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D3 Schwächen?

Es ist 1/3 Blende unterschied, in der Praxis merkt man das nicht.
Den Unterschied merkt man in der Praxis nicht? Warum wird denn Nikon immer wieder gescholten und als Argumente hervorgekramt, dass Nikon kein Pendant 85 1.2 hat wenn scheinbar ein 85 1.4 reicht.. etc. Da ich nur Nikon habe kann ich den Unterschied nicht beurteilen, aber konnte es mir bislang auch nicht so wirklich vorstellen, dass dieser Unterschied so gravierend ist in der Praxis.
 
Stimmt das gerücht eigentlich das Nikon Objektive an Vollformat nicht der bringer sind? Vorallem 85mm 1.4 und 70-200 scheinen gegen die Canongegenstücke keine Chance zu haben (85mm 1.2 und 70-200 2.8 L) Stimmt das?

Die Schwächen des 70-200VR sind nicht neu, und wurden bereits vor 5 Jahren an der F5/F6 beschrieben. Sie sind relavant für alle Landschaftsfotografen, die mit der D3 hauptsächlich bei 200mm fotografieren. Für die sei das 2/200mm empfohlen. Für die Leute, die das 70-200VR kaufen, weil sie bei 2.8 und 200mm offenblenden freistellen wollen, ist das völlig irrelevant. Wer will da einen scharfen Rand? Ich nicht. Ich will ein super Bokeh und das bietet das 70-200VR wie kaum einen zweite Nikon Linse.

Für professionelles Arbeiten reicht die D3 mit dem 24-70mm und dem 70-200VR aus. Hier ein Bericht des US Sportreporter Preston Mack, der in Folge der 1D Mark III Desasters zur D3 gewechselt ist.

Man kann auch andere Meinung sein als dpreview.com CoFo verweigert wegen den Vignettierung dem ansonsten sagenhaft guten (An einer D200/D300) 14-24mm die Empfehung für die D3, während das 70-200VR sie bekam. Es ist einen Frage der persönlichen Wertung, wie man einen Befund in Gesamtzusammenhang, d.h im Bezug auf die Anwendung der Linsen wertet

Die Frage die sich mir beim Lesen diese Threads stellt: ist die D3 + Nikon Objekitve gut genug für Amateuere? Anscheinden meinen viele: nein :lol:
 
Er fragt aber nicht danach, ob wir die Idee Systemwechsel gut finden... ;). Er wollte es günstiger und fühlt sich jetzt bei den Canonbodys scheinbar nicht so wohl.

Merkst du es nicht?
Er wollte es *günstiger* und denkt nun über den zweiten Systemwechsel nach??? Das ist das Gegenteil von günstig und bringt fotografisch Null.

Das mal zu erwähnen finde ich in diesem Zusammenhang wichtiger, als Photozone- Messprotokolle runterzubeten. Die haben so gut wie keine praktische Relevanz.

Und nebenbei gesagt, *nicht so wohl* (Deine treffenden Worte) fühlen sich die Leute, die das System- Wechsel- Ritual durchexerzieren, hinterher oft, aber nicht, weil die Canon- Kameras doch nicht so gut sind, sondern weil ihnen irgendwie aufgeht, dass sie viel Kohle ausgegeben haben, aber trotz der Super- Duper- Kamera dennoch immer noch dieselben (unbefriedigenden?) Bilder machen. Das wird sogar umso befriedigender, je größer die Kamera ist. Wenn man dann erstmal die D3x haben wird, bleibt nur noch Mittelformat. "Hat jemand Erfahrungen mit PhaseOne P45+ im Vergleich zur D3x? Wieviel mehr an Bildqualität und Detailauflösung kann ich da erwarten". Bevorzugte Anwendungsbebiete sind Leute, Urlaub, Tiere und was sich so ergibt".

Macht aber auch nix, die Industrie freut sich...

Bernhard
 
Ist denn das Nikon auch auf Offenblendtauglichkeit optimiert?

