...Qualitäten wie Schärfe (Randunschärfe evt.), Bokeh, CF,Vignettierung, Mechanik und was man noch so an Qualitätsansprüche an ein Objektiv stellt.
Unabhängig vom Brennweitenbereich. Wusste nicht, dass man immer alles haarklein erklären muss.
Manche Frage erlauben eine ziemlich eindeutige und nachvollziehbare Klärung des Anliegens.
Hier wird es schwierig, die Frage ist mMn zu Global, zu offen,
mehrere Anworten sind gleichzeitig möglich und klar ist/wird doch nix.
Eine persönliche Einschätzung zum EF-M 18-55er,
es zählt nicht zu *meinen* persönlichen Favoriten, ich mag gerne UWW und Tele/viel Tele, unabhängig mit welchem Gehäuse.
Diese Vorliebe/Fotoverhalten überträgt sich auf das anwesende Gehäuse,
die Kombination mit einer kleinen M und dem 11-22, finde ich Affenmegahüppergeil.
Von der technischen Abbildungsleistung sehe ich das 11-22 vor dem 18-55er.
Das 18-55er ist eigentlich nur da, weil es mit dem Set kam.
Wäre das Set damals schon mit dem 11-22er erhältlich gewesen,
wäre wahrscheinlich nie ein 18-55er hier gelandet.
Für die EOS-M Reihe, scheint ein Standard Zoom wichtig, fast ein Muss.
'Alle' Hersteller bieten diesen Standard Zoom im Bereich KB 28-80
Randunschörfe ? typisch apsc Linse, entspanntes Thema, kein Vergleich zu dem was Du kennst (5d+17-40er)

Das 18-55 punktet im Bezug Lichtstärke, wo das 11-22er bereits mit F5.6 aufhört, fängt das 18-55 mit f3.5 an.
Machmal ist genau der Gewinn aus der 'besseren' Lichtstärke (ISO,
Verschlusszeiten,..) das Zückerchen, welches noch ein 'scharfes Bild'
ermöglicht, sich einen Blendenvorteil anbietet,..
Anderereits lässt sich mit dem 11-22 bei z.B 11mm und dem effektiven IS Verschlusszeiten erreichen (0,3 Sek handgehalten, mit etwas Auflegen 0.5
Sek) die uns bei Dämmerung/entfernen bewegter Objekte ohne Stativ,
ein paar 'geile' Möglichkeiten eröffnen.
MMn sind das 18-55er, das 11-22 und vllt neu auch das 55-200 komplementäre, sich ergänzende Linsen, jede hat genügend Berechtigung, dass sich der Kauf 'lohnt'.
Nur mit dem 18-55er z.B. durch die Stadt/Landschaft zu ziehen, nein, eher vorstellbar, mit dem 11-22er. Evtl mit der 12mm FB.
Interessant am 11-22er, ist die Möglichkeit, beim Transport einzufahren, es zu versenken. noch mehr platzsparend.
Pluspunkt für Debatten.
Immerhin hat es dadurch noch einen Schalter.
Das 18-55 hat überhaupt keinen Schalter mehr...
Das 11-22er hat eine kürzere Nahgrenze
Wie geschrieben, persönliche Ansichten. F5.6 jeweis am langen Ende, gerade beim 18-55er, nicht sehr sexy.
Beide Linsen sind Vertreter der neue 'Linsenrechnung', was Canon in letzter
Zeit da heraus bringt, ist trotz 'Einsteigerlinsen' Gefühl, irgendwie nett.
Das Bokeh kann bei beiden Linsen gefällig wirken und erzeugt den Eindruck,
dass eine viel teurere Linse im Spiel sein muss..
Das 11-22 hat mMn einen etwas weniger schnellen 'AF' als das 18-55
Beide Linsen bieten viel Spass, sind beide kompakt, bieten viel für den Preis.
Beide Linsen sind KLEIN im Vergleich der äquiv KB Linsen und beide sind im 'bezahlbaren' Bereich...
Fotos anfertigen, ist wahrscheinlich mit beiden Linsen möglich.
lg