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CMOS- vs. CCD-Sensoren

Warum haben dann DSLR mit CCD überhaupt einen mechanischen Verschluss?

Weil die kürzeren Verschlusszeiten nur nach dem üblichen Prinzip eines wandernden offenen Streifens zu realisieren sind.
 
Die D70 hat einen gemischt elektronischen und mechanischen Verschluss. Der mechanische Verschluss verhindert normalerweise Smear bei Lichtquellen im Bild. Der elektronische bringt bessere X-Synchronzeiten.

> "Man kann die Verschlusszeit auch durch Anschalten und Abschalten des Sensors regeln. Das geht aber nur bei CCDs (frag mich bitte nicht warum, es ist aber so), so dass diese Option bei CMOS und LBCAST nicht zur Verfügung steht."

Wenn das so wäre, dann gäbe es keine Live-View-Kameras mit CMOS-Sensor. Bei Live-View wird nämlich ein elektronischer Verschluss genutzt. (Würde man dazu den mechanischen Verschluss bemühen, gäbe das ziemlichen Verschleiss)



Einer der größeren Vorteile von CMOS ist übrigens, dass ein Analog-Digital-Wandler (bzw. mehrere) bereits im Sensor integriert ist (sind) - das erleichtert das Auslesen ziemlich. Welche Sensorart mehr rauscht hängt vom technischen Stand ab, das kann man nicht verallgemeinern.
 
Zuletzt bearbeitet:
zudem muss letztendlich alles aufeinander abgestimmt werden.
cmos rauschen weniger wenn man canon betrachtet, ccd sensoren die in vielen die gleichen v. sony haben und doch sehr unterschiedliche werte zeigen!
aber in den nächsten jahren wird diesbezüglich elektronisch noch viel verbessert od. nennen wir es manipuliert werden.

vg--edi
 
cmos rauschen weniger wenn man canon betrachtet, ...

Wird immer wieder gesagt, doch Nachweise gibt es nicht.

In Testberichten und Messdaten halten sich z.B. Canon und Nikon bei den APS-Modellen eher die Waage, was aber niemanden davon abhällt dieses Gerücht der rauschärmeren Canons immer wieder erneut aufzulegen.

Nach meinem (rein subjektiven) Empfinden hat die 400D sogar gehörig verlohren und hinkt der D40x ein klein wenig hinterher.

Rauschen gehört IMO als Thema gar nicht in eine CMOS vs. CCD Diskussion, da es ein unveränderlicher Fakt bleibt, dass CMOS eine geringere Füllrate besitzen als CCDs und daher bei gleichem "Rauschverminderungsaufwand" mehr rauschen - was aber durch die getroffenen Maßnahmen bei APS-Sensoren in der Praxis völlig irrelevant wird.

Bei Minisensoren (Crop 6 und kleiner) sieht es jedoch leider anders aus - hier steht der CMOS noch sehr schlecht da.
 
Rauschen gehört IMO als Thema gar nicht in eine CMOS vs. CCD Diskussion, da es ein unveränderlicher Fakt bleibt, dass CMOS eine geringere Füllrate besitzen als CCDs und daher bei gleichem "Rauschverminderungsaufwand" mehr rauschen - was aber durch die getroffenen Maßnahmen bei APS-Sensoren in der Praxis völlig irrelevant wird.

ja, CMOS rauscht "grundsätzlich" und "theoretisch" mehr, da die Potentialmulden wesentlich kleiner sind als bei CCDs (da die Ausleseelektronik bei CMOS direkt am Pixel sitzt und Fläche wegnimmt - Mikrolinsen helfen zwar, das Licht der ganzen Fläche zu sammeln, dennoch bleibt die Potentialmulde kleiner)

in der Praxis rauschen CMOS jedoch heutzutags meist weniger als CCDs, das liegt jedoch nicht am Sensor selbst, sondern an der Auslesetechnik: beim CMOS beginnt die Rauschunterdrückung bereits direkt am Pixel, beim CCD erst nach Beendigung des Auslesevorgangs (die genauen Details möge bitte jemand erklären, der sich besser damit auskennt als ich - falls jemand danach fragen sollte)

CMOS sind darüberhinaus in der Produktion wesentlich günstiger als CCDs, da die Produktionsvorgänge ähnlich wie bei Halbleiterchips sind und daher die Herstellung besser rationalisiert werden kann; weiters sind CMOS viel weniger gegen Blooming anfällig (durch die direkte Auslesung am Pixel) und Smear-Effekte sollte es eigentlich nur bei CCDs geben

im Prinzip aber, bei der heutigen Technik, sind die Unterschiede in der Bildqualität zwischen CCD und CMOS wohl minimal
 
Die D70 hat einen gemischt elektronischen und mechanischen Verschluss. Der mechanische Verschluss verhindert normalerweise Smear bei Lichtquellen im Bild. Der elektronische bringt bessere X-Synchronzeiten.

