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D3 Schwächen?

Man muss schon sein Geld damit verdienen, sein Hobby über alles lieben oder einfach ein grooooßes Ding in der Hand haben wollen, dass es Freude macht und ich meine das wirklich nicht wegen des Preises.

Ich finde die D3 nicht monsterhaft groß, sie liegt in meinen relativ kleinen Frauenhänden wie angegossen, die Bedienelemente liegen genial dort, wo ich sie am besten erreichen kann. Die Schwere empfinde ich als angenehm, auch nach längerer Benutzung (Ok, da kommt auch noch das verwendete Objektiv mit ins Spiel).

Ich habe überhaupt kein Problem, sie auf eine Wanderung mitzunehmen, im Gegenteil, ich ärgere mich, wenn ich auf ein schönes Motiv treffe und habe nicht die richtige Ausrüstung dabei.

Somit gibt es verschiedene Wahrnehmungen. Einen Profibody von Nikon empfinde ich als die vollendete Haptik. Dass er auch noch fotografieren kann, ist sozusagen das Sahnehäubchen :evil:
 
Merkst du es nicht?
Er wollte es *günstiger* und denkt nun über den zweiten Systemwechsel nach???
Das ist Interpretationsfrage. Er wollte es günstiger richtig. Ein weiterer Wechsel ist sicherlich nicht gratis. Aber das braucht uns nicht zu interessieren.
Und nebenbei gesagt, *nicht so wohl* (Deine treffenden Worte) fühlen sich die Leute, die das System- Wechsel- Ritual durchexerzieren, hinterher oft, aber nicht, weil die Canon- Kameras doch nicht so gut sind, sondern weil ihnen irgendwie aufgeht...
Du interpretierst relativ viel eigene Meinung rein. Warum er sich nicht wohl fühlt hat er nicht im Detail gesagt und deine Spekulationen sind unfair, weil du ihm schlicht unterstellst, dass er "Neuste Kamera geil" ist. Und darüber mag ich nicht disktuieren.
Im Gegenteil kann ich sein "unwohlsein" durchaus nachvollziehen, da ich auch mit einem Wechsel zu Canon überlegt habe, da der Nachfolger der D2Hs auf sich hat warten lassen. Aber ich konnte mich genausowenig haptisch etc. mit den Canons anfreunden.
Macht aber auch nix, die Industrie freut sich...
Das immer :)
Für eine D300 gibts leider keine modernen Linsen oder aufeinander aufbauende Zooms, die ähnlich der alten Optiken auf den Crop abgestimmt sind (z.B. 55/1,2, 10/3,5, 45-135/2,8 etc.), das 17-55/2,8 hat keine VR :(. Weitwinkel FBs oder mittlere Telezooms, alles mit hochen Lichtstärken und digital optimiert CAs etc. Viel Altglas ohne Ultraschallantriebe, für mich nur an einer Vollformatkamera interessant. Vielleicht gibt es noch einmal eine Vollformat D300 zwischendrin.
Also das ist wirklich etwas dick aufgetragen. Das Angebot ist nicht üppig, aber die wichtigsten Sachen gibts durchaus. Und warum jetzt man unbedingt ein 55-150 2.8 o.ä. haben muss, wenn man ein 70-200 2.8 haben kann sehe ich nicht wirklich ein. Zudem drehen auch die Objektive ohne Ultraschall beeindruckend schnell an einer Dxxx oder Dx. Da brauche ich nicht die billigen Einfach AF-S. Bei den Festbrennweiten mangelts, aber da stehen aktuell ja durchaus die Updates an. Nikon hat erst die DX Palette für die Einsteigermodelle vervollständigt, was ich auch sinnvoll sehe, man muss ja seine neuen Oberklassekunden erst mal heranziehen.
 
