Das Bild unten wurde mit AF-S und Schärfepriorität geschossen, der Fokuspunkt manuell gesetzt.
Also das glatte Gegenteil zum Maschinengewehr.
Was geht ab?
Die Seelöwen werden per Wurf aus 6 bis 10 Metern gefüttert. Je nach Treffgenauigkeit des Tierpflegers muss sich der Seelöwe mit seinem Oberkörper über einen Meter vor / zurück / links / rechts bewegen.
Als Fotograf kann man die Serienbildfunktion nutzen oder aber Einzelshots machen. Meine Erfahrung zeigt, daß ich das gewünschte Foto mit etwas Geduld immer in den Kasten bekomme und beim Einzelshotverfahren nicht nur die besseren Ergebnisse habe, sondern auch deutlich weniger Ausschuß habe.
Den Fisch im Moment des Fangens abzubilden gelingt letztlich immer, ihn so wunderbar schwebend einzufangen ist höchst unwahrscheinlich, "Nach-Komma-Promillebereich" und ein Glücksfall.
Gestern war bekanntlich trübes Wetter und sicher keine optimalen Voraussetzungen.
Genau hingeschaut - schwebender Fisch

D800; AF-S 300 mm 4.0 D; 1/800 sec; f/4.0; 300 mm; ISO 2.200; 0 EV

wie zuvor, jedoch crop 2.835*1.980