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D200 Entäuschung brauche Rat bitte

  • Themenersteller Themenersteller Gast_53998
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_53998

Gast
:confused: Hallo erst einmal an alle.

Ich bin neuer User hier und will auch neuer User mit der D200 werden.
Nachdem ich im gutsortierten Fachgeschäft war und mir die 30D und die D200 (im Geschäft) ausgeliehen habe zwecks Probeknipsen, stand mein Entschluss bombenfest bei der D200. Haptik und Sucher Tempo u.n.v.m.ganz nach meinem Geschmack:D .
Als ich dann daheim am PC die geschossenen Bilder betrachtete, traf mich der Blitz. Die bilder der D200 waren nicht scharf und haben einen Rotstich. Die Qualität isgesamt nicht schlecht aber auch nicht viel besser wie die Bilder der D70s eines Bekannten.
Die Bilder der 30D waren rundum gut,sehr ausgeglichen, was mich überraschte, sind doch die Canon typischen Bilder normalerweise (zu) farbbetonter als die Nikons.
OK, ich denke mir :bist kein Knipsvirtuose und mach mich im Forum schlau und siehe da:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=155258

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=156889

Sind denn die hier genannten D200 alle falsch justiert oder muss mann die Qualität am PC errechnen ?? Das kann doch nicht wahr sein ! Was ist da los ? Kann mir villeich jemand sagen wieso die Bilder der 30D einfach so besser werden wie die der 200D. Mein Bauch sagt: kauf die D200 aber sofort ! doch mein Verstand sagt er habe überhaupt keinen Bock mehr auf ne DSLR dieser Leistungsklasse.

Gruß
John
P.S. mein PC in der Arbeit lässt leider kein Hochladen zu, daher auch leider keine Bilder. Ich versuchs später von daheim.
 
Tja, so ohne Bilder kann man da von vornherein natürlich schlecht eine Prognose treffen... ich vermute einmal, daß hier mehrere Sachen aufeinander treffen:

Mit Sicherheit zählt die D200 zu einer der besten Kameras, die man heute bezahlen kann, soviel steht fest. Wenn du noch keine DSLR vorher gehabt hast und nur mit Kompakten fotografiert hast, sind die Unterschiede immens. Die DSLR schärft ein Bild oft nicht nach, wobei eine KOmpakte hier kräftig zulangt etc.

Wenn das Bild farbstichig war, tippe ich hier auf einen falschen Weißabgleich: Handelte es sich vielleicht um Kunstlicht dort, wo die Bilder aufgenommen wurden? Damit haben viele DSLR-s Probleme.

Wie hoch hast du die Schärfung eingestellt, die ISOs, die Verschlußgeschwindigkeit (Verwackeln etc.)? Bilder, wenn auch schwieig, wären die beste Möglichkeit um etwas darüber sagen zu können.
 
Hallo,

ferner muß man dazusagen ,wenn du die Kamera ausgeliehen hast ?,
war es denn eine Kamera die vielleicht schon mal verliehen war ?
Ich frage nur wegen den Einstellungen ?

Also sprich ein oder besser mehrere Fotos müssten wir hier schon mal
sehen ?

Grüße Mario
 
Dass die Bilder bei den ersten 'Versuchen' nicht scharf werden, mussten schon viele Neu-Besitzer einer DSLR feststellen (mich eingeschlossen).

Daher kann es natürlich passieren, dass die eine oder andere Aufnahme unscharf wird. Aber es kann natürlich (genau wie der Rotstich einer ist) ein Fehler sein.

