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D300 (und Verwandte): Unterbelichtet & rotstichig?

Auf jeden Fall ist korrekte Belichtung wichtig, denn wenn das Bild leicht gelbstichig ist (was eine Nikonkrankheit ist), wird die dominierende Farbe durch die Unterbelichtung verstärkt. Ich gehe da meistens von der Matrixmessung (welche gute Arbeit leistet) aus und korrigiere die Belichtung bei Bedarf. Mit der Zeit kann man das ganz gut abschätzen. Bei extremen Lichtverhältnissen natürlich gern Mittelbetont oder Spot.

nimmst du als generell gezielt etwas gelb oder orange aus deinen Bildern in Aperture raus?

Gruss
moe
 
Bei Indooraufnahmen oft ja, oder wenn die Aufnahmen durch Kunstlichtanteil einfach zu warm sind. Ich mag es neutraler, wenn das Bild von keinem Farbschleier überzogen ist.
 
Bei Indooraufnahmen oft ja, oder wenn die Aufnahmen durch Kunstlichtanteil einfach zu warm sind. Ich mag es neutraler, wenn das Bild von keinem Farbschleier überzogen ist.

das mit dem farbschleier ist mir auch schon aufgefallen bei fast allen nikon bildern die ich hier so sehe....ausser eben bei deinen ;)

Ich hatte sogar schon mal einen Wechsel zu Canon überlegt, weil mir die Farbwiedergabe dort irgendwie besser erscheint. Nikon ist schon toll, aber man muss seine Farbwahrnehmung schon ziemlich trainieren um gute, neutrale Bilder hinzubekommen. Die Hauttöne sind halt echt das absolute Killerkriterium , da fällts mit dem Gelb/Rot extrem auf, selbst bei manuell korrigiertem WB.
 
Ich hatte sogar schon mal einen Wechsel zu Canon überlegt, weil mir die Farbwiedergabe dort irgendwie besser erscheint. Nikon ist schon toll, aber man muss seine Farbwahrnehmung schon ziemlich trainieren um gute, neutrale Bilder hinzubekommen. Die Hauttöne sind halt echt das absolute Killerkriterium , da fällts mit dem Gelb/Rot extrem auf, selbst bei manuell korrigiertem WB.
Was war Dein Kriterium, Bildschirmdarstellung oder Ausbelichtung?

Nur die Ausbelichtung ist relevant! Das wird immer wieder vergessen. Nehme das selbe Datenfile und lasse es auf 10 verschiedenen Monitoren anzeigen, und Du bekommst 10 verschiedene Farbeindrücke. Daher ist es immer gewagt von den Einschränkungen des eigenene Monitors bei der Farbdarstellung auf die Kameraeigenschaften zu schließen.

Ich selbst bin sehr zufrieden mit den Hauttönen von Fotos aus meiner D200.

Zum TO: Weissabgleich und scheinbare Farbtreue ist eines der meist verbreiteten Irrtümmer der Fotografie. Was vergessen wird ist, dass die menschliche Farbwahrnehmung rein subjektiv ist: die Farben sind relative Farben und der Farbeindruck wird im Gehirn korriegiert. Ein rot wirkt neben einem grün ganz anders als neben einem blau.

Filme und Sensoren dagegen haben eine objektive Farbwahrnehmung, da der Sensor sich nicht ändert. Weissabgleich ist ein sehr primitives Verfahren, weil es allein auf die Spektralverteilung eines schwarzen Körpers der Temperature T setzt, also nur einen Parameter zur Verfügung hat, um die Farben zu korrigieren.

Die Graukarte ersetzt diesen primitiven Weissabgleich durch einen Abgleichen aller Farbkanäle. Für eine Profifotograf eigentlich Standard. Aber auch das hat sein Grenzen. Dass muss man eben wissen, das gerade bei Kunstlicht der subjektive und der objektive Farbeindruck auseinanderlaufen.

