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ColorFoto testet E3 - das tut weh

[/I]Würde sie auf reine Bildergebnisse ihre Ergebnisse stützen, wären die Fehlerquellen viel höher und vor allem nicht vergleichbar. Denn neben den Motiven und der Lichtmenge, werden sie auch durch die Lichtart beeinflusst. Die Fehler die dadurch entstehen sind ungleich höher gegenüber einem Labor. Das kann man immer wieder in Foren sehen, denn die Bildergebnisse stehen teilweise in einem sehr hohen Kontrast zueinander, je nach Können der Anwender.

Ein guter Test würde natürlich Labormessungen beinhalten, würde aber solche Absolutkriterien wie "digital tauglich" / "untauglich" eben vermeiden. Es stünden außerdem mehrere erfahrene Fotografen zur Verfügung, die alle Kameras einem (gerade bei DSLR möglichst ausführlichen !!!) Praxistest unterziehen und anschließend würde man Laborwerte und Praxiserfahrungen zu einem sinnvollen Gesamttestergebnis zusammenfassen, in dem wiederum alle sinnlosen Superlative und Rangfolgen vermieden werden, oder aber zumindest als "subjektiv" gekennzeichnet werden.

So ein Blödsinn, wie ein für Digitalkameras entwickeltes Objektiv von einem renommierten Optikhersteller wie Olympus als "digital ungeeignet" zu bezeichnen, darf einfach nicht vorkommen. Wenn die Meßwerte das irgendwie suggerieren, dann gehört eben der journalistische Sachverstand dazu, die Schlußfolgerung aus den Meßwerten zu hinterfragen und ggfls. auch wegzulassen, individuell zu korrigieren oder was auch immer damit zu machen. Geschieht das nicht, hat sich das Magazin in diesem Fall einen ziemlichen Bock geschossen. Geschieht sowas öfter, verliert es halt irgendwann jede Glaubwürdigkeit.
 
Ein guter Test würde natürlich Labormessungen beinhalten, würde aber solche Absolutkriterien wie "digital tauglich" / "untauglich" eben vermeiden. Es stünden außerdem mehrere erfahrene Fotografen zur Verfügung, die alle Kameras einem (gerade bei DSLR möglichst ausführlichen !!!) Praxistest unterziehen und anschließend würde man Laborwerte und Praxiserfahrungen zu einem sinnvollen Gesamttestergebnis zusammenfassen, in dem wiederum alle sinnlosen Superlative und Rangfolgen vermieden werden, oder aber zumindest als "subjektiv" gekennzeichnet werden.

Mit den Absolut Kriterien sehe ich auch so, nur da kommt halt hinzu das sie ihre Zeitschrift verkaufen wollen und da gehört nun mal leider das hinzu.
Mit den Fotografen wäre ein schöne Sache, aber zum einen kann dies wieder Fehler einbringen und treibt die Kosten nach oben.

So ein Blödsinn, wie ein für Digitalkameras entwickeltes Objektiv von einem renommierten Optikhersteller wie Olympus als "digital ungeeignet" zu bezeichnen, darf einfach nicht vorkommen. Wenn die Meßwerte das irgendwie suggerieren, dann gehört eben der journalistische Sachverstand dazu, die Schlußfolgerung aus den Meßwerten zu hinterfragen und ggfls. auch wegzulassen, individuell zu korrigieren oder was auch immer damit zu machen. Geschieht das nicht, hat sich das Magazin in diesem Fall einen ziemlichen Bock geschossen. Geschieht sowas öfter, verliert es halt irgendwann jede Glaubwürdigkeit.

Das sehe ich unter den Kriterien die sie für sich anlegen aber wieder vollkommen in Ordnung, keine Ausnahmen machen, sondern stur das Protokoll zur Grundlage nehmen. Ansonsten brauchen sie keine Bewertung vornehmen, die sie aus obigen Gründen aber machen.

Messwerte sind Emotionslos, sie Zeigen nur das auf was gemessen wird, frei von Herstellern und was sie sich vorstellen. Wer sagt denn das das was die Rechnen auch richtig ist? Bitte nun keine Vergleiche zu verschiedenen anderen Herstellern bringen, bringt nichts und führt auch zu nichts. Die Frage sollte man einfach als unbeantwortet stehen lassen.
 
