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RF/RF-S Canon RF 200-800mm Praxiserfahrungen

Als mir im Urlaub das Problem erstmal auffiel hatte ich eine Zeit lang auch nur Spot AF aktiv. Aber damit wurde es eher schlechter als besser. Das Problem bei den wirklich langen Brennweiten ist ja auch dass es sehr schwer ist die Kamera so ruhig zu halten dass man mit dem kleinen Spot AF-Feld tatsächlich "trifft". Mit erweitertem AF Spot war es ein bisschen besser, aber auch nicht entscheidend. Letztlich - oder vielleicht sollte ich besser sagen zuletzt (im Urlaub) - schien mir gesamter Bereich am besten zu funktionieren. Ich habe aber keine Statistik die das beweist, und deswegen ist das auch keineswegs in Stein gemeißelt. Ich werde bei den nächsten Gelegenheiten sicher nochmal einiges probieren.

Entscheidender schien mir ohnehin dass der Tieraugen-AF griff. Da ist mir aber unklar ob der grundsätzlich immer im gesamten Bereich sucht oder nur in den ggfs. eingeschränkten Brereichen.
 
Mein RF200-800 fokussiert an der der R5II manchmal nicht spontan, wenn die Brennweite etwas größer ist. Es wirkt wie in früheren Zeiten bei Objektiven mit langen Auszug wie z.B. Makros: wenn das Sucherbild zu unscharf ist weiß der AF erst nicht in welche Richtung er kurbeln muss. Aber im Gegensatz zu "früheren Zeiten", wo der AF dann halt den ganzen Bereich durchgefahren ist bis er "fündig" wurde tut das RF200-800 an der R5II das nicht. Die Kamera tut dann einfach nichts, das Sucherbild bleibt unscharf.

Konkretes Beispiel, gerade eben nochmal durchprobiert: Av Modus, auf 637mm gezoomt, zuvor hatte ich auf ein Motiv knapp über der Nahgrenze fokussiert (Anzeige im Sucher 3.3m). Dann schwenke ich auf ein Ziel das schätzungsweise etwa 15m entfernt ist. Auch nach mehrmaligem Betätigen des Auslösers oder des Multicontrollers stellt die Kamera nicht scharf. Man muss dann ein wenig in der Gegend des neuen Ziels suchen um eine sehr deutliche Kontrastkante zu finden, oder auf etwas fokussieren was zwischen 3,3 und 15m Abstand liegt. Erst nachdem der AF dort scharf gestellt hat findet die Kamera den Fokus auch auf dem 15m entfernten neuen Motiv. Wenn das ein Vogel oder anderes scheues Tier ist, dann ist das nach der Aktion natürlich längst ganz woanders :cry:

Ist euch sowas auch schon passiert?

Möglicherweise ähnliche Problem wie ich Sie hatte https://www.dslr-forum.de/threads/canon-rf-200-800mm-praxiserfahrungen.2155090/page-15#post-16794957 "Der AF vollkommen ausreichend schnell. Ich hatte noch etwas Problem das er öfters das Flugzeug nicht gefunden hat. Liegt aber vermutlich primär an falschen Kameraeinstellungen und ist jetzt nur durch das mehr an Brennweite deutlicher geworden. Da ist auch das Problem das wenn der AF sich auf Nahbereich gestellt hat man das Flugzeug meist gar nicht mehr sehen kann, schön wäre da ein Fokus Limiter."

Bin dem ganzen mangels Flugshow noch nicht auf dem Grund gegangen, nächste möglichkeit für mich Pfingsten in La Ferté. Bei mir mit den Mechanischen Vögeln ist es ja auch nicht ganz so kritisch wie bei dir mit biologischen Vögeln.
 
Das wird bei Deinem Exemplar nicht anders sein, da ich die beschriebenen Eigenschaften an mehreren Exemplaren bestätigen konnte.

Muss mal im passenden Thema weitermachen: Ich habe im April eine komplette Woche im Ochsenmoor Tiere vornehmlich am langen Ende fotografiert. Wäre es nicht scharf bei 800mm gewesen, wäre es vermutlich bereits gegangen. Ob 700mm (RF 100-500+ 1,4er Extender) oder native 800mm macht das Kraut nicht fett.