Wie Char auch schon richtig gesagt hat, Kerzen und viele Kunstlichtquellen haben eine sehr sehr niedrigen Farbtemperatur, da sie eben weniger heiss sind als die Sonne. Damit muss man da extra Hand anlegen, sonst gibt es natürlich "Rotstiche". Das ist doch alles ein alter Hut. Nimm mal einen Tageslichtfilm und fotografiere Menschen bei Kerzenschein! Als Fotograf muss man lernen, die Eigenschaften seiner Werkzeuge zu nutzen.

Zur Belichtung: auch das gehört zu den Standardlektionen. Der Belichtungsmesser der Kamera ist auf die Durchschnittsfälle der 90% der Aufnahmen gut abdeckt, ausgelegt. Für alles andere hat man einen +- Knopf und eine Einstellrad. Jede bessere Kamera hat doch das genau aus diesem Grund schon vorgesehen. Jede besser DSLR hat eine Histogrammanzeige, aus der man sehr genau die "richtige" oder falsche Belichtung ablesen. Das sollte doch nicht zu schwer für einen Profi sein, Aufnahme richtig zu belichten.

Eine Lektion, die ich einmal von einer amerikanischen Hochzeitsfotografin gelernt habe: JPG ist gut für alle Situationen, die leicht zu belichten sind. Für die schwierigen Fälle verwende sie immer RAW. Aber das muss jeder selbst entscheiden.

Frithjof
 
Was war Dein Kriterium, Bildschirmdarstellung oder Ausbelichtung?

Bildschirmdarstellung auf einem kalibrierten S-PVA TFT / Grafiker System. An dem System liegts nicht, ganz sicher ;)
Ausbelichten lasse ich direkt bisher 0 Prozent, als Grafiker benötige ich die Bilder allerdings zum Layouten für Print und Web.

Besitze auch die D200 und fotografiere ausschliesslich in RAW. Die Hauttöne sind gerade bei Mischlicht/Kunstlicht nicht ok und benötigen immer einer Nachbearbeitung, wie eigentlich generell das ganze Bild -gut, das wird unter den Verhältnissen bei Canon auch nicht viel besser. Aber irgendwie kommen die Farben bei Canon schon um einiges besser und leichter zur nachbearbeitung aus der Cam bzw. aus dem Raw. Auch scheint LR mit den Canon Raws besser arbeiten zu können als mit denen der Nikons....weiss nicht wie ich das beschreiben soll.
Zur Belichtung ist mir aufgefallen das sowohl meine vorherige Nikon (d40x) als auch die aktuelle (D200) meistens zu knapp belichten (Matrix) - ich weiss, Nikon belichtet lieber etwas knapper als Canon.

Zur Farbwiedergabe:
Das man auch Nikon Bilder mit einem guten Auge für Farbe und einem Händchen für gute Bearbeitung super hinbekommen kann, beweißt uns Rocco. Das passt einfach. Hier und da vielleicht ein bischen weniger Sättigung oder Kontrast, aber das ist Geschmackssache.

Tja, und nun stehe ich da und der ein oder andere Zweifel am haptisch tollen Nikon System entsteht.
 
Was war Dein Kriterium, Bildschirmdarstellung oder Ausbelichtung?

Nur die Ausbelichtung ist relevant! Das wird immer wieder vergessen. Nehme das selbe Datenfile und lasse es auf 10 verschiedenen Monitoren anzeigen, und Du bekommst 10 verschiedene Farbeindrücke. Daher ist es immer gewagt von den Einschränkungen des eigenene Monitors bei der Farbdarstellung auf die Kameraeigenschaften zu schließen.