Die color foto liefert immer sachen ab die fern jeder praxis sind.

...
LG franz

Dem stimme ich nicht zu! Aber wie unten beschrieben: Man kann einige Ungereimtheiten finden und sich wundern. "Digital ungeeignet" würde ich also kopfschüttelnd nicht ernst nehmen. Da wir über Streuung bei Objektiven im Forum einiges lesen können, ist sowieso ein jeder Test eines Objektivs der realen im Labor getesteten Optik zuzuordnen und nicht beliebig zu verallgemeinern.

Aber hier ging es nicht um Optiken, sondern Rauschen und Dynamik!

...Würde sie auf reine Bildergebnisse ihre Ergebnisse stützen, wären die Fehlerquellen viel höher und vor allem nicht vergleichbar. ...

:top:

Hallo,
nochmal:
Ich unterstelle hier keinem Tester, daß er nicht anständig arbeitet.

...

Aber: Der Umgang und die Interpretation von Daten ist nun mal nicht so einfach, wie das auf den ersten Blick erscheinen mag. Das habe ich in erster Linie in Frage gestellt.
...

100% Zustimmung. Habe mich möglichweise mißverständlich ausgedrückt oder gar widersprochen. Aber dem stimme ich voll zu!

Ein guter Test würde natürlich Labormessungen beinhalten, würde aber solche Absolutkriterien wie "digital tauglich" / "untauglich" eben vermeiden.

Das wäre auch meine favorisierte Lösung, welche aber wohl am Marketing scheitert. Jeder Hersteller freut sich über Testsiege...


Ich habe den Test über die E3 und die D300 gelesen und finde, dass beide Cameras vernünftig bewertet werden. Stärken und Schwächen werden erwähnt (wobei bei der D300 kaum welche auszumachen sind...) und die Einordnung des Rauschens ist anhand der Bildbeispiele nachvollziehbar.

Ich glaube, franz.m schrieb: "Was sind Welten?" in Bezug auf den Abstand zwischen der E3 und der D300 im Rauschverhalten.

Hier sollten wir mal gängige Diskussionen in den jeweiligen Objektivthreads zum Vergleich heranziehen: Bei C sind es die Ls, die um Welten besser sind, als die Kits oder die Sigmas. Bei Oly sinds die teuren Pro-Optiken, die so super sind. Etc.

Wenn wir den Unterschied zwischen Cam1 und Cam2 nicht mit Punkten ausdrücken wollen (CoFo veröffentlicht für das Visible Noise -VN- Messwerte!), dann bleiben uns Umschreibungen:

  • bisschen
  • etwas
  • mehr
  • viel
  • Welten
  • nicht vergleichbar

Oder aber: die Cam1 kannst Du nicht mit Cam2 vergleichen.

Was ist also zu tun? Wenn man 2.000 EUR für einen Body ausgeben will, helfen mir sowohl operationale Werte (VN-Wert), wie auch Dimensionen!

Ich muss diese Werte aber interpretieren können und darauf wollte Horstl wohl hinweisen.

Ein Angabe über das Rauschen sagt mir z.B. dann was, wenn ich den VN-Wert der 350d, der 20d, der Oly 500 kenne und dann den VN-Wert der E3 lese. Dann habe ich über den Quervergleich ein Gefühl, wieviel "Welt" zwischen den Bodies ist.

Die D300 scheint mir eine "Welt" besser zu sein, als meine kleine 350d.;)

Die E3 ist maximal nen "Kontinent" besser!;):p:D

Oder nehmen wir doch lieber Messwerte zum Vergleich?:o
 
So ein Blödsinn, wie ein für Digitalkameras entwickeltes Objektiv von einem renommierten Optikhersteller wie Olympus als "digital ungeeignet" zu bezeichnen, darf einfach nicht vorkommen. Wenn die Meßwerte das irgendwie suggerieren, dann gehört eben der journalistische Sachverstand dazu, die Schlußfolgerung aus den Meßwerten zu hinterfragen und ggfls. auch wegzulassen, individuell zu korrigieren oder was auch immer damit zu machen. Geschieht das nicht, hat sich das Magazin in diesem Fall einen ziemlichen Bock geschossen. Geschieht sowas öfter, verliert es halt irgendwann jede Glaubwürdigkeit.

