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Filter Cokin P und Canon 16-35mm

Dr. Trash, wie würdest du das ganze dann weiter ausbauen, mit welchen Stärken?

Der Hoya Polfilter alleine kostet ja schon 50-60€ im Fluß, oder ist das ne besch... Quelle?
Sind die Hoya so viel besser als die Hama Pol-Filter?

Die Graufilter hätte ich auch in der Schiebeversion ausgesucht, so würden sie auf alle Objektive passen, für die ich Adapter für den Halter habe.
Wieso würdest du hier auf Schraubfilter setzen?
Weniger Vignettierung? Ein weiterer Schraubfilter macht die Sache aber doch auch problematischer und anfälliger für Vignetten, oder?

Zu den Verlaufsfiltern noch mal:
Wenn der 0.9 zum 0.6 auch Sinn machen würde, dann wäre das 0.3 / 0.6 / 0.9 doch nicht ganz sinnfrei.
Der 0.6er kostet ~25€ und der 0.9er auch. Damit wäre das 3er Set sogar ein Eckchen billiger, damit hätte man den 0.3er eben dabei - ob man ihn nun braucht oder nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

wenn Du unbedingt drei Einschübe haben willst, dann rate ich Dir dringend vom Cokin Z Halter ab.
Das Ding ist so beschissen konstruiert, dass maximal zwei Einschübe verwendbar sind ohne dass die Filter zerkratzen.

Die Investition in diesen Halter war leider MEIN Lehrgeld, das ich zahlen musste...

Gruß

Jörg

In welchen hast du dann investiert?!?!
 
Ja es muß nicht immer das teuerste sein, aber wenn ich lese was der TO für eine wertvolle Ausrüstung hat dann an einem maßgeblichen Bestandteil sparen das die Bildqualität beeinflußt finde ich sehr wiedersprüchlich.

Ich lese auch von gewünschten 3 Filtereinschüben. 3 Billigfilter hintereinander was soll da hinten rauskommen? je mehr Filter hintereinander desto schwieriger die Farbqualität. die bearbeitung wird schwierig wenn ein Grau und Verlaufsfilter kombiniert wird.

hier mal ein kleiner Vergleich und ja ich weiß sind nicht genau die selben Filterstärken aber ableiten lässt sich trotzdem eine Menge.
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
[...] Dr. Trash, wie würdest du das ganze dann weiter ausbauen, mit welchen Stärken? [...] Wieso würdest du hier auf Schraubfilter setzen? [...]
Das hier ist keine kostenpflichtige Hotline, sondern ein Diskussionsforum. Da setze ich voraus, dass man zumindest mal die paar Postings in dem gleichen Thread liest. Die meisten deiner Fragen wurden alle schon beantwortet. Übrigens: bei einer Anrede empfiehlt sich korrekte Schreibweise. Und von weiteren PNs an mich bitte ich abzusehen. Wie gesagt: das hier ist keine Hotline, ich werde fürs antworten hier nicht bezahlt, sondern helfe hier freiwillig. Zumindest denen, die ein Mindestmaß an Eigeninitiative zeigen. Und Eigeninitiative heißt Lesen und Recherchieren, nicht Copy&Paste der Fragen in eine PN. Danke. Es ist manchmal echt ärgerlich, dass die Leute heutzutage alles vorgekaut bekommen wollen. :grumble:

Ja es muß nicht immer das teuerste sein, aber wenn ich lese was der TO für eine wertvolle Ausrüstung hat dann an einem maßgeblichen Bestandteil sparen das die Bildqualität beeinflußt finde ich sehr wiedersprüchlich.
Bitte fair bleiben. Die Frage nach der Budget-Ausrüstung kam nicht vom TO. Der hat seine Erfahrung mit "wer (zu) billig kauft, kauft zweimal" schon gemacht.

Zur Frage des TO, welches 100er Haltersystem empfehlenswert ist, steht noch eine Antwort aus: Cokin Z eher nicht, das sehe ich genauso, aber ob klassischer Lee Halter oder Hitech 100 Aluminium Modular Holder ist Geschmackssache. Der Hitech Halter ist recht gut konfigurierbar und kann durchaus gegen den Platzhirsch Lee bestehen. Ein bisschen unterschiedlich ist das Befestigungssystem. Wenn möglich beides persönlich anschauen und nach persönlichem Geschmack entscheiden. Aber mir ist durchaus bewusst, dass nicht jeder Fotoladen sowas hat, schon gar nicht beide. Vielleicht hilft youtube beim ersten Eindruck.

