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RF/RF-S Canon RF 200-800mm Praxiserfahrungen

Das kann wohl auch brechen durch einen Stoß wenn es in der Fototasche liegt. Das kam wohl schon bei mehreren Leuten vor, was nicht heißt das es öfter oder bei allen vorkommt.
 
Das kann wohl auch brechen durch einen Stoß wenn es in der Fototasche liegt. Das kam wohl schon bei mehreren Leuten vor, was nicht heißt das es öfter oder bei allen vorkommt.
"....The third report involved the lens also breaking in half, but the shooter has no idea what happened.
He was out shooting birds in some wetlands of Florida.
He thinks it’s possible the lens was banging off something in his bag. ..."

Er hält es für möglich, dass das Objektiv gegen etwas in seiner Tasche gestoßen ist. :unsure:
Ist denn Dein 200-800mm auch kaputt gegangen? In der Tasche?
 
Alle beide!

Moment, ach, ich hab ja gar keins 😉

Ich hatte ja nicht geschrieben das ich betroffen wäre, es ist lediglich eine Information.

Man weiss auch nicht wie es dazu genau kam, wie heftig der Stoß war usw.

Wir haben dazu ja noch nichts erfahren.
 
Design Weakness?

Ich nutze das 200-800mm seit über einem Jahr.
Sehr gern und häufig.
Immer, wenn absehbar, dass ich mehr als 500mm in der Natur benötige.
Mit einem Neopren Lenscover von Outdoorphotographygear.
Ich gehe immer sorgsam mit meiner Ausrüstung um, und würde auch ein 100-500mm L nicht gegen die Tür eines Safari-Jeeps schlagen lassen.
Warum soll ich mir Gedanken machen, was alles kaputt gehen könnte?
Ob du dir Gedanken darüber machst bleibt dir natürlich selbst überlassen, aber ich finde es schon wichtig zu erfahren wenn so ein Objektiv eine Schwachstelle hat.
Eins der betroffenen Objektive ist zB in einem gepolsterten Kamerarucksack gebrochen. Scheinbar ist der zwar damit im Snowmobil gefahren, aber ich bin auch schon mit Kamerarucksack Mountainbiken gewesen und hab mir da keine großen Gedanken darüber gemacht. Mit diesem Objektiv würde ich das vorerst mal bleiben lassen.
 
mit dem Wissen zumindest mal interessant am eigenen Objektiv zu schauen wie das denn an genau der Stelle aufgebaut ist und wie der vordere Tubus mit dem hinteren hier zusammenspielt...
ist halt scho a bisserl Gewicht was da an der Stelle mit Kerbwirkung gehandelt wird, mit dem geknackten Haltering vor Augen und nur minimal ausgefahrenem Tubus kann ich mir durchaus gut vorstellen dass es da rein mechanische Grenzen gibt und es mal eben abknackt.
 
.....ich bin auch schon mit Kamerarucksack Mountainbiken gewesen und hab mir da keine großen Gedanken darüber gemacht. Mit diesem Objektiv würde ich das vorerst mal bleiben lassen.
Richtig, jeder muss die Schlüsse für sich selbst ziehen. Du kannst Dein 200-800 ja zu Hause lassen, wenn Du mit dem Mountainbike losziehst. Bei mir wird es weiter mitkommen. Sehr oft sogar auf dem Mountainbike. Natürlich in einem gepolsterten Fotorucksack zusammen mit anderen Linsen.
 
... ich bin auch schon mit Kamerarucksack Mountainbiken gewesen und hab mir da keine großen Gedanken darüber gemacht. Mit diesem Objektiv würde ich das vorerst mal bleiben lassen.
Ich nicht.

Und schon gar nicht wegen irgendwelchen Berichten von irgendwelchen Leuten, denen irgendwo mal angeblich irgendwie irgendwas passiert ist.

Das Objektiv macht auf mich einen nicht minder stabilen Eindruck als das RF 100-500 oder sonst ein L-Objektiv, das ich jemals hatte.