Wenn das so wäre, dann gäbe es keine Live-View-Kameras mit CMOS-Sensor. Bei Live-View wird nämlich ein elektronischer Verschluss genutzt. (Würde man dazu den mechanischen Verschluss bemühen, gäbe das ziemlichen Verschleiss)

Ich meine mal gelesen zu haben, dass der (mechanische) Verschluss der d70 nix kürzer als 1/80 kann. Das ist schon ziemlich schlecht – passt aber gut zu dem günstigen Preis, den ein Ersatzverschluss von der d70 kostet. Bei chemischen Kameras war der Verschluss halt deutlich teurer und besser. Da hing die Qualität aber auch viel entscheidender von ihm ab.
Die frage ist nur warum die Digitale überhaupt einen Verschluss hat. Die Antwort ist vielleicht
Smear zu verhindern (wo bei ich doch denke, dass der dafuer zu langsam ist, mag mich aber täuschen), den Chip vor Staub zu schützen und dem Belichtungssensor eine Wand zum angucken zu geben ^^.
Ich tippe darauf, dass der letzte Grund der beste ist. Schließlich haben die Hersteller ein Jahrelanges knowhow das so zu machen.

Belichtungszeiten macht die Software :-(
 
Ich finde es schade, dass immer mehr CMOS Sensoren verbaut werden. Die Nachteile in der Bildqualität sind offensichtlich. Dem Kodak FFT-CCD aus den Olympus E-1, E-300/500 Modellen trauer ich noch immer hinterher. Wer heute noch so hochwertige Sensoren möchte, muss zu Mittelformat greifen. Schade...

Armin
 
Die Nachteile in der Bildqualität sind offensichtlich. Dem Kodak FFT-CCD aus den Olympus E-1, E-300/500 Modellen trauer ich noch immer hinterher. Wer heute noch so hochwertige Sensoren möchte, muss zu Mittelformat greifen. Schade...

Ja, Leica hat doch so einen Sensor bei der S2 und auch bei den anderen (M8, DMR). Aber sind das wirklich Nachteile? So matschig sind CMOS-Bilder doch gar nicht mehr. Und in Sachen Dynamik sind sie auch gut.
j.
 
Heutzutage nehmen sich CCD und CMOS nichts mehr. Ich sehe sogar einen leichten Vorteil für CMOS, weil eben nur damit LiveView möglich ist.

Allerdings muß ich zugeben, daß ich insgeheim mit CMOS immer noch die miesen Sensoren in den billigen Webcams assoziiere, denn früher hat man uns jahrelang eingebläut:

CCD guuuut -> finden Du in teuren Kameras (DSLR, Bridge, Marken-Kompakte), CMOS nix gut -> finden Du in billigen Schrottkameras (Webcams, noname-Kompakte, usw.)

Klar, ist überholt, sitzt aber irgendwie doch noch in der hintersten Ecke vieler Köpfe (u.a. in meinem :D)
 
Klar, ist überholt, sitzt aber irgendwie doch noch in der hintersten Ecke vieler Köpfe (u.a. in meinem :D)

CMOS vs. CCD ähnelt Diesel vs. Benziner, wie dem Diesel hängen dem CMOS halt noch viele seiner negativen Eigenschaften der Anfangszeit nach - auch wenn der heutige "High-Tech-CMOS" einer DSLR kaum noch was mit dem "Billig-CMOS" einer Jay-Tech-Webcam gemein hat.
 
Mh, komisch, bei den DSLRs redet man uns ein, daß das nur mit CMOS-Sensoren geht......

Ersetze "uns" durch "mir".
Mir ist gerade keine Quelle bekannt, die dieses behauptet. Lediglich Olympus hat auf CMOS (allerdings andere als Canon/Nikon/Sony/Samsung) umgestellt, mit unter anderen der Begründung, dass mit Ihren FFT-CCDs kein LiveView möglich ist. Und das ist auch richtig. Den es handelte sich um FFT-CCDs und nicht um Interline-CCDs. Mit Interline-CCDs ist Liveview möglich (siehe so ziemlich jede kompakte Digitalkamera...)

Armin
 
Pentax führt das z.B. als Begründung an, warum die K200D (CCD) keinen LV hat, während die K20D (CMOS) dieses Feature bietet......
 
Hehe, eine böse Begründung: im LiveView taugt der autofokus nix und bei cmos macht das nix, da der chip selbst schon nicht scharf ist. Bei einem ccd wäre es schade *g*
 
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