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Chasing Light | My Photographic Journey

  • Themenersteller Themenersteller Gast_373350
  • Erstellt am Erstellt am
Puh ... ja das ist manchmal wirklich ein Problem mit der Abschätzung von Größenverhältnissen. ...
Ich würde aus dem Bauch heraus schätzen, dass die Terrassen von ganz unten links bis zur oberen Kante einen Höhenunterschied von
ca. 10m aufweisen. Die Breite würde ich ganz grob mit 50-60m schätzen.

Ok, vielen Dank, so ungefähr hätt ich die Dimensionen eingeschätzt, aber bei solchen Bildern weiß man nie, ob man nicht doch eine Größenordnung daneben liegt :)


Zu deiner fotografisches Reise kann ich nur mit der Kinnlade Beifall klappern, da kommt ein Knaller nach dem anderen, evtl solltest du den Thread in "My private Topshot Corner" umbenennen...
Dein Stil wirkt auf mich sehr ausgegoren und erwachsen, wenn ich mal groß bin möcht ich auch so fotografieren können :)

Vielen Dank, dass du uns teilhaben lässt,
Lg, Gernot
 
Zu deiner fotografisches Reise kann ich nur mit der Kinnlade Beifall klappern, da kommt ein Knaller nach dem anderen, evtl solltest du den Thread in "My private Topshot Corner" umbenennen...
Dein Stil wirkt auf mich sehr ausgegoren und erwachsen, wenn ich mal groß bin möcht ich auch so fotografieren können :)

Hi Gernot,

vielen Dank für dein Feedback. Es kommen ganz gewiss noch weniger bunte Bilder, bei denen die Kinnlade oben bleiben kann ;)

Ich finde, dass du bereits sogar ziemlich gut fotografieren kannst und dein Licht nicht unter den Scheffel stellen musst. Aus Norwegen
hast du beispielsweise einen ganzen Sack voll richtig toller Bilder mitgebracht und viele davon sind tagsüber entstanden. Das muss man
ja auch erstmal hinbekommen. Schöne Bilder zur Sonnenauf- und untergangszeit bekommt dagegen eigentlich jeder hin. Ich meine das
jetzt gar nicht wertend, sondern aus einer rein technischen Sicht heraus.
 
Ich habe endlich mal wieder Zeit gefunden ein paar Bilder zu bearbeiten. Zeitlich springe ich 3 Tage vor,
weil ich heute über eine Bilderserie aus dem Grand Teton Nationalpark gescrollt habe, die mir ein paar sehr
schöne Momente wieder ins Gedächtnis gerufen haben.

#23 Jackson Lake Drama

Der Grand Teton National Park ist auf meiner letzten Reise wieder viel zu kurz gekommen. Aber man
kann halt nicht alles haben und somit bin ich quasi nur durchgefahren. Die Durchfahrt vom Yellowstone
zurück in Richtung Süd-Utah zog sich allerdings wie ein Kaugummi hin, weil ich alle 5 Minuten anhalten
musste. Es lag an dem Tag eine wahnsinnige Spannung in der Luft, wie ich sie selten erlebt habe. Es
fand ein permanenter Wechsel zwischen Weltuntergangsstimmung und Sonnenschein statt. Am Jackson
Lake konnte man die Energie in der Atmosphäre besonders intensiv spüren. Eine Gewitterfront zog
rasend schnell über den See aus der Richtung der Grand Tetons heran, wovon ich unbedingt eine
Langzeitaufnahme machen musste. Normalerweise bin ich kein großer Fan von SW-Aufnahmen im
Landschaftsbereich, aber in diesem Fall passt das für mich recht gut.

Edit: am besten schaut man sich das Bild Fullscreen auf einem dunklen Hintergrund an. Wer FireFox
nutzt: auf dem Bild rechte Maustaste drücken und "Grafik anzeigen" anwählen. Anschließend F11 für
den Fullscreen-Modus drücken. Ja ja, das ist alles sehr umständlich hier :rolleyes:

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]3163728[/ATTACH_ERROR]