Letzte Woche hatte ich es - in Ermangelung einer besseren verfügbaren Alternative - jeden Tag in einem gewöhnlichen Wanderrucksack dabei, als ich mit dem Bike auf Pirsch war. Montiert auf einer R5. Ohne Polsterung! Weil ich das Ding jeweils schnell einsatzbereit haben musste.

Die Bilder, die mir dabei gelangen, möchte ich nicht missen.
Wenn ich gestürzt wäre, hätte es übel ausgehen können. Sowohl für mich, wie auch für Kamera und Objektiv. Aber das wäre mit einer anderen Linse genauso gewesen.
Das RF 200-800 schätze ich um kein bisschen empfindlicher ein, als andere Zooms.
 
mit dem Wissen zumindest mal interessant am eigenen Objektiv zu schauen wie das denn an genau der Stelle aufgebaut ist und wie der vordere Tubus mit dem hinteren hier zusammenspielt...
ist halt scho a bisserl Gewicht was da an der Stelle mit Kerbwirkung gehandelt wird, mit dem geknackten Haltering vor Augen und nur minimal ausgefahrenem Tubus kann ich mir durchaus gut vorstellen dass es da rein mechanische Grenzen gibt und es mal eben abknackt.
In den weiten des Internets finden sich auch Bericht/Fotos eines RF 24-105 f4 L, das nach Sturz montiert auf einem Gehäuse, aber in einer Fototasche, aussieht wie ein Tilt/Shift-Objektiv :cry:. Jedes Objektiv bzw in Kombination mit einem Gehäuse hat irgendwo seine schwächste Stelle, die dann ggfs nachgibt, bricht ....
Auch L-Linsen und Profi-Gehäuse können kaputt gehen, nicht nur die Nicht-L Linsen.
 
Ja und hab ich da was gesagt ? Ich find es technisch interessant gelöst mal ein Bild von innen gesehen zu haben, wenn man darauf das Objektiv in die Hand nehmen kann und konkret anschauen.
Hätte halt nicht erwartet dass es genau so und dort geteilt ist. Mehr nicht.
 
Mein RF200-800 fokussiert an der der R5II manchmal nicht spontan, wenn die Brennweite etwas größer ist. Es wirkt wie in früheren Zeiten bei Objektiven mit langen Auszug wie z.B. Makros: wenn das Sucherbild zu unscharf ist weiß der AF erst nicht in welche Richtung er kurbeln muss. Aber im Gegensatz zu "früheren Zeiten", wo der AF dann halt den ganzen Bereich durchgefahren ist bis er "fündig" wurde tut das RF200-800 an der R5II das nicht. Die Kamera tut dann einfach nichts, das Sucherbild bleibt unscharf.

Konkretes Beispiel, gerade eben nochmal durchprobiert: Av Modus, auf 637mm gezoomt, zuvor hatte ich auf ein Motiv knapp über der Nahgrenze fokussiert (Anzeige im Sucher 3.3m). Dann schwenke ich auf ein Ziel das schätzungsweise etwa 15m entfernt ist. Auch nach mehrmaligem Betätigen des Auslösers oder des Multicontrollers stellt die Kamera nicht scharf. Man muss dann ein wenig in der Gegend des neuen Ziels suchen um eine sehr deutliche Kontrastkante zu finden, oder auf etwas fokussieren was zwischen 3,3 und 15m Abstand liegt. Erst nachdem der AF dort scharf gestellt hat findet die Kamera den Fokus auch auf dem 15m entfernten neuen Motiv. Wenn das ein Vogel oder anderes scheues Tier ist, dann ist das nach der Aktion natürlich längst ganz woanders :cry:

Ist euch sowas auch schon passiert?
 