[...]
Und warum jetzt man unbedingt ein 55-150 2.8 o.ä. haben muss, wenn man ein 70-200 2.8 haben kann sehe ich nicht wirklich ein. Zudem drehen auch die Objektive ohne Ultraschall beeindruckend schnell an einer Dxxx oder Dx. Da brauche ich nicht die billigen Einfach AF-S. Bei den Festbrennweiten mangelts, aber da stehen aktuell ja durchaus die Updates an. Nikon hat erst die DX Palette für die Einsteigermodelle vervollständigt, was ich auch sinnvoll sehe, man muss ja seine neuen Oberklassekunden erst mal heranziehen.

Nimm einfach einmal an Du willst nicht viel tragen, möchtest es klein und leicht, Dir reichen die alten Kleinbild 200 mm und Du willst den klassischen Portraitbereich mit drin haben (um die KB85 also um die 55mm am Crop) und schon hast Du 4 Argumente gegen ein 70-200/2,8.

Weniger ist manchmal mehr. Nur weil am 70-200 größere Zahlen stehen ist das nicht automatisch besser. Eigenartige Denke.

Meine Entscheidung gegen Nikon lag daran, dass das neue 17-55/2,8 keinen VR hatte und somit auch auf die nächsten Jahre hin hier nichts besseres zu erwarten ist und eine Lücke zum 70-200/2,8 klafft, gerade im Portraitbereich. Mit Deinen Worten formuliert hat man damit einen "Oberklassekunden" verloren. Außer einem schnellen AF gabs damit keine Begehrlichkeiten mehr für mich bei Nikon und die D300 ist es nicht geworden. Meine Überlegungen nach einem Jahr Pentax dann doch noch einmal zur D3 zu wechseln habe ich ja schon ausgeführt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist Interpretationsfrage. Er wollte es günstiger richtig. Ein weiterer Wechsel ist sicherlich nicht gratis. Aber das braucht uns nicht zu interessieren.

Du diskutierst eben lieber unter Ausschaltung praktisher Erwägungen und der Sinnfrage, im luftleeren Raum "System gegen System". Ich sehe es etwas pragmatsicher. So hat jeder seine Herangehensweise.

Du interpretierst relativ viel eigene Meinung rein. Warum er sich nicht wohl fühlt hat er nicht im Detail gesagt und deine Spekulationen sind unfair, weil du ihm schlicht unterstellst, dass er "Neuste Kamera geil" ist. Und darüber mag ich nicht disktuieren.

Ja, mein Standpunkt ist subjektiv, aber er beruht auf eigener Erfahrung und dem Verfolgen von vielen Tausend Seiten Foto- Diskussionen.

Es gibt Leute, die in 2 Jahren 3x das System komplett gewechselt haben, und vermutlich auch nie damit aufhören werden. Es bedarf nicht viel Hellsicht, um zu sehen, dass ihnen das fotografisch wenig bringt.
Aber so ist es halt, jeder hat seinen Standpunkt dazu und den bringt er ein. An technischen Vergleichen muss ich mich wiederum nicht beteiligen. Also sag ich das, was ich zu sagen habe, und du das Deine.

Grüße
Bernhard
 
[...]sie liegt in meinen relativ kleinen Frauenhänden wie angegossen, die Bedienelemente liegen genial dort, wo ich sie am besten erreichen kann. Die Schwere empfinde ich als angenehm
[...]
Einen Profibody von Nikon empfinde ich als die vollendete Haptik. Dass er auch noch fotografieren kann, ist sozusagen das Sahnehäubchen :evil:

Trotz Männerhänden mag ich es lieber klein und leicht :lol:

Nun... auch wenn ich mit dieser Stellungnahme vielleicht etwas offtopic wirke, komme ich bei meinen Überlegungen zur vollendeten Hapitk auf einen anderen Body ;) aber wenn dieser auch noch gut fotografieren könnte, wäre ich sicher hin und weg. :evil:
 
Welche Schwächen hat die D3? Wer hat Erfahrungen damit gemacht? Gibt es bei Nikon ähnliche AF / Focus-Schwierigkeiten wie bei Canon?

