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Canon, Nikon - oder doch was anderes?

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Den tieferen Hintersinn in meinem Beitrag hast Du offensichtlich nicht erkannt. Macht nichts.

Du meintest bestimmt die Schlägertrupps der radikalen Randparteien, die in den späten 20ern u. frühen 30ern sich durch diverse Hintertüren und mit rabiatem Auftreten an die Macht kloppten bis sie dann die Mehrheit hatten, gelle? :lol: :evil:


Gruß
Peter
 
Aus meinem Erleben muß ich Nightlight bestätigen. Wer Olympus will muss danach suchen. So ging es auch mir. Mein erster Versuch war eine Canon, weil sie im Laden stand...
(...)
Habe immer wieder mal nach Canon geschielt, ob sich denn nun grundlegend etwas geändert hat. War nix. Im Gegenteil. Meine Reihenfolge, die sich im Laufe der Jahre herausgebildet hat ist: Olympus, Pentax, Nikon, Canon, Sony.
Dann liest Du Nightshadow völlig anders als ich. Ich habe ja nie behauptet, dass man Olympus an jeder Ecke bekommt. Im Gegenteil: Ich habe darauf hingewiesen, dass Canon und Nikon eben wegen der mangelnden Verfügbarkeit von Oly und Konsorten den Markt beherrschen. Wenn Du meine Beiträge nochmal anschaust, wirst Du feststellen, dass ich auch keinerlei Aussage über Vor- oder Nachteile der einzelnen Systeme gemacht habe. Dazu habe ich ganz bewusst nichts gesagt, weil der Name auf der Kamera nichts, aber ach gar nichts mit der Qualität der Bilder zu tun hat. Meine Frau ist freie Journalistin und hampelt immer noch mit einer 350D rum. Sie ist "strukturkonservativ" und hängt an ihrem gewohnten Zeug. Ich dagegen habe einen Hang zu neuem (und teurem :angel:) Spielzeug. Glaubst Du, meine Fotos sind deshalb besser?

Ich wende mich nur gegen schlichte Interpretationen nach dem Stil "Kenner haben Olympus, Deppen kaufen Canon oder Nikon". Sowas ist blanke Augenwischerei. Canon und Nikon bieten gutes Material, genauso wie die anderen Hersteller auch. Egal was man kauft: Es ist sein Geld wert.

Dabei ist Dein Beispiel auch nicht geeignet, die Marktführerschaft von Canon und Nikon zu erklären. Du hast Dich, nachdem Du schon eine gewisse Erfahrung hattest, für ein System entschieden. Hab ich auch gemacht, nur dass ich zu einem anderen Ergebnis gekommen bin. Die Grundlage für ihre marktbeherrschende Stellung legen die beiden Großen aber bei den EINSTEIGERN! Bei Leuten, die noch gar nichts wissen. Schau Dir nicht einzelne Kameras an sondern betrachte die Systeme: Marktführer sind die Hersteller, die ein möglichst breites Sortiment an der Basis haben. Nimm noch Sony dazu. Die sind aus dem Stand auf Platz drei der Rangliste gekommen, weil sie schnell ein breites Angebot an preisgünstigen Kameras auf den Markt geworfen haben. Je schmaler die Produktpalette an der Basis, desto geringer die Verkaufschancen.

MfG
 
Dann liest Du Nightshadow völlig anders als ich.
Das wird Wolfgang in der Tat. Und ich denke, dass er auch weiss, was ich meine. Hingegen scheinst Du trotz mehrmaligem Ausdeutschen meinerseits immer noch nicht kapiert zu haben, was meine Aussage war.

Das Verhunzen meines Nicks hilft übrigens nicht bei der Argumentation. ;)


Nimm noch Sony dazu. Die sind aus dem Stand auf Platz drei der Rangliste gekommen, weil sie schnell ein breites Angebot an preisgünstigen Kameras auf den Markt geworfen haben. Je schmaler die Produktpalette an der Basis, desto geringer die Verkaufschancen.
Nein. Das dürfte eher Augenwischerei sein. Sony ist auf Platz 3 eingestiegen, weil sie eine starke Brand sind und nur schon deswegen einen entscheidenden Marketing Vorteil haben.
Einsteiger gehen nun mal zu den "grossen Marken".
 
