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Systementscheidung Canon M200, Sony A5100, Panasonic FZ1000 oder anders?

FloX

Themenersteller
Moin moin,

ich bin auf dem Gebrauchtmarkt auf der Suche nach einer zweiten Kamera. Bisher nutze ich eine Canon G7X mit großer Freude. Die Fotos sind klasse, besonders wenn es mal etwas dunkler wird vor dem Hintergrund der Größe. Das was mir fehlt ist etwas Zoom, die 100mm limitieren doch öfter mal. Ob das der Zoobesuch ist, Familienbilder im Garten oder nen cooler Urlaubsshot.

Ich schwanke zwischen einer kleinen(!) DSLM und der Panasonic. Ich brauche keinen Sucher, ich werde keinen Objektivpark aufbauen. Es geht nur darum eine Anforderung zu erfüllen, die die G7X nicht erfüllen kann. Videos brauche ich nicht und auch sonst wenig schnick schnack (wobei mit der Touchscreen der G7X schon taugt). Ich renne zu 95% im AV Modus rum. An guten Tagen nehme ich mir mal 5 Minuten Zeit fürn besonderes Foto, sonst wird halt drauf losgeballert.

Für die Bridge spricht der Preis ca. 350 gebraucht, es ist aber immer ein zweites Gerät. Das Teil ist nen Klopper von ca. 900 gr. kommt das wirklich immer mit?

Für die DSLM spricht diese sind in der Regel weniger wuchtig und flexibler. Können diese mit Kit oder Pancake die G7X in vielen Situationen ersetzen? Preislich ist es etwas teurer, ca 500 EUR rechne ich für nen Body mit 2 "Kit" Linsen. Der fehlende Griff an der M200 nervt, ließe sich aber sicher ankleben oder so. Dafür würde eine Canon M mit dem 22mm Objektiv nochmal reserven bieten (ist aber nur Goodie, der Zoom ist der Kaufgrund)

Alle Modelle werden in Tests gelobt, aber selten direkt verglichen. Hat hier jemand die FZ1000 und eine in Frage kommende DSLM und kann etwas dazu sagen? Gleicht das Mehr an Lichtstärke das weniger an Sensorfläche aus?

Wie fällt hier das Votums aus, Bridge oder DLSM (unter den genannten Aspekten)?

Beste Grüße
FloX
 
Zu den genannten Modellen kann ich nichts sagen, weil ich sie nicht persönlich kenne.

Aber über den Punkt "Ich brauche keinen Sucher" würde ich noch einmal nachdenken. Auch wenn du dir über Bildgestaltung meistens wohl kaum Gedanken machst beim "Drauflosballern" - mit langen Brennweiten nur übers Display zu fotografieren ist nicht besonders spaßig.

Darüber hinaus wäre zu bedenken, dass selbst eine kleine DSLM mit 2 Objektiven kaum noch "Immerdabei"-Maße hat, wenn ein Tele-Objektiv dabei ist. Schon gar nicht, wenn man mind. so viel Tele benötigt, wie man mit einer FZ1000 hätte. Und selbst deren 400 mm können im Zoo schon oft zu kurz sein.

Wieviel Telebrennweite willst du denn mindestens haben?

Warum kommt keine mFT-Kamera in Frage? Würde sich doch gerade für Tele durch den Cropfaktor 2 und wenn es dann noch möglichst klein und leicht bleiben soll doch anbieten?

Vergleichstests zwischen einer 1-Zoll-Bridge und einer Systemkamera wäre wie Äpfel mit Birnen vergleichen.

