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Canon IS Objektive..

Baltic

Themenersteller
Hallo,

ich überlege mir momentan ein Canon USM IS L 100-400 zu kaufen und dieses soll dann Verwendung an meiner D60 finden.

Nun bin ich in Sachen IS Objektive absoluter Neuling... und hab so meine Fragen.

Wie kann ich mir das vorstellen mit der Funktion.. ich halte Freihand und ziehe zum Beispiel einem fahrenden Motiv nach... der IS zieht dabei dann die "zitternden" Bewegungen raus? Oder auch etwas "kräftigere" Wackler?

Wie funktioniert das ganze technisch? Gibt es da eine verständliche Seite? Habe zwar viel gefunden.. aber eher Fachchinesisch :confused:

Wie ist es Erfahrungsgemäss bei euch.. lohnt sich ein IS? Ist es eine sinnvolle Investion oder eher "nettes" Spielzeug? Ich meine, beim 70-200 2.8 macht der Unterschied rund 600 Euro aus für das IS, wenn ich das richtig in Erinnerung habe...

Viele Fragen.. ich hoffe auf noch mehr Antworten :)

Danke und Gruß
 
Die Funktion könnte man volkstümlich so ausdrücken: der IS gleicht in gewissem Rahmen "Bewegungen" der Kamera aus, die i.d.R. aus dem Zittern des Benutzers resultieren. Bei umschaltbaren ISsen (Mode-Schalter) kann die horizontale Korrektur abgeschwächt werden, um absichtliche Horizontalbewegungen (z. B. beim Mitziehen) nicht mit Korrekturversuchen zu beaufschlagen.

Beste Leistung bringt der IS naturgemäß, aber nicht nur, bei statischen Motiven. Wer wie ich Flugmodelle auch im Flug fotografiert, für den ist vor allem der umschaltbare IS (Mode II) sehr von Vorteil. Allerdings darf man keine Wunder erwarten.
 
Hallo,

ab 300 mm Brennweite wird es ohne IS und Freihand schwierig scharfe Bilder zu machen.
Ich denke ab dieser Brennweite ist ein IS Pflicht, es sei denn, Du machst deine Aufnahmen mit Stativ.
Das Canon USM IS L 100-400 hat einen sehr gut funktionierenden IS.
 
Baltic schrieb:
lohnt sich ein IS?

JA!


Als man noch beim Händler kaufte, ging man da hin und probierte das ganz einfach aus. Heute zahlt man im Voraus, testet dann das gekaufte, schickt es zurück und hofft, dass auch das bezahlte Geld wieder den Weg nach Hause findet.

Ich habe einen Händler (genau genommen 3 Geschäfte) gefunden. UND diese sind gegenüber den Onlineangeboten durchaus konkurrenzfähig.

Zur Funktion: Vereinfacht dargestellt ist eine Linsengruppe kreiselstabilisiert und diese gleicht Wackler aus. Sieht man ganz doll, wenn man den IS ausschaltet und wieder durchschaut. Womit wir wieder beim selbst ausprobieren wären.:D

Auf der Canon Hompage oder auch im downloadbaren Catalog ist die Funktion gut beschrieben.

Ich selbst habe das 100-400 IS auch, eine wirklich tolle Linse wenn man die 400mm Brennweite braucht und die Flexibilität schätzt, ansonsten wäre auch das 300 F4 IS + 1.4 Conv. eine Überlegung wert. Kostet gemeinsam mit dem Converter aber dann auch gleich viel.

LG aus Wien
Herbert
 
Baltic schrieb:
Hallo,

ich überlege mir momentan ein Canon USM IS L 100-400 zu kaufen und dieses soll dann Verwendung an meiner D60 finden.
Soll ein sehr gutes Objektiv sein, habe es schon öfter bei Spottern am Frankfurter Flughafen gesehen und alle waren voll Zufrieden. Auch hier im Forum gibt es viel Begeisterte, allerdings auch weniger Begeisterte.
Baltic schrieb:
Nun bin ich in Sachen IS Objektive absoluter Neuling... und hab so meine Fragen.

Wie kann ich mir das vorstellen mit der Funktion.. ich halte Freihand und ziehe zum Beispiel einem fahrenden Motiv nach... der IS zieht dabei dann die "zitternden" Bewegungen raus? Oder auch etwas "kräftigere" Wackler?
Das EF 100-400mm 1:4.5-5.6L IS USM hat meines wissens und der Canonseite nach einen Bildstabilisator mit zwei Betriebsarten. Im Mode 1 werden alle Vibrationen und Verwacklungen ausgeglichen. Naja, wenn man kräftig genug rüttelt, dann nutzt auch ein IS nichts mehr. Deine Vermutung die Deiner Frage zu entnehmen ist, wird im Mode 2 verwirklicht. Hier werden Vibration und Verwackelung nur im rechten Winkel zur Richtung der Kamera ausgegliechen.

Ich gebe zu, hier habe ich mir die Bedienungsanleitung zur Hilfe genommen :D . Aber wenn es Dir hilft, dann ist es OK - Denke ich.