Das 85/1.4 ist noch zu Analogzeiten konstruiert worden. Die Schärfe bei Offenblende lässt m.E. etwas zu wünschen übrig. Leicht abgeblendet liefert es aber erstklassige Ergebnisse mit einem sehr schönen Bokeh. Der krächsende Stangenantrieb ist allerdings eine Zumutung.
Das EF 85/1.2 II USM ist hier eindeutig die bessere Wahl.

Hatte mir auch schon überlegt die D3 zu kaufen. Aber die fehlenden modernen Primes unter 200mm und der Preis haben mich davon abgehalten. Der Preis ist für diejenigen angemessen, die alle Features der D3 brauchen können. 9fps und den eingebauten Batteriegriff brauche ich aber nicht wirklich. Aber es zeichnen sich Alternativen ab, 5DII und D700 FX könnten den Markt bald aufmischen. :)

SG Frank
 
Wegen der Überlegungen zu einem Systemwechsel habe ich die D3 kurz getestet. Für mich war der Test sehr kurz, da ich eine kompakte Ausrüstung benötige (Fotos meiner Tätigkeit sind nur eine Begleiterscheinung und nicht primäre Aufgabe und die Ausrüstung hat sich somit Gewichts- und Volumenhaft zurück zu halten).

Das Ding (D3) ist ein echtes Monster. Groß schwer. Muss man in der Hand gehabt haben, wirklich. Ich hatte mich auf den Test, insbesondere mit dem genialen 14-24/2,8 gefreut und war danach frustriert. Die Kombination braucht einen Caddy. Sonst hat alles große Freude gemacht :top:

Man muss schon sein Geld damit verdienen, sein Hobby über alles lieben oder einfach ein grooooßes Ding in der Hand haben wollen, dass es Freude macht und ich meine das wirklich nicht wegen des Preises.

Für eine D300 gibts leider keine modernen Linsen oder aufeinander aufbauende Zooms, die ähnlich der alten Optiken auf den Crop abgestimmt sind (z.B. 55/1,2, 10/3,5, 45-135/2,8 etc.), das 17-55/2,8 hat keine VR :(. Weitwinkel FBs oder mittlere Telezooms, alles mit hochen Lichtstärken und digital optimiert CAs etc. Viel Altglas ohne Ultraschallantriebe, für mich nur an einer Vollformatkamera interessant. Vielleicht gibt es noch einmal eine Vollformat D300 zwischendrin.

Gruß
Alexander
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wie sind die Ergebnisse mit dem des Canonpendants zu vergleichen? Ich finde diese Badwanne eigentlich nicht wirklich gut?

da gibt dpreview.com eine klare Aussage: das Canon 2.8/70-200 IS ist bei 35mm klar besser, an DX ist das genau umgekehrt. Aber das ist allen, die den review gelesen haben, bekannt.

Es ist schon vom ersten Tag der Vorstellung des 70-200VR bekannt gewesen, da Nikon die MTF Kurven schon seit 2003 auf ihren Webseiten stehen hat. Daher verwundert mich die ganze Diskussion ein wenig, das alte Kamellen solche hohen Wellen schlagen. Vielleicht informieren sich Leute nur ungenügend vor dem Kauf der Linsen.

Wer vor der Entscheidung steht einen 35mm Kamera zu kaufen, die die beste Performance mit einer 70-200IS/VR auf einem Stativ ergibt, wird um einem Canon 5D (Horst II) nicht herum kommen. Wir wissen auch vom CoFo Test, der hier im Forum so ein Aufschrei verursacht hat, das die D300 eine höher Auflösung als die D3 hat, nicht viel, aber messbar. In der Regel gibt es aber noch andere Kriterien, sonst würde wohl Profies nie vom einer 1D auf eine D3 umsatteln.

Ich persönlich würde immer noch eine D300 der D3 vorziehen, weil (a) die Performance des 70-200VR an einer DX Kamera atemberaubend ist und (b) weil es weder von Canon noch von Nikon ein 70-200VR äquivalent für 35mm Sensoren gibt! Oder habe ich die Ankündigung eines 2.8/100-300mm Zooms etwa überlesen?