#24 Roaring Mountains

Blitze in den Bergen konnte ich interessanterweise keine sehen, aber es gab Donnerschläge im Sekundentakt,
die einem durch Mark und Bein gingen. Die Aufnahme der Grand Tetons habe ich nur noch aus dem Seitenfenster
des Fahrzeugs machen können, weil es draussen bereits richtig schüttete. An eine Weiterfahrt war zunächst
nicht mehr zu denken, weil man im Starkregen einfach nichts mehr sehen konnte. Das Bild ist fast unbearbeitet.
Ich habe lediglich den Kontrast ein wenig erhöht. So finster sah es ungefähr mittags vor Ort aus. Damit sollte
auch klar sein, warum es von der #23 keine Farbversion gibt. Die Farbe wurde von Mutter Natur einfach mal
vorübergehend abgeschaltet :D

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]3163729[/ATTACH_ERROR]
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow, seeeehr dramatisch! Leider, zumindest auf meinem Arbeitsbildschirm, etwas zu dunkel! Trotzdem strahlen die beiden Bilder sehr viel Kraft aus.

Ich freu mich das es hier weitergeht, hab lange auf Nachschlag gewartet. :)
 
Leider, zumindest auf meinem Arbeitsbildschirm, etwas zu dunkel!

Bei mir ist es auch irgendwie etwas zu dunkel.

Es war mir von vornherein klar, dass es vielen Betrachtern zu dunkel sein wird :lol: Aber ich wollte es so haben.
Wie gesagt, das Bild muss man sich auf einem dunklen Hintergrund anschauen. Hier direkt in die Webseite eingebettet
funktioniert es einfach nicht. Ich habe aber mal auf die Schnelle eine minimal im unteren Bereich aufgehellte Version der
#23 angefertigt. Vielleicht kommt das ja besser an ...

#23b Jackson Lake Drama

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]3164429[/ATTACH_ERROR]
 
Zuletzt bearbeitet:
Wahrscheinlich liegt es am Rahmen, dass es bei mir nicht so gut ankommt.
Ich habe das Bild mal runtergeladen und den Rahmen weggeschnitten. Das Bild hat ohne Rahmen eine ganz andere Wirkung...

Gruß Matthias
 
Nucular! ist überragend, egal ob es ein bisschen duster ist oder mit welchem Hintergrund. #23 und #24 sind mir einfach etwas zu dunkel bzw. da fehlt irgendwie der interessante Vordergrund. Ich habe mir gerade auch deine Bilder bei 500px mit schwarzem Hintergrund ;) angeschaut, sind viele gute dabei.

Ich finde, der Hintergrund macht nicht so viel aus, aber der schwarze Rahmen stört hier schon ein bisschen, zumal dann das eigentliche Bild entsprechend kleiner ist. Freue mich aber schon über weitere Bilder hier im Thread, besonders auf die von Jökulsárlón ;)
 
Nucular! ist überragend, egal ob es ein bisschen duster ist oder mit welchem Hintergrund.

Danke für die Blumen :)

#23 und #24 sind mir einfach etwas zu dunkel bzw. da fehlt irgendwie der interessante Vordergrund.

Das kann ich durchaus verstehen. Für mich funktioniert die dunklere Version der #23 aber sehr gut. Das liegt halt auch daran, dass ich
die Stimmung vor Ort als fast schon apokalyptisch empfand. Der Vordergrund war für mich in dem Moment eher Nebensache. Ich hatte
ein Bild der Wolken als Langzeitversion im Kopf und das wollte ich haben :D Weniger als 16mm Brennweite am VF hatte ich auch nicht dabei
und somit musste der eher uninteressante See als Vordergrund für das Querformat weichen. Für eine Hochformataufnahme blieb
wegen flutartigem Regen einfach keine Zeit mehr.

#25 Autumn Colors

Ein paar Meilen weiter den Jackson Lake runter sah die Welt schon wieder wesentlich freundlicher aus. Die Laubfärbung hatte
Anfang Oktober im Grand Teton noch nicht so richtig gezündet. Um so mehr flasht es dann, wenn man um eine Kurve herumfährt
und sich unvermittelt in einem herbstlichen Farbtopf wiederfindet. Die bläulichen Regenwolken im Hintergrund als Kontrast
zum gelben Laub zwangen mich zum gefühlt 100. ungeplanten Fotostopp an diesem Tag anzuhalten. Die lockere Zeitplanung war
ohnehin schon völlig für die Hose. Da ist es dann auch egal, ob man nun geschätzt um 2:00am oder 3:00am in Bonneville ankommt,
wenn man sich denn endlich am Riemen reißen würde. Es sind ja nur noch 450 Meilen und es ist erst Mittag :rolleyes:

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]3165204[/ATTACH_ERROR]
 
Zuletzt bearbeitet:
Die dunklen Bilder finde ich auch schwierig, hat Du schon mal sowas gedruckt?
Bekommt man da noch einigermaßen Tonwerte raus?
Die aufgehellte Variante gefällt mir aber am Display schon gut, man kann sich die Weltuntergangsstimmung gut vorstellen.

