Hallo,
in einem anderen Thread tauchte das folgende Objektiv (wieder) auf:
1) 2,8/70-200L USM (ohne IS). G: ca. 1310g, l: 20cm, Preis 1349 Euro
Mal als Vergleich:
Jetziges Objektiv:
4,5-5,6/80-200 II: G: 250g, l: 8cm
Die alternativen Objektive mal noch als Vergleich:
2) 2.8/70-200L IS USM: G: 1590g, l: 20cm, Preis: 1828 Euro
3) 4/70-200L USM: G: 705g, l: 17cm, Preis: 659 Euro
4) 4-5,6/70-300 DO IS USM: G. 720 cm, l: 10 cm, Preis: 1198 Euro
5) 4-5,6/75-300 IS USM: G: 650g, l: 14 cm, Preis: 494 Euro
6) 4-5,6/75-300 III USM: G: 480g, l: 12 cm, Preis: 249 Euro
7) 2,8/200L II: G: 765g, l: 14cm, Preis: 656 Euro
Ich kann mir (Voraussetzung Geld spielt keine große Rolle) die Liste immer wieder anschauen wie ich will - eine Entscheidung fällt mir total schwer.
Wo würde ich mich denn zum Ausgangsobjektiv von der Bildqualität her sichtbar verbessern?
Unter dem Gesichtspunkt des 'Immer-dabei'-Objektivs kämen eigentlich fast alle in Frage.
Biete Euch einfach mal so meine etwas wirren Gedanken an:
Eventuell entfallen die 1 und 2 wegen dem Gewicht. Dafür natürlich sagenhafte Optiken. Insbesondere die 1 mit Konverter ist schon eine Überlegung wert. Alternativ die 7, wenn man keinen Zoom braucht. Dafür hätte man dann ein kompaktes (leichtes/ kurzes) Objektiv mit sagenhafter Lichtstärke.
Die 3 wäre so etwas die Brücke zu der 'anderen' Objektivwelt. Allerdings verliert man mit TC natürlich schon etwas Lichtstärke und wäre dann schon in der Welt der Objektive 4-6.
Da ist immer noch die 6 der Favourit - sowohl vom Preis als auch von seiner Kompaktheit her. Einziges Bedenken ist, dass der Unterschied zum derzeitigen Objektiv nicht gerade gravierend ist. Dafür natürlich eine Menge Zaster gespart. Da man natürlich durch die Brennweitenverlängerung dann schon ein ganz schönes Rohr hat wäre die IS-Variante doch vielleicht eine Überlegung wert. Das DO scheitet eigentlich bei vernünftiger Betrachtung aus.
Also derzeitiges Ranking:
1) 2,8/200L: Vorteile: tolle Optik, Preis akzeptabel, ausbaubar mit TC bei noch guter Lichtempfindlichkeit; Nachteil: keine Flexiblität da Festbrennweite
2) 4-5,6/75-300 IS USM: leichter Vorteil gegen 4, da vielleicht mehr Freihand gearbeitet werden kann; Nachteile von 2 und 4: Zweifel an der wirklichen Verbesserung zur Ist-Situation
3) 4/70-200L: wegen der tollen Berichte der L-Jünger
4) 4-5,6/75-300 III USM
5) 2,8/70-200L USM: Vorteile spitzen Optik, mit TC immer noch interessant; Nachteil: Preis (doppelt bis dreifache zur Konkurrenz) und Gewicht/ Kompaktheit
Also wer hat die Festbrennweite im Einsatz. Gab mal einen Link zu einem Bericht. Der klang eigentlich ziemlich gut. Wäre natürlich noch an persönlichen Erfahrungen von Forenmitgliedern interessiert.
Gruss
mannel