Zuletzt bearbeitet:
Du meintest bestimmt die Schlägertrupps der radikalen Randparteien, die in den späten 20ern u. frühen 30ern sich durch diverse Hintertüren und mit rabiatem Auftreten an die Macht kloppten bis sie dann die Mehrheit hatten, gelle? :lol: :evil:


Gruß
Peter
Auch Du hast es nicht verstanden. Die Beiträge von einigen anderen Beteiligten hier in diesem Thread zeigen aber was ich meine.
Um auf deinen Beitrag speziell einzugehen:
Was war denn mit den Millionen Menschen, die gemeinsam mitgebrüllt haben nachdem sie mit markigen Reden (Werbung!) von einem der geschicktesten politischen Marketingspezialisten beeinflusst wurden? Wurden diese Millionen alle geprügelt? Einige aus dieser Zeit habe ich kennen gelernt. Dabei war kein einziger, der dazu geprügelt wurde. Diese Klientel war auch nach diesem Desaster noch nicht zu belehren. DAS meine ich mit Rudeltrieb, Massenphänomen und "wenn das die meisten haben kann es ja nicht schlecht sein".
Erinnerst Du Dich noch an den Klimathread? Da haben wir das Phänomen auch.

Ende von OT, das wäre Stoff für einen anderen Thread.
 
(...) Und ich denke, dass er auch weiss, was ich meine. Hingegen scheinst Du trotz mehrmaligem Ausdeutschen meinerseits immer noch nicht kapiert zu haben, was meine Aussage war.
(...)
Nein. Das dürfte eher Augenwischerei sein. Sony ist auf Platz 3 eingestiegen, weil sie eine starke Brand sind und nur schon deswegen einen entscheidenden Marketing Vorteil haben.
Einsteiger gehen nun mal zu den "grossen Marken".
Ja.

Nachtrag:
"Generation Golf" -> "Generation Canon"
Für meine Zwecke taugt der Golf grad gar nix, selbst wenn sie ihn alle hätten, ich hätte ihn nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die meisten Kunden allerdings entscheiden sich für Einsteigerkameras, die auch bei den beiden großen weder durch besondere Autofokusleistungen, noch besonders griffigere oder wertigere Gehäuse trumpfen.

Die Lösung ist ganz einfach, nur kommt die immer wieder in den falschen Hals. Lass die Masse der Käufer mal weg. Wenn es nur um die geht, die Ahnung von Technik haben, behaupten einige Leute hier, würde sich besonders für Oly entschieden. Dort gäbe es das, was jemand mit Ahnung suchen würde. Das widerspricht aber dem Kaufverhalten derjenigen, denen man per se Ahnung zuschreiben kann: den Massen von Profis auf dieser Welt.

Schlussfolgerung: Benutzt ein Profi Canon oder Nikon, kann der Anfänger beherzt zugreifen, denn er investiert in ein top System. Kauft er sich eine der Randmarken, die von gut im Geschäft stehenden Profis nicht genutzt werden, dann sollte er die dort aufgenommenen Motive besser mit C&N machen.

AF und Schnelligkeit für Sport, Vollformat für Portrait, Rauschverhalten für Al usw. sind demnach eine Domäne der Hauptmarken. Ansonsten würden die Profis bei Oly, Sony oder Pentax sein, denn sie verdienen damit ihr Geld. Ohne irgendwelche besondere Beziehung zu ihrer Kamera. Und schon gar nicht, weil sie gerne gegen den Strom schwimmen.

Und der hohe Anteil war auch schon vorhanden, bevor überhaupt Objektivstabilisatoren in den günstigen Einsteigerobjektiven vorhanden waren. Die Lösung kann das also auch nicht sein.