Frithjof
 
CoFo verweigert wegen den Vignettierung dem ansonsten sagenhaft guten (An einer D200/D300) 14-24mm die Empfehung für die D3,

Für die D3 isses aber gebaut worden, und wird von so gut wie allen, die es verwenden, mit Erstaunen (ob des erreichten optischen Levels) bedacht, aber wenn sich der Horizont des Redakteurs natürlich mit der Randabschattung in den Eckchen (über wieviel und bei welcher Blende reden wir hier?) eintrübt, dann wirds arg schwierig.

Die ganzen Diskussionen um Qualität von Equipment nehmen insgesamt doch recht absurde Züge an. Besonders, wenn man sich in den Foren dann seitenweise Blümchen, Garageneinfahrten mit dem eigenen Auto, Haustiere und Batterien in der Reihe aufgestellt anschauen darf. Vielleicht mal die Kirmes oder einen Baum auf der Wiese. Dieses Jahr auch sehr beliebt: Mohnblumen. Fotografiert mit 6000 Euro teurem Equipment.

Ums mit Karl Valentin zu sagen: "Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem".

Bernhard
 
[...]
Die ganzen Diskussionen um Qualität von Equipment nehmen insgesamt doch recht absurde Züge an. Besonders, wenn man sich in den Foren dann seitenweise Blümchen, Garageneinfahrten mit dem eigenen Auto, Haustiere und Batterien in der Reihe aufgestellt anschauen darf. Vielleicht mal die Kirmes oder einen Baum auf der Wiese. Dieses Jahr auch sehr beliebt: Mohnblumen. Fotografiert mit 6000 Euro teurem Equipment.
[...]

Dazu gibt es eigentlich nichts mehr zu sagen.

:top:

:lol: :lol: :lol: :lol:
 
Ist doch ein gutes Zeichen, wenn die Leute ihre Kohle noch für Kameras ausgeben können. Hoffentlich bleibt das so. ;)

Ist natürlich auch jedem seine eigene Sache, mir ist aber persönlich mind. 1 Person bekannt, die ihr altes System verkauft hat, sich per Bank- Kredit eine Leica M8 und ein Dutzend superteure Edellinsen angeschafft hat, um in seinem Blog seither Bilder einzustellen (ich sehe gerade, wurde seit ein paar Monaten nicht mehr upgedated - besser so), die an Harmlosigkeit und Einfallslosigkeit nicht zu über- (oder unter- ?) bieten sind.

Klaro, kanner machen, nur muss mir keiner was über Linsenqualität und Auflösung in den Ecken erzählen, wenn er außerstande ist, auch nur ein Foto zu machen, das zumindest eine ordentliche bis gute (warum nicht zur Abwechslung sogar mal *richtig* gute?) Bildkomposition, einen interessanten Blickwinkel auf eine Sache und ansprechende Nachbearbeitung aufweist.

Dann sollen die Leute doch die Sache beim Namen nennen: "Ich bin einfach heiß auf geile Hi- End- Digitalkameras, eine neue DSLR auszupacken gibt mir einen krassen Kick, ich bin einfach ein Technik- Freak." Das ist doch ein Wort, da gibts nix auszusetzen, Leute kaufen sich auch geile Autos, Flach- TVs oder alle Jahre einen neuen Schlepptop.

Aber sie dürfen gerne damit aufhören, sich und anderen das Märchen von "ich brauche Kamera/ Objektiv XYZ- weil ich damit besser "arbeiten" kann" zu erzählen. Würden sie wirklich mit ihrem fotografischen Handwerkszeug *arbeiten* (also sich bemühen und entdecken), bräuchten sie nicht halb so oft neue Kameras.

Grüßle
bernhard
 
Zuletzt bearbeitet:
:lol:
[...]
"Ich bin einfach heiß auf geile Hi- End- Digitalkameras, eine neue DSLR auszupacken gibt mir einen krassen Kick, ich bin einfach ein Technik- Freak." Das ist doch ein Wort, da gibts nix auszusetzen, Leute kaufen sich auch geile Autos, Flach- TVs oder alle Jahre einen neuen Schlepptop.