Mit autumn colors ist dir wieder ein ganz besonderes Bild gelungen,
Finde ich auch sehr gekonnt bearbeitet, wunderbare Farbabstimmung.

Lg, Gernot
 
Die dunklen Bilder finde ich auch schwierig, hat Du schon mal sowas gedruckt?
Bekommt man da noch einigermaßen Tonwerte raus?

Nein, das habe ich bislang in dieser Form noch nicht gemacht. Ich möchte das aber ausprobieren,
weil es mich selbst sehr interessiert, wie solch dunkles Material als Print wirkt. Es sollte aber eigentlich
machbar sein. Versuch macht kluch :)
 
Der Tag, an dem ich die #23 aufgenommen hatte, fing für mich ziemlich früh an. Um 3 Uhr hiess es aus der
Mulle pellen, um von Cooke City aus ins Lamar Valley zu fahren. Fotografisch, im Sinne von Bildaufbau,
waren die nachfolgenden Stunden nicht so der Hit. Das musste alles irgendwie ganz schnell gehen und hatte
ein abruptes Ende. Aber eins nach dem anderen :)

#25 Lamar Valley

Das Lamar Valley ist die Gegend im Yellowstone, in der man große zusammenhängende Bisonherden beobachten
kann. Es handelt sich um ein langezogene Grasebene, über welche die Bisons permanent ihre Kreise ziehen
und nix anderes tun als Fressen, Kacken und Rumliegen. Zwischendurch zoffen sich mal ein paar halbstarke
Bullen, was dazu führt, dass die Fotografen mit den ganz langen Tüten kurz aufstehen, ein paar Bilder
schiessen, um danach wieder in den Campingstuhl am Strassenrand zurückzusacken.

Mein Plan bestand eigentlich darin, ein paar Langzeitshots von umherziehenden Bisonherden in der Dunkelheit
zu versuchen, um zu sehen, wie das wirkt. Ob das was werden würde: keine Ahnung. Ich hatte mir so eine Art
"Moving Ghosts" im Geiste vorgestellt. Das ging aber völlig in die Hose, weil einfach keine Bisons greifbar
waren. Zusätzlich hatte sich der Himmel mittlerweile vollkommen zugezogen. Trotz Halbmond war es stockfinster
im Tal und das frühe Aufstehen war insgesamt für die Katz. Ich habe dann nochmal ein gute Stunde im Auto
geknackt und mir den Wecker ungefähr auf die Sonnenaufgangszeit gestellt. Als es hell wurde, hatte sich
zwar eine Herde Bisons eingefunden, aber das Licht war völlig unbrauchbar. Na toll. Ich habe unmotiviert
ein paar Shots dahingeknipst und sah, dass sich nach links hin eine Lücke in der diffusen Wolkensuppe
auftat. Na super. Offensichtlich war ich am falschen Ort. Das gute Licht spielte sich ein paar Kilometer
weiter die Strasse herunter ab.

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]3168961[/ATTACH_ERROR]

#26 Soda Butte Creek

Ich war mir nicht sicher, ob es sich überhaupt noch lohnen würde, in die Richtung zu fahren. Ich wusste,
dass es einige Kilometer von meinem Standpunkt aus bis zur nächsten Linkskurve am sogenannten Soda Butte
Creek waren und bei meinem heutigen Glück ist das Licht bestimmt schon wieder zusammengefallen, wenn ich
dort ankomme. Allerdings böten sich dort prinzipiell ein paar gute Möglichkeiten, um vielleicht doch noch
ein paar nette Shots über das Tal hinweg in Richtung des Sonnenaufgangs machen zu können. Schlussendlich
habe ich den Motor gestartet und bin losgefahren. Unterwegs wurde ich dann immer schneller, weil das
Licht zunehmend albern wurde. Das Valley leuchtete immer stärker in einem perversen Orange-Apricot-Gold-Ton,
den ich so zuvor noch nicht mit eigenen Augen gesehen habe. In der ersten Parkbucht am Soda Butte Creek
brachte ich das Auto mit quietschenden Reifen zum stehen und baute in aller Eile die Kamera auf. Komposition?
Völlig wurscht. Das muss jetzt schnell. Einfach draufhalten. Für ein Panorama hat es noch gereicht.