Richtig. Das war auch jahrelang ein Argument für die Randmarken. Man könne billig alles an Objektiven stabilisieren. Bei C&N würde man immer wieder neu den Stabi zahlen etc. Trotzdem waren C&N die bevorzugten Hersteller, bei Anfängern wie Profis. Obwohl sie insgesamt teurer waren. Seitdem das Preisargument nicht mehr zieht, kommt die Schiene der tumben Neueinsteiger, die angeblich der Herde folgen. Anscheinend stecken die Anhänger der Randmarken auch argumentativ in der Krise.

Canon hat seit der Einführung des AF samt Stabi in den Objektiven seinen Marktanteil explosionsartig ausgebaut. Seit zwei Jahren mischt Nikon auch wieder verstärkt mit, und stellt exzellente Bodies und Profigläser bereit. Sie haben beide den Analogmarkt mit exzellenter Technik beherrscht, haben das in die Digitaltechnik überführt.

Natürlich sahen da auch die Randfirmen ihre Chance, indem sie mit Preisvorteil und mehr softwarelastiger Ausstattung zu punkten versuchten. Der Preisvorteil ist dahin, die Ausstattung sorgt für keine besseren Fotos, maximal unterstützen immer mehr Automatiken den User.

Nachtrag:
"Generation Golf" -> "Generation Canon"
Für meine Zwecke taugt der Golf grad gar nix, selbst wenn sie ihn alle hätten, ich hätte ihn nicht.

Das dürfte das eigentliche Hauptargument von euch sein. Anders als die Masse sein, egal wie. Ausgerechnet mit japanischer Unterhaltungselektronik Individualität zeigen zu wollen, ist allerdings nicht gerade der schlaueste Gedanke. Besonders, wenn die Käufer des Mainstreams so abqualifiziert werden.

Wenn es über die Motive und Aufnahmearten ginge, das wäre ja mal was. Aber wie man sieht, fotografieren alle halt die gleichen Blümchen und Bienchen.
 
Die Grundlage für ihre marktbeherrschende Stellung legen die beiden Großen aber bei den EINSTEIGERN! Bei Leuten, die noch gar nichts wissen. Schau Dir nicht einzelne Kameras an sondern betrachte die Systeme: Marktführer sind die Hersteller, die ein möglichst breites Sortiment an der Basis haben.
...
Je schmaler die Produktpalette an der Basis, desto geringer die Verkaufschancen.
Du sprichst vom Massenmarkt von Konsumartikeln. Aber je professioneller das Produkt ist, desto kleiner ist normalerweise die Produktpalette. Es gibt z.B. keine preiswerten Einsteiger-MRT-Geräte, weil Magnetresonanztomographie im Gegensatz zur Fotografie kein verbreitetes Hobby ist. Trotzdem existiert ein Markt für solche Geräte.

Ähnliches gilt für Fachkameras, womit wir wieder bei der Fotografie wären. Es gibt auch kein wirklich großes Angebot an hochlichtstarken Telebrennweiten für DSLRs auf dem Markt. Der Einsteiger wird sich meist mit den preiswerten Kitzooms begnügen, ein Einsteiger 85/1,2 existiert nicht, und die Fälle, in denen jemand eine 1000D zusammen mit dem 1,2/85L erwirbt, dürften statistisch zu vernachlässigen sein. Dagegen kauft er mit dem Zoom-Kit das 1,2/85L als Wunschtraum kostenlos mit.

Was Du meinst, ist die Fähigkeit eines Systems, interne Paladine zu erschaffen, die im Glanz der Könige ein wenig heller erscheinen. Je größer der König, desto größer auch ihr Glanz. Und dieser Abglanz überzeugt dann diejenigen, die noch gar nichts wissen.
 
Der Einsteiger wird sich meist mit den preiswerten Kitzooms begnügen, ein Einsteiger 85/1,2 existiert nicht, und die Fälle, in denen jemand eine 1000D zusammen mit dem 1,2/85L erwirbt, dürften statistisch zu vernachlässigen sein. Dagegen kauft er mit dem Zoom-Kit das 1,2/85L als Wunschtraum kostenlos mit.