Thema Youtube. Schau auch nochmal gezielt bei der Kompatibilität der 100er Hitech Weitwinkelringe mit Canon Weitwinkel. Bei Hitech gibt's zwei Sorten Adapterringe, die Weitwinkelringe haben den Klemmring zurückgezogen zur Vermeidung von Vignettierung. Ich meine mich dunkel erinnern zu können, bei Youtube (?) mal einen Bericht gesehen zu haben, dass die WW-Ringe bei irgendeinem Canon UWW-Zoom mechanisch nicht passen (Lösung: normaler Adapterring oder erst Schutzfilter, dann WW-Adapterring). Aber als Nikonianer hat mich das nicht wirklich interessiert. Also bitte mit Vorsicht genießen. Kann auch sein, dass ich das jetzt mit irgendwas anderem verwechsele.
 
Es mag ja sein, dass mir die Frage zur Entscheidung "Graufilter: Steck VS. Schraub" durch die Lappen ging, mea culpa. Schwach als Steck - Stark als Schraub. In Ordnung.

Aber das hat nun nix mit dem Rest zu tun wie ich finde.

Wie du auf ~100€ kommst, wenn schon der Hoya Filter 50-60€ kostet?
Wo der Unterschied zum günstigeren Hama Polfilter liegt, ob nicht auch dieser in Ordnung wäre?

Welche Stärken ein Set haben sollte, ist 0.9 zu nah an 0.6 oder wird man sich diesen Verlaufsfilter irgendwann eh holen?
Dann könnte man z.B. preislich gleich das 3er Set nehmen, denn 0.6 + 0.9 kostet nicht weniger als eben dieses, auch wenn man den 0.3 nicht wirklich brauchen würde.
Wenn man zum 0.6 aber eher im weiteren Verlauf einen deutlich stärkeren als 0.9 kaufen sollte, dann macht das Set keinen Sinn, und eben das war eine der Fragen.

Graufilter gehen bis 3.0 hoch. Sicher, man kann vieles sammeln, Bierdeckel, Briefmarken, Filter... aber was macht für die Grundausstattung Sinn?
Einer? Zwei? Oder gar drei?
Stark - Mittel - Schwach gleichmäßig verteilt über das gesamte Spektrum?
Oder zwei schwächere Filter um dort fein arbeiten zu können und ein starker, falls man mal die gröbere Kelle braucht?

Und eben diese Punkte sind für mich noch nicht wirklich klar.
 
Vieles ist auch persöhnliche Vorliebe. Ich z.B. nehme sehr gerne den 0,3 Verlauffilter der von vielen für unnötig betrachtet wird.

Vorallem dann wenn die Trennlinie schwierig ist zwischen den verschiedenen Kontrasten. 1 Blende Abdunkelung ist eine Blende Gewinn in der Dynamic Range.
Beim 0,3 hat halten sich auch die Probleme von einem zackigen Horizont in Grenzen z.B. Gebirge

Auf der anderen Seite braucht man gar keine Verlaufsfilter kann man auch mit mehreren aufnahmen und dann per EBV machen also persönliche Vorliebe.

Graufilter habe ich einen 1,2 (4Blenden) und den Bigstopper(10 Blenden)
den 1,2 ist mein universal bei Wasserfällen (ich habs nicht so gern wenns gar keine Konturen im Wasser zu sehen sind = ist persönliche Vorliebe.
Der Bigstopper ist hauptsächlich für den verwischten Himmel da. Auch an Küsten mit Meer oder Seen setzte ich in gerne ein.

Man sieht also es lässt sich so nicht einfach vereinheitlichen, Geschmäcker sind halt verschieden wie ein fertiges Bild aussehen soll.
 
Ich werde auch mit der Bezeichnung nicht ganz so einig.
Ich habe mit bisher hieran gehalten.

Nun liest man aber gerne mal Angaben (in Angeboten wie "Set aus ND10, ND64 und ND1000 zu verkaufen")
Wiki nach, sollte dass ja << Verlängerungsfaktor/Verschlusszeit oder Filter „ND…X“-fach >> sein, auch wenn es wie die erste Spalte ausschaut.

