Kersten Kircher schrieb:die Entscheidung warum das so ist, liegt bei Canon und sollte einfach so hingenommen werden.
eben, und sie verlangen halt derzeit nicht alle 2-3 Jahre einen Nachweis... also auch hinnehmen...;-)
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Kersten Kircher schrieb:die Entscheidung warum das so ist, liegt bei Canon und sollte einfach so hingenommen werden.
powermaxi2000 schrieb:Standesdünkel sag ich da nur zu vielen Beiträgen...
Wie so oft: was man bei einer Sache akzeptiert da würde beim gleichen Sachverhalt bei einem anderen Bereich (das Auto-Beispiel war zur Abwechslung mal richtig gut) das Geschrei losgehen.
aze schrieb:eben, und sie verlangen halt derzeit nicht alle 2-3 Jahre einen Nachweis... also auch hinnehmen...;-)
rudy tellert schrieb:Wie ist es überhaupt mit denen, die keinen Presseausweis haben, weil sie nur eigene Produkte fotografieren, aber auf die Ausrüstung wie auf ein Meßgerät angewiesen sind?
Sind das Profi's oder Amateure?
LG Rudy
pspilot schrieb:Man darf sich doch mal fragen, ob Canon die Profis tatsächlich so toll behandelt oder einfach nur die Amateure verar...t!!
Ich bin selbstständiger Entwickler und hab hier so einiges an professionellem Messequipment rumstehen. Aber so ein Theater wie bei Canon gibts bei keiner guten Firma. Wenn mir heute ein 'namhaftes' Geät von Tektronix, Fluke, HP oder wie sie alle heißen ausfällt, ist es selbstverständlich, dass ich bestmöglichen/schnellsten Service/Hilfe/Austausch bekomme. Da muss ich nicht erst einem Club beitreten. Wenns passt, verwende ich natürlich auch Geräte vom Conrad, da kann ich den Service natürlich nicht erwarten.
Ergo, wenn ich heute einige Tausend Euro für einen Kamera ausgebe, erwarte ich aufgrund der Klasse des Gerätes professionellen Service. Da geht es Canon einen 'Feuchten' an, ob ich damit meine Familie ernähre oder im Lotto gewonnen habe.
Ich finde das CPS Prinzip schlicht eine gute Möglichkeit zu prüfen, ob jemand einfach nur ein 'notwendiges Übel zum Geldverdienen im Massengeschäft ist' (auch Kunde genannt), oder ob man sich um ihn bemühen muss, weil er letzlich auch Multiplikator für die Produkte ist (sieht schon gut aus, die vielen weißen Rohre auf den Pressekonferenzen) und natürlich auch einen gewissen Einzelumsatz generiert.
Just my 2 cents![]()
Kersten Kircher schrieb:die Entscheidung warum das so ist, liegt bei Canon und sollte einfach so hingenommen werden. Wenn ich als Hersteller einen solchen Service einrichte, dann ist es meine Sache warum ich es tue. Das hat nichts mit zwei Klassen.... zu tun, sondern eher mit Kosteneindämmung.
Franken schrieb:genau.
Und, Leute, es ist nun mal ein ziemlicher Stress irgendwo zu stehen, einen Kunden im Rücken, die nächste Miete etc. vor Augen, vielleicht noch Modells gebucht oder irgendwo hingefahren wo man sicher nicht noch mal hinkommt und die Kamera tut nicht - auch die zweite will nicht - oder konnte nicht mitgenommen werden oder oder oder
Und da ist es eben toll solch einen Service zu haben - und den kann eben wie oben ja schon erörtet, Canon nicht für alle Besitzer ihrer Produkte anbieten.
Das CPS ist freiwillig und durch keinen Verbraucherschutz etc. bedingt - außer den Regeln des Markte, schließlich bietet es Nikon auch an. Soweit ich weiss auch der einzige.
Wenn es also jemanden nicht gefällt, dass Canon für eine Gruppe seiner Kunden einen speziellen Service anbiete, der kann ja gerne zu den Herstellern wechseln, die einen solchen Service nicht anbieten. Und schon ist das Gefühl zu den "vera... Amateuren" zu gehören, wie sich ein Vorredner ausdrückte, vorbei.
Ganz einfach.
Macci schrieb:Aber wenn Canon einen als Mitglied aufnimmt, soll man das dann ablehnen weil Berufsfotografen es nötiger haben? Das ist doch Canons Problem wenn sie Nicht-Berufsfotografen in Ihren Club mit aufnehmen und die müssen dann auch dafür sorgen, das allen soweit geholfen wird.
Ich verstehe das ja, das Berufsfotografen diesen Service viel nötiger haben. Aber man sollte dann nicht den Hobbyfotografen Vorwürfe machen weil sie ein CPS-Mitglied geworden sind. Die Beschwerdebriefe sollten dann an Canon gerichtet werden.