Kennst du das Sprichwort "Jeder fängt klein an"?

Natürlich kauft der Anfänger seine Einsteigerkamera, und träumt von den Profiobjektiven. Je nachdem, wie sich sein Interesse, sein Anspruch und der Gehaltszettel entwickeln, kann er aber sein Kaufverhalten anpassen.

Übrigens behauptest du das, was manche hier vehement ablehnen: dass der Einsteiger sehr wohl bei der Wahl seiner Marke den möglichen Aufstieg in der Zukunft im Hinterkopf hat, eben keine tumbe Masse von Nachahmern des Nachbarn ist. Da solltet ihr euch mal entscheiden, wer nun Recht hat/haben darf.
 
(...)
Schlussfolgerung: Benutzt ein Profi Canon oder Nikon, kann der Anfänger beherzt zugreifen, denn er investiert in ein top System.
(....)
Absolut richtig, mit dem kleinen Nachteil, dass er sich das was an diesen Marke top ist, nicht leisten kann oder will. Dann ist er enttäuscht über das Ergebnis. Kann man im Forum nachlesen. Sorry, aber die Plastikkistchen für Einsteiger von Canon haben mit dem Profiequipment nur den Namen gemeinsam. Aber ist schön an etwas teil zu haben was Profis nutzen, auch wenn mir das nichts nützt. Toll, man kauft sich einen A1x0 mit dem Gefühl, es könnte ja auch eine S-Klasse Limusine sein.
 
Trotzdem waren C&N die bevorzugten Hersteller, bei Anfängern wie Profis...
...
Canon hat seit der Einführung des AF samt Stabi in den Objektiven seinen Marktanteil explosionsartig ausgebaut. Seit zwei Jahren mischt Nikon auch wieder verstärkt mit, und stellt exzellente Bodies und Profigläser bereit. Sie haben beide den Analogmarkt mit exzellenter Technik beherrscht, haben das in die Digitaltechnik überführt.
Das stimmt so nicht ganz. Canon und Nikon wurden beide erst in den 30er/40er Jahren des vorigen Jahrhunderts gegründet und begannen ihre Erfolgsgeschichte damit, dass sie Kameras von Leica, bzw. Contax nachbauten. Wir sollten schon davon ausgehen, dass es bereits früher professionelle Fotografie gegeben hat.

Die andere Frage ist, wie denn die früher Profi-Marken Leica, Contax oder Zeiss ihre marktbeherrschende Stellung verlieren konnten. Antwort: Sie haben sich ein wenig zu sehr auf ihren Erfolgen ausgeruht. Und sie haben gelegentlich darauf verzichtet, überflüssigen Schnickschnack in ihre Kameras einzubauen. Z.B. Autofokus bei Leica.

Bis in die 1970er Jahre war dann Nikon die Profimarke, Canon hatte da gar nichts zu melden. Die haben dann irgendwann ihr ganzes System über Bord geworben, und mit AF, neuem Bajonett und Plastik-Objektiven wieder angefangen. Als dann die digitale SLR kam, hatte Nikon eine ganze Weile professionell relativ wenig zu melden...

Dinge ändern sich. Firmen entstehen und sterben. Z.B. sind Panasonic, Sony und Samsung relativ neu in der Fotosparte. Was in zehn Jahren sein wird, kann niemand sagen. Nicht mal, ob es dann überhaupt noch einen nennenswerten professionellen Bedarf an digitalen Standfotos geben wird.
 
Die Lösung ist ganz einfach, nur kommt die immer wieder in den falschen Hals. Lass die Masse der Käufer mal weg. Wenn es nur um die geht, die Ahnung von Technik haben, behaupten einige Leute hier, würde sich besonders für Oly entschieden. Dort gäbe es das, was jemand mit Ahnung suchen würde. Das widerspricht aber dem Kaufverhalten derjenigen, denen man per se Ahnung zuschreiben kann: den Massen von Profis auf dieser Welt.

