Eigentlich wird es wohl reichen, um mit den ccd s`zu spielen, die D50 und D40 mit 6MP-Sensoren und die D3000 mit 10MP zu haben. Mich reizt aber schon die Legende "D200". Und das seit dem Zeitpunkt, als ich vor einigen Monaten eine Doku über einen Gletscherforscher und Umweltaktivisten gesehen habe, der Fotostationen in Alaska, Grönland und Island aufgebaut hat, in denen er "unbemannte" D200s mit automatisierter regelmäßiger Auslösung stationiert hat, um die jahreszeitlich und klimawandelbedingten Schwankungen der Ausdehnung, bzw. des Zurückweichens, des gletschereises dokumentiert hat. Auch bei -50 Grad celsius funktionierten die Kameras. Das finde ich absolut faszinierend. Meine alte F2 hab ich bei -28 Grad ausgeführt und Aufnahmen gemacht. Aber immer nur bei kurzen Ausflügen, nie über Wochen und Monaten mit so niedrigen Temperaturen. Für meine F2 AS hab ich 1980 1200 DM bezahlt (gebraucht). Eine D200 kostet heute nur 100€. Eigentlich muss man die haben. Aber wo hört es dann auf? Bei der D3,4,5, mit denen Michael Martin in die Trocken- und Eiswüsten dieser Erde fährt und Phantastische Aufnahmen macht.
Wie hieß es in einer alten Sparkassenwerbung: "Papa, wenn ich mal groß bin, will ich auch Spießer sein." Aber jetzt bin ich wohl ziemlich OT.