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Colormunki Druckerprofilierungsprozess

Wenn Du eine andere Tinte verwendest ist die Antwort auf die Frage nur "JA, da kann ein so großer Unterschied zwischen Tinten sein"
 
Hier nochmal die Profile dargestellt mit einem anderen Programm, hier scheint das CM Epson Profil den größten Umfang zu haben?

1. CM Pripa
2. CM Epson
3. Epson
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du eine andere Tinte verwendest ist die Antwort auf die Frage nur "JA, da kann ein so großer Unterschied zwischen Tinten sein"
Kann ich nur unterstreichen!

Wenn ich das richtig verstehe, hast du ein epson profil, also für OEM patronen, eingesetzt für den softproof von OCP fremdtinte..
Aber wie auch immer..wenn Tinte UND Papier UND Drucker nicht prinzipiell so unterschiedliche farben machen könnten, bräuchte man keine profile.

PS: Das testfoto von outback ist im "prophoto" farbraum, bitte beachten und falls nötig für die eigenen tests erst zu adobeRGB oder sRGB konvertieren

PPS: du warst schneller..
Frage: "CM Epson" ist jetzt mit OCP tinte erstellt..?..und "Epson" das OEM profil zum papier?
Und "pripa" ist vom papierhersteller..?..also vermutlich mit epson OEM patronen erstellt..!?
PPPS: Du erahnst die möglichkeiten?!
 
Zuletzt bearbeitet:
CM Epson ist mit Ocp Tinte
Das Epson Profil ist das einzige nicht selbst erstellte vom Hersteller, also bezogen auf Epson Tinte
Das Pripa Profil ist mit dem Colormunki selbst erstellt, also wieder mit der Ocp Tinte. Interessant, dass der Unterschied zum Epson Papier so groß ist.

Verstehe allerdings nicht, warum der Farbraum mit der Epson Tinte bei den letzten Farbraumbildern (Colorsync Programm vom Mac) kleiner ist als mit der Fremdtinte!?
 
.... warum der Farbraum mit der Epson Tinte ...
Hast du neben OCP auch noch OEM patronen?

Egal - du hast OCP tinte im drucker und zwei glossy papiere, als einfachen test des neuen messgerätes und auch des workflows würde ich folgendes vergleichen:
- das testfoto auf beiden papieren mit dem druckertreiber ausdrucken, mit gleichen einstellungen, zB epson glossy farbe standard...
Das ergebnis ist glücksache, zeigt nur wie weit erstens die tinte und zweitens das pripa papier von OEM entfernt ist. Sehen vermutlich recht unterschiedlich aus.
- dann beide mit selbst erstelltem CM-profil ausdrucken, die sollten tendenziell gleich aussehen. Trotz des unterschiedlichen papiers - denn das profil sollte sie gleich machen.

Und farblich passend ... aber da wirds subjektiv.. ein paar hinweise zur beurteilung des testfotos stehen aber auf der download seite.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das was auf Deinen Bildschirmfotos zu sehen ist, ist schon ziemlich harter Tobak. Irgendetwas muss hier schief gelaufen sein.

Du schreibst weiter oben, dass der Softproof viel zu hell angezeigt wird. Das könnte ein Hinweis auf ein zu geringes Tintenlimit sein. Hast Du überhaupt eine Möglichkeit dieses einzustellen?

Wenn ich mir die 3D-Darstellungen der Farbräume ansehe, scheint es auch so, als würden die Tiefen kaum existieren. Wirklich etwas zu erkennen ist aus dieser Perspektive aber nicht.

Hast Du denn den Druck vor der Messung vernünftig trocknen lassen? Wie viele Messfelder werden typischerweise eingemessen? In einem Tutorial zum ColorMunki auf Youtube habe ich gesehen, dass man die Profile durch weitere Messungen noch verbessern kann bzw. muss. Taugt die Tinte überhaupt was?

Die Idee von martin0reg mit einem Testbild zu arbeiten ist prinzipiell gut, doch ohne Referenzdruck bringt Dich das nicht wirklich weiter. Auch wenn es nicht für Heimdrucker gedacht ist, kannst Du ja mal darüber nachdenken Dir diesen hier zuzulegen.

PS. Wann hast Du die Tinten umgestellt? Eventuell besteht die Möglichkeit, dass sich die beiden vermischt haben.
 
Nachdem dies meine ersten Fotodruck-Versuche sind, tue ich mir schwer zu beurteilen, ob der Softproof zu hell ist.

Ich habe auch keine Idee, was schiefgelaufen sein könnte, denn beim Einmessen bin ich strikt nach Vorgabe gegangen:

Farbfelder ausdrucken (Farbmanagementfunktionen sind von der Software deaktiviert)
10-15 min. trocknen lassen
1. Messung
Neue Farbfelder ausdrucken
Trocknen lassen
2. Messung
Profil speichern

Ob die Tinte was taugt, kann ich nicht beurteilen, ich habe keine originale mehr. Die wurde nicht eingesetzt, daher gibt es auch keine Vermischung.

Die Idee mit dem Referenzbild ist interessant, ich werde jetzt aber mal die beiden Papiere bedrucken und vergleichen.

Wenn mir das Teil keine sinnvollen Ergebnisse liefert - warum auch immer - werde ich den Colormunki diese Woche noch zurückschicken.
 
Das was auf Deinen Bildschirmfotos zu sehen ist, ist schon ziemlich harter Tobak. Irgendetwas muss hier schief gelaufen sein....
Woraus schließt du das?