Schlussfolgerung: Benutzt ein Profi Canon oder Nikon, kann der Anfänger beherzt zugreifen, denn er investiert in ein top System. Kauft er sich eine der Randmarken, die von gut im Geschäft stehenden Profis nicht genutzt werden, dann sollte er die dort aufgenommenen Motive besser mit C&N machen.

...

Ich behaupte mal hätten die Einsteiger und Amateure wirklich den Überblick könnten sich sehr viele davon (deutlich mehr als es tatsächlich tun) genau so gut bei den Kleinen umsehen. Für ihre Ansprüche haben die genau wie Canon oder Nikon in ihren Einsteiger und Mittelklassensegmenten ein solides und passendes Angebot an Gehäusen und Objektiven.
Die Entscheidung für das eine oder andere System mag aus den verschiedensten Gründen fallen, das "Profiargument" ist aber von allen das mit Abstand schwächste! Das macht doch nur Sinn wenn man die zur Verfügung stehende Technik nicht hinsichtlich der eigenen Ansprüche beurteilen kann und sich damit ein Gefühl der "Sicherheit" verschafft. Die dann gekauften Einsteigergehäuse und Optiken haben aber auch nicht mehr mit Profitechnik zu tun als die aus dem entsprechenden Angebot der kleineren Marken. Zugegeben, ein Problem dem zwangsläufig alle Einsteiger mehr oder minder gegenüber stehen.

Habe es schon vorher gesagt, die Ansprüche eines Profis und eines Amateurs an ein System sind von völlig anderen Ausgangspunkten aus zu sehen. Überschneidungen sind ehr zufällig als zwangsläufig.

Der letzte oben kommentierten Satz erschliesst sich mir nicht.

"Kauft er sich eine der Randmarken, die von gut im Geschäft stehenden Profis nicht genutzt werden, dann sollte er die dort aufgenommenen Motive besser mit C&N machen."

Kauft sich jemand nicht Canon oder Nikon sollte er die Fotos besser mit C&N machen!? Das ist jetzt doch etwas wirr, oder? Da muss ich etwas ganz grundlegend falsch verstehen. :confused:
 
Kennst du das Sprichwort "Jeder fängt klein an"?
Aber nicht aus jedem wird dann auch ein Riese.
Übrigens behauptest du das, was manche hier vehement ablehnen: dass der Einsteiger sehr wohl bei der Wahl seiner Marke den möglichen Aufstieg in der Zukunft im Hinterkopf hat, eben keine tumbe Masse von Nachahmern des Nachbarn ist. Da solltet ihr euch mal entscheiden, wer nun Recht hat/haben darf.
Zuerst mal: Wer ist "ihr"? Kollektivierst Du alle anderen außer Dir? Ich habe Dir doch gar nicht widersprochen, und trotzdem sprichst Du mich mit "ihr" an, als würde ich zu den Leuten gehören, die Dir widersprechen?

Ich sehe eigentlich keinen Widerspruch in den beiden Positionen, die Du hier aufzählst. Man kann doch sehr gut Träume vom möglichen Aufstieg haben, und gleichzeitig eine tumber Nachahmer sein, das eine schließt das andere doch nicht aus. Man kann ja z.B. nur deshalb aufsteigen wollen, weil auch der Nachbar aufsteigt...

Vielleicht sehe ich das falsch, aber mir erschließt sich nicht, warum sich jemand einen Fotoapparat kauft, um dann damit irgendwohin aufsteigen zu wollen. Eine Kamera ist doch keine Figur in einem Rollenspiel, die man dann auf einen möglichst hohen Level bringen möchte. Oder ist das heute so?
 