Ich würde mir daher die Cam vielleicht nochmal woanders ansehen und die eine oder andere Aufnahme machen. Bei einem guten Fotogeschäft sollte das kein Problem sein
 
Hi [Fr@gles]

Ja, ich habe noch nie vorher DSLR gehabt nur Canon G2, Casio Exilim Z750 und analoge (Minolta 700, Voigtländer VSL1)
Ja weissabgleich kann natürlich die Ursache sein. Habe leider beide Geräte aus Zeitmangel seitens Verkäufer und Andrang im Geschäft einfach im Automodus betrieben. Beide Aufnahmen aus der Hand bei Kunstlicht
D200 Brennweite 52 F/5 1/80 ISO 400 manuell ohne Blitz
30D Brennweite 55 F/5.6 1/80 ISO 400manuell ohne Blitz

Gruß
John
 
@John,

wenn du uns mitteilen würdest mit welchen Einstellungen(Schärfe/Farbsättigung etc) die für dich enttäuschend unscharfen/schlechteren Aufnahmen gemacht wurden könnten wir dir vielleicht helfen.
Grundsätzlich schärft die D200, im Unterschied zur 30D, intern kaum nach, was bei einer späteren PC-Bearbeitung dem Detailreichtum zu gute kommt. Außerdem werden die Farben, nicht wie bei Canon, Pop-Art-mäßig "aufgepeppt", sondern sehr dezent(natürlich) wiedergegeben.
 
Hi [Fr@gles]
Habe leider beide Geräte aus Zeitmangel seitens Verkäufer und Andrang im Geschäft einfach im Automodus betrieben. Beide Aufnahmen aus der Hand bei Kunstlicht

Zeitmangel beim Kamerakauf ist immer schlecht :o
Bei Kunstlicht versagt jeder automatischer Weißabgleich. Ich würde zu ruhigen Zeiten ein Fachgeschäft aufsuchen und mir dann Zeit lassen. Die Verkäufer haben in der Regel nichts dagegen, wenn man mit der Kamera draußen vor dem Geschäft ein paar Aufnahmen macht.
Zur Beurteilung der Bildqualität taugt das allerdings meist auch nichts. Teste lieber in Ruhe die Bedienung und Haptik der Kamera.
 
Hi marioooooo

Klar dass unter den Bedingungen und der Komplexen Kamera nicht alle Einstellungen gleich waren abgesehen von einem riesigen Zufall.
Kann ich davon ausgehen dass das was mit der Canon auf Anhieb geklappt hat auch mit ein paar "Klicks" mit der Nikon möglich ist? Oder muss mann Halbprofi sein um mit einer D200 vernünftige Bilder zu machen ?

Gruß
John
 
@ Dynax 79

Kanns Du mir sagen ob es eine Überlegung wert ist mit meinen MinoltaObjektiven ( 75-300 4.5/5.6 ; 35-105 3.5/4.5 ; 35-70 4.0 ; 50/1.7 ; 28/2.8) aus der 7000er Zeit (1985) über eine Sony Alpha 100 nachzudenken ?
Das Blitzgerät 4000AF ist leider kein E-TTL Modell. Wohl eher nicht denke ich mal.

Gruß
John
 
Oder muss mann Halbprofi sein um mit einer D200 vernünftige Bilder zu machen ?

hallo,

Man muss sich schon mit der Cam recht viel befassen, wenn man ordentlich was rausholen will. Die D80 wäre bei dir sicher besser aufgehoben und du hast fast die selbe Cam. (Sucher, Sensor) Die D200 hat ja extra keine Motivprogramme weil Nikon schon was Vorkenntnisse von den Usern abverlangt.
Auch mit der EBV, also dem bearbeiten der Bilder am Computer, wirst du nicht drumrum kommen, wenns super werden soll.

Es sind auch nicht so, dass die Bilder einer doppelt so teuren Cam gleich doppelt so gut werden. Das Gegenteil ist sogar meist der Fall was die Schärfe anbetrifft.
Wenn dir natürlich eine Sony oder Canon besser gefallen hat, nimm die. Du musst/willst ja nicht nur 1 Monat mit fotografieren, sondern muss dann immer Spass machen.
An deiner Stelle würde ich nochmal ganz in ruhe testen und nicht gleich die Pferde scheu machen bevor man sich für eine so gute Cam entscheidet.

viel Spass mit deiner neuen Cam, egal welche es wird!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi marioooooo

Klar dass unter den Bedingungen und der Komplexen Kamera nicht alle Einstellungen gleich waren abgesehen von einem riesigen Zufall.
Kann ich davon ausgehen dass das was mit der Canon auf Anhieb geklappt hat auch mit ein paar "Klicks" mit der Nikon möglich ist? Oder muss mann Halbprofi sein um mit einer D200 vernünftige Bilder zu machen ?