Kurz und gut: Ich bin wirklich anspruchsvoll bei jedem meiner Objektive, mein Exemplar des RF 200-800 hat mich vollends überzeugt.


Ich denke nicht, dass mein voriges RF 600 f4 bei diesem Beispiel (und 800mm des RF 200-800) Motiv und Bokeh entschieden besser gebracht hätte (komplette EXIFs im Bild):


Always attentive: Feldhase (Lepus europaeus) - European hare
R6A15666 by Jens Steyer, auf Flickr

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Hier mal noch der 100% Ausschnitt des Kopfes. Dass ein 6x so teures Objektiv (wie mein damaliges RF 600 f4) vielleicht Nuancen besser sein könnte - so what. Das hier habe ich sogar nur mit der R6 II aufgenommen, sicherlich wären mit meiner R5 noch mehr Details erkennbar gewesen.

Kurzes EDIT: Immerhin saß der Hase 40m weit entfernt. Das sollte auch noch angemerkt. werden. :)

R6A15666-ausschnitt_1.jpg




Edit:
@yosemite
Was ich mir allerdings beim RF 200-800 durchaus vorstellen kann, dass die Serienstreuung durchaus höher als bei einem Objektiv der "Luxury Lens" sein kann.

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Zuletzt bearbeitet:
Hier mal noch der 100% Ausschnitt des Kopfes. Dass ein 6x so teures Objektiv (wie mein damaliges RF 600 f4) vielleicht Nuancen besser sein könnte - so what. Das hier habe ich sogar nur mit der R6 II aufgenommen, sicherlich wären mit meiner R5 noch mehr Details erkennbar gewesen.

Anhang anzeigen 4735512






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Jens du zeigst die 100 % Ansicht und sagst "nur" mit der R6II aufgenommen. Die 100 % Ansicht ist bei der R6II ist nicht so anspruchsvoll ans Objektiv wie die 100 % Ansicht der R5. Aber die Qualität reicht natürlich, wie bei fast allen modernen Objektiven für beinahe alle Bedürfnisse
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass ein 6x so teures Objektiv (wie mein damaliges RF 600 f4) vielleicht Nuancen besser sein könnte - so what.
Genau das ist für mich auch DER Punkt.

Auch ich bin bekennender Pixelpeeper und kann mich durchaus an technischer Topqualität eines Bildes ergötzen.
Wenn mir aber die Bildqualitäts-Vorteile einer Spitzenlinse höchstens bei einem Direktvergleich auffallen, stellen sich mir zwei Fragen:
1. Ist mein Bild nicht gut genug, dass die technische Qualität zu einem Thema wird?
2. Macht es für mich Sinn, in eine grosse, schwere und teure Optik zu investieren, die ich wohl nicht so oft dabei habe, die mir aber dann, wenn sie zum Einsatz kommt - und man die Resultate auf entsprechenden Ausgabemedien betrachtet - höchstens kleine Bildqualitäts-Vorteile bringt?

Im Moment macht es für mich keinen Sinn.
Das RF 200-800 liefert eine sehr gute Qualität. Der Schritt zur aktuell verfügbaren Spitzenqualität wiegt für mich die Nachteile nicht auf.
 
Jens du zeigst die 100 % Ansicht und sagst "nur" mit der R6II aufgenommen. Die 100 % Ansicht ist bei der R6II nicht so anspruchsvoll ans Objektiv wie die 100 % Ansicht der R5.

Wenn ich dasselbe Motiv direkt hintereinander mit R5 und R6ll identisch fotografiere (ich nehme ohnehin seit Beginn meiner Fotografie vor gut 10 Jahren zu 100% im manuellen Modus, da fällt das leicht), habe ich bei einem modernen Objektiv wie dem RF 200-800 noch mehr Details in den Bildern der R5. Als "anspruchsvoller" für die R5 würde ich die Aufgabe aber keinesfalls bezeichnen. Das würde ja bedeuten, dass das RF 200-800 für die 45 mpixel der R5 schon an der Grenze sei.

Selbst die Bilder RF 200-800 plus 1,4er RF Extender sahen bei anderen Einsätzen gut aus. (Den musste ich aber im Ochsenmoor nicht einsetzen.)