Damit stellst Du jedem Hersteller, der spezielle, kostenoptimierte (um es höflich auszudrücken) Objektive für das FT- oder APS-C Format herstellt, einen "Freifahrtschein" aus, wenn er nicht kritisiert werden darf !?

Wer hier von den Vorrednern immer von "digital ungeeignet", "nicht tauglich", etc. schreibt, dem würde ich empfehlen sich mit den Grundlagen der Logik zu befassen:
Die Verneinung von "Digital empfohlen" heißt nicht "Digital nicht empfohlen" sondern ist eine neutrale Aussage, die alle Facetten außer einer direkten Empfehlung offen hält.

Anderes Beispiel, damit's vielleicht klarer wird: Eine Aktie, die von einem Analysten keine Empfehlung "Kaufen!" erhält, ist deswegen noch lange nicht mit einer Verkaufsempfehlung verknüpft, sondern kann auch eine sog. "Halte-Position" darstellen.

I, übrigen hat Kersten auf die Kriterien hingewiesen, die für ein "Digital empfohlen" notwendig sind. Und da legt CoFo eben vor allem Wert auf eine AUSGEGLICHENE Leistung über den gesamten Brennweitenbereich. Das halte ich persönlich zwar nicht unbedingt für hilfreich oder notwendig. (Mir ist es lieber wenn ein Objektiv in meinem bevorzugten Bereich besser ist als in Bereichen die ich anderweitig abdecke, aber das kann ich der CoFo deswegen nicht vorwerfen).

Gruß
Wolfgang
 
Damit stellst Du jedem Hersteller, der spezielle, kostenoptimierte (um es höflich auszudrücken) Objektive für das FT- oder APS-C Format herstellt, einen "Freifahrtschein" aus, wenn er nicht kritisiert werden darf !?

Kennst du das 50-200?

Ich wüßte nicht was da noch viel besser machbar sein soll.
Es hat keine schwäche.
Einzig der speed war nicht so gut was aber mit der swd version auch vorbei ist.
Bin ja gespannt wie das neue abschneidet da sie optisch (gläser) identisch sind.
Würde mich nicht wundern wenn es eine ganz andere bewertung gibt.

LG Franz
 
Kennst du das 50-200?

Ich wüßte nicht was da noch viel besser machbar sein soll.
Es hat keine schwäche.
Einzig der speed war nicht so gut was aber mit der swd version auch vorbei ist.
Bin ja gespannt wie das neue abschneidet da sie optisch (gläser) identisch sind.
Würde mich nicht wundern wenn es eine ganz andere bewertung gibt.

es gibt nichts was man nicht besser machen könnte, es gibt nichts Absolutes. Und es erfüllt eben nicht die Kriterien die vorgegeben sind. Da ist es aber nicht in schlechter Gesellschaft, es gibt noch mehr Linsen die es erwischt hat.

Dann gibt es auch Serienstreuungen, es ist nicht die Aufgabe eines Labores die heraus zu finden. Würde auch den Rahmen sprengen. Davon mal abgesehen werden sich die Hersteller anstrengen bei einer Neuauflage dies abzustellen und Verbesserungen anbringen, gibt es nur Lob gibt es keinen Grund dafür ;)
 
Hallo noreflex,

das Verrückte an diesem Test ist gar nicht unbedingt das schlechte Abschneiden der E-3, sondern vielmehr die exorbitant guten "gemessenen" Rauschwerte der D300. Ein Heft früher wurde z.B. auch die Sony A700 getestet und auch die schneidet wesentlich schlechter als die D300 ab. Zudem soll aber gleichzeitig noch die D300 wesentlich schärfer abbilden als die A700 (laut D300-Testbericht). Irgendwas haut da offensichtlich nicht hin.

Das generelle Problem der meisten dieser Tests ist ja schon die Tatsache, daß in Kamera-JPEGs gemessen wird. Gerade Dynamikumfang läßt sich so überhaupt nicht spezifizieren, da die JPEG-Aufbereitung hier den Kontrastumfang bestimmt.

Aber selbst wenn man davon ausgeht, daß bei dem besprochenen Test einfach die Standard-JPEGs gemessen wurden und diese eben bei der D300 sehr viel besser (rauschärmer) als bei den Konkurrentinnen wären, erklärt sich immer noch nicht, warum die Testergebnisse so gravierend von anderen JPEG-Tests (z.B. DIWA Labs) abweichen.

