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Speicher/Datenträger CF-Card vs. DC-Card

th.giese

Themenersteller
Hallo,

was können SD-Karten besser als CF-Karten, oder andersrum gefragt, weiß jemand weshalb Canon beim Speicherkartenformat bei den aktuellen DSLR auf SD-Karten umgestiegen ist?
Ich persönlich kann mich eigentlich gar nicht mit diesen dünne Plastikdingern anfreunden. CF-Karten machen auf mich den robusteren Eindruck.
 
Meines Wissens sind CF-Karten sogar noch schneller als vergleichbare SD-Karten. Ich denke aber 95% der User merken bei aktuellen Kameras keinen Unterschied in der Geschwindigkeit der Karten.
SD-Karten bieten dafür den Vorteil des universelleren Einsatzes in MP3-Playern, Navis und Kameras. Und der Umstieg von der kleinen Knipse auf eine DSLR wird gefühlt einfacher.
Einziger "Gewinn", die Karte und der Schacht brauchen weniger Platz.
 
SD-Karten haben eine eingebaute "Verschlüsselungs-Hardware" um DRM gerecht zu werden (Daher der Name Secure-Digital, die Funktion wird aber selten genutzt) zudem haben sie nur eine Busbreite von 4-Bit, was sie theoretisch langsamer im Vergleich zu CF-Karten macht, welche einen 16-Bit breiten Bus haben. Zudem haben CF-Karten einen eingebauten Mikrocontroller welcher theoretisch den Host (also in dem Fall die Kamera) etwas entlastet.

Ich bevorzuge auch CF-Karten, die Anderen sind mir einfach zu fummelig. :top:
 
Ich bevorzuge auch CF-Karten, die Anderen sind mir einfach zu fummelig. :top:

Ich habe, wenn ich "entfesselt" von meiner Fototasche fotografiere, oft eine Karte in der Hosentasche. Wenn ich mit einer SD-Karte ich die Hocke gehe, hätte ich Angst, dass die Karte bricht :rolleyes:
 
Also im Gegensatz zu SD-Karten ist mir noch nie eine CF-Karte kaputt gegangen.

Der einzige Vorteil an den SD-Karten ist, dass sie billiger sind. Das bringt einem allerdings auch nicht die Bilder zurück, die auf ner kaputten SD-Karte waren ;)
 
Hallo,

was können SD-Karten besser als CF-Karten, oder andersrum gefragt, weiß jemand weshalb Canon beim Speicherkartenformat bei den aktuellen DSLR auf SD-Karten umgestiegen ist?
Ich persönlich kann mich eigentlich gar nicht mit diesen dünne Plastikdingern anfreunden. CF-Karten machen auf mich den robusteren Eindruck.

Der Vorteil fuer Canon duerfte sein das ein SD Kartenslot weniger Mechanik enthaelt als ein CF Kartenslot und somit wahrscheinlich billiger ist. Eine CF Karte braucht 44 Pins, einen Auswurfhebel ... eine SD Karte hat glaub ich 8 Pins und einen simplen Federmechnismus zum auswerfen, wenn ueberhaupt. Ausserdem erleichtert man den "Aufsteigern" von kompakten die Entscheidung da sie ja ihrer alten Speicherkarten weiterbenutzen koennen. Fuer jemanden der eine 1000D fuer 350 Euro kauft fallen 50 Euro fuer neue Speicherkarten eher ins Gewicht wie fuer jemanden der eine 7D oder 5DII kauft. Bei einer 1000D ists 1/7 des Kamerapreises bei einer 5DII auch nicht mehr der Rede Wert.

Ich hab aber auch lieber CF als diese fummeligen SD's

Sam
 
Ich habe, wenn ich "entfesselt" von meiner Fototasche fotografiere, oft eine Karte in der Hosentasche. Wenn ich mit einer SD-Karte ich die Hocke gehe, hätte ich Angst, dass die Karte bricht :rolleyes:
Für solche Fälle gibt es Schutzhüllen, auch aus Metall für SD-Karten und dann ist sie auch nicht größer als eine CF-Karte.

Warum Canon auf SD setzt, ist für mich klar, SD bzw. SDHC und SDXC haben so gut wie alle anderen Speicherkartenformate inzwischen ersetzt. Selbst Sony setzt jetzt schon auf SD. Ihnen gehört die Zukunft, auch wenn es nicht jeder gerne sieht. CF spielt eigentlich nur noch eine untergeordnete Rolle am Speichermarkt.
 
Für solche Fälle gibt es Schutzhüllen, auch aus Metall für SD-Karten und dann ist sie auch nicht größer als eine CF-Karte.