Dieser Link hilft vieleicht auch noch zur Erklärung http://de.wikipedia.org/wiki/Bildstabilisator
Baltic schrieb:
Wie funktioniert das ganze technisch? Gibt es da eine verständliche Seite? Habe zwar viel gefunden.. aber eher Fachchinesisch :confused:
Eine Seite kann ich Dir nicht nennen, da werden Dir bestimmt andere aus dem Forum helfen. Nach meinem Verständnis besteht ein optischer Bildstabilisator aus meheren beweglichen Linsen, durch die Vibrationen und Verwacklungen ausgeglichen werden. Dies ist ein sehr einfach und laienhafte Erklärung.
Baltic schrieb:
Wie ist es Erfahrungsgemäss bei euch.. lohnt sich ein IS? Ist es eine sinnvolle Investion oder eher "nettes" Spielzeug? Ich meine, beim 70-200 2.8 macht der Unterschied rund 600 Euro aus für das IS, wenn ich das richtig in Erinnerung habe...

Viele Fragen.. ich hoffe auf noch mehr Antworten :)

Danke und Gruß

Nach meiner persönlichen Meinung ist der IS keine nette Spielerei sondern ein wichtiges Hilfsmittel zur Fotografie, besonders im Telebereich. Ich selbst habe das EF 70-200mm 1:2.8L IS USM und fotografiere gerne auch mal im Frankfurter Flughafen oder in der Dämmerung. Da ich nicht immer mein Stativ mitnehme, bin ich dann sehr froh, wenn ich bei 200mm mit einer Belichtungszeit von 1/50 noch aus der Hand fotografieren kann. Ich habe sogar schon mit geringeren Belichtungszeiten noch aus der Hand fotografieren können. Davon hatte ich bei meiner analogen Ausrüstung (AE1 Program + 70-210mm) nur träumen können.

Gerade wenn man längere Zeit mit solchen Objektiven arbeitet, die nicht gerade leicht sind, macht sich ein IS positiv bemerkbar. Zumindestens bei mir, ich kann natürlich nicht für andere sprechen. Wobei das 70-200mm (1.590g) um 210g schwerer ist als das 100-400mm (1.380g) :eek:, wie ich gerade feststelle.

Ich bereue nicht einen Cent von dem Geld, was ich für den IS mehr bezahlt habe. Aber das muß jeder für sich selbst entscheiden.

Ich hoffe, daß ich Dir etwas helfen konnte!
 
Ich habe es schon oft geschrieben, wiederhole es hier aber noch mal: auch in Stellung 2 kompensiert der IS in beiden Ebenen, allerdings ist die Kompensation in der horizontalen Ebene nicht mehr so weit ausgelegt. In der Praxis sieht das so aus, dass der IS eine Bewegung in waagerechter Richtung ein Stück weit kompensiert, dann aber doch der Bewegung folgt.
Man kann das selbst ausprobieren: wackelt man absichtlich, schaut dabei durch den Sucher und schaltet dabei den IS an, dann sieht man, wie das Bild sich beruhigt.
Der IS des 100-400 ist nicht auf dem allerneuesten Stand, ein EF 70-300 stabilisiert sichtbar effektiver. Trotzdem ist das 100-400 ein sehr gutes Objektiv, mechanisch stabil aber recht schwer und klobig.
Der IS hat auch Nachteile: verfolgt man ein Objekt, das häufig seine Richtung ändert, dann wird das Nachführen schwierig, weil eine Richtungs-Trägheit resultiert. Mir wird dabei auch manchmal schwindelig. Das durch den Sucher blickende Auge und die Meldungen des Gleichgewichtsorgans widersprechen sich.
Meine Meinung: IS ist absolut empfehlenswert
Achim
 
Baltic schrieb:
Wie ist es Erfahrungsgemäss bei euch.. lohnt sich ein IS? Ist es eine sinnvolle Investion oder eher "nettes" Spielzeug?
Alles andere als ein nettes Spielzeug. Wenn du es einmal ausprobiert hast, willst du nichts anderes mehr. Du kannst fast alles aus der Hand fotografieren, und hast kaum oder keine Verwackelungen. Das ist für jeden, der "frei" fotografieren möchte, ein "Muss" in der Fotografie und ist weit entfernt von einem Spielzeug.
 
Ok.. danke für die vielen Antworten. Ich war im Vorwege etwas verunsichert, weil man so viel unterschiedliche Meinungen vom IS hört.. also von "Super" bis "Geldschneiderei" war so ziemlich alles dabei. Aber das hier hat mich nun überzeugt :)

Leider haben wir hier (Lübecker Raum) nicht wirklich die Möglichkeit solche hochwertigen Objektive zu testen. Bei PhotoDose wussten die bei meinem ersten (und letzten) Besuch nicht einmal, ob Sie überhaupt passende Objektive hätten für eine DSLR (die Dame war auch nicht wirklich bewandert in Sachen Fototechnik). Von IS mal ganz zu schweigen. Ich würde das gerne mal im Vorwege getestet haben.. aber mir bleibt da wohl nur der Weg über das Internet oder das Forum.. in der Hoffnung, das es mir dann gefällt.

Gruß
 
Baltic schrieb:
......... also von "Super" bis "Geldschneiderei" war so ziemlich alles dabei. ..............

Es ist beides! Super ist es in jedem Fall, Geld sparen kann man, wenn man sich aufs Minolta/Sony System einschießt und damit die Bildstabilisierung mit jedem Objektiv nutzen kann, denn hier wird im Kamerabody durch Verschieben des Aufnahmechips das Verwackeln kompensiert. Nachteil: der Sucher bleibt ohne Stabilisierung, und wenn man auch noch mit analogem Body auf Film fotografiert, hat man nichts davon. Vorteil aber auch noch: keine Trägheit des Suchers beim Verfolgen von bewegten Objekten.
Aber wie es mit diesem System weiter geht, weiß momentan nur Sony selbst.

Achim
 
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