Ich dachte bisher auch, der Bigstopper wäre so ziemlich das obere Ende der Filter. Dieser entspricht - wenn ich nix falsch verstanden habe - der Zeile 3,0 0,1 % 1.000 10
Aber da kommt ja noch einiges.... einen ND8.0 Filter habe ich noch nie gesehen... von der Wirkung mal ganz zu schweigen.

Googlen ist auch recht mühsam, denn wenn man ND8.0 eingibt kommen massig Ergebnisse von ND0.9 Filtern weil dort bei der Verlängerung eben auch eine 8 drinne steckt.

Die Bezeichnungen sind doch recht unsauber zu handhaben, finde ich.
 
Im Bereich der Fotografie ist ND3,0 bzw 1000x das Maximum. Spätestens da fangen die Probleme mit Farbstichen an. (Bei billigen Filtern auch deutlich früher.)

Höhere NDs braucht man für industrielle Anwendungen wie Überwachung von Schweißprozessen. Aus dieser Ecke kommen die hohen NDs übrigens her. Astronomen und Astrofotografen kannten die Dinger auch schon etwas länger zur Sonnenbeobachtung. Die ganz dunklen NDs sind ursprünglich für extrem helle Lichtquellen gedacht, die man sonst nicht so beobachten kann, ohne das Auge irreparabel zu schädigen. Alter Astronomie-Spruch: Die Sonne kannst du zweimal ungeschützt beobachten: einmal mit dem linken Auge, einmal mit dem rechten Auge. :ugly:

Als vor ein paar Jährchen unter Hobbyfotografen die Verwendung der starken NDs für Langzeitbelichtungen auf einmal schlagartig populär wurde, kamen die Hersteller lange Zeit mit dem Liefern gar nicht nach und die starken NDs waren gesuchte Schmuckstücke, gerade an den entlegeneren Ecken der Welt. (Die Deutschen hatten's durch B+W relativ gut.) :lol:

Wie auch immer: Die extremeren ND (13, 16, 20, etc Blenden) sind deutlich weniger neutral. Für industrielle Anwendungen nutzbar, aber für die Fotografie eher weniger.
 
Hallo,

ich versuche aktuell mal zu kalkulieren welche Variante ich denn anstreben möchte.
Lee schließe ich schon mal aus (Preis, Verfügbarkeit) - bis auf den Halter.

1) Ich nehme mal an, Hitech 100 ist in der Qualiät nicht schlechter als die Hitech 85, richtig?

Nun bleibt also in meiner Überlegung Hitech 100 VS. Hitech 85 über.
Diese rechne ich nun mal durch.

2) Die 100er Hitech Verlaufsfilter scheint es in den Maßen 100x150 oder 100x125 zu geben.
Was macht mehr Sinn, sind die 125er öfters mal zu kurz? Oder legt man in der Praxis die Grenze ohnehin nie so knapp an ein Ende, als dass dies auffallen würde?


Ich schaue (aus Gewohnheit) im großen Fluss. Hat jemand für Hitech Produkte vielleicht einen "Geheimtipp" als Quelle?

Ich habe hier bei den starken Graufiltern das Schraubsystem empfohlen bekommen. Steckfilter wären zwar universeller einsetzbar, da man ja ohnehin den Halter und die zur Ausrüstung passenden Adapter hätte. Aber man erkauft sich offensichtlich ja auch einige Nachteile.
Nun kostet ein Hayda Set ja auch 60€ aufwärts und würde nur auf ein Objektiv passen.
Allerdings habe ich nun folgenden Einfall: Wäre es machbar das Hayda Set auf das "schlimmste" Objektiv auszulegen (das weitwinkeligste mit dem größten Durchmesser). Alle anderen Objektive würden ja weniger Probleme mitbringen, da sie geringere Durchmesser hätten oder sich vom WW entfernen würden. An diese könnte man dann die "Worst Case" Graufilter mit StepUp/-Down Adaptern anbauen.
Wäre das machbar? Oder kommt man nicht drumrum mehr als 1 Graufilterset zu kaufen, wenn man mehr als ein Objektiv nutzen will?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie schlagen sich diese Billigst - Sets aus Halter, WW-Halter und zig Adaptern die man über die Bucht aus Fernost kriegen kann im Vergleich zu den "Original bzw. Marken-Nachbauten" im Fluss?

Lohnen sich die paar € Differenz?
 