Zudem ist es extrem ungeschickt, anhand der Testergebnisse im Bereich Rauschen und Dynamik einen grundlegenden, "nicht wegzudiskutierenden" Nachteil für die kleineren Sensoren des 4/3-Systems zu statuieren...

...wenn im selben und vorhergehenden Heft für Kompaktkameras mit 1/2,5-Zoll-Sensor höhere Dynamikumfänge und geringeres Rauschen bei ISO 400 "gemessen" werden...

Viele Grüße,
Sebastian
 
...
Dann gibt es auch Serienstreuungen, es ist nicht die Aufgabe eines Labores die heraus zu finden. Würde auch den Rahmen sprengen. Davon mal abgesehen werden sich die Hersteller anstrengen bei einer Neuauflage dies abzustellen und Verbesserungen anbringen, gibt es nur Lob gibt es keinen Grund dafür ;)

Ich freue mich, dass Du das hier so schreibst!:top:

Da meine Äusserungen z.T. mißverstanden wurden und ich mich einer gewissen Testhörigkeit :o verdächtig machte, möchte ich Dein Statement noch mal belegen:

franz.m ist nun sauer, weil er sein 50-200 in Mißkredit gebracht sieht.

Aber: das getestete Objektiv kann doch tatsächlich eine Gurke gewesen sein!?

Ich habe mir 2006 ein Sigma 50-150 gekauft, welches später bei CoFo die höchste Punktzahl aller getesteten Objektive bekam. Leider war mein Objektiv mit massiven FF unterwegs und eine Mehrzahl von usern bestätigte diesen FF bei ihren Sigma 50-150.

Also: CoFo hat eine Linse vermessen (lassen) und gemäß der Werte eine Punktzahl vergeben. Das wahre Leben hält halt Serienschwankung bereit!:evil:;)

Wenn mein 17-85 als Scherbe beschimpft wird, bin ich auch nicht erfreut. Es hat dennoch konstruktions- und Preisbedingt Reserven im Vergleich zu einer teureren L-Linse.

Dennoch sind die Messwerte in CoFo mit der hier vertretenen kritischen Sicht auf dieses Objektiv in Übereinstimmung! Sowohl Verzeichnung als auch Vignette wurden im Test als Mängel erwähnt.

Hier mal ein L-Objektiv, welches Profis verwenden:

Photozone:

Verdict
The Canon EF 24-70mm f/2.8 USM L proved to be a worthy representative of the pro grade lens league ... if you can get a good sample. During the last two years four lenses has seen the lab with only one within specs - this is disappointing especially for a lens of this price class. If you´re lucky enough to get a decent sample you can expect a very high performance level, especially when stopped down a bit. Distortions, vignetting and CAs are well controlled. The build quality is superb with only the reverse zoom extension as a minor downside. Even so the 24-70mm range is not all that attractive on APS-C DSLRs (39-112mm) - the EF-S 17-55mm f/2.8 USM IS is a better and cheaper bet except regarding build quality.

Soviel zu Test von Objektiven.


Hier ging es aber um Rauschen und da steht die Aussage, dass die D300 da um einiges/Welten/ein bisschen/ziemlich viel/kaum besser ist, als die E3.

Hier scheint CoFO doch aber Recht zu haben!?

Inwiefern die Differenz entscheidungsrelevant ist, ist doch dann eher subjektiv zu beantworten. Jeder wird seine Schwelle anders definieren!
 
Damit stellst Du jedem Hersteller, der spezielle, kostenoptimierte (um es höflich auszudrücken) Objektive für das FT- oder APS-C Format herstellt, einen "Freifahrtschein" aus, wenn er nicht kritisiert werden darf !?

Dann hast Du mich leider gründlich mißverstanden.

Aber ich hab wirklich bisher noch von niemanden irgendeine Klage über die optische Leistung vom 50-200 gehört.

Wenn das Objektiv wirklich Schwächen hat (und nicht nur bei einem ganz speziellen wie-auch-immer-aufgebauten Labortest), soll es natürlich auch kritisert werden.

Wenn den Zeitschriften das vernünftige Testen zu schwer ist und es nur zu einem Schnelldurchgang im Labor OHNE anschließende Plausibliätsprüfung der Ergebnisse reicht, sollen sie's halt seinlassen.
 