Gruß
John
An DSLR-Kameras hast du wesentlich mehr Möglichkeiten Einfluss auf die Bildgestaltung zu nehmen weshalb "solche" Erlebnisse für Kompaktaufsteiger fast die Regel sind. Angesichts all der "Freiheiten" wirkt es superkomplex.. und ist es irgendwo auch :-) , aber davor solltest du dich nicht bange machen lassen.

Es gibt in der DSLR-Welt das Wort RTFM .. read the fu****g Manual.. und genau das lege ich bei JEDER DSLR-Anschaffung jedem ans Herz.

Mache dich also anhand des Handbuches Schritt für Schritt vertraut mit dem Stück Technik in deiner Hand. Neben vielen Aha-Effekten und Lernzuwachs erschliessen sich dabei auch die teils elementaren Unterschiede zu deinen bisherigen Kameras und 1000-3000 Bilder später denkst du mit einem "grinsen" im Gesicht an die Anfangszeit zurück.

Spätestens ab dem Moment willst du nie wieder ne "Knipse"!

Klar, du hast jetzt noch keine gekauft..
aber für welche Kamera du dich auch entscheidest.. bedenke das du sie immer in der Hand hast.. du musst das was darin liegt "mögen und auch gerne in die Hand nehmen"! Ne Kam die zwar tolle Automatikbilder abliefert aber dir irgendwie "nicht richtig (in der Hand) liegt".. verleidet dir recht schnell die Freude.
Haptik und Sympathie zur Kamera sind wesentlich wichtiger wie die oftmals geringen Unterschiede im Output.

30D und D200 gehören zu den z. Zt. besten Kameras die mit Glas unter 2.000.- erhältlich sind und mit etwas rtfm-Sachverstand unterscheidet sich das was rauskommt kaum!

Wünsche dir viel Erfolg
Gerd
 
Bin ja auch Neuling im DSLR-Nutzen.
Man muss sich einfach von dem Irrtum befreien, dass man mit einer semiprofessionellen Kamera oder guten Einsteigerkamera als Laie sofort gute Ergebnisse bringt. Es ist keine Kipse. Und genau da muss die Überlegung hingehen: Ist man als Freizeit-Fotograf bereit, sich mit Kamera und Software so intensiv zu beschäftigen, dass die Bilder besser werden, als mit einer einfacheren und billigeren Kamera?
Ich fand die D200 auch sehr begehrenswert :D , habe dann aber eine einfachere und auch handlichere Kamera gekauft.

Gruß Ronald
 
Zuletzt bearbeitet:
... ausgeliehen habe zwecks Probeknipsen ...
Ich glaube hier liegt das Problem, wenn man "knipsen" möchte, ist man mit einer DSLR falsch beraten.
Auch ich war zunächst enttäuscht, als ich von einer Kompakt-Digicam auf eine DSLR umgestiegen bin. Zu verwöhnt war ich von der internen Bildaufbereitung der Kompakten.
Nachdem ich aber etwas Zeit und Geduld investiert hatte, lernte ich die Vorzüge einer digitalen Spiegelreflex zu schätzen.
Die gestalterischen Möglichkeiten sind schon enorm, wenn man die Technik beherrschen gelernt hat.
OK, ich denke mir :bist kein Knipsvirtuose
Laß Dich mal nicht von anfänglichen Fehlern entmutigen, die D200 ist ein Spitzengerät. Ich wäre froh, wenn ich sie hätte. ;)
Kanns Du mir sagen ob es eine Überlegung wert ist mit meinen MinoltaObjektiven ( 75-300 4.5/5.6 ; 35-105 3.5/4.5 ; 35-70 4.0 ; 50/1.7 ; 28/2.8) aus der 7000er Zeit (1985) über eine Sony Alpha 100 nachzudenken ?
Ich kenne mich zwar bei Minolta bzw. Sony nicht aus, aber eine Überlegung ist`s auf alle Fälle wert. Das 50/1.7 liefert meines Wissens eine sehr gute Qualität an der alpha100. Über die Qualität der anderen Linsen kann ich nichts sagen, aber wenn Du die alpha100 mit dem 18-70 Kitobjektiv nimmst, hast Du doch eine recht gute Startausrüstung.
Wobei ich, wenn man nur die Bodys vergleicht, die D200 der Sony um Längen vorziehen würde.
Aber nur der Body nützt Dir natürlich nicht viel, da muß schon noch ein ganz schönes Budget für Objektive vorhanden sein. :rolleyes:

