Ein valider Ansatz. Sich die passendste Ausrüstung zu einem fotografischen Szenario auszusuchen. Wenn man es sich leisten kann und/oder möchte.
Ich möchte mir nur ein einziges System leisten. Ich hatte mal neben meiner d810 auch eine überschaubare Fuji Apsc Ausrüstung. Hat Spaß gemacht, allerdings unnötig Geld gebunden, unterschiedliche Bedienkonzepte, unterschiedliche Ergebnisse in Lightroom gebracht. Fuji verkauft.
Mein Ansatz, und der Ansatz vieler Forenten, ist ein anderer. Ein System für alles. Kein Gedöns mit unterschiedlichen Bajonetten, Farbprofilen, Adaptern, Bedienkonzepten. Eine Fototasche mit einem Gehäuse und 5 Objektiven. Konzentration auf das wichtigste: die Fotos (und Pixelpeeperei

). Es macht schon was aus, ob ich im Schlaf mein Gehäuse bedienen kann, oder ob ich überlegen muss welche Funktion ich auf welche Funktionstaste gelegt habe, bei welcher Kamera. Der Unterschied ist definitiv befreiend.
Eine Kamera die das Thema Fotografie (und zunehmend auch Videographie) auf einem sehr hohen Level abdeckt. Eine Kamera, bei der man nicht nach 1 Jahr im Rahmen einer GAS Attacke verscherbelt und sich was anders holt. Da sehe ich persönlich die r5 ganz vorne. Für mich muss ein Gehäuse reichen, Fotografie ist nicht mein einziges Hobby

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P.S.
https://www.dpreview.com/reviews/canon-eos-r5-initial-review/2
Beim Abschnitt „Compared To...“ hat die r5 auch die meisten grünen Kacheln
Allerdings weiß ich, dass sie weniger Punkte im Review holt als die a7riv. Dpreview ist halt Sony freundlich(finanziert?).