AW: Canon S90 - Bilder - Vergleiche - Erfahrungen -
Jetzt weckst du aber mein Interesse, kannst du mir bitte das physikalische Gesetz nennen, das da sagt:
Alle Festbrennweiten sind Kraft mangels nicht veränderbaren Blickwinkels besser als jedes Objektiv mit variablem Blickwinkel.
Kleiner Tipp, steig nicht ganz so "global" ein, bei Optiken tut es zunächst die geometrische Optik und die Wellenoptik. Das wär doch sonst schade um deine Zeit...
Gruß Marsupilami
Ich bin
ernsthaft daran interessiert, mal die physikalischen Randbedingungen der Objektive mit den fertigungstechnischen Anforderungen, der Sensortechnologie und den Möglichkeiten intelligenter Korrekturalgorithmen zusammenzustellen.
Das würde viele Merkmale einer guten, schlechten, fertigungs-qualitätsempfindlichen, wenig robusten ....Kamera erklären helfen - und zum Lernen gäbe es auch noch was (vmtl. für jeden von uns).
Wer würde in einem solchen Thread mitmachen (Vielzitierer von Testberichten ausgeschlossen!)?
Hier juwobe´s Faustregeln der Objektivkunde

:
Top-Bildqualität ist umso schwerer zu erreichen
- je weitwinkliger (Bildfeldwölbung, Verzeichnung)
- zoomiger (Korrekturaufwand, Verzeichnung (!), Streulicht, Führungsgenauigkeit d. Linsensystems)
- lichtstärker (Öffnungsweite, Beugung, Vergütungsqualität)
- kompakter (erforderlicher Krümmungsradius der Linsen, Herstellungsqualität)
das Objektiv ist.
Und natürlich je mehr Linsen beim Ein-Ausfahren, Scharfstellen, Zoomen bewegt werden müssen (s. F70EXR).
Und so kommen wir zur S90 zurück und müssen neidlos erkennen, dass die Canon Leute einen guten Job gemacht haben - warum sich aber die LX3/ D Lux 4 mit ihrem dicken Objektiv in manchen Bereichen (Baugröße, Zoomfaktor) leichter, in anderen schwerer (24mm) tun kann...
Jürgen