Der grösste Nachteil dürfte das kleinere Objektivsortiment sein, mit dem Vorteil der besseren Linsen im Weitwinkelbereich!

MFG Armin


Also ich habe lieber 3 - 4 hervorragende Optiken, die den Bereich 17 bis 400 mm abdecken, als 2 Koffer voll Optiken, die ich immer wieder aussuchen muss.

Nikon:

2,8/17-35

2,8/24-70 oder 2,8/28-70 oder 2,8/35-70

2,8/70-200 oder 4,5-5,6/80-400

Auswahl je nach persönlicher Prämisse.
 
Ein Nachteil gegenüber der D300 mit Griff ist die Nichtverwendbarkeit von Mignon-Akkus. Die Versorgung mit den Systemakkus dürfte aber die nächsten Jahre wohl sichergestellt sein, so daß das meist kein gravierender Nachteil ist, sofern man unterwegs immer Akkureserve mitführt.

Ist es wirklich nicht - Akku bereits seit D2x vorhanden, nun auch alternativ für den MB-D10 und damit für D300 und D700 - reicht für mind. 1800 Auslösungen, selbst unter widrigsten Einflüssen und kann bis zu 3000 Auslösungen mit einer Ladung ergeben.
 
Ich finde die D3 nicht monsterhaft groß, sie liegt in meinen relativ kleinen Frauenhänden wie angegossen, die Bedienelemente liegen genial dort, wo ich sie am besten erreichen kann. Die Schwere empfinde ich als angenehm, auch nach längerer Benutzung (Ok, da kommt auch noch das verwendete Objektiv mit ins Spiel).

Ich habe überhaupt kein Problem, sie auf eine Wanderung mitzunehmen, im Gegenteil, ich ärgere mich, wenn ich auf ein schönes Motiv treffe und habe nicht die richtige Ausrüstung dabei.

Somit gibt es verschiedene Wahrnehmungen. Einen Profibody von Nikon empfinde ich als die vollendete Haptik. Dass er auch noch fotografieren kann, ist sozusagen das Sahnehäubchen :evil:


Kann ich hundertprozentig unterschreiben.

Als ich die D3 das erste Mal in der Hand hatte und den Kommentar einer Kollegin "groß und schwer" dabei im Kopf hatte, da war ich erstaunt wie leicht sie tatsächlich ist.

Derzeit nutze ich die D200 mit MB-D200 - das ist im Vergleich größer und etwa gleich schwer mit den Eneloops im Handgriff.

Die D3 ist bezüglich der Gewichtsverteilung nahezu perfekt und fördert mE das ruhige Auslösen, wie keine zweite Kamera derzeit auf dem Markt - gut ich kenne natürlich auch nicht alle, aber alle die ich bisher geprüft habe :-).

Die einzige Schwäche ist derzeit noch der Preis, wobei GB Preise ja bereits bei 3600 EUR liegen als EU Ware und weitere Senkungen bereits absehbar sind für die ergänzende D3x.

Sollte ich mal eine guterhaltene gebrauchte D3 um die 2000 EUR finden, dürfte der Umstieg klar sein. Dürfte nicht länger als 1,5 Jahre dauern und solange hält mein Equipment sicherlich durch.
 