Konkretes Beispiel, gerade eben nochmal durchprobiert: Av Modus, auf 637mm gezoomt, zuvor hatte ich auf ein Motiv knapp über der Nahgrenze fokussiert (Anzeige im Sucher 3.3m). Dann schwenke ich auf ein Ziel das schätzungsweise etwa 15m entfernt ist. Auch nach mehrmaligem Betätigen des Auslösers oder des Multicontrollers stellt die Kamera nicht scharf. Man muss dann ein wenig in der Gegend des neuen Ziels suchen um eine sehr deutliche Kontrastkante zu finden, oder auf etwas fokussieren was zwischen 3,3 und 15m Abstand liegt. Erst nachdem der AF dort scharf gestellt hat findet die Kamera den Fokus auch auf dem 15m entfernten neuen Motiv. Wenn das ein Vogel oder anderes scheues Tier ist, dann ist das nach der Aktion natürlich längst ganz woanders :cry:

Ist euch sowas auch schon passiert?
Kann ich überhaupt nicht nachempfinden. In Südafrika hatte ich unzählige Situationen, in denen ich die R5 MK2 mit dem 200-800 hochgerissen habe und das Tier, ob Vogel oder 4-Beiner, wurde augenblicklich mit dem Fokus aufs Auge getroffen.
Ich war von der Technik sehr beeindruckt und dachte, damit kann eigentlich jeder DAU scharfe Fotos schiessen.
Ich tippe, da ist irgendeine Komponente bei Dir nicht in Ordnung. Wenn das bei anderen Objektiven nicht auftritt, würde ich das 200-800er mal checken lassen.
 
Ich habe in CR auch sehr viele tolle Fotos gemacht von denen viele ohne den tollen Augen-AF der R5II nicht möglich gewesen wären. Aber einige tolle Motive gingen mir wegen dem beschriebenen Problem durch die Lappen, was mich natürlich ärgert.

Leider habe ich (noch) kein anderes Objektiv.

Noch jemand?
 
Nachdem ich mein RF 200-800 bereits seit Januar 2024 habe, machte ich nun im "O-Moor" eine ganze Woche lang den ersten wirklich ausgiebigen Einsatz. Als Kamera am RF 200-800 setzte ich ausschließlich meine R6 II ein. (Hab auch soeben mal nach der FW des Objektivs geschaut: 1.0.4 ist drauf.) Ich fotografierte praktisch ausschließlich am frühen Morgen und die letzten eineinhalb Stunden vor dem Sonnenuntergang.

Mein Extrakt aus 6 Tagen intensiver Nutzung:
  • Ich bin zu praktisch 100 % zufrieden. Wer mich kennt, weiß, dass ich wirklich anspruchsvoll bin. Dass der AF beim Fokussieren von ganz nah zu ganz entfernt in wenigen Situationen mal nicht sofort griff, kenne ich von meinen früheren EF 600 III f4 und RF 600 f4 auch nicht anders. Letzteres kostet jedoch schlappe 6x so viel wie ein RF 200-800.
  • Wie immer legte ich jede Aufnahmeeinstellung manuell fest: Belichtungszeit je nach Größe und Schnelligkeit des Motivs, Blende immer die bei der jeweiligen Brennweite kleinstmögliche und natürlich auch ISO manuell. Darüber stelle ich die "Helligkeit" des Bildes am rückseitigen Wahlrad ein.
  • Blende 9 bei 800 mm früh am Morgen und spätabends??? So what! ISO 1600 oder 3200 > kein Thema. Dem AF hat es nichts ausgemacht. Empfand ich Entrauschen als nötig, entfernte das (durch die R6 II vermutlich recht wenig sichtbare Rauschen) das aktuelle Topaz Photo AI als Plugin in PS exzellent.
  • Bokeh? Der POV ist einer der wichtigsten Aspekte für einen schönen Hintergrund. Ich fotografierte die dortigen Tiere bis auf ganz bestimmte und dann genau so gewollte Aufnahmen immer auf Augenhöhe mit den Tieren. Da ich nicht gern im Matsch liege, nutze ich dazu den ausgeklappten Sucher. Die Kombination R6 II + RF 200-800 wog dabei so "wenig", dass man das auch lange ganz flach über der Grasnarbe halten kann. (Mein Fotofreund mit Nikon Z9 und betagtem 500mm f4 musste locker das Doppelte an Gewicht halten.)
  • Thema AF nochmal: Mein Trick, wenn der AF nicht sofort trifft, half immer: Ich ziele einfach irgendetwas aus dieser Entfernung an, das hat immer funktioniert. Insgesamt habe ich weit weniger als 1 % nicht verwendbare Bilder. Mit der R6 II habe keinerlei AF-Anpassungen bewerkstelligt, nutze (wie auch beim normalen Menschen-Shooting) den Standard-AF Case 1.
  • Qualität / Schärfe der RAWs: Hat man bei längeren Entfernungen kein Luftflimmern (was man - nicht ganz nebenbei - häufig unterschätzt), ist die Qualität für ein solches universelles 200-800mm wirklich absolut erstaunlich. Immerhin bin ich durch meine ehemaligen langen L-Festbrennweiten (von 300 über 400 und 500 bis zu 600mm) absolut verwöhnt. In geschätzt 70 bis 80% aller Bilder war ich in der 100%-Ansicht so zufrieden, dass ein leichtes Nachschärfen (als allerletzter Schritt mit Topaz Photo AI als Plugin in PS) unnötig war. Ich werde in nächster Zeit in der Galerie das eine und andere Bild zeigen, habe schon fast alles entwickelt.
  • Mein Fazit: Ich bin überaus zufrieden, das leichte RF 200-800 hat großartig geliefert und die Lichtbedingungen im Morgennebel und abendlichen Gegenlicht waren keinen Deut einfacher als früher mit meinen langen "L-Tüten". Ich habe den Verkauf meines RF 600 f4L und quasi "Tausch" gegen RF 200-800 kein bisschen bereut - im Gegenteil. :) Meine R5 samt Reiseausrüstung (RF 14-35, 24-105 und 100-500) hatte ich ebenfalls mit, die kam ausschließlich für Landschaftsaufnahmen im "O-Moor" und Venner Moor zum Einsatz.
Habe selten zu einem Objektiv soooo viel geschrieben, aber das musste einfach raus. :D