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]3168962[/ATTACH_ERROR]

#27 Soda Butte Creek

Dieses super softe Licht war genauso schnell vorbei, wie es kam. Zwischen dem ersten Bild des ersten
Panorama und dem letzten des nachfolgenden liegen nicht einmal zwei Minuten.

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]3168963[/ATTACH_ERROR]

#28 Grrr ...

Um die Szene noch kitschiger zu machen, zündete nach rechts hin der Regenbogen, den man ansatzweise im
ersten Pano sieht, noch den Afterburner. Just als ich den Auslöser mit 2-Sekundenverzögerung gedrückt
hatte, kam von hinten so ein Dussel mit einem Hupkonzert ins Bild gerauscht und hat mir die Aufnahme
versaut. Ein paar Meter weiter hielt er an und knipste mit dem Smartphone aus dem Seitenfenster heraus :grumble:

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]3168964[/ATTACH_ERROR]

Grrr ... Ich dreh mich um, fange instinktiv zu hüpfen an, hebe die Arme hoch und fuchtel herum.
Damit es noch bescheuerter wirkt, gebe zusätzlich sehr coole Laute von mir: "Wääääh, Wäääh".
Vielleicht war es aber auch "Uäääh" oder "Buhuh". Ich weis es nicht mehr so genau. Wozu das ganze?
Das sollte dem sehr großen Tanzbären Angst machen, der keine 5 Meter entfernt von mir in meinem
Rücken stand. Er steht da auf einmal so lustig auf seinen Hinterbeinen mit putzigen, hängenden
Pranken und schaut mich mit auf die Seite gelegtem Kopf an wie eine Gans, wenn's donnert. Ich
schätze der Schwarzbär dachte sich "Och nö, Greenhorn schmeckt bestimmt ätzend", denn er lässt
sich auf die Vorderpfoten fallen und läuft rechts den Hügel hoch. Ich bin dann auch erstmal über
die Strasse gelaufen, habe mich ein paar Minuten ins Auto gesetzt und schön locker durch die Hose
geatmet. Jo, der Morgen war in Summe doch noch sehr viel aufregender, als ich es vorher für möglich
gehalten hätte :angel:
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Bilder sind großartig, diese sanften Farben - einfach traumhaft schön.

Zu Deiner Geschichte: Beim lesen und als Unbeteiligter ist das ja schon extrem lustig und das Kopfkino spielt einen unterhaltsamen Kurzfilm ab. Zum Glück ist es so für Dich ausgegangen, aber so einen Moment zu erleben, evtl. das Frühstück zu sein, :eek::eek::eek:, heftig, heftig. Zum Glück nix weiteres passiert :)
 
Ein wunderbares Update!
Die Lichtstimmung ist gigantisch, und deine Entwicklungen der Bilder sind sehr sehr ansprechend.
Die Farben sind wunderbar kräftig und leuchten ohne überreizt oder unnatürlich zu wirken.

Lg, Gernot

Ps: "Sometimes you eat the bear and sometimes the bear, well, he eats you..."
 
Vielen Dank für euer Feedback :)

Zum Glück ist es so für Dich ausgegangen, aber so einen Moment zu erleben, evtl. das Frühstück zu sein, :eek::eek::eek:, heftig, heftig. Zum Glück nix weiteres passiert :)

Der Mensch gehört glücklicherweise nicht unbedingt auf den Speiseplan von Schwarzbären. Es gibt zwar schon immer wieder
mal Angriffe auf Menschen, aber meistens sind sie eher nur neugierig. Insbesondere wenn sie auf den Hinterbeinen stehen,
ist das mehr ein Zeichen von Neugierde und weniger von Aggression. Wichtig ist, dass man Lärm und sich möglichst groß
macht, wenn ein Zottel so unmittelbar vor einem steht. Bei einer Begegnung mit etwas mehr Abstand soll man möglichst ruhig
mit dem Gesicht zum Bären gewandt weitergehen. Panisch wegrennen ist dagegen ein No-go. Das macht nur Beute :ugly:

Aber die Begegnung mit dem Bären... da läuft es mir eiskalt den Rücken runter...