Nimm einfach einmal an Du willst nicht viel tragen, möchtest es klein und leicht...
Das sind durchaus verständliche Argumente, nur wenn ich das 50-150 2.8 von Sigma anschaue, bin ich mir nicht sicher, ob ein Gegenstück von Nikon wesentlich kleiner als ein 70-200 sein würde.
Weniger ist manchmal mehr. Nur weil am 70-200 größere Zahlen stehen ist das nicht automatisch besser. Eigenartige Denke.
Es geht nicht um die grösseren Zahlen. Wir haben andere fotografische Schwerpunkte. Ich bin froh um den dazugekommen Brennweitenberich am Crop und die Lücke zwischen 55 und 70 stört mich persönlich nicht.
Meine Entscheidung gegen Nikon lag daran, dass das neue 17-55/2,8 keinen VR hatte
Da auch das 24-70 keinen VR hat, darf aber ruhig auch mal nach der Sinnhaftigkeit eines VR bei diesen Brennweitenbereichen gefragt werden. Im Consumerbereich hat das neue 16-85 ja einen gekriegt, bei der Profilinie scheint Nikon das nicht für nötig zu halten. Ich halte VR in dem Brennweitenbereich auch für nicht wirklich sinnvoll, respektive ich glaube nicht, dass der VR bei den nötigen Zeiten noch wirkungsvoll funktioniert und gewollte Schwenks und Bewegungen vom Zittern unterscheiden kann.
Du diskutierst eben lieber unter Ausschaltung praktisher Erwägungen und der Sinnfrage, im luftleeren Raum "System gegen System". Ich sehe es etwas pragmatsicher. So hat jeder seine Herangehensweise.
Schon wieder so nette Unterstellungen... Hat der Threadersteller schon x-mal gewechselt? Seiner Aussage nach einmal von Nikon auf Canon und dieser Ausflug hat ihm nicht gefallen. Falls ich das nicht mitgekriegt habe und er zu der Fraktion gehört die jährlich wechselt so kann ich deine Aussagen nachvollziehen.
Es gibt Leute, die in 2 Jahren 3x das System komplett gewechselt haben, und vermutlich auch nie damit aufhören werden...
Nochmal, gehört der Threadersteller dazu? Hätte ich mit denselben Unterstellungen deinerseits vorlieb nehmen müssen, wenn ich jetzt meine vor einem Jahr angestellten Überlegungen hier zum Ausdruck gebracht hätte um den Wechsel von Nikon zu Canon zu diskutieren? Und nach 15 Jahren Nikon komme ich nicht einfach so aus Spass zu diesen Überlegungen.
Aber so ist es halt, jeder hat seinen Standpunkt dazu und den bringt er ein. An technischen Vergleichen muss ich mich wiederum nicht beteiligen. Also sag ich das, was ich zu sagen habe, und du das Deine.
Nur hat er weder dich noch mich um unsere Meinung gefragt, ob wir seinen Wechsel gut finden... ;) sondern lediglich zu Erfahrungen zur D3.
 
Als ich die D3 das erste Mal in der Hand hatte und den Kommentar einer Kollegin "groß und schwer" dabei im Kopf hatte, da war ich erstaunt wie leicht sie tatsächlich ist.
Für mich ist das schwerste jeweils das tragen meiner Fotoausrüstung. Da empfinde ich jedes Gramm als zuviel. Wenn ich dann die Geräte in der Hand halte, sind mir die schwereren Trümmer wie die D3 viel lieber. Sie liegen insbesondere mit den 2.8 Zooms einfach besser und ruhiger in der Hand. Und mit der entsprechenden "Technik" kann man die auch als untrainierter durchaus einen Tag lang nutzen. Ich bin so gewohnt an die Haptik, dass ich jeweils den Hochformatgriff an der D300 rasch vermisse, wenn ich mal extra nur kleines Gepäck eingepackt habe. Mit der Haptik macht man nicht zwingend bessere Fotos, aber es macht mehr Spass :D
 
Sollte ich mal eine guterhaltene gebrauchte D3 um die 2000 EUR finden, dürfte der Umstieg klar sein. Dürfte nicht länger als 1,5 Jahre dauern und solange hält mein Equipment sicherlich durch.

Bei mir war der Widerstand bei 2.800 Euro gebrochen ;) Hat 33.000 Auslösungen und ist ein Dreivierteljahr alt. Die D2X noch verkauft und schon war es gar nimmer so schlimm.
 
Allerdings!!! Da so viele Emotionen mit im Spiel sind, werde ich wohl auch keine Antwort bekommen, ob die D3 irgdendwelche Schwierigkeiten macht. Die Diskussion ob nun "katholisch" oder "evangelisch" besser ist, muss eh jder für sich entscheiden - ICH wollte ja nur wissen, ob ich bei dem heftigen Invest für eine D3 irgendwelche Probleme (wie einst bei der EOS 1D Mark III) erwarten muss...