Warum Canon auf SD setzt, ist für mich klar, SD bzw. SDHC und SDXC haben so gut wie alle anderen Speicherkartenformate inzwischen ersetzt. Selbst Sony setzt jetzt schon auf SD. Ihnen gehört die Zukunft, auch wenn es nicht jeder gerne sieht. CF spielt eigentlich nur noch eine untergeordnete Rolle am Speichermarkt.

Aber verschwinden wird sie erst mal nicht. Ich glaube nicht, daß man den theoretisch höheren Datendurchsatz einer CF-Karte wegdiskutieren kann. In den High-End-Filmkameras (z.B. eine RED mit 4K) werden wohl in Zukunft auch weiterhin CF-Karten zum Einsatz kommen (In dem Fall wahrscheinlich sogar spezielle CF-Karten die schneller sind als solche auf dem Massenmark). Ich denke nicht, daß sich so ein massiver Datendurchsatz mit SD-Karten und ihrem 4-Bit-Bus realisieren lassen.
Sicher bin ich mir da nicht, aber wird schon sein Grund haben - denke ich.

Wie dem auch sei, solange ich die Wahl habe bleibe ich bei CF :top:

Grüße,
blubbi
 
Wie ich im Grunde erwartet habe sind die Gründe allein Canon bekannt.
Und wie es aussieht, wird sich die Geschichte wiederholen, wie es seiner Zeit mit den Formaten für Videobänder war. Die schlechtere Qualität (VHS) hat sich gegen (Beta bzw. Video2000) durchgesetzt.
 
Welche der Canon Modelle meintest du denn überhaupt? Zumindest ab der 7D aufwärts haben doch alle einen CF-Slot. Wie bei Nikon scheint es aber in Mode zu kommen, 1xCF und ggf. 1xSD statt 2xCF vorzusehen.
Ein einziger Vorteil fällt mir dazu ein: man kann die eye-fi nativ verwenden und braucht keinen Adapter. Das hat durchaus seinen Reiz;)

Ich kann mir nicht vorstellen, daß im Profibereich die CF durch SD ersetzt werden, höchstens ergänzt. Zumindest so lange nicht, bis die Gehäuse über ne eingebaute SSD mit 256GB verfügen...
Grüße
hrglwmpf
 
Welche der Canon Modelle meintest du denn überhaupt? Zumindest ab der 7D aufwärts haben doch alle einen CF-Slot.
Ich unterstelle nun mal, dass diese Frage an mich als TO gerichtet ist. Nun ich meine halt die Canon DSLR's die im letzten Jahr erschienen sind. Wann Canon genau mit SD-Cards angefangen hat weiß ich jetzt zwar nicht, aber die 60D, die man ja landläufig zu den Semiprofessionellen Kameras zählt war die erste mit SD-Card. Dass die 7D noch einen CF-Slot hat wusste ich gar nicht. Liegts daran, dass 7D vor der 60D rausgekommen ist oder grundsätzlich daran, dass die "einstelligen" für den professionelleneren Einsatz gedacht sind und deshalb noch CF-Card unterstützen.
 
Sorry daß ich dich nicht direkt angesprochen hatte, aber du warst tatsächlich gemeint;)
Ich denke, daß es einfach an der "Kameraklasse" liegt, und die 60D ist in meinen Augen "gehobenes Einsteigersegmet", der Semiprofibereich fängt für mich bei der 7D an... Vielleicht liegt das daran, daß ich diese Einteilung u.a. danach treffe, ob ein CF-Schacht vorhanden ist oder nicht;)

Grüße
hrglwmpf
 
Ich habe noch eine Kamera mit CF und eine mit SD.

Was mich mittlerweile an CF stört ist, daß moderne Notebooks fast alle einen Multicardreader haben, aber eben nicht für CF. Wenn dann kein PCMCIA Slot vorhanden ist, passen auch die Adapter nicht.
Also USB Kabel an Kamera oder externen Reader. Bei den Metall Pinns bin ich mir auch nicht sicher, ob man da irgendwann mal was verbiegt.
So gesehen ist SD halt schon ein Segen und zurecht die Zukunft.

Chris
 
CompactFlash vs. Secure Digital

Hallo,

was können SD-Karten besser als CF-Karten, oder andersrum gefragt, weiß jemand weshalb Canon beim Speicherkartenformat bei den aktuellen DSLR auf SD-Karten umgestiegen ist?
Ich persönlich kann mich eigentlich gar nicht mit diesen dünne Plastikdingern anfreunden. CF-Karten machen auf mich den robusteren Eindruck.

Einen (älteren) Thread mit ähnlichem Inhalt (Vorteile/Nachteile von CF/SD) gibt es hier:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=786349

Und die Samsung PLUS Modelle mit Epoxidharzversiegelung und Aluminiumgehäuse sind schonmal etwas hochwertiger - auch dank dem verbauten SLC-NAND.
 