Beispielbilder (hier aus dem Forum) - die werde ich sukzessive durch gezeigte Bilder ergänzen:


.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass der AF beim Fokussieren von ganz nah zu ganz entfernt in wenigen Situationen mal nicht sofort griff,

Bei mir kam das zwar auch nicht wirklich oft vor (zum Glück!), aber doch zu oft als dass ich es einfach hinnehmen möchte.

  • Mein Trick, wenn der AF nicht sofort trifft, half immer: Ich ziele einfach irgendetwas aus dieser Entfernung an, das hat immer funktioniert. Insgesamt habe ich weit weniger als 1 % nicht verwendbare Bilder.

Das hat bei mir nicht immer geholfen. Es hilft ich würde mal sagen fast immer wenn man irgendetwas anvisieren kann was trotz der Unschärfe im Sucher einen harten Kontrast verspricht. Aber im Dschungel gibt es den häufig nicht. Und da man vor Scharfstellung im Sucher auch nicht immer gleich erkennt wie weit so ein Kontrast entfernt ist war es dann auch einige Male so dass die Kamera auf eine ganz andere Entfernung scharf stellte und sich dann um nichts in der Welt mehr dazu bewegen ließ anschließend auf mein Motiv scharf zu stellen. :mad:

Habe selten zu einem Objektiv soooo viel geschrieben, aber das musste einfach raus.:D
Danke dass Du Dir die Mühe gemacht hast! Und danke auch für die Beispielbilder. Ich bin schon gespannt auf weitere.

Auch ich habe viele tolle Bilder aus CR mitgebracht an denen nichts auszusetzen ist, von denen ich viele mit meiner älteren Sony Ausrüstung nicht hätte machen können. Auch durchaus unabhängig davon dass meine längste Sony Brennweite 400mm ist. Das RF200-800 ist zweifellos ein tolles Objektiv, und die R5II ein super Kamera. Sie ist ja auch 8 Jahre jünger als die A99II.

Ich möchte mit meiner Fragestellung einfach nur ausloten was geht, oder wo dann eben die Grenzen des Objektivs oder auch der Kamera sind mit denen ich künftig leben muss.



@sissen: Ich habe die AF Einstellung wiederholt durchprobiert. Da ich aber - zugegeben - nicht bei allen sicher verstehe was damit gemeint ist bleibt dennoch eine Unsicherheit ob ich alles richtig eingestellt habe. Deshalb hier mal zum Mitschreiben - bitte schreib(t) mir ob das o.k. ist oder ich besser was anderes einstellen sollte.