Naja, danke trotzdem

Hauptsache immer fleißig zur Kirche gehn!:D:lol:
 
Schon wieder so nette Unterstellungen...

Mach einen Schritt zurück aus der verrückten Welt der Digi- Foto- Foren und es wird dir zwangsläufig auffallen, dass es in 90% der Fälle (vorsichtig geschätzt) nicht um fotografische Probleme, sondern um die Faszination an techn. Geräten (und dem Wunsch diese zu besitzen) geht.

Davon abgesehen: Wenn der Fragende einfach ein wenig in Foren und Testberichten gelesen hätte, wäre ihm bereits aufgefallen, dass die D3 sich keine oder nur geringe Schwächen leistet. In den abschließenden WOrten von Phil Askey/ dpreview: "possibly the most compelling, capable and well-rounded professional digital SLR ever made." Das lässt wenig Spielraum für Interpretationen (die 1d Mark III wurde bis heute nicht getestet).

Aber dennoch: Bessere Fotos wird man mit der D3 auch nicht machen. Nur schnellere vielleicht...

Gruß
bernhard
 
Aber dennoch: Bessere Fotos wird man mit der D3 auch nicht machen. Nur schnellere vielleicht...

Gruß
bernhard

Hallo Bernhardt,

ich stimme dir ja zu, aber dein letzter Spruch wird gern und oft wiederholt. Dennoch wissen wir doch alle, dass gute Fotos zwar nicht allein von - aber im Wesentlichen doch durch das verwendete Gerät bestimmt werden. So erging es mir schon mit der D3. Nicht nur das hochgelobte (und wirklich tolle Rauschverhalten) sorgt für bessere Fotos, auch der perfekt funktionierende AF (insbesondere 3DFokus) schafft es nun, scharfe Fotos in außergewöhnlichen Situationen zu machen und die Ausschussrate erheblich zu senken. Dies liese sich hier fortsetzen.

Sei nur mal so angemerkt...
 
Die ganzen Diskussionen um Qualität von Equipment nehmen insgesamt doch recht absurde Züge an. Besonders, wenn man sich in den Foren dann seitenweise Blümchen, Garageneinfahrten mit dem eigenen Auto, Haustiere und Batterien in der Reihe aufgestellt anschauen darf.

:top:

da rennst Du bei mir offene Türen ein. Wenn Leute keine guten Bilder mit einer D80 hinbekommen, bekommen sie auch keine mit der D3 und Superlinsen hin. Die Qualitätunterschiede der Kameras werden letztlich nur Profis und Semiprofies wirklich bei ihrer Arbeit sehen, die das nötige Wissen haben um in Extermsituation wirklich das maximale aus den Kameras herauszuholen.

Welcher Durchschnittsforenschreiber einschließliche meiner Person kennt sich schon bei den 16-60 AF Einstellmöglichkeiten von Kameras wie der D200/D300/D3 aus und weiß immer genau, wann welche Einstellung die optimalen Resultate liefert?

Die Wahrheit liegt daher zwischen Kenn Rockwell und Michael Reichmann.

Frithjof
 
Dennoch wissen wir doch alle, dass gute Fotos zwar nicht allein von - aber im Wesentlichen doch durch das verwendete Gerät bestimmt werden. So erging es mir schon mit der D3. Nicht nur das hochgelobte (und wirklich tolle Rauschverhalten) sorgt für bessere Fotos,

Da widerspreche ich zu nahezu 100%. Oder wir unterliegen hier einem SPrachproblem und du verstehst unter "gute Fotos" technisch korrekte, also richtig belichtet und scharf. Da hätten wir dann eine komplett unterschiedliche Auffassung von Fotografie.