Ich selbst bin sehr zufrieden mit den Hauttönen von Fotos aus meiner D200...


also wenn dir die hauttöne deiner D200 gefallen, dann gefallen dir rosaschweinchenfarben... da gefallen mir lieber die Farben von 20D:D die sind neutraler;)

die zwei Typen haben ziemlich ähnliche Hautfarben... beide Fotos stammen aus demselben Raum und Beleuchtung... und beide haben geblitzt, beide waren auf automatischen WB eingestellt...

das erste mit D200

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]875250[/ATTACH_ERROR]


das zweite mit EOS 20D

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]875251[/ATTACH_ERROR]




du hast recht die Farbwahrnehmung ist subjektiv:D

aber der Farbwahrnehmung von moe7 schliesse ich micht an :top:
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit dem Rotstich zieht sich durch alle Nikon Modelle, mal mehr mal weniger stark und hat mit der IR-Empfindlichkeit des Sensors zu tun (meine D50 damals hat in vergleichbarer Situation eine 10fach kürzere Belichtungszeit bei IR-Aufnahmen ermöglicht als eine 300D). Auch daran zu sehen, daß schwarze Stoffe / Bekleidung nicht schwarz abgebildet werden sondern magenta-lastig.
Workaround I: Farbverschiebung nach Grün läßt sich kameraintern in 3 Stufen einstellen, steht bei mir grundsätzlich auf Stufe 1.
Workaround II: Im Postprozessing verschiebe ich rot nach cyan, meist reicht eine marginale Korrektur um 1-2 Einheiten im Converter. Damit wird schwarze Kleidung tatsächlich schwarz, der Rotstich in Schatten verschwindet etc.
Das ist in der Tat nicht mit dem WA zu erledigen.
In der Summe bin ich mit meinen Nikons absolut zufrieden, mir haben die Canon Farben nicht gefallen (hatte mir aus Neugier mal eine 30D gekauft und damit ein paar Wochen rumprobiert, hab sie wieder verkauft).
Gruß
Quiety

Edit: zusätzlich sind die Beispiele oben als Vergleich schlecht gewählt. Die Nikon könnte eine höhere Sättigung voreingestellt haben als die Canon. Und das Canon Foto wäre mir persönlich zu gelblastig, zu wächsern, quasi leblos ;-)
bearbeitetes Foto ergänzt, die Korrekturen kann man nahezu ohne Arbeitsaufwand im Batch einfließen lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
...Das ist in der Tat nicht mit dem WA zu erledigen.

veränderung hin oder her, bei Nikon gibt es keine Pauschale Einstellung... und ja WB ist bei Nikon ein Gegenargument für mich.

In der Summe bin ich mit meinen Nikons absolut zufrieden, mir haben die Canon Farben nicht gefallen (hatte mir aus Neugier mal eine 30D gekauft und damit ein paar Wochen rumprobiert, hab sie wieder verkauft).
Gruß
Quiety

das ist nur dein subjektiver Geschmack... und du musst auch nach eigenen Vorstellunge eine Kamera kaufen, aber sobald für Kunden auftragmäßig fotografiert wird, kommt man um RAW nicht mehr herum, da kann man das Wort Nikon ooc vergessen...

Edit: zusätzlich sind die Beispiele oben als Vergleich schlecht gewählt. Die Nikon könnte eine höhere Sättigung voreingestellt haben als die Canon.

du hast Exif's schau dir diese an, Canon und Nikon beide Sättigung und Kontrast auf normal, lediglich die Schärfe ist bei Canon auf +2 und Nikon normal;)


Und das Canon Foto wäre mir persönlich zu gelblastig, zu wächsern, quasi leblos ;-)

so wie das wahre Leben vieler Menschen:D

bearbeitetes Foto ergänzt, die Korrekturen kann man nahezu ohne Arbeitsaufwand im Batch einfließen lassen.

ist trozdem zu rot, in real hat der Typ fast dieselbe Hautfarbe wie meine:D und ich sehe auch so aus wie die 20D abgebildet hat;)
 
ich habe einen Diffusor auf meinem Blitz. Verschwommene Konturen gibt's natürlich, allerdings wird die Bewegung "eingefroren", wenn ich auf den zweiten Vorhang blitze. Hat dann so einen "Nachzieher-Effekt".
der sich dann zb wunderschön in ver'krüppelter' person auf dem letzten foto äußert?