Auch der Vergleich einer Systemkamera von 2014 (A5100) mit einer von 2019 (M200) würde nach meinem Empfinden wenig Sinn machen. Verglichen werden in der Regel doch Kameras, die wenigstens ungefähr gleich alt sind. Oder ein Vorgängermodell mit dem Nachfolgemodell. Aber keine, die 5 Jahre auseinander sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kleiner als mit einer 1 Zoll Bridgekamera geht es nicht im Telebereich, wenn die Bildqualität nicht wesentlich schlechter werden soll und man alle Brennweiten ohne Objektivwechsel abdecken will.
Ein lichtschwaches 200 mm an einer APS-C Kamera ist noch relativ leicht, aber sehr häufig zu kurz im Zoo. Auf Dauer braucht man ein 300 mm oder ein 400 mm an einer APS-C Kamera und dann wird es relativ schwer im Vergleich zur 1 Zoll Bridgekamera.

Ich persönlich nutze meist 400 mm an mFT. Damit kann man bereits Vögel und Wildlife fotografieren, nicht nur im Zoo. Ohne Sucher ist es auf Dauer nichts für Wildlife. Man sieht mehr mit Sucher und man kann die Kamera wesentlich ruhiger halten, d.h. man hat weniger unscharfe Bilder.
 
Gleicht das Mehr an Lichtstärke das weniger an Sensorfläche aus?

In etwa kann man das so sagen. Die f6.3 am langen Ende bei den günstigen Telelinsen und die f4 bei der FZ1000 stehen da auf ziemlich gleicher Stufe.

Darüber hinaus wäre zu bedenken, dass selbst eine kleine DSLM mit 2 Objektiven kaum noch "Immerdabei"-Maße hat, wenn ein Tele-Objektiv dabei ist. Schon gar nicht, wenn man mind. so viel Tele benötigt, wie man mit einer FZ1000 hätte

Richtig. Das wird oft nicht bedacht. Auch wenn man natürlich Kamera und Objektiv in zwei Jackentaschen einer Trainingsjacke gut unterbringt, was mit der FZ1000 schon schwieriger wird.

Hier mal der Größenvergleich:

https://j.mp/34vcqZy

Auch der Vergleich einer Systemkamera von 2014 (A5100) mit einer von 2019 (M200) würde nach meinem Empfinden wenig Sinn machen. Verglichen werden in der Regel doch Kameras, die wenigstens ungefähr gleich alt sind. Oder ein Vorgängermodell mit dem Nachfolgemodell. Aber keine, die 5 Jahre auseinander sind.

Warum nicht? Also rein von der Bildqualität wirst Du mit der A5100 keinerlei Abstriche gegen eine M200 machen müssen. Vielleicht ist der alte Sony-Sensor in manchen Belangen dem Canon-Sensor sogar überlegen. Da gehts dann eher um so Ausstattungsdetails wie Touchdisplay oder Bluetooth und WLAN oder dem 4K-Videomodus (wenn auch nur mit 25B/s). Dass beides jetzt keine "Fokusraketen" sind, ist da auch untergeordnet. Für ein bissl Zoo und Point-and-Shoot wirds allemal reichen.

Ein lichtschwaches 200 mm an einer APS-C Kamera ist noch relativ leicht, aber sehr häufig zu kurz im Zoo. Auf Dauer braucht man ein 300 mm oder ein 400 mm an einer APS-C Kamera und dann wird es relativ schwer im Vergleich zur 1 Zoll Bridgekamera.

Nicht nur schwer, sondern auch die Verfügbarkeit von günstigen Objektiven wird da zum Problem. Bei Sony bist Du mit dem neuen 70-350 gleich mal 750-800 Euro los, was sich mit einem Budget von ca 500 Euro natürlich nicht vereinbart. Bei Canon gibts jetzt nichts direktes, d.h. Du müsstest sowas wie das alte Tamron 70-300 vor Canon-DSLR adaptieren. Das geht schon, ist aber dann mitsamt Adapter in der Tat ein wenig weit weg von kompakt und klein. Diese Kombi wäre dann auch schon schwerer als eine FZ1000. Da wäre dann sogar eine kleine DSLR-Kombi zu überlegen, da hier das Objektivangebot deutlich mehr Spielraum zulassen würde.