Bis jetzt wurden doch nur digitale daten hin und her gereicht, ohne genau zu wissen, was da wozu und zu welcher art ansicht gebracht wird ..

@freiobscur
Mach erstmal einen ausdruck unter verwendung eines CM profils. Und schau dann ob es auf den ersten blick gut aussieht oder ob es offensichtliche unstimmigkeiten gibt...
 
Gesagt, getan:

Ich habe das Testfoto auf dem Pripa und dem Epson Papier mit den zugehörigen Profilen gedruckt.

Ergebnis: Die Drucke sind sehr ähnlich, der einzige Unterschied scheint mir zu sein, dass der Druck auf dem Epson Papier eine Spur dunkler ist. Daher sind die weißen Quadrate auf dem schwarzen Streifen unten rechts kaum mehr sichtbar, während sie auf dem Pripa Papier zu differenzieren sind.

Im Vergleich zum Monitorbild fällt auf, dass der Druck etwas dunkler und gesättigter ist, die Farben aber sehr ähnlich sind.

Ich hoffe, dass mich meine Erleichterung nun nicht trügt und dass der Colormunki doch brauchbare Ergebnisse geliefert hat.

Es bleibt noch die Frage offen, wie das Bild vor dem Druck am besten zu optimieren wäre, damit die Helligkeit genauer passt und der Kontrast nicht zu sehr leidet.
 
Das hört sich doch gut an.
Du könntest noch die gegenprobe machen, dasselbe foto ohne CM profil mit irgendeiner glossy einstellung ausdrucken und sehen wie die beiden papiere dann weg kommen.

Die kleinen kontrast quadrate krieg ich auch meist nicht perfekt, scheinen meist ins dunkel zu verschwinden... ABER halt das foto mal unter eine helle lampe...!!..
Das mit dem kontrast ist einer der schwierigen punkte (auch bei der bildschirm profilierung). Eigentlich soll das profil weitere anpassungen ja überflüssig machen, deshalb fehlt eine solche optiion wohl auch in der CM software.
Trotzdem mach ich es manchmal, denn in qimage ist das relativ praktisch einzufügen ohne die foto-datei anzutasten, also nur für den aktuellen druck. Auch in jpg-illuminator gibts im druck-fenster einen kleinen helligkeitsregler.
Über PS und LR bin ich schlechter informiert..
 
Meine Erfahrungen:
- Der Colormunki liefert grundsätzlich ziemlich gute Profile. Also für den geringen Zeitaufwand und den geringen Preis sind die echt gut. Die letzten paar Promille und das perfekte Ergebnis erreichst du nur mit erheblich mehr Aufwand, z.B. mit ArgyllCMS und viel viel mehr Farbfeldern, oder auch mit einem teureren Gerät und teurer Software (Profibereich).
- Vergiss die Gamut-Warnung. Bringt bei vielen Fotos nichts. Kann es sein, dass dein Beispielbild schon sehr stark bearbeitet wurde? (Tiefen sehr hochgezogen?) Durch so eine Bearbeitung entstehen u.U. tatsächlich Farben, die nicht im Gamut sind, aber meistens sorgt der Rendering-Intent "perzeptiv" dafür, dass das gar nicht auffällt. Trotzdem sind stark gesättigte Farben oder dunkle Bereiche IMMER ein Problem für Drucker! Das liegt einfach am Medium (Farbstoff auf Papier).
- Ich drucke zur Zeit mit einem alten Epson R1900 und Fremdtinte (Pigment!) von Farbenwerk, z.B. auf dem billigsten Glossy Photo Paper von Epson. Mit dem Profil vom Colormunki klappt das ausgezeichnet, ich mache meist gar keinen Softproof mehr und schon gar keine Gamut-Warning :D Ein befreundeter Galerist findet die Fotos trotzdem völlig in Ordnung :cool:
- "Mein Print ist zu dunkel" ist ein absolut normales Ding, das alle Anfänger sagen! Der Print leuchtet nun mal nicht selbst (wie ein Bildschirm), und es kommt total auf die Lichtquelle an. Wenn du es wirklich wissen willst, dann musst du dir wenigstens eine Art "Tageslicht"-Lampe ohne heftigen Farbstich und mit einer sinnvollen Beleuchtungsstärke kaufen und den Print darunter beurteilen. Und selbst da wird IMMER ein Unterschied zum Bild auf dem Monitor zu sehen sein. Ob also "Print zu dunkel" wirklich am Profil oder am Farbmanagement oder an noch anderen Sachen liegt, ist nicht per Ferndiagnose zu ermitteln.
- Eine wichtige Frage beim selbst Ausdrucken ist die: Wie bearbeite ich mein Foto, damit es nachher optimal für den Drucker aufbereitet ist? Anwort: Der Kontrastumfang sollte ausgenutzt und optimiert werden. Was das für jedes einzelne Foto heißt, lässt sich nicht in wenigen Sätzen sagen. Dafür ist auch viel Erfahrung nötig. Es gibt Fotos, die sind überraschend einfach zu drucken, und es gibt welche, da kriegst du ums Verrecken keine schöne Farbwiedergabe hin. An der Hardware liegt es meistens nur dann, wenn es wirklich ganz offensichtliche Farbstiche oder Tonwertabrisse in Farbverläufen gibt.
Ansonsten gilt leider:
It's a process - und zwar ein sehr langer Prozess, wenn man sich drauf einlässt. Es gibt keine Abkürzungen. (Nur die: das Fotolabor machen lassen und damit leben, was dabei rauskommt.)
 
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