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CDs oder Festplatte - wie sichert ihr eure Fotos/Daten?

Vaviva

Themenersteller
Guten Morgen zusammen,

bevor ich gleich mein Problem bzw. meine Frage in den Raum werfe, möchte ich kurz erzählen wie es dazu gekommen ist:
Seit Beginn des Digitalen Zeitalters (bei mir ca. ab 2004) habe alle meine Fotos auf CDs gebrannt, zum einen zum sichern, zum anderen auch weil die Festplatte irgendwann voll war :-P
Nun hab ich mir die Mühe gemacht, die Fotos alle wieder auf meine Festplatte zu ziehen und anständig auszusortieren und zu ordnen. Manche der alten CDs haben leider auch schon Kratzer etc. und laufen deshalb nicht mehr so ganz ordentlich.
So, nun habe ich also den ganzen Batzen Fotos auf meiner Festplatte…wohin jetzt damit? Von mir aus können sie auf der Festplatte bleiben aber mindestens eine Sicherheitskopie hätte ich schon gern… aber wie stelle ich das an?
- wieder alles auf CDs/DVDs brennen? (was wahrscheinlich nicht besonders effektiv ist und ich dann demnächst ein extra Zimmer für die CDs brauche ^^)

oder

- eine (weitere) externe Festplatte zulegen, die dann nur für die Sicherung der Fotos genutzt wird?

Oder habt ihr eine andere Lösung für mich?

Danke schon mal im Voraus und viele Grüße :-)
 
- eine (weitere) externe Festplatte zulegen, die dann nur für die Sicherung der Fotos genutzt wird?

du warst mutig deine Fotos CD anzuvertrauen, also die Empfehlung heist, externe USB3-Festplatte bzw. besser 2, damit du 2 Backup-Sets hast.

Ich betreibe zwar ein NAS, habe also die Fotos nicht mehr lokal liegen, aber sichere dieses auf 2 externe Festplatten.

Damit sollte man gegen Eventualitäten geschützt sein, ganz vorsichtige verwahren ein Backup-Set außerhalb der eigenen Wohnung auf.

ciao tuxoche
 
CDs sind bei den heutigen Dateigrößen der RAWs nutzlos. Von meiner Kamera würden nur etwa 17 Fotos auf eine 700 MB-CD passen. :ugly: Mit DVD-Rohlingen kommt man auch nicht sonderlich viel weiter und meine Erfahrungen mit BD-Rohlingen, bezüglich der Haltbarkeit, sind katastrophal.

So bleibt logisch betrachtet nur die Sicherung auf zusätzlichen Festplatten. Idealerweise als externe Variante und wenn es sich einrichten läßt, sogar an einem anderen Ort, um Gefahren wie Brand und Diebstahl ausschließen zu können.
 
1TB Festplatte kostet ~60,00 EUR.
1TB Festplatte = ~1400 CD :ugly: und was soll das Ganze kosten? :D
 
Mein Sicherungskonzept ist simpel, aber erweiterbar:
1. Alle meine Fotos kommen auf den PC (interne Festplatte) und werden dort in die LR Bibliothek importiert, bearbeitet, entwickelt
2. Täglich synchronisiert sich dieses System mit meinem NAS (Raid5). Zugriffe von Laptops, Tablets, Web erfolgen über dieses NAS
3. Alle paar Wochen / Monate wird das NAS auf eine externe HDD (eSATA) gesichert.

Da sich 1-3 momentan in der selben Wohnung befinden wird Schritt 3 Langfristig durch ein weiteres NAS(oder externe Disk+RaspBerryPI) ersetzt. Und dieses kommt dann entweder in den Keller oder ein benachbartes Gebäude (Garage). NAS2 wird physisch vom Netz getrennt und nur 1x täglich aktiviert. (Strom via USV getrennt, LAN via Zeitschaltuhr am Switch physisch getrennt, Alle Ports bis auf rsync geschlossen, alle Services deaktiviert).
 
Gleich sagt irgendjemand RAID, dann schreien alle auf, das sei kein Backup, dann geht die Diskussion los, weil keiner wirklich liest, was der andere überhaupt gemeint hat, dann stellt sich heraus, dass die Hälfte keinen Schimmer hat, was RAID/NAS/Sonstwas eigentlich ist.

Ich schlage vor: Wir lassen das alles ausnahmsweise diesmal und der TE widmet sich der Suchfunktion.

Er würde dann z.B. das hier finden. Und davon gibts gaaaaaanz viele.
 
CDs sind bei den heutigen Dateigrößen der RAWs nutzlos. Von meiner Kamera würden nur etwa 17 Fotos auf eine 700 MB-CD passen. :ugly: Mit DVD-Rohlingen kommt man auch nicht sonderlich viel weiter

Ganz genau, das war auch mein erster Gedanke...

Danke für eure vielen Antworten.

Ich denke die naheliegenste und einfachste Lösung ist für mich zunächst mal eine zusätzliche extrne Festplatte (zumal ich da zur Zeit günstig eine haben könnte :D)

Wie stellt ihr dann die Synchronisation an? Ich hab gerade mal bisschen nach Freeware gesucht und hab das Programm Synchredible gefunden. Hat damit jemand Erfahrung?
 
Z.B. Allway Sync - das kann auch mehrdirektionale Synchronisierung oder SyncBack. Man sollte allerdings sehr sicher sein, was wie wohin synchronisiert wird. Weil sonst die auf einer Platte gelöschte Datei dann auch auf der anderen Platte weg ist (und somit der Sinn eines Backups nicht mehr gegeben ist).
 