Für mich ist ein "gutes Foto" eines, das sich durch a) einen interessanten oder gar überraschenden Gegenstand und Blickwinkel, b) eine gute Komposition und c) eine gute Präsentation/ Nachbearbeitung auszeichnet. Unfreiwillig unscharf sollte es natürlich nicht sein, aber das kann heute fast jede Kamera. Farbe (falls nicht SW) und Tonwerte hängen z.T. von der Kamera ab, aber auch von c).

Ansonsten sind alle drei Kriterien weitestgehend von der DSLR (Kompakte mal außen vor) unabhängig.

Die Foren und flickrs dieser Welt (Zitat von gerade eben flickr.com: "3.396 Uploads innerhalb der letzten Minute" - das ist außerhalb der Stoßzeit) sind voll von nichtssagenden, banalen Bildchen, kitschig kolorierte Felsküsten mit Sonnenuntergang dahinter, Blümchen- Makros (millionenfach), rennenden Hunden (geht gut mit D3, jaja), Katzen, fliegenden Vögeln (Adler usw.), und solchen, die in 70m Entfernung auf einem Baum sitzen (600er VR muss her, damit das Federvieh auch scharf wird!!). Ästhetisch gesehen der allerkleinste gemeinsame Nenner, nahe der Nullinie: "Is scharf, AF sitzt, kein Frontfokus!"

Es ist das gute Recht eines jeden, mit teuren DSLRs sowas zu fabrizieren, aber gute Fotos sind das nicht. Gucken sich die Leute eigentlich ab und zu Fotos von wirklich guten Fotografen (von denen es - Vergangenheit eingerechnet - doch eine Menge gibt?) an? Also ich schon, und die haben mit allen möglichen und unmöglichen Gerätschaften fotografiert.

Noch zur Ergänzung bezügl. Sportfotografie: Ein Fotograf, den ich schon länger verfolge und der mit einer Fuji S2 digital angefangen hat, ist James Russell, inzwischen v.a. PhaseOne (für Fashion) Rückteile, aber auch die D3:

Seine Sportgalerie:
http://russellrutherford.com/sports/

Und hieraus u.a.:
http://russellrutherford.com/sports/pictures/045rr_sports_june_08.html
http://russellrutherford.com/sports/pictures/072rr_sports_june_08.html
http://russellrutherford.com/sports/pictures/073rr_sports_june_08.html
http://russellrutherford.com/sports/pictures/083rr_sports_june_08.html

usw. zeigen, dass Schärfe bei weitem nicht alles ist.


Schöne Grüße
Bernhard
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich ist ein "gutes Foto" eines, das sich durch a) einen interessanten oder gar überraschenden Gegenstand und Blickwinkel, b) eine gute Komposition und c) eine gute Präsentation/ Nachbearbeitung auszeichnet. Unfreiwillig unscharf sollte es natürlich nicht sein, aber das kann heute fast jede Kamera. Farbe (falls nicht SW) und Tonwerte hängen z.T. von der Kamera ab, aber auch von c).

Ansonsten sind alle drei Kriterien weitestgehend von der DSLR (Kompakte mal außen vor) unabhängig.

Schöne Grüße
Bernhard

Eben. Und dennoch schließt sich das nicht aus. Aber da du dies einschränkst "(Kompakte mal außen vor)", sehe ich schon, wir meinen beide das selbe. Je mehr Möglichkeiten die Ausrüstung bietet, umso mehr Möglichkeiten hat der Fotograf. Ist schon immer so gewesen. Genauso kann man nämlich auch mit einer Kompakten tolle Fotos machen, an deren (nicht nur technischer) Qualität so manche Besitzer teuerer DSLR nie heranreichen werden.
Andererseits kannst du mit einer Kompakten z.B. nie so mit dem Schärfeverlauf spielen.

Ist wie so mancher auf der Autobahn - teurer S500, fährt nur 120, kann Navi nicht bedienen und sitzt verspannt, weil er nie drauf kommt, wie man den Sitz richtig einstellen könnte... Aber er käme auch mit seinem alten Käfer ans Ziel.
 