@TO
warum fotografierst du eigentlich nicht in jpeg+raw und verwendest die raws bei den schwierigen fotos? klar die speicherkarte muss dann etwas größer sein.

dem chef könntest du dann eine TIFF datei o.ä. schicken.
 
Damit ich das richtig verstehe, hier werden ganze Kamerasysteme schlecht oder gut bewertet anhand des AUTOMATISCHEN Weissabgleichs unter Mischlicht???? :confused:

Und in anderen Threads werden User fast gesteinigt, wenn sie was anderes als Modus A oder M verwenden.... :ugly:

Also mit dem AWB meiner D300 bin ich sehr zufrieden, auch ohne EBV. Nur bei Misch- oder Kunstlicht muss ich die an die Grenze gekommene Automatik in der Kamera(!) korrigieren(Preset oder Kelvin-Vorgabe, dann passt auch das.
 
Damit ich das richtig verstehe, hier werden ganze Kamerasysteme schlecht oder gut bewertet anhand des AUTOMATISCHEN Weissabgleichs unter Mischlicht???? :confused:

Und in anderen Threads werden User fast gesteinigt, wenn sie was anderes als Modus A oder M verwenden.... :ugly:

Also mit dem AWB meiner D300 bin ich sehr zufrieden, auch ohne EBV. Nur bei Misch- oder Kunstlicht muss ich die an die Grenze gekommene Automatik in der Kamera(!) korrigieren(Preset oder Kelvin-Vorgabe, dann passt auch das.


und wenn du bei Kunst/misch-Licht die Postiton gewechselt hast? was dann? und wenn du fast den ganzen Tag Positionen wechselst? also mir würde die WB Einstellerei wirklich auf die Nerven gehen, nächsten Tag danach würde ich wahrscheinlich mit zuckenden Augen den Knopf "WB" ansehen, wobei man sich auch bedenken sollte das die andauernde Verstellung des WB's auch richtige Motive kosten kann... dann ist es nicht mehr zu entschuldigen! deswegen sagen fast alle Nikon-Profis: AWB+RAW und sich auf Motive konzentrieren..." aber da wären wir wieder bei der anfänglichen Diskussion des TO :
...Ich arbeite in JPG, da ich pro Hochzeit je etwa 1000-2000 Bilder mache und die Agentur da nicht RAW's bearbeiten will. (Darüber müssen wir nicht diskutieren :rolleyes:)...
und ja darüber müssen wir wirklich nicht diskutieren, jeder hat sein eigenen Workflow...

wenn du mit deiner D300 AWB zufrieden bist, so sei froh darüber, aber ab dem Moment wo du feststellen wirst das es eine Kamera gibt die es besser und öfter schafft automatisch den richtigen WB einzustellen, erst dann wird der immaginäre "Wurm" an zu nagen:D... also schön froh über D300 sein und ja nicht über den Tellerrand schauen, sonst gibt es wieder Diskussionen...
 
und wenn du bei Kunst/misch-Licht die Postiton gewechselt hast? was dann? und wenn du fast den ganzen Tag Positionen wechselst?


Ein Weissabgleich kann auch nicht 100% richtig sein, sondern eher ungefähr den Geschmack des Fotografen treffen. Und Geschmäcker sind verschieden.
Woher soll die Kamera denn wissen, ob ihr lieber das Kunstlicht aus der Lampe, oder das Tageslicht aus dem Fenster mögt. Eine Hautfarbenerkennung gibts ja (noch nicht).
Geht euch diese ständige Blenden und Zeit Einstellerei nicht genauso auf den Geist bei Postitionswechsel? ;)
 
...Geht euch diese ständige Blenden und Zeit Einstellerei nicht genauso auf den Geist bei Postitionswechsel? ;)


und wenn da noch die WB Einstellerei dazu kommt, dann viel Spaß:lol:

ich fotografiere übrigens auch fast nur in A Modus

manche Kameras können AWB nach objektiv-positiven Geschmack so einstellen, das die Fotos in der Tat fast keine Bearbeitung brauchen und das bei Kunst+misch-Licht... eben deswegen ist diese Diskussion hier... und ja es gibt DSLR die mit Gesichtserkennungsfunktion wahrscheinlich auch den AWB beeinflussen können...
 