Wichtig jedoch zu wissen: Brennweiten von deutlich mehr als 800mm verleiten nicht wenige, über noch größere Entfernungen zu fotografieren. Das geht häufig des Hitzeflimmerns wegen schief und man (oder Frau) ärgern sich über unscharfe Bilder.

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Zuletzt bearbeitet:
Es geht sogar an der R7 noch gut, auch bei hohen ISO. Ein wenig Nachbearbeitung und fertig. Ich verlinke mal ein Bild in Originalgröße (ist schon ein Crop aus dem Gesamtbild) bei ISO 3200.
Die Eierlegende Wollmilchsau gibt es halt weder im Stall noch im Fotogeschäft.... In letzter Zeit war ich mehrmals froh, die Kamera mit dem 200-800 schussbereit im Auto zu haben. Mein 500/4 hätte ich sicher nicht mal eben schnell freihand vors Auge gehalten.

 
Es geht sogar an der R7 noch gut, auch bei hohen ISO. Ein wenig Nachbearbeitung und fertig. Ich verlinke mal ein Bild in Originalgröße (ist schon ein Crop aus dem Gesamtbild) bei ISO 3200.
Die Eierlegende Wollmilchsau gibt es halt weder im Stall noch im Fotogeschäft.... In letzter Zeit war ich mehrmals froh, die Kamera mit dem 200-800 schussbereit im Auto zu haben. Mein 500/4 hätte ich sicher nicht mal eben schnell freihand vors Auge gehalten.

Du hast völlig recht mit Deiner Einschätzung, auch was die schieren Ausmaße der Alternativen betrifft. :)

Und die Flexibilität eines Zooms bei verschieden weit entfernten Motiven ist ein weiterer Vorteil. :)

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Das würde ja bedeuten, dass das RF 200-800 für die 45 mpixel der R5 schon an der Grenze sei.
Das ist es m.E. auch, zumindest mein Exemplar. Ich habe im Urlaub über 300 Fotos mit dem TK1.4 gemacht, deren technische Qualität mich (im Pixelpeeping mode :) ) nicht überzeugte. Wieder zu Hause habe ich mich dann um der Sache auf den Grund zu gehen ca. 20m vor eine (gut beleuchtete ==> ISO200) Backsteinwand gestellt und sie mal mit mal ohne TK1.4 fotografiert, um der Frage auf den Grund zu gehen. Ergebnis: den TK1.4 hätte ich sparen können, die Fotos damit sind nicht schärfer als entsprechende Ausschnitte ohne den TK.

Wichtig jedoch zu wissen: Brennweiten von deutlich mehr als 800mm verleiten nicht wenige, über noch größere Entfernungen zu fotografieren. Das geht häufig des Hitzeflimmerns wegen schief und man (oder Frau) ärgern sich über unscharfe Bilder.
Das Problem kenne ich, daher vermeide ich solche "long distance shots" in aller Regel. Als ich allerdings einen Königsgeier entdeckte konnte ich mir trotz ca. 300 - 400m Distanz nicht verkneifen doch etliche Male abzudrücken. Aber diese Fotos wurden noch schlechter als die auf deutlich kürzere Distanzen mit dem TK geschossenen, was ich dem Luftflimmern zuschreibe. Das Problem gibt's leider auch bei Astrofotos.
 
Ergebnis: den TK1.4 hätte ich sparen können, die Fotos damit sind nicht schärfer als entsprechende Ausschnitte ohne den TK.

Interessant wäre mal ein Vergleich 100-500er + 1.4 TK vs 200-800er.
Man bekommt ja mittlerweile den Eindruck, dass letzteres in der Schärfeleistung doch etwas schlechter ist .
 
Interessant wäre mal ein Vergleich 100-500er + 1.4 TK vs 200-800er.
Man bekommt ja mittlerweile den Eindruck, dass letzteres in der Schärfeleistung doch etwas schlechter ist .
Ich habe ja beide aber keinen TC, und beim 500mm Vergleich sind meine beiden Objektive gleichwertig.
Es wird ja auch immer gerne gesagt ;) das 200-800 lasse am langen Ende nach, das kann ich auch nicht bestätigen.
 