Stimmt schon, aber wenn ein Amateur sich solch ein Gerät kauft, bekommt er - vollkommen zurecht - genau den selben Service. Es wird ja auch nicht allzuviele Amateure geben, die sich eine 1DsII anlachen. Aber wenn sie die ... weiß nicht genau ... 6500? bezahlen, dann sollten sie auch den selben Service erhalten. Ganz abgesehen davon: Wenn andererseits ein Profi heute sagen wir 'nur' ~10.000? in einen Body und 2 L Linsen investiert (und da hat er noch nicht die teuersten) weil er momentan nicht mehr braucht (z.B. Fotojournalist), hat er immer noch einen Profibody und ein L zuwenig? Das finde ich genauso lächerlich! Gerade der ist evtl. auf blitzartigen Service angewiesen.Franken schrieb:Nun, der Unterschied zwischen den Geräten, die Du zum geldverdienen brauchst und den Sachen, die Canon anbietet, ist schlicht der, dass die Firmen, die Deine Ausrüstung herstellen, diese sicher nicht so oft an HobbyEntwickler verkaufen, wie Canon seine Kameras an HobbyPhotographen.
Das ist nicht persönlich gemeint, aber genau dieses Argument habe ich besonders 'dick'! Das hört man heute überall ... 'was glauben Sie, wieviele Kunden wir täglich haben' ... 'wir müssen täglich x-tausend Pakete blabla'! Sorry, aber wenn ich eine gewisse Kapazität habe um Geld damit zu verdienen, dann muss meine Servicekapazität auch dazu passen. Viele Kunden = viel Geld = viel Service, viele L's verkauft=viel Kohle gemacht!!! Ich weiß natürlich auch, das wird heutzutage oft ein frommer Wunsch bleiben, aber es wäre trotzdem richtig.Franken schrieb:Canon hat nun mal nicht die Kapazität alle, die eine L Linse besitzen sofort und überall auf der Welt diese auszutauschen, wenn sie mal nicht tut. Dies tut Canon eben für jene die damit ihr geldverdienen.
Na bitte! Hört sich das für dich nicht auch etwas komisch an? "Mit den Profis allein machen wir nicht genug Geld, also nehmen wir die gutbetuchten Amateure auch mit, lassen sie aber im Fall der Fälle im Regen stehen."Franken schrieb:Die beste Lösung wäre, Canon würde seine 1er nur an die verkaufen, die damit ihren Unterhalt bestreiten, aber das sind dann nun doch zu wenige um das Geschäft rentabel zu halten. Doch so wäre hier die Diskussion obsolet.
pspilot schrieb:Nochmal: Auch wenn Geld verdienen und die Familie ernähren wichtig ist und ich hier nicht den Profis ihre Privilegien streitig machen möchte, aber Canon hat nicht zu entscheiden, wie wichtig jemandem seine Kamera und deren Einsatzbereitschaft ist. Zu einem exklusiven, teuren Produkt gehört exzellenter Service, für jeden!
Surfer schrieb:Hat jemand Erfahrung mit der CPS-Mitgliedschaft?
Lohnt das Ganze, was sind die Hauptvorteile?
Die Voraussetzungen dafür müsste ich m.E. erfüllen.
MfG Surfer
Der Berufsfotograf zahlt mehr für seine Ausrüstung, da er häufiger neues Equipment braucht.zuendler schrieb:wer am meisten zahlt wird am besten behandelt, so sieht es doch aus!
... ich würde aber einen amateur mit 15k? ausrüstung jedem normal-pressefritzen vorziehen.
ich weis nicht was ein pressefritze so an wert mit sich herumschleppt, mehr als 6k? sind es aber selten. ausser bei sport.
Welch ein Argument, mir kommen gleich die Tränen.canonone schrieb:... ist das nur richtig so - wir verdienen schließlich unser Geld damit.
nice_will schrieb:Welch ein Argument, mir kommen gleich die Tränen.
Aber eben ein nicht sehr stichhaltiges aus Sicht all derer, die genausoviel ausgeben und nicht 'ihr Geld' damit verdienen. Wieviele Leute fahren ihr Auto um Geld zu verdienen? Bekommen die eine Extrawurst gebraten? Wie schon gesagt, ich halte die CPS Nummer eher für eine Geringschätzung der Amateure als eine Wertschätzung der Profis. Bei den meisten anderen Firmen wäre, bei den gebotenen Umsätzen, 'CPS Service Qualität' selbstverständlich. Wir sprechen doch von den Premium-Produkten einer Topmarke, oder?christian_donald schrieb:Ich verstehe diese Antwort nicht. Was soll das? Der Kollege hat schließlich wirklich ein Argument gebracht.
pspilot schrieb:Aber eben ein nicht sehr stichhaltiges aus Sicht all derer, die genausoviel ausgeben und nicht 'ihr Geld' damit verdienen. Wieviele Leute fahren ihr Auto um Geld zu verdienen? Bekommen die eine Extrawurst gebraten? Wie schon gesagt, ich halte die CPS Nummer eher für eine Geringschätzung der Amateure als eine Wertschätzung der Profis. Bei den meisten anderen Firmen wäre, bei den gebotenen Umsätzen, 'CPS Service Qualität' selbstverständlich. Wir sprechen doch von den Premium-Produkten einer Topmarke, oder?