Was bei solchen Diskussionen fast immer unerwähnt bleibt ist, dass die Kartenkontakte bei CF gut geschützt im Inneren der Karte liegen, bei SD* liegen sie frei; daher sind SD-Karten viel gefährdeter gegenüber Schäden durch statische Elektrizität.

In der Kamera, also dem Schacht, sind die offenen Pins dagegen sehr gut geschützt. Ich habe auch schon versucht, die Pins in einem CF-Schacht mit einer CF-Karte zu verbiegen, was mir aber (mit vernünftigem Gewalteinsatz) nicht gelang.

Außerdem funktioniert CF eigentlich immer und überall, da ja der Kartencontroller als Abstraktionsschicht integriert ist. Von SD gibt es mittlerweile schon drei Versionen; eine SDHC funktioniert nicht in einem älteren SD-Gerät.

Ohne SD* schlechtreden zu wollen, halte ich CF für robuster und damit sicherer. Das bedeutet natürlich nicht, dass Daten auf SD so gut wie verloren wären. Letztlich ist es aber nur konsequent, dass Canon (und andere wahrscheinlich auch) die teurere Technologie mehr und mehr in die Bereiche zurückzieht, wo Datenverlust auch tatsächlich zu finanziellem Verlust führen würde.
 
Zudem haben CF-Karten einen eingebauten Mikrocontroller welcher theoretisch den Host (also in dem Fall die Kamera) etwas entlastet.
Das Vorurteil hatte ich auchmal:
Aber ich wurde belehrt, dass auch SD-Karten einen eigenen Controller besitzen.
Siehe z.B.
http://de.wikipedia.org/wiki/SD_Memory_Card
im Abschnitt "Aufbau der Karte".

Außerdem funktioniert CF eigentlich immer und überall, da ja der Kartencontroller als Abstraktionsschicht integriert ist.
Das hilft aber nur, wenn die Kamera entsprechend große Dateisysteme unterstützt. Wenn nicht, dann war Pech gehabt. BTDT:
Meine alte Nikon Coolpix4400 hat eine CF-Kartenslott.
Neue (iirc) 4GB-CF-Karte hinein (und formatiert) => Meldung kein Speicherplatz mehr frei.
Mit Gparted auf der CF-Karte eine primäre Partition von 2GB erstellt (rest des Speichers nicht zugewiesen) => Fotografieren geht.
Anschließend nochmal die Karte in der Kamera formatiert. Kamera erstellt dabei eine Partition die die ganze Karte belegt und stellt fest, dass die Karte "voll" ist.
Also wieder zurück und mit gparted eine Partition angelegt und mir gemerkt: Nie (zumindestens unterwegs) diese Karte mit der Kamera formatieren.

Von SD gibt es mittlerweile schon drei Versionen; eine SDHC funktioniert nicht in einem älteren SD-Gerät.
Beziehen sich diese Standards nicht (weitgehend) auf die maximale Größe der unterstützten Medien(so sich die Medien auch wirklich an den Standard halten) und Default-Dateisystem?
Wenn die Kamerafirmware br0ken ist (s.o.), dann nützt es Dir überhaupt nichts, wenn der Kartenstandard beliebig große Karten zuläßt. Sie werden einfach nicht (richtig) erkannt.

cu
chaos
 
(Amazon Partnerlink des Forums)
Das Vorurteil hatte ich auchmal:
Aber ich wurde belehrt, dass auch SD-Karten einen eigenen Controller besitzen.
Siehe z.B.
http://de.wikipedia.org/wiki/SD_Memory_Card
im Abschnitt "Aufbau der Karte".

Ich kenne die Interna nicht, aber der CF-Controller stellt ein IDE-Interface (auch UDMA fähig) bereit und adressiert den Speicher selbst. Diese Aufgaben muss bei SD der Host übernehmen. Der Controller in SD-Karten stellt ein SPI-Bus zur Verfügung, bei dem sich IMHO der Host um alles kümmern muss. Also nein, wir haben im vergleich zur CF-Karte keinen eigenen IDE-(UDMA)-Controller auf der Karte, sondern einen Controller der lediglich eine Seriellen Bus zur Verfügung stellt.

Das ist wohl allgemein mit der Aussage "CF-Karten haben einen Controller, SD-Karten nicht" gemeint.

Ach ja, und hier liegt auch der Vorteil in der Kompatibilität:
ATA sprechen ALLE Hosts die eine CF-Slot haben. Ob du da nun eine UDMA-Karte von morgen rein steckst oder eine der ersten MicroDrives mit PIO oder DMA ist egal, da der Controller alle älteren Modi beherrscht und sich Host und Controller auf der Karte auf einen Standard, den beide verstehen, einigen können. (Das reicht von PIO über DMA bis hin zu UDMA)

Grüße,
Bjoern
 
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