Plastik-Halter aus China sind okay. Da kann man nicht viel falsch machen, solange die Maße stimmen.
Die Steckfilter sind dagegen oft Schrott. Da kann man viel falsch machen, wenn man keine Ahnung hat, was man da für welchen Zweck herstellt. Bei den Filtern sollte man nicht sparen.
 
Die Filter in diesen Sets aus der Bucht wollte ich eh nicht nutzen - außer vielleicht als Bierdeckel.

Ich habe da eher an Verarbeitungsmerkmale wie Grate, oder die Passgenauigkeit.
Wenn der Filter nicht passt weil der Halter zu eng ist hätte man nix gespart.
Die Filter kann man ja schieben (dafür ist ja das Stecksystem), also muss der Halter ja auch seinem Namen Ehre machen und die Filterplatten "halten".
Wenn die durchrauschen würde und nach dem Sturz verkratzt/Schrott wäre, dann hätte man auch nix gespart.
Oder Adpater deren Gewinde so "toll" gefertigt wurde, dass sie sich kaum Schrauben lassen.

Das waren/sind meine Bedenken bei dem Zeug aus der Bucht.
Ich möchte den nicht endlos nach-bearbeiten müssen, und er soll sein Aufgabe machen. Filter zuverlässig halten, vernünftig schraubbar sein. Dann wäre ich vollkommen zufrieden.

Andererseits scheinen auch die Originalprodukte wenn man die Rezessionen liest kein Präzisionswerkzeug zu sein.
 
"Durchrutschen" ist eigentlich nie ein Problem; eher halten die Halter zu kräftig. Und dass die Filter am Rand, da wo sie gehalten werden, irgendwann verkratzen, das ist völlig normal. Aber Kratzer in diesem Bereich (wenige Millimeter rechter/linker Rand) stören überhaupt nicht, ist ja schließlich nicht auf dem Bild drauf.

Was die Gewinde angeht, ja, das ist ein mögliches Problem. Übrigens ganz genauso wie bei allen Adapterringen (Step-Up bzw Step-Down), das ist dann sogar Massenmarkt und nicht nur wie der Cokin-Kram Nischenprodukt. Ein schlechtes Metallgewinde kann vor allem die weit verbreiteten Plastikgewinde an Objektiven wunderbar ruinieren.

Ich empfehle ganz pragmatisch vorzugehen:
  • Wenn's wirklich wichtig ist, Qualität made in Germany [Europe, USA] kaufen. Auch wenn's oft sauteuer ist.
  • China-Billig-Kram ist eine mögliche Alternative, aber nur mit gewissen Vorsichtsmaßnahmen. Vor allem: niemals Gewalt anwenden. Wenn das Gewinde nicht richtig sitzen will, den Adapterring einfach kalt lächelnd in die Tonne werfen. Wenn der Kram nur ein Drittel oder noch weniger kostet als Markenware, dann einfach den nächsten bestellen. Bei 3 bestellten Ringen sollte ein brauchbarer dabei sein.
Diese Ausfallquote bei China-Ware ist einfach einzukalkulieren. Bei Kauf in der chinesischen Bucht geht auch mal einer von zwanzig auf dem Transportweg verloren. Auch einfach abhaken, nicht ärgern, neuen kaufen. Wenn's dann in der Summe acht Wochen dauert, bis man die gewünschte Ware hat, dann isses halt so. Wer diese Lockerheit nicht mitbringt, sollte dagegen von China-Kram die Finger weg lassen.

Bei den Step-Up- und Step-Down-Ringen gibt's noch eine zusätzliche Sache zu beachten: nicht dauerhaft zum Lagern von Filtern benutzen. Sonst kann's passieren, dass man den Filterstapel irgendwann nicht mehr auseinander bekommt. Grund sind physikalisch-chemische Vorgänge, deren Erklärung hier zu lange dauern würde. Genau deshalb sind z.B. B+W oder Heliopan-Ringe aus Messing und nicht aus Alu. Es hat manchmal schon seinen Grund, warum Markenware deutlich teurer als China-Kram ist...
 
Ok, dann werde ich wohl die China Version testen und ggf. nachbearbeiten.

Und falls wirklich was auf dem Weg verloren geht: Dafür gibt es Paypal.

Bei den Preisen muss ich mir um Zoll keine großen Gedanken machen, oder?
Wenn da was käme dann eh nur prozentual, also sehr sehr wenig?
 