Dazu vorweg folgende Info: mein häufigstes Motiv sind Vögel oder andere schnelle Wildtiere wie Frösche, Eidechsen oder Eichhörnchen. Um die Bewegung einzufrieren verwende ich den Tv Modus mit kurzer Belichtungszeit (1/2000 oder sogar 1/4000) mit Auto-ISO bis 6400. Kamera ist die R5II. Manchmal im Single Shot Modus - diese Einstellung habe ich mir auf C1 gespeichert -, manchmal im Serienbildmodus H+ mit Pre-Recording, das liegt jetzt auf C2.

AF-Betrieb: AI Focus
AF-Bereich: gesamter Bereich
Nachverfolgung des Gesamtbereichs bei Servo AF: ON
Motiv zum Erkennen: Tiere
Augenerkennung: Auto
Servo-AF-Charakteristik: Auto
Servo Priorität 1. Bild: Gleiche Priorität
One-Shot AF Prior. Auslösung: Priorität Fokus
Vorschau AF: Aktiviert
Objektivbetrieb, wenn AF nicht verfügbar ist: Schärfensuche fortfahren ON
AF-Bereich begrenzen: hier habe ich nur die AF flexible Zone 1 (5. von links in der oberen Zeile) deaktiviert, alle anderen haben ein Häkchen
AF-Messfeld Ausrichtung: dasselbe für vertik./horiz.
Zu erkenn. Motiv eingrenzen: nur Tiere - alle anderen sind abgewählt
L/R Augenerkenn.: Deaktiv.

Passt das, oder würde(s)t (Du) ihr da etwas anders einstellen?
 
Also AF-Betrieb würde ich heutzutage nicht mehr AI Focus nutzen, diese automatische Erkennung ist im Zweifel immer im Nachteil. Daher fest auf Servo stellen.
Ganz schwierig halte ich auch den Vorschau AF zu aktivieren, denn da sucht die Kamera immer nach etwas zum Scharfstellen, egal ob gewünscht oder nicht
 
Gut, dann werde ich in der nächsten Zeit mal mit Servo AF und ohne Vorschau AF probieren, mal schauen ob das Problem dann weg bleibt.
 
Meiner Erfahrung nach kann auch die AF-Suche über den gesamten Sensor für Verzögerungen verantwortlich sein. Schneller stellt man z.B. über die Auswahl eines eingeschränkten Bereichs scharf. Dabei verfolgt der AF dann trotzdem über die gesamte Sensorfläche. Aber die initiale Erkennung erfolgt halt nur auf dem eingeschränkten Bereich. Ich erkläre mir das so, dass die Tiererkennung damit nur auf kleinerer Sensorfläche erfolgen muss und somit die Belastung der CPU deutlich geringer ist. Bin mir aber nicht sicher, ob das stimmt.
 
Na generell ist die von wus geschilderte Thematik ja etwas, was uns seit der DSLM mit langen Teles begleitet, hat ja nichts speziell mit dem 200-800 zu tun. Vielleicht ist es etwas, was sich mit der R1 und den horizontal empfindlichen Kreuzsensoren verbessert hat?
Ansonsten kann man es ja nur mit den oben genannten Einstellungen und Tipps minimieren.
Ich habe auch per Default nur den Spot AF aktiv und versuche in kritischen Situationen immer zuerst damit mein Ziel zu erfassen, bevor ich mit dem AF-ON Button das Tracking über den gesamten Sensor starte. Auch hilft es den AF Button mehrmals hintereinander nur kurz anzutippen, wenn alles out of focus ist, anstatt gedrückt zu halten und zu hoffen, dass er sein Ziel findet. Manuell eingreifen geht oft auch gut und schnell.
Mit steigender Erfahrung kann an diese Situationen ja vermeiden bzw. sich schnell behelfen, aber einfach nur den AF Button gedrückt halten und der Technik alles überlassen wird so nicht funktionieren.
 
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