Gruß
EvelKnievel
 
Oder muss mann Halbprofi sein um mit einer D200 vernünftige Bilder zu machen ?
Das kann jeder Deppen, bei mir hat es doch auch geklappt. :D

Die D200 ist keine Kamera um mal schnell zwei drei Bilder zu schießen, um dann ein aussagefähiges Urteil abzugeben,

das schaffen viele User nicht mal wenn sie sich die Kamera über ein WE ausborgen.

Ich würde bei so einem Kauf auch nichts überstürzen und mich in Ruhe schlau machen. ;)

parOlandO hat es sehr schön geschrieben und wenn Du jetzt Deine Vorabentscheidung für die D200,

aufgrund ein zwei Bilder zugunsten einer anderen Marke machst ohne den Fehler zu suchen,

würdest Du Deine Entscheidung "vielleicht" in ein paar Wochen bereuen. :rolleyes:

Solltest Du mit der anderen Marke besser klar kommen spricht auch nichts dagegen,

da Du ja als Einsteiger auf kein vorhandenes Equipment Rücksicht nehmen musst.
 
Tja, eigentlich wurde schon alles gesagt: Unter Zeitdruck mal eben eine Kamera testen ist nicht wirklich sinnvoll. Es brauchen nur ein oder zwei kamerainterne Einstellungen durch den vorangegangenen Tester ungünstig eingestellt sein und schon bekommst Du Bilder, die nicht so aussehen, wie sie aussehen sollten. Und wenn man die Kamera und die Bedienungsanleitung nicht kennt, gelingt es einem auch nicht, in die Tiefen des Menüs abzusteigen und das zu erkennen bzw. zu verändern.
Wenn Du Dir die D200 kaufen solltest (was ich nur wärmstens empfehlen kann!), wirst Du beim studieren des Handbuches schnell feststellen, wie viel man da im Menü verändern/einstellen kann.

Gruß
Heiko
 
Ich glaube hier liegt das Problem, wenn man "knipsen" möchte, ist man mit einer DSLR falsch beraten.
Auch ich war zunächst enttäuscht, als ich von einer Kompakt-Digicam auf eine DSLR umgestiegen bin. Zu verwöhnt war ich von der internen Bildaufbereitung der Kompakten.
Nachdem ich aber etwas Zeit und Geduld investiert hatte, lernte ich die Vorzüge einer digitalen Spiegelreflex zu schätzen.
Die gestalterischen Möglichkeiten sind schon enorm, wenn man die Technik beherrschen gelernt hat.
....

genau so ist es!
Als ich von der Kompaktknipse auf die 300D umgestiegen bin, habe ich mehrere Tage Frustration gebraucht, bis ich die ersten anständigen Bilder zustande bekam.
Der Umstieg auf die Fuji S3 pro war dann nochmals etwas problembehaftet. Heute bin ich froh über beide Wechsel!
 
@ Dynax 79

Kanns Du mir sagen ob es eine Überlegung wert ist mit meinen MinoltaObjektiven ( 75-300 4.5/5.6 ; 35-105 3.5/4.5 ; 35-70 4.0 ; 50/1.7 ; 28/2.8) aus der 7000er Zeit (1985) über eine Sony Alpha 100 nachzudenken ?
Das Blitzgerät 4000AF ist leider kein E-TTL Modell. Wohl eher nicht denke ich mal.

