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D3 Schwächen?

Nun ja. Ist doch wie überall in der Kunst wie Malerei, Sängerei etc. Es gibt immer Leute, die diesem als Hobby fröhnen. Die machen keine Kunst. Sind aber glücklich und erfreuen sich an ihren Werken. Und versuchen auch, etwas auszudrücken. Ob Lieschen so vor sich hinmalt oder MM singt. Sollen sie. Sie werden es nie über ein gewisses Niveau hinaus schaffen. Aber man sollte nicht geringschätzig auf sie blicken. Denn sie sind kreativ, tun etwas und versuchen entsprechend ihrer Möglichkeiten etwas kreatives zu schaffen (im Gegensatz zu jenen, die nur vor der Glotze hängen).

Aber nun die anderen. Versuchen mit ihren Bildern, Fotos einen höheren Anspruch zu verwirklichen. Nicht alle können das. Halte es hier mit Wolfgang Steiner: "Fotografieren kann man nicht lernen!" Sicher sehr zugespitzt, aber im Kern stimmt es wohl!
Aber plötzlich staunt man doch: Die Kreativen, die, die es können, verfolgen ganz unterschiedliche Stile, in der Fotografie: ob Still-, Porträt-, Sport-,Streetfotografie usw., oder ob Bildurheber oder Digiartist. Jeder wählt die Bildsprache, die ihm liegt und mit welcher er seine beabsichtigte Bildaussage erreichen kann. Und irgendwann legt man sich fest, dann probiert man etwas neues, entwickelt sich weiter. Das ist wie überall in der Kunst.
Neue technische Entwicklungen unterstützen diesen Prozess, weisen neue Richtungen und in der Tat wird dann so manch alter Hut neu erfunden. Interessant ist das alles allemal. Und jeder soll seine Richtung verfolgen.
Nur habe ich für meinen Teil gelernt, dass in diesem Prozess die Technik eine nicht unwesentliche Rolle spielt. Ob neue Features, die moderne Kameras bieten oder neuere Rechentechnik, es eröffnen sich immer neue Möglichkeiten zur Bildgestaltung und Aussagekraft.

Und auch hier ist es wie überall in der Kunst: Es wird gestritten, was das Wahre ist, welche Grenzen man nicht überschreiten darf, was neu ist und was nicht, was banal ist und was künstlerisch wertvoll. Selbstgefälligkeit und Intoleranz sind hier gern die Begleiter.

Ich staune dann immer, wie meiner Ansicht nach so manches "Bagatellbild" in Versteigerungen Höchstsummen erzielt. Aber das ist nun wirklich wieder ein anderes Thema.

Um zum Ausgangspunkt des Threads zurückzukehren: In diesem Zusammenhang sollte man die D3 sehen. Sie ist derzeit auf dem Stand der Technik und erlaubt es, viele kreative Ideen umzusetzen ohne sich mit technischen Problemen wie unzuverlässiger AF und Extremrauschen herumzuplagen. Und sie inspiriert mich, neues zu wagen und zu probieren.

In diesem Sinne ein kreatives Wochenende!

Frank
 
Noch zur Ergänzung bezügl. Sportfotografie: Ein Fotograf, den ich schon länger verfolge und der mit einer Fuji S2 digital angefangen hat, ist James Russell, inzwischen v.a. PhaseOne (für Fashion) Rückteile, aber auch die D3:

Seine Sportgalerie:
http://russellrutherford.com/sports/

Ist aber auch immer eine Frage des Geschmacks. Mir gefallen die meisten der Bilder nicht, dies liegt aber in erster Linie an der Verfremdung.
Ein gutes Sportfoto sieht für mich anders aus, ohne das ich damit behaupten möchte das ich es nun besser kann, obwohl ich auch Sportfotografie betreibe und damit sogar ein bißchen Geld verdiene :)
Schlechte Fotos wurden früher auch schon viel gemacht. Das ganze potenziert sich natürlich durch die Digitalfotografie und die Art der Präsentation (Internet und erst einmal alles hochladen :rolleyes:).
Meine Fotos sind zwar auch nur Mainstream, aber ich kann schon den Unterschied zwischen einem 70-300er und dem 300/2.8er feststellen. Für viele meiner Fotos reicht auch eine einfachere Kamera und ein preiswerteres Objektiv, aber eben nicht für alle Fotos ;)
 
Mach einen Schritt zurück aus der verrückten Welt der Digi- Foto- Foren und es wird dir zwangsläufig auffallen, dass es in 90% der Fälle (vorsichtig geschätzt) nicht um fotografische Probleme, sondern um die Faszination an techn. Geräten (und dem Wunsch diese zu besitzen) geht.
Ich bewege mich wenig in Foren. Mir gehts nur gegen den Strich, dass du einfach mal per se jedem! gute Gründe für in diesem Falle einen Systemwechsel absprichst. Dass dies eher selten gut begründet ist, da stimme ich dir ja zu. Die Aussage "Unterstellungen" habe ich vor allem deshalb genutzt, da du mir vorwirfst, lieber im "luftleeren Raum" zu philosophieren... Akzeptiere einfach dass es auch gute Gründe für Wechsel geben kann.
Da widerspreche ich zu nahezu 100%. Oder wir unterliegen hier einem SPrachproblem und du verstehst unter "gute Fotos" technisch korrekte, also richtig belichtet und scharf. Da hätten wir dann eine komplett unterschiedliche Auffassung von Fotografie.
Du liest die Posts nicht wirklich gut. Seine Aussage war, besseres Rauschverhalten gepaart mit einem noch weiter verbesserten AF hat bei ihm die Ausschussrate gesenkt. Punktum. Und du stellst dann einen Fotografen der unter anderem "künstlerische" Sportfotos macht. Bei mir waren es ähnliche Gründe. Für Events und Konzerte ist das bessere Rauschverhalten viel wert, auch mein Ausschuss ist runter und ich kann Fotos machen, die vorher über dem Limit waren, weil ich mit höheren Isos arbeiten kann. Sonst und wenn ich nicht grössere Abzüge machen können müsste hätte ich meine D2Hs behalten.
 
Für mich ist Fotografie keine Kunst, damit will ich aber nicht sagen das es durchaus künstlerische Fotografen gibt. Ein Foto muß auch technisch in Ordnung sein, allein das macht es aber nicht zu einem guten Foto. Ein Foto wo der Fokus nicht richtig gesessen hat, welches völlig verrauscht ist, oder verwackelt ist, hat es bei mir schwer. Und hier kann durchaus Technik unterstützen.
Ein Foto mit bewußter Bewegungsunschärfe hat durchaus seinen Reiz und man benötigt sicherlich keine High-End Geräte dafür, aber viele machen eben auch andere Fotos wo es durchaus Sinn macht eine D3 zu nutzen.
Das kann man ja auch mal ganz tolerant akzeptieren, ohne gleich einen großen Rundumschlag zu machen und auf alle einzuhauen, die als Amateur zur High-End -Geräten greifen ;)
 
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