Och, mir war eigentlich schön warm dabei :lol:

Die Farben sind wunderbar kräftig und leuchten ohne überreizt oder unnatürlich zu wirken.

Diese Art von Feedback finde ich immer sehr hilfreich :top: Das entspricht auch der Absicht, mit der ich größtenteils meine Bilder
bearbeiten möchte. Wenn es beim Betrachter wie beabsichtigt ankommt, dann freut mich das natürlich.
 
Richtig starke Bilder.
Und die Geschichte dazu ist der absolute Wahnsinn.

Aber ist es nicht genau der Grund wieso wir alle so verrückt sind, mitten in der Nach aufzustehen, völlig übermüdet am Spot ankommen, sobald das Licht da ist hellwach sind und mit einem zufriedenen Grinsen wieder nach Hause fahren.
Und am Abend geht das Spiel von vorne los :)

Und wenn dann, wie bei dir, sich noch ein "kleines" Abenteuer dazu gesellt gibt es doch nichts schöneres.

Ich freue mich auf weitere Bilder - wirklich sehr schön bisher.
 
Der Strang liegt ja nun schon seit geraumer Zeit brach, was daran liegt, dass ich beruflich ziemlich eingespannt bin. Langweilig wird es in absehbarer
Zeit auch nicht, aber ich versuche mal wieder eingermaßen regelmäßig neues Material hochzuladen.

Aktuell habe ich ein wenig Zeit endlich über die Bilder meiner letzten Reise zu scrollen, die unter dem Strich ereignisreicher ablief, als mir lieb war.
Ich war anfang Februar auf Island, mit dem Ziel mir dort den Winter hauptächlich um den Vatnajökull herum "mal richtig zu geben". Im Fokus stand
dabei für mich weniger möglichst viele neue Locations abzuklappern, sondern mir bekannte Spots erneut und unter verschiedenen Bedingungen auf den
Sensor zu bannen. Das hat auch soweit bestens geklappt. Anderes hat jedoch nicht geklappt, was daran liegt, dass Island ein bretthartes Stück Brot
sein kann, wenn der Insel danach zumute ist. Mit der Ausbeute an Bildern war ich bis zu einem gewissen Zeitpunkt mehr als zufrieden. Aber plötzlich
war der größte Teil der A-Ware an Bildern durch eine Leichtsinnigkeit im ... Po. Doch dazu später mehr :o

#29 Icy Shoreline

Eine der wenigen neuen Locations, die ich auf meiner Liste hatte, war das mittlerweile recht bekannte Vesturhorn im Südosten der Insel. Mit der eigentlich
fotogenen Felsformation bin ich seltsamerweise überhaupt nicht warm geworden. Woran das liegt, kann ich nicht so genau sagen. Aber manchmal springt
kein Funke über und dann kann man die Knipse eigentlich auch gleich im Rucksack lassen. Die Region drumherum fand ich dagegen viel spannender ...

Statt das Vesturhorn aus südlicher Richtung zu fotografieren, entschloss ich mich eines morgens noch ein bisschen weiter nach Osten zu fahren,
um mal zu schauen, wie die Bergkette von dort aussieht. Von der Hauptstrasse aus habe ich irgendwann einen interessant aussehenden Küstenstreifen
ausmachen können und bin auf eine Schotterpiste abgebogen. Dank einer Schneeverwehung musste ich den Wagen aber schon nach wenigen Metern stehen
lassen. Ein paar hundert Meter hiess es nun durch hohen Schnee stapfen, was ohne Schneeschuhe schon recht herausfordernd war. Aber da muss man
eben durch, wenn man unbedingt die vereiste Küstenlinie ablichten möchte. Und das auch noch bei ungewohnter Windstille und tropischen Temperaturen
um die 0°C. Wind gab es ansonsten mehr als reichlich bei bis zu -15°C und man konnte davon so viel Nachschlag haben, wie man wollte. Für ausreichend
Wind musste man bloss ums nächste Eck fahren :evil:

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]3235612[/ATTACH_ERROR]
 
Zuletzt bearbeitet:
Wird ja endlich Zeit das es hier weiter geht! :) Das letzte ist wieder mal der Hammer. Finde das Licht super und den Bildaufbau hast Du auch gut gewählt. Wirkt sehr ausgewogen und trotzdem spannend. Durch den äußeren Stein ist es links auch nicht zu leer. Bin ein großer Fan deiner Aufnahmen! :top::top:

Immer mehr davon bitte! ;)
 
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