Bernhard, ich stimme mit Dir in den meisten Punkten überein, Du sprichst mir aus der Seele. Allerdings - weil Du gerade Russell angeführt hast - möchte ich gerne meine derzeitigen Überlegungen zum Thema Digitalfotografie beisteuern, auch wenn wir jetzt gänzlich OT werden.

Für mich persönlich hat sich der Bereich Fotografie verschoben in Richtung Bildbearbeitung. Ich bin als Pixelschieberin erst zur Fotografie gekommen. Ich benutze sie als Grundlage für meine Bildbearbeitung. Das fertige digitale Bild ist oft stark verändert. Russell erhebt das zur Kunstform, und natürlich auch andere. Die Bildwirkung macht mittlerweile einen sehr großen Anteil aus, geschätzt mehr als die Hälfte. Russells Bilder aus der Kamera wären gar nicht so interessant ...

Ich finde, wir sollten uns einen neuen Namen geben, Bildurheber meinetwegen oder Digitalkünstler (Robin Preston). Die klassische Fotografie haben wir doch lange zurückgelassen, aber wirklich neues Land noch nicht betreten, wo man sich freimacht von Bagatellbildern und eine Ausdrucksform sucht, die neu ist.
 
möchte ich gerne meine derzeitigen Überlegungen zum Thema Digitalfotografie beisteuern, auch wenn wir jetzt gänzlich OT werden.

Mach nichts, das ursprüngl. Thema ist eh überflüssig, da die D3 offenbar keine Schwächen hat, es sei denn man ist allergisch gegen Nikon- Farben...

Das fertige digitale Bild ist oft stark verändert. Russell erhebt das zur Kunstform, und natürlich auch andere. Die Bildwirkung macht mittlerweile einen sehr großen Anteil aus, geschätzt mehr als die Hälfte. Russells Bilder aus der Kamera wären gar nicht so interessant ...

Kommt drauf an. Ich habe mir die Bilder, die ich oben verlinkt habe, nochmal angesehen, das sind v.a. Verschiebungen in Hue und Kontrast, dazu noch Vignettierung usw. Manipulation im weiter gehenden Sinne sehe ich da nicht. Ich hab nur wenig Dunkelkammererfahrung gesammelt, aber Kontraststeuerung mittels Belichtung, Papiergradation sowie anschließende Tönung (Sepia, Selen usw.) wurden auch früher eingesetzt. Das erforderte allerdings mehr Geschicklichkeit und Erfahrung als mit Photoshop. Die Unschärfe ist halt Unschärfe, ist keine Manipulation, auch wenn das auge es nicht so sieht.

Ich finde, wir sollten uns einen neuen Namen geben, Bildurheber meinetwegen oder Digitalkünstler (Robin Preston). Die klassische Fotografie haben wir doch lange zurückgelassen, aber wirklich neues Land noch nicht betreten, wo man sich freimacht von Bagatellbildern und eine Ausdrucksform sucht, die neu ist.

Ich denke, zur Digitalkunst ("digital art" klingt hier irgendwie passender) ist es von James Russell aber noch ein weites Stück. Da kommt dann die Montage und Manipulation dazu. Das gut zu machen, ist übrigens meiner Meinung nach nicht einfach. Hier ein Bild- Ordner von Asmussen, der das ziemlich gut drauf hat:
http://photo.net/photodb/folder?folder_id=136645

Ich beschränke mich momentan jedenfalls auf Veränderung von Farben (was klassisches Schwarzweiß, eventuell getönt schon immer war!) und Kontrasten. Mehr verändere ich nicht.

Aber weg von Bagatellbildern hin zu mehr Ausdruck (wie du sagst) - das kann man nur unterschreiben. Aber vielleicht muss man erstmal seinen rennenden Hund 4.723 mal mit 12 verschiedenen DSLRs fotografiert haben, bevor es einem zum Hals heraushängt. Aber dann bleiben ja noch die Blümchen im Vorgarten :evil:

Grüße
Bernhard
 
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