Fotos / LR Kataloge liegen lokal auf Platte -> Sync auf NAS -> wöchentliches Backup auf ext. HD.
Wenn mir das Haus abbrennt hab ich ein Problem. Aber sonst...
Streamer mit hoher Kapazität sind viel zu teuer für den Einsatz.
Platten sind billig, schnell und haben hohe Kapazität. Da kann man auch ein mehrstufiges Backup billig realisieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie stellt ihr dann die Synchronisation an? Ich hab gerade mal bisschen nach Freeware gesucht und hab das Programm Synchredible gefunden. Hat damit jemand Erfahrung?

PC (Windows) <--> NAS geht bei mir über dirsyncpro bzw. daheim über eine etwas ältere Version von Goodsync.

NAS --> eSATA Disk: rsync

NAS <--> NAS: Bidirektional schwierig - hier helfen zwei rsync jobs, die nicht überschreiben. UNISON wäre eine gute Alternative. Von QNAP gibts auch was proprietäres dazu.

Guter Vergleich: http://en.wikipedia.org/wiki/Comparison_of_file_synchronization_software
 
Meine Fotos sind auf einer internen Zweitplatte.
Die letzte hatte allerdings Anfang des Jahres von einer Minute auf die andere den Geist aufgegeben (käme bei bestimmten "Green" WD-Platten öfters vor) und die letzte Sicherung war 4 Monate alt, da hätten viele Bilder gefehlt. Immerhin habe ich einen Anbieter gefunden, der die Daten zu einem moderaten Preis rekonstruierte.
Seitdem gibt es sogar zwei externe Platten, auf die wirklich regelmäßig gesichert wird! Auch meine alten Kodak-CDs (mit digitalisierten Negativen aus Analogzeiten) habe ich darauf kopiert.
 
Eine zweite interne Platte ist in meinen Augen in keinster Weise als Backup zu sehen!
1. Virus: befällt ein destruktiver Virus den PC sind alle Platten betroffen / alle Daten weg/zerstört
2. Blitz/Überspannung: Wahrscheinlich beide Disks defekt
3. Hack: es gibt genug Scriptkiddies, die sich austoben

Backup würde ich nur auf getrenntem Server/USB Disk liegen lassen. Am besten noch gegen Überspannung geschützt (USV oder einfach ausstecken)
 
Eine zweite interne Platte ist in meinen Augen in keinster Weise als Backup zu sehen!
Auf ein ext. Gerät zu sichern ist schonmal ein Weg, wenn man Angst vor den von Dir genannten Dingen hat oder immer wie wild und ohne Nachdenken auf den eigenen Platten Daten löscht.

Ansonsten sind aber, soweit ich das sehe, alle hier bisher genannten Methoden auch nur halbherzig. Da wird mit irgendwelchen Bachtjobs kopiert was das Zeugs hält und keiner überprüft inhaltlich, ob die Dateien auch noch identisch sind. Wer da nicht speicherplatzverschwendend die selben Dateien mehrmals sichert und hofft, daß zumindest eine Version dieser Backups auch die korrekten Ausgangsdaten enthät, gewinnt wohl eher gefühlte wie echte Sicherheit.

Das Mindeste wäre für mich die zusätzliche Nutzung von Prüfsummen:
http://www.heise.de/ct/hotline/Kopierte-Dateien-ueberpruefen-326742.html.

Konsequent wäre dann aber gleich die Nutzung von Prüfsummen mit einer gewissen Redundanz zur Wiederherstellung defekter Dateien (z.B. par2, multipar):
http://hp.vector.co.jp/authors/VA021385/

Bei geringeren Datenmengen könnte man damit sogar wieder auf die Idee kommen, DVDs zur Sicherung zu nutzen und hätte die Möglichkeit beim Ausfall einzelner Sektoren die Dateien trotzdem wieder herzustellen.
 
Bei mir liegt alles lokal auf der konventionellen Datenplatte (System ist auf einer SSD) im Rechner.

Alle paar Wochen sichere ich alle Daten manuell auf eine Zweitplatte im Hot-Swap-Wechselrahmen, danach kommt die wieder ins Ikea-Regal (staubgeschützt verpackt).

Somit habe ich meine Daten redundant und das Zweitmedium sicher vor Belastungen aus dem Stromnetz, mit für mich vertretbarem Aufwand ohne Zwang zu Zusatzsoftware. Das mir beide Platten zeitgleich verrecken oder abhanden kommen halte ich für ausreichend unwahrscheinlich. Das Theater mit 100erten CDs und DVDs mit Sicherungen will ich nicht mehr haben....

Die aufwendigen Lösungen mit NAS, Servern, Wolken sind mir zu intensiv - ich bin Fan vom KISS-Prinzip.
 
Hallo,

genauso wie "CanonenDonner" sehe ich das auch, nutze dafür allerdings 2 externen USB3 Festplatten - sind für mich halt noch mehr KISS.
Ja das ist natürlich nicht 100% sicher (wenn zwischen den Sicherungen etwas mit den neuen Bildern passiert).

Aber: Der Hobbyfotograf verdient mit seinen Bildern im allgemeinen kein Geld, wenn Bilder verloren gehen ist nicht seine wirtschaftliche Existenz bedroht.
Und jetzt was ganz böses: Der absolute Großteil der Bilder die ich und auch die anderen Hobbyfotografen machen sind nicht so wichtig und einzigartig das sie unbedingt erhalten werden müssen:evil: auch wenn ein Verlust persönlich Schmerzen mag.

mfg

Dirk
 
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