Mir tut sich gerade auch noch eine andere Frage auf: Ich kenne aus dem Fluss nur Taschen für runde oder quadratische Steckfilter. Nun sind die Verlaufsfilter aber rechteckig.
Welche Tasche bietet sich für sie Filter an, ideal wäre ja eine, in die Steckfilter aller Formen, aber auch mal ein runder Filter passen?

Was nehmt ihr so in der 85er Welt?
 
Immer die passende Tasche des Herstellers der Filter, auch wenn's finanziell manchmal weh tut und man sich durchaus fragen kann, warum eine einfache Filtertasche 20, 30 oder noch mehr Euros kostet.

Grund: während die 85mm Breite noch halbwegs genormt sind (84mm oder 84,5mm gibt's auch, aber das passt dann immer noch), ist die Länge der Steckfilter je nach Hersteller unterschiedlich. China-Hersteller, die ohne näheres Verständnis dessen, was sie da kopieren, ihre Verlaufsfilter auf den Markt werfen, bieten quadratische oder kaum rechteckige Filter an. Hitechs 85x110 ist ein guter Kompromiss, der für alle normal-üblichen Anwendungen reicht. Wer den Horizont aber weit oben oder unten im Bild haben will (bzw die Möglichkeit dazu), der braucht 85x125 oder 85x150 oder sonst irgendwie "rechteckigere" ND Grad Filter. Dafür kann es keine einheitliche Filtertasche geben.

Ggf. kann man auch die Filter in der mitgelieferten Hülle belassen. Bei meinen eher wenig genutzten Hitechs (Color Grads, 0.3er SE) nehme ich die Plastikhülle ohne die Papiereinlage. In der 85er Hitech-Hülle sind in den 6 Steckplätzen: 0.6 SE, 0.9 SE, 0.6 HE, 0.9 Reverse, 0.6 Blender und 0.9 ND (als einziger nicht-rechteckiger Filter).
 
Hallo Dr, vielen, vielen Dank für deine Hilfe.

Nunja, das 100er System habe ich für mich ausgeschlossen. Somit würde ich ohnehin beim 85er bleiben.
Meines Wissens nach hat Lee da ja nichts, also würde ich auf Hitech zurückgreifen.
Ich kenne dort auch nur die 110mm langen Verlaufsfilter, längere sind mir bisher eigentlich nur im 100er System untergekommen.

Die Taschen von Cokin/Hitech habe ich auch angeschaut, nur wirken diese immer recht quadratisch, daher hatte ich etwas Zweifel ob auch die langen Teile reinpassen.
 
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Wie oben schon geschrieben: Bei DSLR mit UWW-Zoom wird man mit Cokin P / Hitech 85 nicht glücklich. Da braucht's ein 100er System (Cokin Z / Hitech 100 / Lee) und für einzelne Objektive wie Nikon 14-24 oder Sigma 12-24 reicht auch das nicht mehr.

Ich habe das Glück, dass ein 85er System bei meinem Nikon AF-S 28/1.8 für Nikon FX gerade so reicht und bei MFT (Olympus 9-18 mit 52mm Filtergewinde, entspricht 18-36 KB) dann auch ein UWW-Zoom passt. Das reicht mir.

Beim meinem Sigma 12-24 für Nikon FX geht eh kein Filter, höchstens Bastel- oder Speziallösungen mit 165mm (Lucroit) Filterplatten, und alles dazwischen habe ich rausgeworfen. Letzteres sind u.a. UWW-Zooms für DSLR-Systeme, also das, wofür du eine Filterlösung suchst. Dafür BRAUCHST du die 100er Größe. Kauf von mir aus ein 85er System, aber beschwere dich anschließend nicht, du wärst nicht gewarnt worden.


Zum 75er Lee System noch ein Wort: ich finde 75 schon ein bisschen unterdimensioniert für den Einsatzzweck Systemkamera. Die Systemkameras werden langsam erwachsen (MFT ist es schon) und da gibt's zunehmend mehr als lichtschwache Einsteigerzooms mit kleinem Filterdurchmesser. Cokin P sieht zwar manchmal an einem 52mm Gewinde schon etwas monströs aus, aber 62mm (wie beim neuen Olympus 12-40/2.8) oder 67mm sollen ja auch noch passen und da dürfte es bei 75mm Filtern schon Vignettierungsprobleme geben.
 
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