Und trotzdem kann man mit einer 60D gute Fotos machen. Und die Hardware kommt bei dem Einsatzzweck nicht an ihre Grenzen. Klar wirkt eine 60D im Vergleich zur 7er etwas billig, aber das sind Äußerlichkeiten. Eine 1000D wirkt zur 60D wiederum wie Kinderspielzeug (Sorry, liebe 1000D-Nutzer).
Das seit Jahren so oft verfluchte Bedienkonzept ist eine sehr subjektive Sache. Ich bin mit der 60D immer gut klargekommen. Ich hatte vorher aber auch eine dreistellige. Ich kann daher bezüglich des Bedienkonzeptes jedenfalls nicht meckern. Wer vorher aber eine 50D hatte sollte wohl seitens Canon auch dezent und sehr subtil zu einer 7D geführt werden...
Fakt ist: man kann mit jeder der zur Diskussion stehenden Kameras qualitativ hochwertige Bilder anfertigen. Persönliche Vorlieben sind eben so eine Sache. Dort können wir dem TO nur raten: In die Hand nehmen und schauen, bei einer gebrauchten kann man auch mit geringem Verlust weiterverkaufen.
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Vielleicht noch als Anhang: Wenn Du planst, auf KB zu gehen (5D Mark III bspw.), dann entspricht ihr Bedienkonzept nicht 60D, 70D oder dreistelligen. Als 7D-Nutzer dürfte man relativ schnell klarkommen.
Das In-die-Hand-nehmen und mal die Funktionen ausprobieren und gucken, ob man das gut und schnell kann, ist in der Tat durch nichts zu ersetzen (deswegen habe ich das Zitat mit "man gewöhnt sich an Bedienkonzepte" vorsichtshalber herausgenommen. Ich hatte damals, bevor die Entscheidung zur 7D gefallen war, diverse Kamera-Bodys der derzeit aktuellen Generation in die Hand genommen und ausprobiert. Mit allen anderen wurde ich nicht warm. Mit Nikon vielleicht noch eher, aber Sony ging alleine haptisch nicht. Stark subjektiv, ich weiß. Aber das speilt mit rein. Wir sind ja alle Menschen.)
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