Na ich denke da sind sich schon die meisten einig, das 100-500 gewinnt im unteren Bereich und sobald der TK am 100-500 dran kommt, ist das 200-800 im Vorteil. Bei 800mm sowieso und der TK kann da ja auch noch dran.
100-500 mit TK ist halt auch vom handling eher unschön, wenn man also oft über 500mm muss ist es sicherlich nicht das richtige Objektiv.
Finde den anschaulichen Vergleich von Fabian doch sehr zutreffend

 
... und sie mal mit mal ohne TK1.4 fotografiert, um der Frage auf den Grund zu gehen. Ergebnis: den TK1.4 hätte ich sparen können, die Fotos damit sind nicht schärfer als entsprechende Ausschnitte ohne den TK.
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Ich denke, man sollte sich immer vor Augen führen, dass das RF 200-800 keinen roten Ring am Objektiv und kein "L" in der Bezeichnung trägt. Und damit eine gewisse Serienstreuung wahrscheinlicher ist.

Wenn man wie Du ohne Extender zufrieden ist, passt doch bei dem Preis und der Leistung über diesen riesigen Brennweitenbereich alles, finde ich.

Deutlich mehr aufregen dürfte man sich, wenn das Objektiv ein "L" wäre. Dann wäre dessen Preisschild aber in Richtung 5-stellig gegangen.

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Ich denke, man sollte sich immer vor Augen führen, dass das RF 200-800 keinen roten Ring am Objektiv und kein "L" in der Bezeichnung trägt. Und damit eine gewisse Serienstreuung wahrscheinlicher ist.

Wenn man wie Du ohne Extender zufrieden ist, passt doch bei dem Preis und der Leistung über diesen riesigen Brennweitenbereich alles, finde ich.
Das stimmt schon, so sehe ich das auch.
 
Wir nutzen das Objektiv seit letztem August, nachdem wir es im Frühjahr testen konnten und sind immer noch sehr sehr zufrieden damit.
Der Brennweitenbereich bei der wirklich sehr guten optischen Qualität, schnellem AF und super IS ist einfach richtig klasse. Die Offenblende störte auch eher in der Dämmerung, bei der Freistellung war es bisher fast nie ein Problem. Fast nie, da manche Hintergründe einfach sehr unruhig sind und diese dann mit der Offenblende auch eher unruhig wirken können.
Die Stativschelle ist deutlich besser, als am 100-500. Das Handling finde ich aber nicht so gut. Der Verstellweg vom Zoom ist mir zu weit und der Fokusring zu weit hinten, da kommt man schlecht dran. Da wir den doch öfter mal brauchen, ist das auch mit der größte Kritikpunkt. Gerne hätte ich auch den IS Modus einstellbar.
Die Bildqualität ist sehr gut, auch bei 800mm ist es sehr scharf. Bei Gegenlicht nimmt der Kontrast etwas ab, was aber mit ein paar Klicks bei der Bildbearbeitung kein Thema ist.
Neben dem klassischen "groß-bunt-scharf" nutzen wir es vor allem für etwas kreativere Fotografie, wo es sich sehr gut schlägt. Wir haben auch ein kleines Review dazu verfasst, welches man unter "200-800 naturbelichtet" findet. (Man darf ja hier glaube ich keine Links einstellen).
Getreu dem Motto "irgendwas ist immer": Manchmal stören die 200mm am Anfang. Aber da wir auch das 100-500 im Einsatz haben und die Objektive meist auch parallel nutzen kann man da im Zweifel auch mal eben tauschen. Wir sind gespannt, wie es sich weiter schlägt :)
 
Ich denke, man sollte sich immer vor Augen führen, dass das RF 200-800 keinen roten Ring am Objektiv und kein "L" in der Bezeichnung trägt. Und damit eine gewisse Serienstreuung wahrscheinlicher ist.

Ich denke, dass die Präzision der Fertigung in den letzten Jahrzehnten deutlich zugenommen und Serienstreuung als Thema an Bedeutung verloren hat.
 
Ich habe mir nun auch das 200-800 zusätzlich zum 100-500 bestellt. Mal sehen, wie es sich schlägt. Das 100-500 überzeugt hier schon, egal ob mit 1.4TC oder ohne.

Zum Thema:

Was nutzt ihr für eine Tasche / Rucksack für das 200-800 mit angesetzter Kamera und aufgesetzter Streulichtblende, quasi "schussbereit"?
 
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