Kennst du das 50-200?

Ich wüßte nicht was da noch viel besser machbar sein soll.
Es hat keine schwäche.

Das ist jetzt aber sehr optimistisch ausgedrückt, allerdings für den Vergleich Preis/Leistung zutreffend.
Den AF sprichst Du ja noch selber an und optisch ist über 100mm auch schon noch so manches was verbessert werden könnte. Etwa die starke Vignettierung irgendwo im Bereich um 125mm oder die Schärfe bei 200mm.
Alles keine Werte die in der Praxis gross negativ auffallen, aber das ginge besser. Aber dann auch mit Sicherheit teurer.

Zweifelsfrei eines der allerbesten Gläser und der Test als digital ungeeignet ist eh ein Brüller, denn an eine Analoge wird es ja nun mal gar nicht passen ;)

Stefan
 
Hallo noreflex,

das Verrückte an diesem Test ist gar nicht unbedingt das schlechte Abschneiden der E-3, sondern vielmehr die exorbitant guten "gemessenen" Rauschwerte der D300. Ein Heft früher wurde z.B. auch die Sony A700 getestet und auch die schneidet wesentlich schlechter als die D300 ab. Zudem soll aber gleichzeitig noch die D300 wesentlich schärfer abbilden als die A700 (laut D300-Testbericht). Irgendwas haut da offensichtlich nicht hin.

Ja, verwundern tut es, aber vielleicht ist es auch ein technischer Fortschritt!?

Das generelle Problem der meisten dieser Tests ist ja schon die Tatsache, daß in Kamera-JPEGs gemessen wird. Gerade Dynamikumfang läßt sich so überhaupt nicht spezifizieren, da die JPEG-Aufbereitung hier den Kontrastumfang bestimmt.

CoFo testet in Standard JPEG (die Testbedingungen sind ausführlich beschrieben!). Würden sie in RAW testen, müßte ein einheitlicher RAW-Konverter einbezogen werden. Auch nicht ohne Probleme, oder?

Aber selbst wenn man davon ausgeht, daß bei dem besprochenen Test einfach die Standard-JPEGs gemessen wurden

fakt!


und diese eben bei der D300 sehr viel besser (rauschärmer) als bei den Konkurrentinnen wären, erklärt sich immer noch nicht, warum die Testergebnisse so gravierend von anderen JPEG-Tests (z.B. DIWA Labs) abweichen.

O.k., das ist möglicherweise ein Diskussionspunkt. Messanordnungen und Testanordnungen sind nicht "wahr" oder "falsch", sondern eine von mehreren alternativen Versuchsaufbauten. Die kann man immer (!) in Frage stellen. Es gibt keine (!) von allen als fehlerfrei anerkannte Testanordnung. Das liegt auch daran, dass die Adressaten eines Tests höchst individuelle Nutzenkurven (Präferenzen) haben und demzufolge jeweils andere Prioritäten haben.

CoFO testet die Bodies jedenfalls gleichförmig. Also jeder Body bekommt seine Chance!;) Es sei denn, man unterstellt dem Ing Wüller, dass er schummelt.:evil:


Zudem ist es extrem ungeschickt, anhand der Testergebnisse im Bereich Rauschen und Dynamik einen grundlegenden, "nicht wegzudiskutierenden" Nachteil für die kleineren Sensoren des 4/3-Systems zu statuieren...

...wenn im selben und vorhergehenden Heft für Kompaktkameras mit 1/2,5-Zoll-Sensor höhere Dynamikumfänge und geringeres Rauschen bei ISO 400 "gemessen" werden...

Die letzten beiden Aussagen sind ein Beleg für Unstimmigkeiten in der CoFo, haben aber nichts mit der Messung der Laborwerte von Ing Wüller zu tun!

Vielleicht können wir die Wertungen zu dem Body an sich und die Unterschiede im Rauschen und der Dynamik voneinander trennen?



Viele Grüße,
Sebastian

Ein sachliches Statement :top:von Dir!
 
Zuletzt bearbeitet:
franz.m ist nun sauer, weil er sein 50-200 in Mißkredit gebracht sieht.

Ich habe das 50-200 selbst nicht da es mir zu langsam ist.
Ich brauche tele nur für mein hobby (hundefotografie).