Aber sie dürfen gerne damit aufhören, sich und anderen das Märchen von "ich brauche Kamera/ Objektiv XYZ- weil ich damit besser "arbeiten" kann." Würden sie wirklich mit ihrem fotografischen Handwerkszeug *arbeiten* (also sich bemühen und entdecken), bräuchten sie nicht halb so oft neue Kameras.
[...]

.. habe mich geirrt, es gab doch noch etwas dazu zu sagen... noch mehr Wahrheit ..... :lol:

... ich würde sogar so weit gehen und einmal behaupten, dass dieser Beitrag einer der wichtigsten und schonungslosesten Beiträge war die hier jemals verfasst wurden :)

Wenn schon von Haptik gesprochen wird ist klar: Hier geht es um die sensitive Befriedigung männlicher Technikträume.
Wenn ich etwas wirklich benötige ist mir egal wie sich das anfasst oder wie es aussieht.

Und wenn dann gestande Machos anfangen Blumen, Katzen und Hunde zu fotografieren, um Ihre Leidenschaft für die Technik zu tarnen ist mir das schon immer suspekt gewesen. Die Jungs die ihr ganzes Leben lang auf den Fußballplätzen der Welt zuhause waren und mit dem ersten Tag der DSLR dann Ihren Garten, den Spaziergang über eine Blumenwiese oder ihre Wasti neu entdecken!

Auch die vermeintlichen Experten für Bildgestaltung, die anhand ihres lustig dekorierten Wohnzimmers erklären was gute Gestaltung sei, scheinen mir nicht immer der Weisheit letzter Schluss.

Ich benutze meine Kamera im Wesentlichen beruflich. Aber ich habe doch auch immer einen Tick mehr Ausrüstung als wirklich nötig wäre. Arbeiten soll ja auch Spass machen.
Eine neue DSLR oder ein neues Objektiv stehen bei mir auch schon mal einfach so auf dem Schreibtisch, weil es so schön ist. Aber ich bekenne mich dazu und brauche keine Alibibilder um mich damit zu rechtfertigen. Ich kann mich an der Kamera selbst ebenso freuen wie an einem guten Bild.

Wir könnten ja einmal einen Thread für coming outs auf machen. Kameranseher, Objektivbegrabbler, Autofokuszuhörer und Sucherdurchseher vor ................

:)
 
Zuletzt bearbeitet:
... ich würde sogar so weit gehen und einmal behaupten, dass dieser Beitrag einer der wichtigsten und schonungslosesten Beiträge war die hier jemals verfasst wurden

Naja, ich bin ja nicht gerade der erste, der diese Gedanken äußert (der viel gehasste Ken Rockwell schreibt öfters über das Thema), und bei den meisten Fotografen vermischen sich in veränderlichen Anteilen Notwendigkeit und Wunsch nach Neuem, wenn sie mal wieder was Neues kaufen.

Nur das Missverhältnis zwischen den technischen Ansprüchen des typischen DSLR- "Users" und der Fähigkeit, diese nachher wenigstens halbwegs adäquat in fotografische Ergebnisse umzusetzen, ist schon extrem.

Als ich vor 2J die Canon 5d gekauft habe, hatte ich auch die HOffnung, dass das irgendeinen fotografischen Mehrwert bringen würde. War ein Irrtum, im Endeffekt kam eher das Gegenteil dabei raus und ich hab sie nach 2J wieder verkauft und bin wieder bei der Fuji, bei der ich auch schon vorher war...

Grüßle
Bernhard
 
Naja, ich bin ja nicht gerade der erste, der diese Gedanken äußert (der viel gehasste Ken Rockwell schreibt öfters über das Thema), und bei den meisten Fotografen vermischen sich in veränderlichen Anteilen Notwendigkeit und Wunsch nach Neuem, wenn sie mal wieder was Neues kaufen.
Bernhard

Ja, Rockwell schreibt ja immer wieder, dass man keine tolle Camera braucht, um gute Fotos zu machen ("Why your Camera Does Not Matter"). Aber seit er sie hat, fotografiert er meist mit der D3 und hat seine 5d in die Ecke gelegt. Fotografiert damit übrigens auch das meiste für seinen künstlerisch wenig gehaltvollen Baby-Blog. Warum wohl...
 
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