Eine nicht unwichtige Kleinigkeit sollte man auch berücksichtigen.
Es gibt Einsteiger mit mal weniger mal mehr fotografischen Vorkenntnissen aus bis zu 50 Jahren fotografischer Praxis.
Es gibt aber auch Einsteiger mit absolut NULL Vorkenntnissen.
Diese beiden Varianten gehen völlig unterschiedlich an die Sache ran und ...
sehr viele von der zweiten Variante kennen bestimmte Marken gar nicht, so blöd das klingt.
Wie diese beiden Varianten wählen und was dann zum Schluß dabei herauskommt, kann man auch schön hier nachlesen. Und btw., ich habe nirgens so viele technisch verunglückte Bilder gesehen wie ausgerechnet von der Canon-Einsteigerklasse hier im Forum. Das hat in weitaus den meisten Fällen mit dem Kopf hinter der Kamera zu tun.
Wie immer, Gegenbeweise sind willkommen.
Obwohl Sony sich in den DSLR-Markt erst spät eingekauft hat, ist diese Marke besser bekannt als Olympus. Es darf geraten werden warum das so ist.
 
...
Vielleicht sehe ich das falsch, aber mir erschließt sich nicht, warum sich jemand einen Fotoapparat kauft, um dann damit irgendwohin aufsteigen zu wollen. Eine Kamera ist doch keine Figur in einem Rollenspiel, die man dann auf einen möglichst hohen Level bringen möchte. Oder ist das heute so?

Eben!

Es scheint auch so hat man mal seine Figur als Zwerg (FT) erschaffen darf man niemals mehr einen Elfen (Canon?) spielen. :D

Zurück zur Realität, würden sich die Ansprüche ändern, schafft man gar den Sprung zum "Profi", was steht denn dann einer Neuausrichtung des Systems im Wege. Bekomm ich keine Nikon mehr, wenn ich sie haben wollte, weil ich schon mal ne Olympus gekauft habe? Da werden Probleme konstruiert die überhaupt nicht existieren.
 
Kennst du das Sprichwort "Jeder fängt klein an"?

Natürlich kauft der Anfänger seine Einsteigerkamera, und träumt von den Profiobjektiven. Je nachdem, wie sich sein Interesse, sein Anspruch und der Gehaltszettel entwickeln, kann er aber sein Kaufverhalten anpassen.
Auf die Gefahr hin Weltbilder zu zerstören:
Wenn ich lustig bin, geh' ich in das nächste Fotofachgeschäft und kaufe mir eine D3 plus ein, zwei Objektive. Ganz einfach, einfach so.

Dass ich dabei einige mässig-gute Nikon-Kit-Objektive, die ich an der D3 nicht verwenden kann, nicht besitze, tut mir kein bisschen weh.

aber qualifiziert das für DSLR ? :lol:
Nein, aber die Leute kaufen trotzdem wie blöd. Weil Sony, da muss doch einfach... uswusf.
(Sony ist schon ok, aber ihren Marktanteil haben sie v.a. wegen ihrer starken Brand.)
 
Die Lösung ist ganz einfach, nur kommt die immer wieder in den falschen Hals. Lass die Masse der Käufer mal weg. Wenn es nur um die geht, die Ahnung von Technik haben, behaupten einige Leute hier, würde sich besonders für Oly entschieden. Dort gäbe es das, was jemand mit Ahnung suchen würde. Das widerspricht aber dem Kaufverhalten derjenigen, denen man per se Ahnung zuschreiben kann: den Massen von Profis auf dieser Welt.


merkt Ihr eigentlich, dass Ihr die ganze Zeit aneinander vorbei redet?

Natürlich entscheiden sich Leute mit Ahnung für Canon, natürlich entscheiden sich Leute mit Ahnung für das System, das ihnen Vorteile bringt.
ABER die Leute ohne Ahnung und ohne Plan kaufen logischerweise das was ihnen der Verkäufer vorsetzt oder das wovon sie schon gehört haben.

Die logische Folge ist, dass die Dichte der Leute, die sich mit Vorwissen und bewusster Entscheidung für eine Marke entschlossen haben, bei unbekannteren Marken höher ist ...

oder griffiger formuliert:

für Sigma, Olympus, Pentax muss man sich meistens bewusst entscheiden ... schon deshalb, weil im Laden Nikon oder Canon empfohlen wird.
 
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