Gruß
John

@John,,
Wenn ich mir deine Objektive anschaue würde ich an deiner Stelle erstmal eine Alpha100 ausprobieren. Das 28 und 50 sind sehr gute Linsen und auch das 35-105/35-70 genießen einen guten Ruf. Das 75-300 dürfte das große Ofenrohr sein und wird heute noch sehr geschätzt. Lediglich bei WW wäre noch ein Invest fällig. Und einen Vorteil hat die A100 wie alle Minoltas, sie sind Gehäuse stabilisiert. das ist der Grund warum ich trotz der D200 immer noch die D7D habe. Ein 85/1,4VR oder ein 35/1,4VR gibts nämlich bei Nikon nicht. Auch kein 50/1,7VR.
Den Blitz kannst du vergessen, der ist nicht D-Fähig und somit an DSLR ungeeignet.
Nochmal zur D200, die spielt in einer anderen Liga als eine 30D oder A100. Das ist ein Semi-Profi, sie läßt sich sehr individuell einstellen und genau auf den Fotografen abstimmen. Auch ich hatte da eine Lernkurve vor mir und teilweise schon hinter mir. Einfach in die Hand nehmen und knipsen dafür ist sie zu schade und auch nur bedingt geeignet.
 
Ich vergleiche das nun mal mit einem Rennwagen. Erst wenn der Fahrer (Fotograf) sich restlos mit dem Fahrzeug (Kamera) vertraut gemacht hat, kann er es auch in allen Situationen blind beherrschen. Das heißt für Dich, du musst Dich erst einmal ausgiebig mit der materie Kamera auseinandersetzen um zu wissen, wie die Kamera in verschiedenen (Licht)Situationen reagiert und wie Du ihr "helfen" kannst ein Bild gut werden zu lassen.
Ein Michael Schuhmacher hat mindestens 2/3 seiner im Rennwagen zurückgelegten Km in Trainigssitzungen und in Tests gefahren. Da Du dir eine Semiprofessionele Kamera zugelegt hast musst Du erst lernen, sie zu verstehen. Je hochwertiger eine Kamera umso kritischer ist das Bedienen umso sensiebeler reagiert sie auf Veränderungen.Ist Dir das gelungen, kannst Du auch gute Ergebnisse erwarten. Du bist zur Zeit so sehr mit der Kamera und deren Möglichkeiten beschäftigt, das Du keine Zeit mehr hast, Dich um das Wichtigste zu kümmern, das Motiv! Mach Dich mit der Kamera vertraut, dann kommt der Rest wie von selbst.

Gruß Fotoboy
 
genau so ist es!
Als ich von der Kompaktknipse auf die 300D umgestiegen bin, habe ich mehrere Tage Frustration gebraucht, bis ich die ersten anständigen Bilder zustande bekam.
Der Umstieg auf die Fuji S3 pro war dann nochmals etwas problembehaftet. Heute bin ich froh über beide Wechsel!

Das kommt mir irgendwie schwer bekannt vor.

Ich bin von einer Kodak 850 auf eine DSLR umgestiegen. Ich dachte ja, das wäre eine Cam, mit der man schon recht gut die Fotografie betreiben kann.

Ich bin beim Wechsel auf SLR eines besseren belehrt worden. Und das, obwohl ich früher jahrelang analog SLR fotografiert habe.

Wahrscheinlich muss sich jeder DSLR-Einsteiger diesbezüglich erstmal eine blutige Nase holen, wenn ich mir die ganzen "Hilfe, meine Bilder sind unscharf"-Threads hier so ansehe.
 
hallo,

So ist das eben mit den DSLR.
Wenn man denkt, ein Kompakte für 200euro macht gute Bilder und eine DSLR für das 10fache macht dann 10 x bessere Bilder, wird schnell eines besseren belehrt. Aber da müssen wir alle durch. :)

Aber wenn mans einmal begriffen hat, will man niemehr was anderes.
 
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