Ohne Sucher ist es auf Dauer nichts für Wildlife.

Richtig. Vor allem bei längeren Brennweiten wird die Fotografierei übers Display immer unpraktischer, da man den Motivausschnitt nicht mehr so einfach im Bildfeld halten kann, als wenn man direkt durch den Sucher schaut (dafür ist er ja da). Also 300mm am Display ist dann schon "advanced", was das betrifft. Geht natürlich, klar, aber ist schon wichtig, dass das als Einschränkung hier erwähnt wurde.
 
Für die DSLM spricht diese sind in der Regel weniger wuchtig und flexibler. Können diese mit Kit oder Pancake die G7X in vielen Situationen ersetzen? Preislich ist es etwas teurer, ca 500 EUR rechne ich für nen Body mit 2 "Kit" Linsen.
Mal schauen ... falls es Canon werden sollte, sind maximal die M3 bzw. die M100 drin, beide haben immerhin 24 MP! Die M oder M10 würde ich nicht mehr nehmen. Mit Kitobjektiv und dem EF-M 55-200 könnte das innerhalb des Budgets noch klappen; mit dem 55-200er hättest Du dann maximal 320mm am Crop. Alternativ könntest Du auch ein EF-S 55-250 IS STM adaptieren, dann ist zwar die Kompaktheit futsch, aber insgesamt wäre diese Variante preisgünstiger und Du hättest 400mm!
 
Da habe ich mich wohl missverständlich ausgedrückt (ist ja auch schon spät... :o).
Natürlich kann man die beiden für sich vergleichen, sich Bilder und technische Daten anschauen. Ich meinte nur, dass man im Netz wahrscheinlich kaum "fertige" Vergleichstests zwischen einer Sony A5100 aus 2014 und einer Canon M200 aus 2019 finden wird.
 
Vielen Dank liebe Nachteulen!
Leider gibt es keine Vergleichstest, denn auch wenn es Äpfel und Birnen sind kann man diese vergleichen. Es kommt halt drauf an wie.

MFT hatte bisher nur bedingt auf dem Schirm, werde mich da nochmal in die Kameras einlesen. Da ich für ein paar Zoo Fotos etc. kein kleines Vermögen ausgeben möchte wird es auch da gebraucht sein.

Gibt es da empfehlungen zu den kleinen Modellen?

Zum Thema Bild Qualität möchte ich nochmal betonen, dass für meine Zwecke die G7X tolle Bilder macht. Auf der AF der Kamera reicht aus. Wenn ich derzeit im Zoo bin croppe ich manches Mal einfach Bilder auf 200mm. Das geht auch. Ich denke daher, dass 400mm bzw. 300mm an der DLSM ausreichend sind. Größer möchte ich nicht werden.

Die Geschichte mit dem Sucher habe ich auf den Merkzettel gesetzt und versuche vorm Kauf mal beides zu testen. Es gibt in jedem System ja auch eine Variante mit Sucher.

Kommen die günstigen DLSM mit ihren Standard Kit Objektiven über die Leistung der G7X in Sachen Low Light und AF?
 
...Zum Thema Bild Qualität möchte ich nochmal betonen, dass für meine Zwecke die G7X tolle Bilder macht. Auf der AF der Kamera reicht aus. Wenn ich derzeit im Zoo bin croppe ich manches Mal einfach Bilder auf 200mm. Das geht auch. ...
Dann guck doch mal die BBTs von Canons "Travelzoomern" (= bis max. 960mm und trotzdem bequem in die Jackentasche) durch, ob dir deren BQ ausreicht:
www.dslr-forum.de/BBT Canon SX720
www.dslr-forum.de/BBT Canon SX730
Da sind auch einige "Zoomotive" dabei.
_____________
PS. Die Travelzoomer von Canon deshalb, weil du dort deine gewohnte Menüstruktur vorfindest! Das wäre auch bei einer Canon-DSLM vorteilhaft.
 
Zuletzt bearbeitet:
...

Zum Thema Bild Qualität möchte ich nochmal betonen, dass für meine Zwecke die G7X tolle Bilder macht. Auf der AF der Kamera reicht aus. Wenn ich derzeit im Zoo bin croppe ich manches Mal einfach Bilder auf 200mm. Das geht auch. Ich denke daher, dass 400mm bzw. 300mm an der DLSM ausreichend sind. Größer möchte ich nicht werden.

...

Eventuell wäre für dich dann auch die Panasonic TZ202 die richtige Kamera. Eine Kompaktkamera wie die G7x, jedoch mit längerer Brennweite (bis 360mm KB Äquivalent). Die Sensorgröße entspricht der G7x, jedoch die Lichtstärke des Objektivs wurde dem Brennweitenumfang untergeordnet. Das Heißt schlechter bei wenig Licht.

Alternative im MFT bereich könnten eine Olympus PL9 ohne Sucher, eine Olympus EM10 II mit Sucher oder eine Panasonic GX80 sein. Dazu das 14-150 von Olympus für den Zoo oder aufgeteilt in zwei Zooms mit 12-32 und 45-150 von Panasonic. Gehen natürlich auch die entsprechenden Alternativen des jeweils anderen Herstestellers. Das 70-300 von Olympus ginge auch an Olympus und Panasonic und wäre noch einigermaßen erschwinglich und kompakt.

Wegen AF würde ich mir im Zoo weniger gedanken machen. Dafür reicht eigentlich der AF fast jeder halbwegs aktuellen Kamera.
 
Ich denke daher, dass 400mm bzw. 300mm an der DLSM ausreichend sind. Größer möchte ich nicht werden.

... - denkst Du bei den Brennweiten im Kleinbildformat oder, mit welchem Crop-Faktor?


Viele Grüße vom Südrand vom Pott - bleibt gesund!

Norbert

ps. 400mm an KB sollten einem 8x-Fernglas entsprechen - ich würde über Crop und Lichtstärke noch etwas nachdenken ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Canon 55-250 IS STM (400mm@KB) ist immer mein Zoo Objektiv, die Lichtstärke finde ich als ausreichend. Und meisten Tiere sind ja recht nah. Hatte es früher auch an der M100 mit Adapter genutzt, ging auch sehr gut aber einen Sucher hätte ich trotzdem gern gehabt. Der Sensor der Sony 5100 ist einen ticken besser als von der M100, dafür ist das Canon Kit Objektiv viel besser als das von Sony.
 
Moin moin,

ich war gestern mal beim roten Technikmarkt und konnte eine M100 angrabbeln. Leider waren alle Kameras im Markt ungeladen... So lockt man Kunden an :grumble:

Mir fehlte etwas der Griff, da könnte man vielleicht Abhilfe schaffen durch Zubehör. Im Vergleich ist die FZ1000 schon nen Brecher. 300mm KB Brennweite könnten gut reichen und länger ginge auch. Fokus soll schnell sein und mit dem Pancake geht auch in inneräumen mehr.

Die Variante mit der SX730HS hat naturlich auch etwas. In den BBT sehen die Bilder schon super aus. Muss da mal erfragen, wie viel Arbeit am Rechner da drin steckt. Eine TZ202 ist mir derzeit zu teuer. Eine TZ91 könnte eine Alternative zur SX730HS sein oder kann die nix?

Bei MFT sehe ich derzeit noch nicht den Riesenvorteil gegenüber den anderen Lösungen. Es fühlt sich mehr nach Kompromiss an. Das kann ich aber nicht inhaltlich begründen.

Ich habe dazu nochmal viel zur G3 X gelesen. Würde auch super ins Schema passen. Nur der immer als grad ausreichend beschriebene AF lässt mich zögern. Sonst wäre diese gaanz weit vorn.

Soweit der Zwischenstand.
Besten Dank bis hierher und viele Grüße,
Flox
 
Zuletzt bearbeitet:
...Die Variante mit der SX730HS hat naturlich auch etwas. ... Eine TZ202 ist mir derzeit zu teuer. Eine TZ91 könnte eine Alternative zur SX730HS sein oder kann die nix?...
Hauptnachteil von Panasonics TZ81/91/96 ist, dass man bei denen für einen EVF kräftig mitbezahlen muss, obwohl/falls man den gar nicht benötigt?!
Deren bisheriger großer Vorteil, die 4k-Funktion, die hat Canon übrigens in seine aktuelle SX740 (=300-330€) integriert.

In Sachen Bildqualität sollen die Travelzoomer von Canon und Sony (HX50/HX60/WX500/HX80/HX90/HX95/HX99) einen Tick besser als die Panasonics sein (behaupten die Pixelpeeper) und sichtbar/minimal besser als die Nikons (A900/A1000).

Neben dem Preis hat die TZ202 für viele Kaufinteressenten noch den Nachteil des nicht klappbaren Displays.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was hältst du denn von einer gebrauchten EOS M50 oder M5?Die haben beide einen Sucher.

Mit dem 15-45 oder 18-55 und einem 55-250 IS STM oder wenn 300mm
kleinbildaquivalent ausreichen mit dem EFM 55-200.
 
Moin moin,

ich gebe einmal ein Update für den Fall, dass jemand diesen Thread findet und sich fragt was daraus geworden ist.

Ich habe mir eine G3 X (350 EUR) und eine M6 im Dual Kit (425 EUR) zum testen besorgt.

Die G3X ist bereits da und ich war kurz am Ententeich im die Ecke. Das Wetter war gut zum Testen, Sonne-Wolken-Mix Wasser Reflektionen, grüne Böschung trübes Wasser.

  • AF-Speed ist oft gut, manchmal grottig
  • AF Genauigkeit besonders am langen Ende ist unzuverlässig
  • 600mm nur mit Display ist nicht ohne
  • Kamera liegt gut in der Hand
  • Schärfe war gut, auch bei Offenblende

Insgesamt fürchte ich, dass ich mit dem Werkzeug nicht oft genug auf ein gutes Ergebnis komme. Durch die f5.6 am Ende ist oft eine höhere Iso nötig. Ich fürchte da schnell ans Limit zu kommen.
Alles in Allem aber keine schlechte Kamera, besonders für Menschen mit Zeit die gerne jedes Foto kontrollieren wollen.

Ich möchte ein Werkzeug auf das ich mich verlassen kann.

Beste Grüße FloX
 
Die Panasonic hat nur Kontrast-AF, die Canon auch Phasen-AF. Du wirst die Canon behalten wollen nach dem Vergleichstest. ;)
 
Ich würde mal einfach so behaupten, dass das bei "normalen Motiven" kaum merkbar ist. Mit der FZ1000 kann man auch fliegende Vögel fotografieren. Vielleicht geht das mit der Canon besser ? Das hängt auch vom Objektiv ab, nicht nur von der Kamera. Ein 200 mm Objektiv an APS-C ist sehr oft zu kurz für den Zoo, zumindest für Portraits.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Panasonic hat nur Kontrast-AF, die Canon auch Phasen-AF. Du wirst die Canon behalten wollen nach dem Vergleichstest. ;)

Die M6 ist zwischenzeitlich angekommen, leider ohne AKku aber das Problem war zu lösen. Ich hatte jetzt die G3X und die M6 mit 55-200 hier und zum Vergleichen. Im hellen tollen Licht erstmal wenig Unterschied in der Geschwindigkeit. Die G3X trifft nicht immer, mal ist eben nicht die Ente oder heute im Tierpark der Wolf scharf, aber das Gras dahinter oder davor.

