Gast_130945
Guest
Er schrieb ja auch ..."bis 3200.".
@TO: Die Flinte ins Korn werfen bringt nun ja nichts. Also denke ich, dass man eher konstruktiv an die Sache rangehen muss. Vorab: (High)ISO ist auch nicht alles.
Erster Schritt zum Verbessern: in RAW fotografieren. Alle Automatiken abschalten. Das betrifft vor allem D-Lighting. Dann schauen, ob man nicht mit etwas längeren Belichtungszeiten etwas rausholen kann. Wenn Du ein 2,8er Objektiv hast nehme ich an, dass es entweder das 17-55/2,8 von Nikon oder eines von den Fremdherstellern ist. In jedem Fall aber eines ohne VR/OS oder wie auch immer.
Die Idee, Dir ein Stativ zuzulegen kam Dir aber noch nicht, oder? Ein weiterer Punkt, eine Verbesserung anzusetzen. Ja, sieht irgendwie doof aus mit so einem Stahlgestell rumzumodeln, aber der Erfolg gibt den kauzigen Typen meist Recht...
Die Idee mit einem sehr lichtstarken Objektiv ist auch nicht ganz verkehrt. Aber bei Blende 1,4 ist die Schärfeebene schon arg klein, wenn man ein ganzes Ensemble bei mässigem Licht aufnehmen möchte. Die Frage nach der Brennweite und die daraus resultierenden Kosten möchte ich allerdings selbst einem D300 Besitzer nicht aufzwingen oder anraten müssen.
Nachdem die aufgenommen Bilder in RAW auf der Platte gelandet sind, einfach ein Tool zum Entfernen des Rauschens gebrauchen oder in den üblichen Verdächtigen nach den entsprechenden Reglern suchen und mal dran rumspielen. Ich garantiere, dass dies noch einmal was bringen wird.
Aus eigener Erfahrung mit der D300 weiss ich, dass ISO über 1600 nicht immer zwingend nötig war und mit ein wenig Übung schafft man auch Verschlusszeiten um 1/20 noch aus der Hand zu schiessen. Dauerfeuer macht es möglich (BG mit eingesetzten Eneloops sei Dank). Das bringt zwar Ausschuss, aber lieber ein gescheites Bild von 30 als gar keins. Wenn man das nicht möchte kann man mit einem Stativ eine ganze Menge rausholen, wie ein angehängtes Bild zeigt.
Also, nicht um Mitleid oder Trost betteln sondern an den eigenen Fähigkeiten feilen... und notfalls die Ausrüstung verbessern.
@TO: Die Flinte ins Korn werfen bringt nun ja nichts. Also denke ich, dass man eher konstruktiv an die Sache rangehen muss. Vorab: (High)ISO ist auch nicht alles.
Erster Schritt zum Verbessern: in RAW fotografieren. Alle Automatiken abschalten. Das betrifft vor allem D-Lighting. Dann schauen, ob man nicht mit etwas längeren Belichtungszeiten etwas rausholen kann. Wenn Du ein 2,8er Objektiv hast nehme ich an, dass es entweder das 17-55/2,8 von Nikon oder eines von den Fremdherstellern ist. In jedem Fall aber eines ohne VR/OS oder wie auch immer.
Die Idee, Dir ein Stativ zuzulegen kam Dir aber noch nicht, oder? Ein weiterer Punkt, eine Verbesserung anzusetzen. Ja, sieht irgendwie doof aus mit so einem Stahlgestell rumzumodeln, aber der Erfolg gibt den kauzigen Typen meist Recht...

Die Idee mit einem sehr lichtstarken Objektiv ist auch nicht ganz verkehrt. Aber bei Blende 1,4 ist die Schärfeebene schon arg klein, wenn man ein ganzes Ensemble bei mässigem Licht aufnehmen möchte. Die Frage nach der Brennweite und die daraus resultierenden Kosten möchte ich allerdings selbst einem D300 Besitzer nicht aufzwingen oder anraten müssen.
Nachdem die aufgenommen Bilder in RAW auf der Platte gelandet sind, einfach ein Tool zum Entfernen des Rauschens gebrauchen oder in den üblichen Verdächtigen nach den entsprechenden Reglern suchen und mal dran rumspielen. Ich garantiere, dass dies noch einmal was bringen wird.
Aus eigener Erfahrung mit der D300 weiss ich, dass ISO über 1600 nicht immer zwingend nötig war und mit ein wenig Übung schafft man auch Verschlusszeiten um 1/20 noch aus der Hand zu schiessen. Dauerfeuer macht es möglich (BG mit eingesetzten Eneloops sei Dank). Das bringt zwar Ausschuss, aber lieber ein gescheites Bild von 30 als gar keins. Wenn man das nicht möchte kann man mit einem Stativ eine ganze Menge rausholen, wie ein angehängtes Bild zeigt.
Also, nicht um Mitleid oder Trost betteln sondern an den eigenen Fähigkeiten feilen... und notfalls die Ausrüstung verbessern.
Zuletzt bearbeitet: