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Stativ/-kopf Cullmann Magnesit (oder was anderes?)

DinoLolly

Themenersteller
Für meine Langzeitbelichtungen suche ich noch nach einem Stativ. Da mir die Größe und das Gewicht eher egal sind, muss es also schonmal kein teures Carbon sein. Berlebach wäre zwar ok, aber da es dort wohl auch gute und schlechte gibt und ich beispielsweise bei Testberichte geschaut hatte, wo mehrere eher durchschnittlich bewertet wurden, fiel meine Wahl auf das günstige und wohl standhafte Cullmann Magnesit 532 (oder evtl 528). Ich bin nur 1,72cm groß, dass heißt auf die Mittelsäule wäre ich nicht angewiesen und im besten Fall, kann ich sogar das untere Segment eingefahren lassen. Sollte also wohl stabil stehen, oder? Wenn ich dann mal Aufnahmen aus der Luftperspektive machen möchte, könnte ich sogar die Mittelsäule ausfahren und so in ungeahnte Höhen kommen :lol:

Nun hatte ich aber beim großen Fluß die Rezessionen gelesen, wo der genietete Kopf bemängelt wurde. Also habe ich Cullmann direkt angeschrieben und nachgefragt, ob dieses Problem immer noch besteht, da das negative Feedback schon ne ganze Weile her ist. Heute kam die Antwortmail:

"Sehr geehrter Herr .........,

bezugnehmend auf Ihre Anfrage teilen wir Ihnen mit, dass die Kopfplatte zwar immer noch vernietet ist, jedoch zusätzlich auch noch geklebt ist.


Mit freundlichen Grüßen

Brigitte .......
Kundenservice

CULLMANN GERMANY GmbH
Waldstraße 12
90579 Langenzenn
Germany

"

Also scheint dieses Problem schonmal gegessen zu sein. Nun ist meine Frage, ob noch andere hier gute Erfahrungen mit dem Stativ gemacht haben, bzw mit der Magnesium-Reihe im Allgemeinen. Oder wäre etwas ganz anderes im Preisrahmem um 250 Euro inkl. Kopf besser? Ich plane eigentlich, erst einmal nur einen Otto-Normalkopf zu kaufen, um mehr Geld fürs Stativ über zu haben und wenn es dann irgendwann nochmal notwendig werden sollte, kann ich dann vielleicht wieder 100-200 nur für einen neuen Kopf aufbringen.


Der Völlständigkeithalber noch der Fragebogen:

Ich suche

[X] Stativ + Kopf (Hinweis: bei besseren Stativen muss man den Kopf extra kaufen)


Verfügbares Gesamtbudget:

[250] Euro, davon
[X] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll, am besten aber erstmal ein wirklich gutes Stativ und ein Standardkopf, irgendwann werde ich mir dann einen sehr guten Kopf dazu kaufen


Verwendungszweck:

[X] Architektur
[X] Landschaft
[X] Panorama
[X] Astronomie und Nachtaufnahmen
[X] Reisestativ
[X] Langzeitbelichtungen


Was kommt maximal auf das Stativ bzw. den Kopf?

[X] schwerere DSLR mit Standard-Objektiven (Pentax)


Stativ

Stabilität:

[X] stabil, Gewicht egal

Körpergröße:

[172] cm


Material (Info):

[X] egal


Mittelsäule:

[X] egal



Besonders wichtig ist mir:

[X] Stabilität
[X] Nutzbarkeit bei Nässe und im Wasser
[X] gut zu reinigen / leicht zu zerlegen



Kopf

Kopfart:

[X] Kugelkopf
[X] 3-Wege-Neiger

Stabilität:

[X] stabil, Gewicht egal

Handhabbarkeit und Präzision:

[X] Friktion (Erklärung)
[X] Libelle/Wasserwaage
[X] exaktes Einstellen ist wichtig
[X] Bedienung mit Handschuhen
[X] guter Schutz gegen Feuchtigkeit


Kompatibilität:

[X] Arca-Swiss (wenn möglich, falls nicht, dann nicht)


Vorhandenes Zubehör, dass mit dem der Kopf passen muss (Marke, Bezeichnung):

• Pentax K5 derzeit (vielleicht bald die II ohne s) mit eher kurzen Brennweiten (maximal Sigma 70-300, eher aber Walimex 14mm oder 18-55er Kitlinse)


Wäre schön, wenn ihr mich mit Infos zu den Cullmann´s versorgen könntet, wobei andere gleichwertige oder bessere Alternativen auch gerne gesehen sind! Berlebach sind wie gesagt schon etwas außergewöhnlich und wenn ich ein gutes, stabiles Alu-Stativ bekommen könnte, wäre ich schon sehr zufrieden.
 
Hallo DinoLolly,

wenn es Dir um die Reinigung eines Stativs geht, ist nichts einfacher als ein Holzstativ . Es laufen keine Flüssigkeiten in Hohlräume, die Du wieder ausspülen musst.
Einmal über ein Holzstativ in der Dusche überbrausen und fertig.

Wenn ich mir dagegen die Reinigungsprozedur bei meinen Alustativen anschaue, bekomme ich graue Haare. Auseinanderbauen, durchspülen, evtl. nachfetten...
Ist egal ob Klemmverschluß, Twist-Lock, oder wie sich sonst diese Verschlußmechanismen nennen.

Als kleine Analogie nenne ich hier mal meine "Trekkingstöcke", ob nun Leki oder andere Hersteller.
Nach zwei Touren waren alle "Schnellverschlüsse" hinüber. Staub, Sand oder Gestein hatte sich in den Verschlüssen festgesetzt.

Der Wanderstock(ok, weit hergeholt) meines Opas funktioniert heute noch.;)

Nimm es nicht zu ernst.

Grüße

Roby
 
Über weitere Infos zu den Cullmann Stativen würde ich mich auch freuen :angel:
 
Hallo,

also ich habe das Magnesit 525 und 532.

Als Kugelköpfe verwende ich den KS-1 aus HongKong und den Gimbal Beike BK45.

Mit beiden Stativen habe ich sehr gute Erfahrungen und würde sie jederzeit wieder kaufen. Die Nietstellen sitzen bei mir nach zwei Jahren noch immer wie am ersten Tag und das bei Belastungen von z.B. EOS 1D3 und Sigma EX 120-300 ... sprich Belastungen mit dem Gimbal von 1400g+2600g+1200g=5200g.

Diese Belastungen sind für das Stativ und die Nietstellen absolut kein Thema.

Meine Empfehlung haben die Cullmann Magnesit Stative...jedenfalls die Alu-Variante, die GFK kenne ich nicht, würde Sie aber auch nicht kaufen. Bei Deinem Budget aber eh nicht drin.

Grüße
Manfred
 
Ich bin nur 1,72cm groß, dass heißt auf die Mittelsäule wäre ich nicht angewiesen und im besten Fall, kann ich sogar das untere Segment eingefahren lassen.

Genau das war auch meine Überlegung als ich mich für das 532C entschieden habe.
Ein Segment ausgezogen reicht bei mir in den meisten Fällen.
Ich finde es sehr stabil bei vertretbarem Gewicht.
Die Kopfplatte ist fest bei meinem Stativ.
Ich kann das Teil nur empfehlen.
Als Kopf habe ich den MAGNESIT MB6.1 den ich auch sehr gelungen finde.
Einziger Kritikpunkt bisher ist die Gummierung der Drehknöpfe.
Im nassen dreht sich das Gummi schon mal auf den Knebeln.
Dank der starken Klemmung müssen diese jedoch nicht sehr stark zugedreht werden.
 
Als Kopf habe ich den MAGNESIT MB6.1 den ich auch sehr gelungen finde.
Einziger Kritikpunkt bisher ist die Gummierung der Drehknöpfe.
Im nassen dreht sich das Gummi schon mal auf den Knebeln.
Dank der starken Klemmung müssen diese jedoch nicht sehr stark zugedreht werden.

Kleine Frage in eigener Sache: Über die Cullmann Kugelköpfe liest man rech wenig. Ich überlege mir noch den MB8.5. Wie bist Du denn mit Deinem zufrieden?

Vielen Dank für Deine Infos!
 
Den 8.5 habe ich mir mal angesehen.
Das Teil ist riesig.
Ich hatte schon einiges an Kugelköpfen ( Novoflex, Manfrotto, Benro usw. ) gehabt, aber der Magnesit ist von der Funktion der bisher Beste.
Die Friktion funktioniert perfekt und die Klemmung geht schön leicht.
Trotzdem ist die Kugel bombenfest.
Eine Verstellung kann ich beim klemmen auch nicht feststellen.
Einzig das erwähnte Gummi und die kratzempfindliche Beschichtung könnte man kritisieren.
 
Den 8.5 habe ich mir mal angesehen.
Das Teil ist riesig.
Ich hatte schon einiges an Kugelköpfen ( Novoflex, Manfrotto, Benro usw. )

... meine Erfahrung ist ähnlich, dass man bei den Magnesit-Köpfen meist eine Nummer größer in der Gewichtsklasse kaufen muss, um die gleichen Eigenschaften zu bekommen wie bei anderen Herstellern (habe sonst nur Novoflex Classicball).

Was die Klemmkraft des 8,5er angeht - man vergleiche mal die Titanserie, der Name ist Program (allerdings auch vom Eigengewicht her und die Beinanstellwinkel fehlen schmerzlich. Mein alter Titan-Kugelkopf, den ich immer noch habe (CT45, alte Serie ?) wurde allerdings vom Novoflex CB5 ganz klar geschlagen bei langen Brennweiten (Bildwinkel 800 mm KB-äquivalent an Crop 2.0)

Allerdings ist das mit der Feststelldrift so eine Sache; die "kleineren" Magnesitköpfe leiden im Makrobereich zumindest daran, wie es beim 8.5er ist, weiß ich leider nicht, da ich diese Aufnahmen mit dem Cullmann-Kopf nicht machen konnte.

Zum Thema Holzstativ - der TO hatte jetzt nicht gesagt, dass er speziell mit Schwerpunkt Küste oder Bach/Teichökologie fotografieren wollte; für normale Anwendungen sind klassische Stative völlig unproblematisch - ich mache gerne Makros, da geht es auch nicht immer klinisch sauber zu, hatte bisher mit den Beinen noch keine Probleme. Holz "trägt immer etwas mehr auf", da der Beinauszug konstruktiv ganz anders gelöst ist, das fällt meiner Meinung nach besonders bei den ganz großen Modellen ins Gewicht.


WICHTIG: Benutzt man Kopf und Stativ von Cullmann, ist es wichtig, wie die Verbindung hergestellt wird. Erfolgt sie über einen Gewindebolzen, der mit einer Schraube in der Stativschulter blockiert wird und/oder haben Kopf und Stativplatte eine "Riffelung" zur Verzahnung, dann sollte man sich genau (!) an die richtige Montageanleitung halten (hier im Forum), sonst sind die Nieten hin trotz Verklebung.

M. Lindner
 
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