Zweifelsfrei eines der allerbesten Gläser und der Test als digital ungeeignet ist eh ein Brüller, denn an eine Analoge wird es ja nun mal gar nicht passen

Das es immer irgendwie besser geht stimmt schon aber dann dürften nur die allerbesten und teuersten optiken eine empfehlung bekommen .
Das ist aber nicht so.


Hier ging es aber um Rauschen und da steht die Aussage, dass die D300 da um einiges/Welten/ein bisschen/ziemlich viel/kaum besser ist, als die E3.

Hier scheint CoFO doch aber Recht zu haben!?

Wenn du ein bisschen nimmst bin ich gleicher meinung. :top:

Das bestreite ich auch nicht.

Wenn sie den dynamik umfang am jpeg getestet haben stimmt er sicher nicht.
Ich hatte bis vor 3 tagen ja auch noch die e-510 und der unterschied ist für mich zu offensichtlich als das sie gleich sein sollen in den werten.

LG franz
 
...
Wenn das Objektiv wirklich Schwächen hat (und nicht nur bei einem ganz speziellen wie-auch-immer-aufgebauten Labortest), soll es natürlich auch kritisert werden.

Wenn den Zeitschriften das vernünftige Testen zu schwer ist und es nur zu einem Schnelldurchgang im Labor OHNE anschließende Plausibliätsprüfung der Ergebnisse reicht, sollen sie's halt seinlassen.

Hi Argus,

kurz über Dir zitiere ich eine angesehene (?) online-Seite, die sich auch den Tests verschrieben hat.

Ihr Prob mit einem L zeigt, dass man keine problematischen Tests benötigt, um einem Montags-Glas auf die Spur zu kommen.

MTF, Rauschen, Dynamik etc. ist m.E. auch nicht zu verdrehen.

Viel schlimmer sind die Wertungen über die Messwerte.

Wenn z.B. wegen der Vignettierung ein 17-85 erhebliche Abzüge bekommt. Eine Festbrennweite an der 5d vignettiert ebenfalls (Offenblende), aber der Hype um ein 50/1,2 oder 85/1,2 ist so nicht zu erklären. Also mal ist Vignettierung schlimm und mal ist es kein Drama.

Unsere Wertungen sind genauso verschieden, wie die Wertungen der Redakteure.

Und eine Testzeitschrift ohne verbale Würdigung der WErte hätte sicherlich keine Käufer. Stellen wir uns doch mal eine Auto-Zeitung oder eine Fotozeitung mit nackten Messwertabellen und Preisen vor! Wie unappetitlich.

Ein wenig wollen wir uns doch alle den Mund wässrig machen lassen, oder?

Warum betteln wir hier nach Bildern und Beschreibungen der neuen elitären Bodies und Optiken? Weil wir den Bildern und Beschreibungen 100% glauben? Oder weil wir nach Gründen suchen, uns diese unnötigen und überteuerten Dinge wider unserer vernunft zuzulegen?;)

Grüße
 
Hallo noreflex,

siehst Du, die Beschreibung des Testaufbaus hatte ich nicht gelesen. Ich werde das nachholen.

Ja, verwundern tut es, aber vielleicht ist es auch ein technischer Fortschritt!?

Der D300-Sensor wird ja offenbar von Sony geliefert und nach meinen Erfahrungen im Bereich Bildsensoren kommt die sensornahe Elektronik (Auslesung, Signalverstärkung, A/D-Wandlung) dabei auch vom Sensorlieferanten. Die Unterschiede in der Bildabstimmung können sich also nur auf die Verarbeitung des Sensoroutputs beziehen und da sind dann keine Wunder mehr möglich. Das heißt, entweder feine Bilddetails oder Rauschen. Die Testergebnisse sind so einfach nicht plausibel.

Messanordnungen und Testanordnungen sind nicht "wahr" oder "falsch", sondern eine von mehreren alternativen Versuchsaufbauten. Die kann man immer (!) in Frage stellen. Es gibt keine (!) von allen als fehlerfrei anerkannte Testanordnung. Das liegt auch daran, dass die Adressaten eines Tests höchst individuelle Nutzenkurven (Präferenzen) haben und demzufolge jeweils andere Prioritäten haben.