Im Tierpark hatten die 600mm schon was. Da kommen die 200mm auch am Crop nicht mit. ABER selbst ein Zuschnitt hält in der Regel mit den 600mm der G3X mit. (Ja nicht fair, da ich die 600mm im zweifel noch beschneiden könnte).

Der Autofokus in "schlechtem" Licht, meint hier Lampen am Abend im Wohnzimmer funktioniert bei Blende 6.3 an der M6 nicht. Es ist kein Fokuspunkt zu finden. Bei F5.6 gehts wieder. Fairerweise bekäme ich hier auch nur ein Bild mit 1/15 bei ISO6400 hin. Dennoch ein echter Malus. Die G3X schleicht sich bei dem Licht einen ab, findet aber einen Fokuspunkt. Nach etwas Testen ist der Break Evenpoint ca. bei 1/25,F6.3,ISO6400 oder 1/15;F5.6,ISO6400 zu sein. Beide Objektive verhalten sich gleich. Hängt aber sicher auch vom Motiv ab.

Insgesamt gefällt mir die M6 deutlich besser und ist nochmal kompakter und leichter. Die Schärfe der M6 liegt OOC JPG über der G3X Iso 100 war heute bei wolkigem Himmel selten drin bei 1/X00 da hilft der APS-C natürlich. Auch wenn die M6 im High Iso grottig ist.

Es kommt vllt noch ein EF-M 22mm und ein EF 70-300 IS USM II dazu. Ein EF 50mm 1.8 geht ja auch immer :D Ich habe es schon befürchtet, ein System führt mich immer in Versuchung.

Wer jetzt fragt warum nichts anderes?

... - kenne das Dual Kit nicht :o - welche Objektive sind dabei? Testest Du gebrauchte Ausrüstung?

Ich habe die M6 OVP mit allem Papierkram, 2 Fremdakkus und Ladegerät, 15-45 und 55-200 Linsen für 385 EUR geschossen. Alles unbenutzt. Da bin ich das Gebrauchtkaufrisiko eingegangen.

Für das Geld bekomme ich, denke ich wenig Alternativen im Systembereich.

Die G3X habe ich gebraucht zum leihen bekommen, mit Kaufoption 350 EUR mit zwei Akkus.

Ich bin kein Freund von neu kaufen, testen und dann an den Händler zurück schicken.

Ich würde mal einfach so behaupten, dass das bei "normalen Motiven" kaum merkbar ist. Mit der FZ1000 kann man auch fliegende Vögel fotografieren. Vielleicht geht das mit der Canon besser ? Das hängt auch vom Objektiv ab, nicht nur von der Kamera. Ein 200 mm Objektiv an APS-C ist sehr oft zu kurz für den Zoo, zumindest für Portraits.

Das stimmt, die 200mm reichen. Oft aber auch wirklich nur reichen. Ich war heute im Tierpark und viele Fotos würde ich doch nich etwas beschneiden.

Ich überlege hier noch ein Tele mit Adapter ranzugängen. Aber das nimmt auch die Leichtigkeit der aktuellen Kombi.

Ende des Jahres soll ja vllt ein 100-300 EF-M Objektiv kommen, leider mit ausgeprägter Lichtschwäche. Ich will da gar nicht wissen was der AF der M6 dazu sagt... Ein 300mm 5.6 wäre hier besser, aber eben auch 500gr. schwerer und 5 cm länger.

Die FZ1000 hätte ich gerne mal daneben gehalten, aber die habe ich nicht "kostenfrei" testen können.

So ist die Kamera erstmal gefunden. Hauptgrund: Ich hatte Spaß am Fotografieren, die Fotos gefallen erstmal. Das Fotos ist 3600*2400 ausgeschnitten, dann verkleinert und leicht geschäft. Vielen Dank für jeden Input, ich behalte den auf jeden Fall im hinterkopf.

Nun denke ich über Luminar 4 oder DXO Photlab nach.

Beste Grüße
FloX
 

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