das musst du dann selber aufwiegen;) wieviel Gratwanderung deine D300 bei über 10 Hochzeiten in Jahr leistet:lol:

öhm, den hab ich nicht ganz gepeilt. könntest du das etwas ausführen?

und wenn du bei Kunst/misch-Licht die Postiton gewechselt hast? was dann? und wenn du fast den ganzen Tag Positionen wechselst? also mir würde die WB Einstellerei wirklich auf die Nerven gehen, nächsten Tag danach würde ich wahrscheinlich mit zuckenden Augen den Knopf "WB" ansehen, wobei man sich auch bedenken sollte das die andauernde Verstellung des WB's auch richtige Motive kosten kann... dann ist es nicht mehr zu entschuldigen! deswegen sagen fast alle Nikon-Profis: AWB+RAW und sich auf Motive konzentrieren..." aber da wären wir wieder bei der anfänglichen Diskussion des TO : und ja darüber müssen wir wirklich nicht diskutieren, jeder hat sein eigenen Workflow...

dankeschön! einer der's verstanden hat!

@TO
warum fotografierst du eigentlich nicht in jpeg+raw und verwendest die raws bei den schwierigen fotos? klar die speicherkarte muss dann etwas größer sein.

dem chef könntest du dann eine TIFF datei o.ä. schicken.

nein, ich könnte ihm nicht EINE tiff datei schicken, sondern jedes wochenende eine festplatte, gefüllt mit 2000 DNG's (plus jpgs), die dann eh direkt im eimer landen, weil es leider nicht rentiert pro hochzeit 200 raw bilder manuell zu korrigieren, weil sie von der kamera verkackt wurden.

aber ich hab schon verstanden. es geht wohl darauf hinaus, dass wieder mal der mensch hinter der cam der limitierende faktor ist. ist nicht böse gemeint, eigentlich wars ja klar. aber ich hab mir vielleicht illusorisch eingebildet, es gäbe vielleicht eine patentlösung für das problem. die gibts offensichtlich nicht. und ich glaube auch: bei keinem hersteller. ;)
 
schon lustig, was hier alles kommt... :rolleyes:

- blitz kaufen: dankeschön. ich hab schon einen blitz. ohne gehts ja wohl gar nicht... auch nicht am tag. aber mir einen blitz zu empfehlen, wo ich frage, wie ich diese AL situationen besser hinkriege ist irgendwie am thema vorbei.
ausserdem: blitzbilder sind für diese art von dokumentation oft einfach unbrauchbar. wenn ich den hochzeitstanz bei wunderkerzen festhalten will, ist ein taghelles blitzbild wohl sehr am ziel vorbei. auch wenn es richtig belichtet ist. wenn ich ein gesicht vor einer kerze haben will, will ich kein schön ausgeleuchtetes bild, wo auch der ganze tisch und der gaze hintergrund etc. hell ist, sondern ein gesicht in einem warmen farbton, mit schatten des kerzenlichts. der rest ist dann naturgemäss dunkel.
- meine fotos sind übel: klar genügen sie nicht künstlerischen ansprüchen. aber wer das ziel der aufträge nicht kennt kann wohl kaum über die quali urteilen, oder? ziel ist hauptsächlich die dokumentation, dafür haben sie bisher noch genügt. aber ich hab kein problem aus den häusern der user hier gejagt zu werden... ;)
- viele bilder und wenig nachbearbeitung widerspricht sich: abgesehen davon, dass sich das gar nicht widerspricht, weil man die besten aussortieren könnte, habe ich nie gesagt, dass die bilder nicht nachbearbeitet werden. ich gebe den bilderberg meinem arbeitgeber ab. der sortiert aus und bearbeitet nach, um die bilder dann in ein buch zu drucken. ich hab darauf gar keinen einfluss. und deshalb wäre es schön, wenn ich auch AL situationen so ooc schiessen könnte, dass einer der aussortiert sich vielleicht denkt: ah doch, schöne stimmungsaufnahme, da kann ich noch was rausholen. wenn die aufnahme aber einen so krassen rotstich hat und unterbelichtet ist, dazu meist noch iso800+ dann landet die aufnahme (wie einige auch schon kund getan haben) im müll, weil sich der mitarbeiter scho denken kann, wie lange er da kitzeln muss um danach ein bild zu haben, dass noch lange nicht zu den besten zählt. vor allem weil er das bild nicht in raw hat.

