentlich größeren Fläche hervorragend Möglichkeit für mehr "Fleisch" bei der Nachbearbeitung. Da tröstet auch die zugegebenermassen hervorragende ISO-Performance nicht hinweg.

Ich finde es mittlerweile wirklich albern, unverantwortlich und bedenklich, dass jedem User, egal wie hoch sein Budget ist, egal wie sinnvoll es ist, grundsätzlich und gebetsmühlenartig ausschliesslich FX empfohlen wird. Und dies dann obendrein mit Argumenten, wo sich zumindest bei mir die Nackenhaare stellen.

FX unter einem Budget von min. 6.000 CHF ist imho vollkommen unverantwortlich, völlig egal für welchen Anwendungsfall. Das ist zumindest meine Meinung.

Auch bei mir wird höchstwahrscheinlich spätestens mit Erscheinen der D800 FX Einzug halten, aber ausschliesslich zusätzlich zur unverzichtbaren DX und wenn Sie 1080p Video, mind. 18 MP und einen zweiten Kartenschacht besitzt. Schliesst Nikon hier nicht bald auf Canon auf, erwäge ich auch durchaus einen kompletten Systemwechsel.

An den TO daher nochmals eindringlich mein gut gemeinter Rat: Nimm die D90 und bestücke diese hervorragende Kamera mit gutem Glas. Davon wirst Du am Ende am meisten haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
egal wie sinnvoll es ist, grundsätzlich und gebetsmühlenartig ausschliesslich FX empfohlen wird. Und dies dann obendrein mit Argumenten, wo sich zumindest bei mir die Nackenhaare stellen.

Anbei sollten Sachargumente und Beratung im Fordergrund stehen und nicht das übliche "Finger Weg vom FX", das sich ebenso wenig an Einsatzgebieten und Budget orientiert.
Und das es immer die gleichen sind die gleich rumstänkern, sobald irgendjemand seinen Blick aufs FX richtet ist dahingehend ja auch bezeichnend. :rolleyes:

Abgesehen davon verstehe ich diese Kritik nur wenig. Die Frage des TO ist D300s oder D700. Die meisten hier haben empfohlen, weil sie selber als die bessere Option erachten. Ich habe mich an meinen Vorschlägen ausschließlich an den Wünschen des TO orientiert. So what?

Da stand nirgends was von "DX ist Sch...". Komischerweise kommt dieses intensive, gebetsmühlenartige Formatbashing immer von den gleichen, beiden Usern.
 
Zuletzt bearbeitet:
...
FX unter einem Budget von min. 6.000 Euro ist imho vollkommen unverantwortlich, völlig egal für welchen Anwendungsfall. Das ist zumindest meine Meinung...
Damit dürftest Du aber ziemlich alleine darstehen. Das ist nämlich Quatsch.
Jemand der Beispielsweise nur eine 50er Festbrennweite braucht und viel AL fotografiert, der kann für etwas über 2000,- Euro alles bekommen was er braucht.
Das man heute meint alle Brennweitenbereiche abdecken zu müssen ist viel größerer Quatsch als die Anschaffung einer vernünftigen Kamera.
Ich braucht beispielsweise an der D700 so gut wie nie Brennweiten über 100mm. 95% aller Bilder könnte ich wahrscheinlich mit D700 und AF-S 24-70 machen. Das ich mehr Objektive besitze liegt hauptsächlich daran, dass ich Spaß dran habe sie zu verwenden und auszuprobieren. Brauchen tue ich sie nicht.

und wenn man ein Tele eigentlich nur für Zoobesuche oder ähnliches und nicht für Sportfotografie braucht, dann bekommen man für für rund 3500 Euro eine D700, AF-S 24-70 und 70-300 und hat damit alles abgedeckt.
 
und wenn man ein Tele eigentlich nur für Zoobesuche oder ähnliches und nicht für Sportfotografie braucht, dann bekommen man für für rund 3500 Euro eine D700, AF-S 24-70 und 70-300 und hat damit alles abgedeckt.


Eben. Kein Mensch muss für eine vernünftige FX Ausrüstung 6500€ ausgeben. Oberhalb vom 85mm machen lichtstarke Objektive bei diesem Anwendungsgebiet gar keinen Sinn. Und das 70-300 VR ist fantastisch am FX. Beim Niederländer bereits für 350€ zu bekommen. :top:
 
FX unter einem Budget von min. 6.000 Euro ist imho vollkommen unverantwortlich, völlig egal für welchen Anwendungsfall. Das ist zumindest meine Meinung.

Grundsätzlich und generell ist diese Aussage natürlich falsch - dopheus hat ja schon darauf hingewiesen. Im konkreten Fall des TOs aber, der ja praktisch alle Gebiete außer Sport und Action und Architektur abdecken will, braucht man schon einen gewissen Objektiv-Fuhrpark mit großer Brennweitenabdeckung und noch einige (Macro- und AL-)Spezialisten, so dass da für FX schon ein größeres Budget her müsste ... Insofern hier - und völlig undogmatisch ;) - der Rat zu DX und der D90.
 
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