CoFO testet die Bodies jedenfalls gleichförmig. Also jeder Body bekommt seine Chance! Es sei denn, man unterstellt dem Ing Wüller, dass er schummelt.

Ein Testaufbau, der elementare Falschaussagen produziert, ist nutzlos. Außerdem muß Herr Wüller nicht geschummelt haben, es können auch einfach Fehler passiert sein (passiert auch mir, trotz Dipl. Ing.;)). Normalerweise wäre es dann der Job eines Redakteurs, hier mit dem Korrektiv einer fundierten Sachkenntnis einzugreifen und den Test oder gar den Testaufbau überprüfen zu lassen.

Die letzten beiden Aussagen sind ein Beleg für Unstimmigkeiten in der CoFo, haben aber nichts mit der Messung der Laborwerte von Ing Wüller zu tun!

Mißt das Ingenieurbüro Wüller denn nicht auch die Kompaktkameras? Für mich deuten diese "Unstimmigkeiten" einfach auf elementare Fehler im Testaufbau hin.

So kann man z.B. mit Rauschunterdrückungsverfahren die Messergebnisse im Bereich Rauschen deutlich verbessern und kann trotzdem scheinbar hohe Auflösungen erzielen, weil diese am Kontrast von schwarzen Linien auf weißem Grund abgelesen werden.
Die Betrachtung eines Fotos zeigt dann aber möglicherweise stark reduzierte Strukturen bei geringeren Helligkeitsunterschieden (z.B. Haare, Rasen, Blattwerk, Textile, Hautstrukturen).
Während also teilweise selbst Laien das weichgespülte Foto als unzureichend erkennen, deckt der Testaufbau diesen Makel nicht auf.

Bei den stark abweichenden Ergebnissen im Vergleich D300 vs. A700 würde ich allerdings eher auf einen Fehler in der Durchführung des Tests tippen. Stellt man den A700-Test neben den E-3-Test sind die Unterschiede jedenfalls schon erheblich geringer. Der D300-Test ist hier einfach ein eigenartiger positiver Ausreißer. Da ich E-3 und D300 bereits kurz testen konnte, kann ich auch aus eigener Erfahrung diese Ergebnisse als nicht zutreffend einordnen.

Viele Grüße,
Sebastian
 
Da fällt mir spontan nur ein:

Warum sollte das nicht Aufgabe eines Testlabors sein, genau dies herauszufinden. Immerhin spielt genau dieser Parameter dann doch eine wichtige Rolle beim endgültigen kauf. (Zumindest bei Sigma :D)

Weil dann das Labor die Aufgabe von Herstellern übernimmt und die dann sich die Arbeit in Zukunft ganz sparen.

Genauso sehe ich das mit Werkseinstellungen von Kameras. Warum sollten die Labore diese nicht verwenden. Wenn dann die Kamera schlecht abschneidet sollte der Hersteller sich mal Gedanken machen die Einstellungen so vorzunehmen das diese Kamera gleich gut ist. Warum sollten die Labore sich die Mühe machen und es bei zB der E3 herausfinden und bei den anderen nicht. Denn es gibt immer noch einen Weg zu Optimieren. Das ist aber nicht deren Aufgabe, die Testen nur und zwar so wie die meisten Anwender es nutzen, in der Werkseinstellung.

Schneidet dann ein Model schlecht ab, heist das ja erst mal nur das es in diesen Einstellungen schlecht ist, nicht mehr nicht weniger.
Aber einem Labor dann vorzuwerfen sie würden nicht vernünftig arbeiten ist dann einfach falsch, der Hersteller hat seine Hausaufgaben nicht richtig gemacht.
Olympus sollte sich mal Gedanken machen warum sie immer wieder so abschneiden, ist das denn so schwer die Werkseinstellungen umzustellen? so das es passt.
 
...Olympus sollte sich mal Gedanken machen warum sie immer wieder so abschneiden, ist das denn so schwer die Werkseinstellungen umzustellen? so das es passt.

So sehe ich das auch.
Allerdings möchte ich das noch um eine provokante Note erweitern. Soll Olympus doch einfach die Kamera per Werkseinstellung so ausliefern, daß bei solchen Tests die besten Ergebnisse rauskommen ganz egal wie echte Bilder dann so aussehen. Die Tester wollen ja offentsichtlich hinters Licht geführt werden.
 
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