@messi: ich weiss, die abzuliefernden habe ich schon im kasten, bis ich anfange AL bilder zu machen. und danke, ich weiss, dass der AL ausschuss hoch ist. deshalb stelle ich ja diese frage, denn ich würde gerne wissen, wie ich den ausschuss reduzieren könnte. denn eine gute AL aufnahme kann gut und gerne 3 blitzbilder ersetzen. wenn sie denn gelungen sind. also vielleicht hast du tipps?
@char: finde ich irgendwie nicht mehr raus. ich tippe aber auf nein, eventuell leichteste stufe.
@prime acolyte: danke für den tipp. hast du erfahrungen mit solchen filtern? trifft der AWB dann gut? und kann man den auch für die blitzfotografie drauflassen, oder muss man den nach 5 AV schüssen wieder abschrauben?
@vielfalter: meine neigt eben leider NICHT GENERELL zu unterbelichtung, sondern nur in gewissen situationen. und da auch nicht konstant/ konsequent. d.h. sie sind nicht vorherzusehen und meist auch nicht ausreichend auf dem display zu beurteilen.

hallo muß mich nun doch mal melden
in welchem farbraum fotografierst du? (sRGB neigt zu rotstich) setze doch bei CNX 2 einen weißpunkt auf das hochzeitskleid. es gibt noch mehr so sachen: wie steht die farbsaettigung? welches objektiv, bildoptimierung auf standart, brillant, normal usw. usw.
was haelt man beim blitzen von indirektem blitzen. du siehst, es gibt viele moeglichkeiten.
vor allem wirst du nicht umhin kommen in RAW zu arbeiten.
grueße aus dem ww.
 
und warum tut dies sRGB nicht bei anderen Kameras?

hallo erstmal
ich wollte dir nur mal aufzeigen, dass die d 300 eine unzahl von einstellmoeglichkeiten bietet, die man einfach ausprobieren muß um auf ein gutes ergebnis zu kommen. es gibt z.b. im menue bildotimierung einstellen unter SD die moeglichkeit farbton, den regler nach rechts weniger rot, nach links mehr rot usw. usw.
ich habe von data becker das buch ueber die d 300 gekauft und die dortigen "grundeinstellungen" zum teil uebernommen. dann gilt es probieren .......
das ist ja der vorteil der dslr. ich persoenlich bin naemlich zu dem ergebnis gekommen, daß in 99% der faelle der mann/frau hinter der kamera die "fehler" macht.
ich habe vor kurzem bilder eines brautpaares unter gruenen baeumen gesehen. die bilder hatten einen furchtbaren gruenstich durch die blaetter der baeume. da kann aber die kamera nichts fuer. (waere aber auch bei analog passiert. nur musste man dann mit filter arbeiten).
fotografiere schon 50 jahre und habe jetzt meine alten dia´s digitalisiert. damals konntest du die "sofortige" kontrolle vergessen. ich habe dabei die haelfte meiner dia´s weggeschmissen, weil genau auch solche und andere "fehler" passiert sind. nur mussten die dann muehsam mit meinen aufschreibungen verglichen werden und wieder neu fotografiert und dann auf die entwicklung vom labor gewartet werden ......
also muehsam das ganze.
ich hoffe, daß ich dich nicht gelangweilt habe und wuensche dir weiterhin viel erfolg mit deiner (tollen) d 300.
 
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